Neue Zeitung, 1975 (19. évfolyam, 1-52. szám)
1975-01-03 / 1. szám
NEUE ZEITUNG Wochenblatt 1 ; des Demokratischen Verbandes der Deutschen in Ungarn XIX. JAHRGANG, NUMMER 1 Preis: 80 Fillér BUDAPEST, 3. JANUAR 1975 Das Präsidium der Sitzung des Landesausschusses: (von links nach rechts) Dr. Friedrich Wild, Maria Szilágyi, Mitarbeiterin des Landesrates der Patriotischen Volksfront, Dr. László Kővágó, Leiter der Nationalitätenabteilung im Ministerium für Kultur, Anton Reger, Generalsekretär, Dr. Johann Krauth, Präsident des Deutschen Verbandes, Ferenc Herczeg, Unterabteilungsleiter beim ZK der USAP (stehend), György Gräber. Chefredakteur der Neuen Zeitung, Géza Hambuch und Josef Röckl, Vizepräsidenten des Verbandes Der Landesausschuss tagte Die Sitzung des Landesausschusses, des zwischen zwei Kongressen höchsten leitenden Gremiums des Demokratischen Verbandes der Deutschen in Ungarn, fand am 16. Dezember in den Räumlichkeiten des „Kossuth-Klubs” in Budapest statt. Dem Landesausschuss lag ein schriftlicher Bericht vor, der die Bewertung der Verbandsarbeit, mit besonderer Hinsicht auf die Tätigkeit der einzelnen Fachausschüsse sowie den Arbeitsplanentwurf für das Jahr 1975 beinhaltete. Vor der Sitzung des Landesausschusses kam es noch zu einer Sitzung des Sekretariats, auf der der Entwurf des neuen Arbeitsplanes gutgeheissen wurde. Nachfolgend bringen wir einen zusammenfassenden Auszug des Rechenschaftsberichtes. Bericht des Verbandes über die Arbeit des Jahres 1974 Eingangs des Referates wird zusammenfassend festgestellt: Das Jahr 1974, das erste Jahr nach dem IV. Kongress des Demokratischen Verbandes der Deutschen in Ungarn, brachte schöne Ergebnisse. Wir kamen auf mehreren Gebieten der Tätigkeit unseres Verbandes einen bedeutenden Schritt voran. Dies ist vor allem der aufrichtigen, in der Verwirklichung konsequenten Nationalitätenpolitik unserer Partei und Regierung, der weitgehenden Mitarbeit und Hilfe der staatlichen und gesellschaftlichen Organe, der aktiven und erfolgreichen Tätigkeit des Kultur-, Unterrichts- und Presseausschusses des Verbandes zu verdanken, sowie jenem erfreulichen Umstand, dass der Grossteil der Mitglieder des auf dem Kongress gewählten Landesausschusses seinen Auftrag sehr ernst nimmt und mit grosser Hingabe und Fleiss an der Verwirklichung der Beschlüsse unseres Kongresses arbeitet. Die Verwirklichung unserer marxistisch-leninistischen Nationalitätenpolitik ist Sache unserer ganzen Gesellschaft, und dies bedarf heute keiner Beweisführung mehr. Trotzdem möchten wir auf drei bedeutende Dokumente des Jahres, bzw. auf drei bedeutende Ereignisse hinweisen. Die bildungspolitischen Beschlüsse des ZK der USAP vom März 1974 fassen die Aufgaben des Nationalitätenbildungswesens folgenderweise zusammen : „Die Nationalitätenverbände sollen die muttersprachliche Bildung, die Bewahrung und Weiterentwicklung der folkloristischen Überlieferungen, die politische Information, die Vertiefung des sozialistischen Bewusstseins, des sozialistischen Patriotismus und des Internationalismus fördern.” Umfassend beschäftigt sich die im Oktober 1974 veröffentlichte Stellungnahme der kulturpolitischen Arbeitsgemeinschaft beim ZK der USAP im Dokument „Die aktuellen Fragen des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus” mit