Kaschauer Zeitung, Juli-September 1881 (Jahrgang 43, nr. 74-111)

1881-09-17 / nr. 106

- XLIM. Jahrgang. 1831. : N : : : | Nr. 106. FRETTEET TREE Be 5115249 Fus 7 er | ED E a VO a mee | N EN EVET “ RE 17 22020 are 3 WO KEN 5% EURER, Unfrankirte Briefe an die Redaktion werden nicht angenommen. Antnonyme Briefe werden nicht berincksichtigt. Bei Inseraten wird die sechsmal gespaltene Petitzeile oder deren Raum 5 kr. berechnet. — Inseratenstempel 30 kr. für jede Anzeige. en nn P­räm­merations=­Bedingnisse auf die „K­aschauer Zeitung“ allein (ohne Wochenbeilage) : auf die „Kaschauer Zeitung“ und das „Zluftr. Unterhaltungsblatt” . Ganzjährig für Kafschau : 5 fl. — fl. (mit Bostversendung 6 fl. 60 kr. 5. W.| Pränumeration, Jnserate und Einschal- Ganzjährig für Kaschau: fl. — kr. ; mit Postversendung 8 fl. 60 kr. ö. W. albjährig , 2 2f.50 tr. , a 3 fl. 30 kr. „ [Jungen im „Offenen Sprechsaal“ werden daselbst Hal Ei hri­­ f ? ” 3.508. , je 9 44.30. „ terteljährig , , LII. 25 tr. , 14. 65 tr. , | übernommen ; ferner nehmen auch alle Postan- |vierteljährig , „ 1fl.75 fr.) „ 16 Redacktions- und gzpedittons- Bureau Kaschau, Hauptgasse Nr. 60. stalten und Buchhandlungen Pränumeration an. Manuscripte werden in feinem Falle zuzügestellt. Preis einer einzelnen Nummer 6 ff. Kaschau, Samstag 17. September. Bräm­merations-Bedingnisse­men Bei Inseraten, welche größeren Raum einnehmen und öfter eingeschaltet werden wird ein entsprechender Nachlaß gewährt. Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. Megjelen minden kedden, osötörtökön és szom­­baton. a K {9 (XASSA-EPERJESI ERTESITÖ). ; Kundschaftsblatt für Baschan und Eperies. z 4 Lokalblatt für Volks-, Baus- u. Landwirthschaft, Industrie u. geselliges Leben. Inseraten-Annahme in den Annoncen-Expeditionen von Haasenstein West und Wien;­­ Bogler in ferner bei KA. Oppelik, Rudolf Mosse und Gebr. Korabek in Wien, sowie be­i. L. Daube & Comp. in Fran­kfurt a. M. und deren General-Agenturen. mit­­­­ 28. 15ff. „ Neueste Nachrichten. Die egyptische Krisis nimmt mit jeder Stunde einen ernsteren Charakter an, nicht blos weil alle Seditio­­nen und ein bei solchen Anlässen herbeigeführter Kampf ‚allemal die Europäer bedrohen kann, sondern weil schon der Gegensaß der Anschauungen zwischen Frankreich und" “England über die Affaire die Pazifikation erschwert und die Situation sehr komplizirt. Die „Times“ und der „Standard“ beharren auf einer türkischen bewaff­­neten Intervention und erklären eine gemeinsame Französisc-englisch bewaffnete Intervention wegen unvermeidlicher Funktionen für absolut unmöglich. Der „Temps“ hingegen Schreibt: Sofort nach dem Bekanntwerden der egyptischen Insurrektion gab die eng­­lische Regierung ihre Absicht kund, einverständlich mit Frankreich vorzugehen Dieses Einver­­ständniß manifestirte sie bereit, durch eine formelle ge­­meinsame Opposition gegen jede dee einer türkischen In­­tervention. Ungarn. Die Wahlen in Croatien sind­ in­­soferne günstig für die Regierung ausgefallen, als sie bisher seinen Grt verlor. Zu denken gibt allerdings das Anwachsen der Starcevic-P­artei : wieder Die Zuzüge und Abgeordnetenhaus beginnen, hin und huscht ein eifriger Ablegat schon in die Quästur um Anfragen zu stellen und sich nag den schon Angekom­­menen zu erkundigen. Oesterreich, Wien. Sämmtliche verfassungs­­treuen Wiener Blätter haben am 15. d. Mt3. ein gleich lautendes Communiqus veröffentlicht, in welchem erklärt wird, daß sich eine Anzahl rechtskundiger und patriotischer Männer den Schuß der gefährdeten politischen Rechte und deren Vertheidigung durch nachdrüglichen Gebrauch aller durc das Geset gebotenen Rechtsmittel zur besonderen Aufgabe gemacht hat und daß jeder dieser Männer bereit ist, Parteigenossen seinen Rechtsbeistand in Rechtsfragen politischen Charakters unentgeltlich zu leisten. zahlreichen Personen, welche