Oedenburger Zeitung, 1877. Februar (Jahrgang 10, nr. 14-25)

1877-02-02 / nr. 14

..­. se­in­e Literatur. Soeben ging uns das neunte Heft des fünf­und­zwanzigsten Jahrgangs, der „Ilustrirten Welt“ (Stutt­­gart, Verlag­ von Eduard Hallberger) zu und glauben wir dieses gediegene Journal, welches­ heuer sein 25jäh­­riges Jubiläum feiert, nicht besser empfehlen zu können, als wenn wir den Äußerst mannigfaltigen­ und interess­­anten Inhalt D dieses neuen Heftes hier zum Abbruch bringen. Terz: Der Weg zum Glück. Roman von Mik Braddon. Bearbeitet von EM. Bacano. — Rhein­­frauen Geisterbann, oder die Neile nach Köln. Von Herman Zahn. — Konstantinopel. — Das Haupttei­­legrafenamt in London. — Drei Erzählungen aus dem Leben des Kaisers Paul I. von Rußland. Nach historis­chen Thatsachen mitgetheilt von H. von Langenau. 3. Der Zopf. — Wie man in den­­ Vereinigten Staaten reist. — Der Obersteuermann. Roman von WB. Clark: Statistisches. Nuffel. Fortlegung. — Ein Präriebrand in Afrika. — Deutschlands Länder- und Städtenamen. Bon de Porta. I. — Das Aeußere. — Eine Elephantenjagd. — Ein Stündchen Schäfer. Novellette von Ernst Schall. — Welche Frauen sind die liebenswürdigsten? Bon Karl Stugau — Waldhüterd Tochter. — Das Mädchens Waisenhaus der­ Fürstin Elisabeth in Bukarest. — Aus Natur und Leben: Unterseeiischer Kampf mit einem Schwertfisch; Herzog Christoph’s eigenhändiges Verzeich­­niß über Fehl und Mängel feines Hofgesindess; Kleine Mittheilungen. — Bom Büchertu­ch. Gerichtszeitung. — Humoristische Blätter: Die Tintenhose; Anekdoten und Meiße — Aus allen Gebieten : Hauswirthschaft ; Hanse­medizin ;­ Erfindungen; Gewerbliche ; Kühe, Militär vnihes. — Historische Gedenktage. — Bilderräthiel. — Röffelsprung. — Näthiel. — Kleine Korrespondenz. — Anfragen und­ Antworten. — Anzeigen aller­ Art. — Zeitchronik auf dem Umschlag: Naturereignisse; Bunte Blätter ; Ungladefälle; Mannigfaltiged; Verbrechen ; Llustrationen: Der Weg zum Glück. Frau Gredby empfängt ihr Geichent von Edith. — Konstan­­tinopel. Das goldene Horn mit der Brüde. Nach der neuesten photographischen Aufnahme. — Das Zentrals­telegraphenamt in ondon. Der Saal der Apparate. — Ein Präriebrand in Afrika. — Eisenbahnteilen in­ den Vereinigten Staaten, Gezeichnet von I. R. Braun. — Das Mädchenwaisenhaus der Fürstin Elisabeth­ in Bukarest. Nach einer, Skizze unsered Spezialzeichnerd. — ‚Glephanten in Berlegenheit. — Des Waldhüters. Tochter. Nach dem Gemälde von $. Dapold. — Die erste Nacht eines jungen Provinzialen in der Haupte­stadt. Neun Humoristische Bilder von Karl Koch. Verleger und Herausgeber: C. Romwalter. Verantworlicher Redakteur: Ernst Marbach. KEREERE SSERERNEEHEEEREEEITESSE PETERS BEE ZRENEEN EHEN TESTER REF EEEIERERNEEEER EEE ZERSITTEEEET FAMme Druck von ©. Romwalter. EEE TEE TEE ETTET EEE NE STEEETEEENE EET RIEMEN Verdienft-Medaille « norLauaoHnssIollunLInszogsmw Wedijrdlirhgeprijfteundgeairhte PHklllblllIl-scllllblllllsss­­( « . und Controll-Apparate aller vorzüglichen und bewährten Konstructionen, empfiehlt unter Garantie "MN. Ber­n­tin in Oedenburg. Diese Apparate zeichnen sich durch das schnelle und­ genaue Mes­­sen von allen übrigen besonders aus und verdienen die größte Beachtung. Apparate bester Construction : Nr. 1. Auf 25 Liter Rauminhalt mit Messvorrichtung 0,2­0,5­1 Liter fl.,26, Nc2.1­01405; ,, » , 0,20,51,,f1.40. . Nr. 8. ” 50 " ” ” ” 0,2­0,5­1 " fl. 60, IE Ausführliche Breis-Courante werden gratis und franco auf Verlangen zugenannt. Niederlage­n in Oedenburg,Grabentunde Nr.17. 