der Nationalitätenfrage. Wir zitierten aus diesem Dokument: „Eine Voraussetzung für das feste Bündnis zwischen Nationen und den mit ihnen zusammenlebenden Nationalitäten ist — aufgrund der identischen gesellschaftlichen und politischen Interessen — auch die konsequente Sicherung der Nationalitätenrechte. Die Nationalitäten können sich umso mehr mit dem Mehrheitsvolk und ihren führenden Kräften und so auch mit dem Sozialismus identifizieren, je mehr sie den freien Gebrauch, die Entfaltung ihrer Nationalitätenkultur, die Bewahrung ihrer Eigenheiten, den Gebrauch ihrer Muttersprache, die Befriedigung ihrer Unterrichtsansprüche, die freie Geltendmachung ihrer Kontakte zur mit ihnen eine Sprache sprechenden Nation, gesichert sehen... Wir weisen auch die Gleichgültigkeit gegenüber der Nationalitätenfrage zurück, denn letzten Endes ist dies eine Erscheinung der Gleichgültigkeit gegenüber dem Sozialismus.” Der Kulturelle Ausschuss des Parlaments beriet im November 1974 in Békéscsaba über die kulturelle Lage der Nationalitäten in Ungarn. Bei dieser Beratung betonte der Minister für Kultur, József Garamvölgyi: „.. .in den sozialistischen Staaten genügt die gesetzmässige Deklarierung der Gleichberechtigung der Nationalitäten nicht: der Staat muss die effektive Gleichberechtigung dadurch sichern, dass er die aus der Minderheitenlage objektiv erfolgenden Schwierigkeiten aus dem Wege der Entwicklung der Nationalitäten räumt.” Auch diese wenigen herausgegriffenen Beispiele beweisen, dass unsere Nationalitätenpolitik und ihre Verwirklichung auf festen, unmissverständlichen prinzipiell politischen und gesellschaftlichen Grundlagen basiert. Und dass die Nationalitätenstaatsbürger unseres Landes in immer grösserem Masse von den gesicherten Rechten und Möglichkeiten Gebrauch machen, davon zeugen auch unsere im Jahre 1974 erreichten Ergebnisse, die in den Referaten bezüglich der Arbeit auf den einzelnen Teilgebieten zum Ausdruck kommen, heisst es im Bericht. Anschliessend referierten die einzelnen Fachausschüsse des Verbandes über ihre Tätigkeit im Jahre 1974. Der Kulturausschuss hielt im Jahre 1974 drei Sitzungen ab. Besonders hervorgehoben wird im Rechenschaftsbericht die zweite Sitzung vom 15. Juni in Tata, an der auch Mitglieder der Sektion für Heimatkunde teilnahmen und auf deren Tagesordnung das Problem der Weiterentwicklung des Nationalitätenmuseums in der Miklós-Mühle stand. Die Leitung des Komitates Komárom ist bestrebt, die hiesige deutsche Ausstellung zu einem zentralen deutschen Museum und Archiv zu entwickeln. Der Bericht des Kulturausschusses befasst sich auch mit der Lesebewegung, deren „Ouvertüre” das Preisaxtsschreiben des Ministeriums für Kultur zu Ehren des 30. Jahrestages der Befreiung unserer Heimat ist. Der Kulturausschuss verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieses Preisausschreiben alle Altersgruppen aktivisieren wird und dadurch eine Bewegung ihren Anfang nimmt, die in der Pflege der Muttersprache, in der Erhöhung der Kenntnisse einen qualitativen Sprung zur Folge haben wird. Über die Klubarbeit sprechend wird festgestellt, dass mit dieser Tätigkeit mehrerenorts begonnen wurde. In Tatabánya-Felsőgalla wirkt unter Leitung von Rudolf Gallai ein Rentnerklub. In Form von Zirkeln wird in mehreren Ortschaften die