bisher sich bereit erklärt haben, sich dieser Aufgabe zu unterziehen, sind unter An­­­deren zu nennen die Abgeordneten: Kopp, Granitsch, Menger, Weitlof, Hoffer und Foregger. Deutschland. Berlin. Die neueste strenge Ver­­fügung des Ministers Puttkamer gegen antisemitische Ex­­zesse findet ihre Basis in einem vom Kronprinzen an den Kaiser aus. England datirten Schreiben, worin der tiefe Eindruck geschildert wird, welchen die Exzesse auf die öffentliche Meinung in England bis um die Stufen des Thrones gemacht hätten. Hamburg. Der Kaiser ist am 14. b. Mt. unter Glockengeläute und ungeheurem Jubel in die aufs prächtigste geschmückte Stadt eingezogen und wohnte der Einweihung der Seewarte bei. Großbritannien. London. Nachdem die Auf­­merksamkeit der türkischen Regierung seitens der Mächte auf die armenische Frage gelenkt wurde und Leptere be­­friedigende Zusicherungen gemacht hat, beabsichtigt Eng­­land, vorläufig die Pforte nicht weiter zu drängen, viel­­mehr derselben eine Frist zur Durchführung der beabsich­­tigten Reformen einzuräumen. Italien. Rom. Der deutsche Gesandte Schlözer wurde am 14. d. vom Papste empfangen und reiste am 15. d. nach Berlin, um der Regierung Bericht zu erstatten. Türkei, Konstantinopel. Der Minister des Aeußers, Assym Pascha, betonte in einer Besprechung mit Lord Dufferin, daß der Pforte eine militärische Interven­­tion in Ägypten schon aus dem Grunde nicht in den Sinn kommen könne, weil die ägyptische Armee sich keinen Akt des Ungehorsams gegen den Padischah zu Schulden kommen ließ und ein feindliches Vorgehen der türkischen Truppen gegen die glaubensverwandten ägyptischen Truppen gegen die Vorschriften des Korans verstoßen würde. Nach den legten aus Bagdad an die Pforte gelangten Depeschen haben Mansur Pascha, Fali Pascha und Feti ' Bascha, die Führer der meuterischen Montefik-Stämme, ihre Unterwerfung erklärt, so daß dieser Aufstand als völlig­­ beendet anzusehen ist. Griechenland. Aus Athen kommt die Meldung, daß nunmehr auch Larissa, die Hauptstadt von Thessalien, sowie Trikala von den Griechen anstandslos occupirt wor­­­den sind. 63 steht nunmehr nur die Belebung des Küsten-­striches von Volo aus. Serbien. Belgrad. Von einer ungewöhnlich zahlreichen Menschenmenge erwartet und enthusiastisch be­­grüßt, traf das von seiner Badereise rückgekührte fürstliche Baar am 14. d. Nachmittags hier ein. Zum feierlichen­­ Empfange hatten sich die Minister, das diplomatische Corps, sämmtliche Officiere und­ Beamten, sowie eine Deputation des Damenvereins auf dem festlich gesc müdten Landungs­­plage der Staatsbahn-Agentie eingefunden. Der Fürst und die Fürstin nahmen die Begrüßung in huldvollster Weise entgegen. Heute Samstag ist großes Rennen und Hofball. Egypten. Kairo. Sherif Pascha hat ein neues Kabinet gebildet. Die Armee zeigte in einem von den Führern des lezten Putsches unterzeichneten Re­­verse ihre bedingungs­ölose Unterwerfung an. Persien. Entgegen früheren anders lautenden Be­­schlüssen, hat der Schah von Persien hieher mittheilen lassen, daß er bei seiner nächsten Reise auch Constantinopel be­­suchen werde. Der Kurden-Chef Scheif Obeidullah, welcher bisher ein Hinderniß bezüglich der Hieherkunft des Schah­s gebildet hatte, wird einen anderen Aufenthaltsort ange­wiesen erhalten. Nordamerika. Longbrand. Das Gerücht vom Tode Garfield's war glücklicher Weise unbegründet. Der Präsident verließ am 13. d. zum ersten Male das Bett und brachte eine halbe Stunde im Lehnstuhl ohne Ermüdung zu. Die Lungen-Affection schwindet. Lokal-Nachrichten. — Allgemeine Versorgungs-Anstalt. Die zum Behufe einer wirksamen Anregung der Untersuchung und Klarstellung des Gebahrens der Wiener allgemeinen Spar­­kasse in Hinsicht auf die Verwaltung der Agenden der „Allgemeinen Versorgungs-Anstalt“ eingeleitete Action von Seite der „Kaschauer Zeitung“ hatte zur erfreulichen­­ Folge, daß bereits 50 Personen als „vergessene“ Theil­­nehmer fi bei uns meldeten und ihren Beitritt zur In­terpellation an jene Anstalt und zur Ergreifung sonstiger angemessener Schritte erklärten. Da nun angenommen werden kann, daß noch mehr oberung. Befiger von Scheinen der allgem. Vers.