Bukarester Gemeindeblatt, 1910 (Jahrgang 6, nr. 3-52)

1910-09-26 / nr. 39

· ; El Jahrgang v1. relter - Gemeindeblatt . 20 lerne mi zum den höchsten Schas Worten fich lutherworte, was die Ehre gegen die Eltern beisse in man sie für allen Dingen noch und verforge, schweige, halte, als mit nicht übel anfahre mit ihnen poche noch poltere, sondern lasse sie recht haben, und sie gleich zu viel thun. Zum dritten auch mit Werden, das ist, mit Leib und Guth solche Ehre helfe oder aren sind, und solches alles nicht allein gerne, sondern mit Demut­ und Ehrerbietung, als für Gott gethan. Denn wer das soll, wird noch Hunger leiden, sondern über und ihnen mittheilen, was er hat Darum sollen Mägde und Knechte zusehen, daß von willen, sondern mit Lust und Freuden... Daneben wäre auch wohl zu predigen den Eltern und, was ihr Amt führt, wie sie sich halten sollen gegen die, jo ihnen befohlen sind zu regieren. — Das ist mun­­ aber­­­ mals die leidige Plage, das niemand solches wahrnimmt noch achtet, gehen bin, ald gäbe uns Gott Kinder, unsere’ furt und Kurzweil daron zu haben, das Gesinde, wie eine Kuh allein zur Arbeit zu brauche ist oder mit den Unterthanen unseres Muthwillens zu leben; und, : Geschäftsstelle: Gemeindekanzlei, Str. Luterana 10. niemand will sehen,daß es der hohen­ Ik­ajestät Befehl ist,die solches ernstlich wird fordern und rächen,n­och, daß es so groß esliot trit,daß m­an­ sich der Ju­gend m­­it Ernst annehm­e».Dar­um wisse ein jeglicher,daß er, schuldig ist bei Verlust göttlicher Gn­ade,daß er seine Kinder vor allen­ Din­gen­ zu­ Gottes nicht un­d Erkennt­­ni­s ziehe,uind wo sie geschickt sin­d,­au­ch lern­en­ und studieren lasse,daß man sie,ivozu es not ist,brauchen könne. Der große Katechismus 1529, fie­l nicht und neben und vermag. Darum was Vater unterthan sondern au . und Mütter, » geseßet, . Was sind auch schuldig sind, ihren Herren ihnen weiß, lajjet haben ersten, einmal diesem wie uns erstlich auf oder Giel auf ob sie mit rechten guten Werden Geboth gefordert, nemlich, die ins Hausregiment beweise, daß wenn lieb ist. — lassen Noth, sich jeten, und er alle, alt, herrlich Erden, züchtig gegen sie und Mutter, find, mm sie rauen man frand, gebrechlich im Herzen halten dies Geboth ein Kind oder Vater und thum, alles, was will, und werth sehen, wenn darnach auch ihnen dienen stelle, dienen wollen, denen, die daß daß lernen’um GOttes willen, daß das junge Bolt, alle andern Dinge aus den Augen sie GOtt sie thun, an ihrer statt schuldig ist, Mutter nicht aus­zwang ; gefaltet sie nicht allein‘, gehorsam seyn, sie in Ehren halten, als ihre eigene Väter und sie wissen, daß man und Wider­­: Schriftleitung: Pfarrer R. Honigberger. Yu > € . Top er A * mi De 167 etwas von der­ Judenmission. V. Die Judenmijjion in der evangelijden Kir b & (Schluf.) Lewis May wollte die rechtliche und gesellschaftliche Lage der Juden in den verschiedenen Ländern kennen lernen und ihre Verhältnisse nach Möglichkeit bessern. Deine Arbeit war von Erfolg gekrönt. Denn er bedeutet doch nicht wenig, wenn er den russischen Kaiser Alexander I. zum Grlaß zweier Urale (Regierungsverfügungen) be­­stimmte, in denen er, der Selbstherrscher aller Reussen, die getauften Juden in seinen persönlichen Schuß nach und ihnen Land schenkte zum Anbau. Auch den preus­sischen Kronprinzen mußte er für seine Ges­danken zu gewinnen. So konnte dem 1822 in Berlin die „Gesellschaft zur Verbreitung des Christentums unter den Juden“ gegründet werden, welche in dem Hallenser Theologieprofessor, Tholuc einen tatkräftigen Nährer und­ Förderer. Fand. 1904 belief sich die Zahl der an Auden vorgenommenen Taufen, die dieser Gesellschaft seit ihren Bestande auf Nehmung zu sehen sind, auf ungefähr 713. Beinahe 200 Getaufte feierten 1598 ein gemein­­sames Weihnachtsfest. Der preußische Staat läßt ihr­­ eine jährliche Unterstütung von 300 Talern­ zufließen.­­ Durch eine gutgeleitete Zeitschrift „Nathanael“ sucht die " Gesellehaft dem Gedanken von der Missionspflicht der ‚Schrift in den Judentum gegenüber neue. Freunde zu ges in Köln N, get. ähnliche Gesellichaft hat tt­ A ET als N K:

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