folkloristisch-ethnographische Sammeltätigkeit unterstützt. So in Vértesacsa, Felsőgalla, Harta, Mórágy, und hoffentlich bald auch in Szederkény. Auf dem Gebiet der Volksliedsammlung wird im Bericht die Tätigkeit von Johann Mandulás, Dr. Karl Vargha und Ferenc Várnai hervorgehoben. Sie arbeiten im Auftrag des Komitatsrates Baranya an der Zusammenstellung eines deutschen Volksliedbuches. Bezüglich der Arbeit der Kulturgruppen wird das Streben nach Komplexität hervorgehoben und begrüsst. Auf dem Repertoire unserer Ensembles standen dieses Jahr viel mehr sprachpflegende V Programmnummem als früher. Von den in den Arbeitsplan 1974 aufgenommenen Aufgaben konnte die für mehrere Tage vorgesehene heimatkundliche Forschungs- und Sammelreise unter Teilnahme der Hochschulstudenten in Pécs und den Schülern der drei deutschen Gymnasien nicht verwirklicht werden. Zugleich wird aber darauf hingewiesen, dass die 1974 verstorbene Frau Elvira Környei mit den Pécser Gymnasiasten noch eine letzte Sammelaktion durchgeführt hatte. Sie erfassten das noch vorhandene Trachtengut in den Dörfern, das unser Verband in naher Zukunft aufkaufen wird. Als bedeutendes Ergebnis des III. Deutschen Volkstanzfestivals in Sopron wird im Bericht hervorgehoben, dass hier die Kulturgruppen sich mit neuen, aus heimischem Material komponierten Tanznummem gemeldet haben, durch die das Repertoire der Tanzensembles nun aufgefrischt werden kann. Von grossem Nutzen waren auch die Fachberatungen, die sowohl das Festival in Sopron als auch das sehr niveauvolle heurige Landesnationalitätenfestival in Keszthely ergänzten und zum Erfahrungsaustausch beitrugen. Der Bericht des Kulturausschusses bewertet auch das zweite Jahr des Volkstanzkurses. In den Frühjahrsferien nahmen die Tanzlehrer drei Tage lang, in den Sommerferien zwei Wochen lang, in den Winterferien wieder drei Tage lang an der Weiterbildung teil. Die Vervielfältigung der im Plan stehenden Tänze wurde realisiert, bzw. ist im Gange. Der Ausschuss für Muttersprachunterricht stellt eingangs seines Berichtes eine bedeutende, zahlenmässige Entwicklung im Laufe der vergangenen Jahre fest; auch die Tätigkeit des Ausschusses ist wirksamer geworden, dasselbe kann auch über die Arbeit der staatlichen Organe, die sich mit dem Muttersprachunterricht beschäftigen, gesagt werden. Das Interesse, die Ansprüche für den Muttersprachunterricht wachsen von Jahr zu Jahr. Die von den zuständigen Organen erlassenen Anordnungen und Beschlüsse unterstützten diese Entwicklung in grossem Masse. Die Zahl der am Deutschunterricht teilnehmenden Schüler und auch die der Grundschulen mit Deutschunterricht erhöhte sich. Die Nationalitätenpädagogen können an inund ausländischen Weiterbildungskursen teilnehmen. Die Volksbildungsabteilungen der Komitatsräte unterstützen die fachlichen Besprechungen der Nationalitätenpädagogen, die Tätigkeit der Fachforen. Die Direktoren der Schulen, die Leiter der Gemeinden betrachten den Nationalitätenunterricht immer mehr als ihre eigene Sache. Einen neuen Zug in der muttersprachlichen Bildung bedeutet auch die Gründung einer Nationalitätensektion im Rahmen der Ungarischen Pädagogischen Gesellschaft. Immer mehr unserer Pädagogen entwickeln in den Schulen neue, fortschrittlichere Lehrmethoden. Im Bericht wurden auch die