-Anstalt existiren, denen vielleicht unsere erste Aufforderung nicht zu Gesichte kam (da sich seit damals auch Pränumeraten- Zuwächse ergeben haben) oder welche mit der Erklärung zögern zu können glauben, oder endlich jezt noch durch Leser unseres Blattes aufgefordert und erinnert werden könnten, so fixiren wir wegen baldiger Einleitung des zweckdienlichen Verfahrens den ersten Oktober als End­­termin, bis zu welchem wir ähnliche Beitrittserklärungen in der Redaction der „Kaschauer Zeitung“ entgegenehmen. Näheres siehe Nr. 64 der „Kaschauer Zeitung.“ HF — Theaternachricht. Die über den heutigen Win­­ter hier in Kaschau operirende Schauspielgesellscchaft des Herrn Andreas Geröfy wird die Reihe der hiesigen Dar­­stellungen am 1. October d. J. mit Josef Katona’s "Bank bán" eröffnen, welchem ein introducirendes „allego­­risches Bild“ vorangehen wird. Die Gesellschaft besteht aus folgenden Mitgliedern, und zw. den Damen: Friederika Csengeri, Gisella Erdélyi, Maria Fehérváry, Hermine Fürst, Ilka Geröly, Ilka Szabó- Hahnel, Anna Kärpäthy, Irene Kubinyi, Janka Kutassy, Anna Kömüves, Emma Lenkey, Szidi Liezenmayer, Leopol­­dine Liezenmayer, Gisella Locsarek, Julia Melczer, Ilka Makay, Lidia Margittay, J. Makróczy, Irma Nagy, Bertha Tóth, Ilona Tövölgyi, Aloisia Vincze, Fanni Wappenstein ; den Herren: Peter Andorfi, Árpád Balogh, Béla Csákány, Edmund Kelemen, Kárpát Dálnoky, Stefan Effendi, Otto Fehérváry, Andreas Geröfy, Math. Győri, Béla Halasy, Julius Kunnert, Victor Köváry, Julius Lenkey, Georg Lo­­csarek, Ludwig Mészáros, Joh. Makróczy, Joh. Makay, Emil Miksay, Wilhelm Mezei, Emerich Sütő, Josef Szigli­­geti, Adam Takács, Karl Tószeghy und Julius Zendy. Wir glauben zuversichtlich, daß Herr Gerösy seinen alten Ruf bewahrt haben und, den lobenden jüngsten Refe­­raten über seine Sommertouren entsprechend, das Beste leisten wird und wir einem angenehmen Theaterwinter ent­­gegensehen können. — Der Lehrkurs an der Landwirthschaftl. Anstalt beginnt mit Anfang nächsten Monates. Einschreibungen werden vom 1.—5. October vollzogen. Die — Zum Wagensturz vom vorigen Sonntag kön­­nen wir leider nichts Trostvolles nachtragen. Die Gemahlin des Hru. Reg.-Arzten Marek liegt zu Bette und ist ihr Zustand um so bedenklicher, als diese Dame binnen Mo­­natefrist der Niederkunft harrt. Die übrigen mehr oder weniger, immerhin aber merkwürdiger Weise nicht gefähr­­lich verlegten Passagiere befinden sich wohl; an Ort und Stelle des Vorfalls brennt aber Nachts noch immer keine­­ Laterne, obwohl die Zugmaschine eine Klafter weit in die Straße hereinragt und noch andere Unglücksfälle veran­­lassen kann. Bei jener unheilvollen Gelegenheit wurden zwei Damensonnen- Schirme verloren. — Plafondeinsturz. Im Hause Nr. 4 der Végső­­utcza am Tabor stürzte vorgestern die Zimm­erdedke ein und begrub ein dort allein weilendes Kind unter den Trümmern. Der Einbruch erfolgte, weil durch schlechtes Dachwerk vie­­ler­ Regen den Gitich durchweichte und die Dippelbäume verfault waren. — Unsere Fiakre's, welche von den Mandvern hier zurücklieben, mögen schon die Besten sein, deren Lob die­­ gebrochenen und zerschundenen Gliedmaßen ihrer Bassa­ auch an der Unfall­stätte giere und deren Geldbeutel singen. Gestern passirte es wieder, daß eine Dame mit ihrem Kinde aus einem Fiaker fiel, dem das Rad blag. — Glücklicherweise kam sie ohne Klagen wegen Schnüren des Bus vor und es sollte einmal exemplarisch gegen diese Rosselenker vorgegangen “werden, welche bei den höchsten Preisforderungen doH nur „elende Krampen“ - Beherrscher und Besitzer lebensgefährlicher Vehikel bleiben, dabei aber an Exterieur und Kleidung, so wie Nüchternheit und Geschiclichkeit dem nächstbesten Mistbauer nachstehen. — 104 Kadetten aus der aufgelösten Kadetten­­schule sind vorgestern von hier nach ihren verschiedenen­­ Bestimmungsorten mittelst Bahn abgegangen. — Neue Zigeunermusik. Die bisher in S.