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U. 0. —.25 Seegrasmatragen, [chiver, prima Segras 50 Kid. . 2.00 T— BEER 30h es: | sudo & ar mr ei Erlaube mir besonders auf meine elasttiven Betteinläge ergeteuft, aufmerksam zu machen, welche alle Vorzüge eines guten Bettes in fi vereinigen und unter anderem, vermöge. ihrer Elastit ven PVortheil haben, daß daraufliegende Matragen sich nicht zusammenlegen, wodurch ein öfteres Aufarbeiten verfehlen erspart wird. Damit nun die im Allgemeinen noch nicht genug genannten elastischen Einfüge überall Eingang finden, gibt der Gefertigte dieselben 3 Monate auf Probe und verpflichtet. fi, Spielelben ohne jedes Endgeld zurück zu nehmen. Hatte stets ein großes Lager sämmtlicher Artikel. Die Preise sind netto Gaffa. Die Ein­­füge werden auf 3 Monate Beit oder 3%, Sconio abgegeben, a Bestellungen,, beliebe man das Maß der Betten, innwendig gemessen, gefälligitfenden zu wollen. 2— Herrn’. I.F.-Popp, Heide (Schleswig:Hoffein). Dit danterfültem Herzen thue ich meine Pflicht und­ üuberfende, Ihnen mit Freuden dirfe Empfehlung. — Ich bin durch, zehnjähriges i­ Jagdfreunde. In fruchtbaren Komitaten werden Güter und Herrschaften zu laufen gesucht. Selbe müsen in erster Richtung herbst preiswiürdig sein sein, den jegigen Verhältnissen anpaffend, fommaffirt und arrondirt, mit einem schönen, netten Etablifsement dem Refige im Verhältniß anpasfend versehen sein, gute Dualität des Borens, genügende und billige Arbeitskraft vorhanden sein, nicht weis von einer Eisenbahnstation entfernt. Am meisten werden berücksichtigt Güter und Seerafschaften an der Staatsbahn, zwischen Preßburg und Belt, Südbahn über Dien, Stuhlweigenburg, Eisenbürger und Dedenburger = Komitat; von 100.000 fl. aufwärts in jeder Größe und jeder Höhe Direkte Die ferte nimmt entgegen der hiezu aufgestellte Generals Bevollmächtigte Herr U. Adler, Donaulande 265 Preßburg.­­ 10——4« '! Für Brustleidende !! Seit 30 Jahren beliebt und nach ärztlichen Gutachten vielfach erprobt. IR­­IR set ‚SiegriSchen, a5 Er BIC FERFE 2/4333 5 [ORTEN 3:20. 3 A Lin E235 .. kos III JZPMMSULIOWVQ aß· DR Stets in frischem Zustande zu bekommen. !! Gegen Nervenleiden oder Schwäche! ! J. Engelhofer’s Muskel- und Nervenessenz : aus aromatischen Alpenkräutern. Unstreitig vorzügliches Mittel gegen rheumatische Gesichts- und Gelenks­­schmerzen, Schwindel, Kreuzschmerzen, Nerven- und Körperschwäche, besonders aber gegen die Schwäche der Geschlechtstheile und­ die dadurch häufig verursachte Asepotene. Preis pr. Flasche fl. 1.— Hauptdepot für Ungarn in Pest: Apoth. Jos. von Török. @iedenburg: Apoth. Ant, Mezey, Apoth. D, Reckert , Rud. Wrehowsky. Eisen­­stadt: Apoth, Fr Grüssner. 