Aktionen des Landesverbandes der Ungarischen Pioniere zur Unterstützung des Muttersprachunterrichtes begrüsst. Unter Beteiligung des Landesverbandes der Pioniere wurde auch ein Wettbewerb „Lesen und schreiben wir in der Muttersprache” ausgeschrieben. All das beweist — betont der Unterrichtsausschuss — die Steigerung des Anspruches auf Muttersprachunterricht, spornt aber auch gleichzeitig zur Weiterentwicklung an, da leider neben den zahlreichen Erfolgen noch immer viele Mängel zu verzeichnen sind. In der Reihe der Probleme erwähnt der Bericht zunächst den fehlenden einheitlichen Unterrichtsplan sowie die mangelhafte Versorgung der Schulen mit Anschauungsmitteln und anderem Hilfsmaterial. Wir können uns auch mit der Zahl der fachlich gebildeten Deutschlehrer noch immer nicht zufriedengeben. Ein grosser Teil der jungen Pädagogen bewirbt sich nicht um Lehrplätze auf dem Lande, sondern wählt andere Berufszweige. Das vergangene Jahr stellte in der Arbeit des Ausschusses einen Wendepunkt dar. Die Zusammensetzung der Mitgliedschaft ermöglichte die Erarbeitung neuer Arbeitsmethoden. Die Mitglieder standen voll für ihre Arbeit ein und bemühen sich, die ihnen übertragenen Aufgaben nach bestem Willen und Können zu lösen. Dem ist es zu verdanken, dass der Anschuss im Jahre 1974 alle seine Aufgaben lösen konnte. Der Ausschuss hielt xner Sitzungen ab, zwei in Budapest und zwei auf dem Lande, und zwar in der Hochschule für Lehrerbildung in Pécs sowie in der Grundschule zu Gara. Hierdurch konnte die Arbeit inhaltlich reicher gestaltet werden. Hervorgehoben wird im Bericht auch die neue Methode, dass die bei den Ausschussitzungen gehaltenen Vorträge vervielfältigt und allen Deutschpädagogen zugesandt werden. Zu den Sitzungen des Ausschusses wurden Vertreter der Nationalitätenabteilung des Ministeriums für Kultur, des Nationalitätenlehrstuhls des Landesinstituts für Pädagogik, die Fachinspektoren für Deutsch und andere Fachleute eingeladen. Der Presseausschuss sowie die in seinem Rahmen arbeitende Literarische Sektion des Verbandes betonen eingangs ihres Berichtes, dass das Gewicht der Verbandsarbeit — ohne die Komplexität der Kulturtätigkeit aus den Augen zu verlieren — auf die Pflege der Muttersprache gelegt werden muss. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist aber, dass den Kulturgruppen, Klubs und Laienkünstlern entsprechendes Material in der Muttersprache zur Verfügung gestellt wird. Bei der Sammlung, beim Schreiben, der Vorbereitung zur Drucklegung dieses Materials fällt dem Presseausschuss und der Literarischen Sektion eine wichtige Rolle zu. Der Bericht stellt fest, dass die Verlagstätigkeit des Verbandes in den letzten zwei Jahren einen Aufschwung nahm, was vor allem der Schreiblust und der Tätigkeit der Mitglieder der Literarischen Sektion zu verdanken ist. Der Presseausschuss hatte 1974 drei Sitzungen gehalten, die von einer aktiven Teilnahme und einer regen, konstruktiven Diskussion gekennzeichnet waren. Eine dieser Sitzungen hatte die Neue Zeitung, das Organ des Verbandes, zum Thema. Die konstruktiven Vorschläge des Chefredakteurs und der Ausschussmitglieder wurden von der Redaktion der NZ seitdem schon in die Praxis umgesetzt. Im Verlag des Deutschen Verbandes erschienen 1974 folgende Ausgaben: „Petőfi—Heine” — eine