-A.­­‚ Uihely seßhaft gewesene Zigeunercapelle des Mänyi Lajos hat sich nun in Kaschau häuslich niedergelassen. hund — Zwei verlaufene Hunde, ein geflegter Jagd­­und ein Rattler sind zugelaufen und kann ersterer Nr. 84 Hauptgasse, der andere Nr. 2 Hauptgasse reclamirt werden. Von den : | ; |! | | ' | ı | — Sr. Excellenz Herrn FML. Gf. Szapäry's Gesundheitszustand wird auch vom Hofe aus die größte Aufmerksamkeit gewidmet. Nebst einem Telegramm Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Albrecht, welcher anfragte, ob der Kranke in Kaschau sich befinde, wurden von Sr. Majestät durch Deren Leibarzt die genauesten Details abverlangt, welche auch Hr. Reg.-Arzt Dr. Klein sofort abgab. Gestern Mittags war auch die Kunde allgemein­ ver­­breitet, daß Se. Majestät incognito den kranken Helden besucht haben soll. — Silberne Hochzeit. Herr Philipp Brody, Groß­­händler hier, hat anläßig seiner vorgestern gefeierten sil­­bernen Hochzeit in gewohnter generöser Weise 50 fl zur Vertheilung hiesiger verschämter Hangarmer der Stadt­­hauptmannschaft übergeben. — Die X. Versammlung des Abanj:Tornaer „Lehrkörpers fand am 14. und 15. d. programmmäßig ‘ statt und war von einer stattlichen Anzahl Lehrer der bei­­den Comitate, sowie von Comitats- und Stadtrepräsen­­tanten, dem Schulstuhle und den Imspectoren besucht. Am 14. dieses Monats wurden die richte abgestattet, welche ein Erstarken des Vereines kund thun und sämmtliche auf Dreh­ung eines Lehrerhilfs-Ver­­eins antragen. Die am 15. b. im Comitatshause abgehal­­tene Hauptfigung eröffnete Herr Dir.­­I. Ludy mit einer­­ Beschädigung davon.­­ , blitums fommen noch immer halbstündigen Begrüßungsrede, in welcher er hauptsächlich den Noten der Lehrerverbindungen hervorhob. Nach diesem wurden die Vorträge durch Herrn Kota eröffnet, welcher über „Naturlehrevortrag in den Volksschulen“ sprach und dem die übrigen Vorträge folgten. Zulezt wurde zur materiellen und moralischen Unterstüßung“des durch Herrn Szikkay redigirten Fachblattes animirt. Am Nachmittag besuchte man die Sesselfabrik und das Museum. — Bestschießen. Bei dem am 11. Sept. abge­­haltenen Scheibenschießen“ gewann das 1. und 2. Beste Herr Emerich einen Viererschuß. v. Szabó, das 3. Hr. Provinzbe­­Karl Jermny auf je . | | . | | Original-P Marktbericht. Kaschau, am 16. Sept. Das Getreidegeschäft auf dem hiesigen Plan ist fortwährend flau. Die Magazine werden noch 1—2 Tage mit den angehäuften Vorräthen überfüllt bleiben, um nach völlig beendetem Manöver den Bestimmungsorten zugeführt werden zu können Aber auch dann ist bloß auf einen Grport nach Budapest die Aussicht vorhanden, jedoch ausschließlich für guten Rothweizen. Gerste findet gar keine Käufer. Die Tendenz der ausländischen Getreidemärkte war zum Beginn der Woche eine weichende, später riefen höhere Newyorker Notizungen eine Erholung hervor, doch ist die Stimmung im Ganzen eine matte. In Frankreich erscheint mehr heimischer Weizen an­ch Märkten, so daß der Bedarf bequeme Befriedigung endet. Kaum daß der Weizen mit einigen Kreuzern gestiegen, muß der Consument schon alle Mehlsorten theurer bezah­­len, was mit den faktisch bestehenden Fruchtpreisen im argen Mißverhältnisse steht; eine Theuerung ist jedoch, wie die Situation heute beschaffen, durchaus nicht denkbar. Wir noth­er : Weizen fl. 850—9.20, Roggen fl. 5.20 bis fl. 5.80, Gerste fl. 4.——5.—, Mais fl. 5.——5.20, Hafer 2.50--2.60, Spiritus 39--40 kr.

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