Oedenburger Zeitung, 1884. Januar (Jahrgang 17, nr. 1-26)
1884-01-01 / nr. 1
— 5 Eis-—(- & 8 « -·iiissiumk«7 edenburger Bei (vormals „Dedenburger Nachrichten“) »Organfürpolittik,Haudeg Industrie und Landwirthschaft dann für soziale Interessenubehaupt Motto»Dem Fortschritt zur Ehr’—Bedrückten zur Wehr—Der Wahrheit eine Gasse.« - ieh = = Das Blatt erscheint täglich, mit Ausnahme des auf einen Inferate vermitteln:»JnWley: Patenstexunglek Walls Sonns= oder Feiertag folgenden Tages. gs % > fischgafse 10, A. Oppelit, ı., Stubenbastei 2, Feänumeralion wie: Administration, Verlag und Inseratenaufnahme; ar % & 5 De ee Für Loco: Ganzjährig 9 fl., Halbjährig 5 fl., BVierteljährig ieop. Yang, Gisellapla . Goldberger, Servite ” Sie Answärth: Damitttig wehr Sarjährig 7 fl, Biertel | Buchümkerei E, Rommwalter , Sohn, Grabenunde 121. Insertions:Hebüpren: Alle für das Blatt bestimmte Sendungen, mit Ausnahme EI Einzelne Nummern Kosten 5 Kreuzer. —a ae h ns ref E Le mtr &e Aus 20 ehe ie vierspaigen" PT fir Sie "Birät aufense ee ee ten Bei’ mehrmaliger Einthaltung bedeutender Mabatt, Ms” Des Fieiertages wegen erscheint die nächste Nummer unseres Blattes Donnerstag, den 3. Jänner. SE Henri Scalet, . EPR in: rer enansehie eeehie. ieresee - u 2 a , ss B X An unsere hadjverehrten Freunde, Alomenten und Kejer! Dedenburg, an der Schwelle des Neujahres. Die „Dedenburger Zeitung‘ tritt mit 1. Jänner des man shon varher nähernden Jahres 1884 in den siebzehnten Jahr “ gang ihres Bestehens. Es ist allbekannt, daß je älter ein Zeitungsunternehmen wird, um desto mehr es den Beweis erbracht hat, daß es seinen selbstgestellten Aufgaben gerecht zu werden und sich beim Lesepublikum beliebt zu machen wußte, und wenn vollends die dem Unternehmen innewohnende Lebenskraft, troß,unbesiegbarer Ungunst der Zeitverhältnisse und offener wie heimlicher (unversöhnlicher) Gegnerschaft von sonst einflußreicher Seite, nur nicht abnahm, sondern im Gegentheile sich unzweifelhaft verstärkte, wenn es — ohngeachtet heffen, daß heutzutage, insbesondere auf dem ee der Treffe, die oft[hrerinlegende Konkurrenz das gewissenhafte Streben erschwert und man- zumal von einem Lokalorgan fordert, dabed, sp-«««i«elleicht gegen seianteresse,n«ur—japier-fühle aller seiner p.st.Leser schone-keinen Ausfall an Pränumeranten erlitt,deren Wahl sich viel, Käst im Gegentheil zusehends soft-größerm dann,wahrlich kann,darf und«soll es mit gerechtem Stolze auf die lange,dahingeflossene Zeitdauer ihres öffentlichen Wirkend zurid und mit hochgeschwellter Brust Hoffnungspollst voraus in die Zukunft bliden. · Der Leitstern unserer Tendenz war die ehrliche,nicht aus ihren Angeln zu hebende,mannhafte Vertretung des freisinkigen Bürgerthums.Unser Organ trat mit allen seinen Kräften für das arbeitende,geistig und körperlich ringend. .Volkein;·es focht unentwegt und ."jidhaft für Recht,«Freiheit und Humanität.Und hierin liegt die Erklärung unserer bisherigen Erfolge..»,die Bürgschaft für mnss tfsitxrgreifungen von ehrenvollen Plätzen in den Herzen der ungarischen Nation;denn obige