Auswahl in der Redaktion von Dr. Karl Vargha, „Der schlaue Bergmannsknappe” — eine Bergmannsmärchensammlung von Dr. Karl Vargha, das Hilfsbüchlein „Ringel, Ringel, Reihen” in Redaktion von Claus Klotz, „Tiefe Wurzeln”, eine ungarndeutsche literarische Anthologie in Redaktion von Erika Áts, sowie der „Deutsche Kalender 1975”. Bei der Zusammenstellung des populären Jahrbuches bedeutet die Arbeit einer gewählten Kalenderredaktion eine Neuerung, diese Arbeitsmethode erwies sich als sehr gut. Es wurden regelmässige Kontakte zur Deutschen Sektion des Studio Pécs des Ungarischen Rundfunks unterhalten, und diese Kontakte sollen in Zukunft weiter intensiviert werden. Der Presseausschuss unterhielt auch zur Sendung Gruss und Kuss des Budapester Rundfunks hervorragende Beziehungen. Internationale Kontakte Der Politik unserer Partei und Regierung entsprechend ermöglichten die zuständigen staatlichen Institutionen auch im Jahre 1974 die Beanspruchung ausländischer Unterstützung im Interesse der Versorgung der deutschen Nationalitätenbevölkerung mit kulturellem Material. Im Jahre /1974 waren, was die deutsche Nationalität betrifft, in erster Linie die Beziehungen mit der befreundeten sozialistischen DDR besonders intensiv. Als besonders nützlich erwiesen sich die bereits traditionell gewordenen Weiterbildungskurse für Pädagogen. Von grosser Bedeutung ist, dass sowohl Sprachlehrer als auch zukünftige Kindergärtnerinnen eine Teilausbildung in Institutionen der DDR erhalten können. Unser Verband empfing die Kulturgruppe der BUNAWerke als Partner der Soroksárer Kulturgruppe, des weiteren lud das Volkskunstensemble der VEB-Röhrenwerke in Neuhaxis die Pilisvörösvárer ein und auf Einladung des Schultze—Delitsch- Chores verbrachte die Kulturgruppe von Palotabozsok eine Woche in der DDR. Zwei unserer Chorleiter und zwei Tanzgruppenleiter nahmen an einem Weiterbildungskurs in der DDR teil.Es gestalteten sich natürlich auch sehr viele und intensive Verbindungen zwischen deutschen Nationalitätengruppen, LPG- und zuständigen Institutionen in der DDR. Wahl des neuen Sekretärs Dr. Johann KRAUTH, Präsident des Deutschen Verbandes, leitete die Sitzung des Landesausschusses mit einigen Begrüssungsworten ein. Er erinnerte an die arbeitsreichen Monate, die hinter uns liegen, und gab als ersten Punkt der Tagesordnung die Wahl des neuen Sekretärs bekannt: „Unser Verband hat seit unserem IV. Kongress keinen Sekretär, weil der frühere, Anton Reger, zum Generalsekretär gewählt wurde. Der IV. Kongress erteilte den Auftrag, innerhalb eines Jahres dem Landesausschuss einen Kandidaten vorzuschlagen. Ich schlage nun im Namen des Sekretariats vor, für den Posten des Sekretärs Claus Klotz zu wählen. Claxis Klotz arbeitet seit 1971 als Hauptreferent beim Verband. Er stammt aus einer schwäbischen Arbeiterfamilie aus Pilisszentiván bei Ofen. Er studierte auf der Budapest er Universität Lóránd Eötvös und an der Karl-Marx-Universität Leipzig Germanistik und ist von Beruf Deutschlehrer. Noch während seines Studiums hat er seine Arbeit beim Verband aufgenommen. Er war von Anfang an für kulturelle und kulturpolitische Aufgaben zuständig. 1972 ximrde er zum Sekretär der Literarischen Sektion und 1973 zum Sekretär des Presseausschusses gewählt. Auf beiden Po(Fortsetzung auf Seite 2)