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Das der Witwe Anton Bohnenstengl und deren Kinder bildende Eigenthum, das sogenannte „Boegan“sollte Gasth­aus vis-A-vis der Steiname angerer Eisenbahnstation, bestehend aus einem großen Gastzimmer neben diesem eine Küche und vier Passagier-Zimmer, sowie aus einem Keller und Waidfüdhe mit einem dazu gehörigen baumreichen Unterhaltungshofe, mit einer gededten aa­bahn und Eiögrube, nicht minder aus den mit dem Hofe verbundenen großen Küc­hen­, Obste und Weingarten, ist von Georgi 1877 an,­­auf drei, oder auch auf mehrere Jahre zu verpachten. — Steinamanger, den 30.. Jänner 1877. Anton Bohnenstengls Witwe. Die Gicht und Rheumatismus, deren Lähmungen und andere innerliche a, äusser­­liche seither für unheilbar gehaltene Krankheiten Leidenden jeden Grades, denen schon längst nicht mehr in den Sinn gekommen ist, noch dieses oder jenes für ihr Leiden zu­ gebrauchen und die kostbare Gesundheit wieder zu erlan­­gen, ist dennoch eine Hoffnung geblieben, sich von ihrem jahrelangen Elend befreien zu können, mögen die Leiden innerliche oder äusserliche, mögen nur einzelne oder alle Körpertheile affieirt sein. Dem Darsteller der Moessinger­schen Mittel hat es unsägliche Mühe gekostet, bis es ihm gelungen ist, durch seine neue Heilmethode: Ablagerungen (Verknorpe­­lungen) im­ verhärteten Zustande wieder zu erweichen­­ und zum Vertheilen zu bringen, wodurch allein das Gelenk,­­ resp. die Sehne wieder in die frühere Lage greifen kann und­­ die Circulation des Blutes wieder hergestellt wird, ferner jene leidenden Theile, welche vorher gekrümmt waren oder in Folge der Schmerzen nicht bewegt werden konnten, sowie die leidenden Theile, welche bereits gefühllos geworden waren, wieder zu beleben und zu kräftigen. Die hart­­näckigste und langjährigste Kopfgicht wird gelindert in einer­­ Minute und ge­­heilt­ binnen 3 Tagen. Man verwechsle diese Mittel nicht mit jenen Zufallsgemischen betrügeri­­scher Kurpfuscherei, die schon manchem die Augen geöffnet. Der beste Beweis,­­dass meine Mittel im hoffnungslosesten Zustande noch heilen, ist, dass jeder den Erfolg schon den­ zweiten Tag verspürt und zwar einerlei, ob es eine schwächere oder stärkere Natur ist: Die Mittel können vom Greise wie vom Kinde gebraucht werden, ferner wird derjenige, welcher seinem Berufe noch nachgehen kann, — durch die Kur nicht gestört, mögen nun die Leiden durch Erkältung, Fallen, “feuchte Wohnung, verdorbenen Magen, durch Ueberanstrengung der Nerven u. v. w. entstanden­ sein. Ich brauche nicht zu wissen, ob die gewöhnlichen Ku­­ren wie­ Schwitzen, Leberthran, Petroleum, Baden, Warmhalten oder sonstige­n Quacksalbereien schon angewandt sind, nur bitte ich, kurz das Leiden und sein "Stadium su beschreiben, Bitte um genaue Wohnunsangabe. " 3—2 LGJloessiagckiak kaakkaklak­, lagenleiden so elend geworden, ouß ip nice mehr arbeiten konnte, 8 trat Erbrechen noch dazu und mußte ic; Monate lang im Bette liegen, ' denn­ der Schmerz verließ mich: seine Stunde mehr, Nach allen Ärztlicherseits empfohlenen Mitteln ist­ mein Leiden immer heftiger geworden, bis’ ich schließl­ic Ihre Annonce in einer Zeitung fand. Ich wandte mich sogleich an Sie, Gott hat mein To­d. 8. fl. 25.—­­Vertrauen segensreich, belohnt ‚und ne durch an Sauer hi I AB: Ihre Pulver in Furger Beit- Die. Gesundheit vers August Friedrich, liehen, 3—1. in Oidenburg, Dominikanergasse Nr. 1 Vergelt­en Gott taufend und aber tausend mal. Tepl bei Marienbad (Böhmen), 30. April 1876 Zum städtischen Harkaner-Wald-Revier werden Düllpächter, freundlich­ geladen. Warie Dolkopf, Gerichtspieners-Wine. | EEE h­errschafts­­und IchHuase me DB ma­n­ Bude­­r «,»«. | »Ika

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