Tendenz wird uns auch zünftig meistern und nicht Abteit werden wir weichen von dsrsBerl s"eid,ig«un"gdessen,was wirH im Interesse und zur Wohlfahrt des Baterlandes und feis ·..r Bürgerschaff okr spriäxkchc zuidkmich wendy haltem· « «"-«... .. « ler; Die Überleitung des politischen amts Sozialen Theilen wird nach wie vor der auch hier bereits durch seine mehr als zehnjährige Thätigkeit bei diesem Blatte ehrenvollst bekannte Redakteur Ernst Marbach beibehalten, weller im Jahre 1884 das fünfundzwanzigste ahr seiner literarischen Thätigkeit auf publizistischem Gebiete vollendet; doc werden auch die übrigen bereits bewährten Politiker der „Dedentzer Zeitung“ ihren feurigsten Eifer unvermindert dem Blatte weihen. — Unseres, ,,Vockswirthschaftliche Zeitung« real Dirb das Aljreluranz- und Bankenwesen der Österreichisch-ungarischgen Monarchie wahrheitsgetreu, unges Smintt und fahkumdigft darstellen, dem Schwindel schonungslos an den Leib gehen — und alle Tihtihetuen, wenn fheindae noch so verhüllten ahimationen vor dem Yublitum entlarven; denn die „Dedenburger Zeitung“ ist und bleibt ein von Yederiann und jeder Parteiclique . . . . ae unabhängiges Organ. 2 Wir werden aber all das Gute, Vertrauenswürdige wärmstend befürworten, die offiziellen Contberichte, ferner alles Wissenswerthe über Kommunikationen, Industrie und Gewerbe bringen. ; BB ·- Alles Neue und Interessantes wird unseren Lesern durch rascheste telegrafische Berichterstattung aus allen Gegenden der Windi systss zur Kenntniß gebracht;unsere . « Lokal-und Kommunalesettung then sich durch Fkische und objektive,dabei aber auch möglichst interessante Darstellung auszeichnen-Eine besonders reichhaltige,frisch und pikante«"« »Um Tagesneuigkeitens Rubrik wird ein tägliches Gesammtbild aller Ereignisse Oedenburg S sowohl,als auch der nennenswerthen Geschehe Hadep-Landeshauptstadt und der Provinz vermittelt,wofür wir durch eine namhafte Anzahl von Lokalberichterstattern Lutherespondenten gesorgt hab.Theater-und Kunstberichte,Mittheilungen interessanter Gebetsverhandlungenxr.werden auf Aw auf dem Laufenden in allen wissenswerthen Angelegenheiten halten.———Einer ganz besonderen Pflege wird sich das»euen, welches eine ununterbrogene Kette von Novellen, wie von belehrenden und unterhaltenden Auflagen enthalten wird, die eine Familien-Left beiten Sinne des Wortes sein werden. Ganz besonders erlauben wir uns die Aufmerksamkeit des p. t. Publikums auf unsere alle Sonntage anverwahrte „Auftritte Samilien:Beilage“ Ba > « « . "’—·.lm,len.Sie enthält spannende Romane,"Mizellen,Humoristisches,Gedichte und Räthsel. « Unsere,,Qedenburger Z-itung«erscheint suchpkn künftig s. ».täglich t Ausnahme der auf einen Sonn oder Feiertag fallenden Tage und Folter grafis ins Haus gestellt: x Loco Dedenburg: Ganzjährig. . » » ff. — Fr. Für Auswärts: Ganzjährig . » » . 122 fe —k. Halbjährig . . “>. 5 n "” Halbjährig en. vi 2. n 7" .: 34. 20% Vierteljährig . » . 2. 50, Vierteljährig + » Jourcceton ee ME der „Oede Verlag und Adminisration =“ Geahentunde Az. 1 SE RE TERERE En »Op ..q«», i