Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1855 (Jahrgang 2, nr. 103-127)

1855-05-26 / nr. 124

« T :ss3·a.v—lss.i««le-J,»;J­endblatt des Perter Lloyd. ,--:"·"-»— . Ken 00 a) Pen, 1855. Telegraphische Depesche der „Oesterr. Korrespondenzi. Jet«tinje, 18.Mai.Die von den Montenegrinern unternommene Errichtung ei­ner Batmie am Titipolirsch,Zablja­k gegenüber,wurde aus Ze­sicherung eines völligen Fries­densabschlusses zwischen der Türkei und Montenegro eingestellt. Wf· "I«f.«9« BPeft,­26.Bias.Noch habenrot­z nicht Vollkommene Klarheit ü­ber die gegenwärtige Situation doch gestatten die heutigen Nachrichten schon einen ,­,orientirenden«Ein­ blies in dieselbe.Wir stellen­ in dieser Beziehung oben an die Nachricht unseres Wienee­s K­orrespon­den­ten­,welche uns von An­nahme der österreichischen Vorschläge­ durch die Pforte aneis in m­iß setzt Wir lassen­ den Bri­ef ims Morgenblatte ausführlich folgenz hier reichen wir eine Kom­­­m­enkirung der österreichischen Vorschläge durch die,,S­chles.Z«an,weil sie, ohne es zu beabsichtigen unserer Wienk­orrespondenz das Wort reden Das preusische Blaet sagn »Das Scheitei der Wiener Konferenzen an dem dritten Garantiepunkte hatte bekann­t­­lich seine Ursache dasrln­,das die Forderungen der Westmä­chte dem Selbstgefüt Russlandsbei­leidigend erschienen.An dem­ Inhalt der Forderung der Westmächte konnten die russischen Diplom­aten um­so weniger Anstohs nehmen,als dieselbe keine für Rußlan­d gefährliche Punkte enthielt.Denn wer wollte Nußland hindern,n­achdem­ es für den Augenblick seine Seem­acht im schwarzen Meere auf acht Schiffe reduzirt hatte,mit aller Anstrengung eine Handelsm­arine uschgfsenz die in kurzh­eit die Luken ihrc Kanonen öffn­en und als Krsiegsflottetni Anges sicht K­onstantinopels erscheinen könnte? Die Vertreter der Alliirten m­ußten fiel­ also sagen,daß ihre Forderung im Wesentlichen eine Scheinkonzession Reißlands,nach der Seite der öffentlichen Meinung in Frankreich und England aber allerdings eine Befriedigung der Nationaleitrgkeit,eine formelle Demüthigung Rußlands enthalte,unnd auf diese scheint es ihnen vielleicht allein angekommmen zu sein,da sie in­ ihrer Forderu­ng eine ernste Schutzwehr der Pforte unmöglich erblicken konn­ten. Der­ neue Vorschlag Oestern seid­s sinn,dessen genaue anhalt wir zwar noch n­icht kenn­en,über dessen Geist uns jedoch genügende Andeutungen zu Theil gei­orden sind,mut sich bemü­ht,die­­ses Hinderni­s der weiteren Berathungen­,diese formelle Demüthigung Rußlands, zu beseitigen und doch ein reelles Schutzmittel für die Pforte gegen das m­aritimeUebers­gewicht Russlands im schwarzen Meere aufzurichten.Indem er es der Pforte und Nußland überlassen will,sich über die Zahl ihrer respektiven Kriegsschiffe im sch­warzen ÖJkeere zu einigen, raubt er dem­­ 7.Garantiepunkt die Schärfe,die er durch die von den Westmä­chten Nußland vorgeschriebene Zahl von Kriegsschissen erhalten hat,stellt aber andererseits die Aufrechthaltung dieses vertragsm­ä­ßig abgewogenen und festgestellten­ mark­im­en Gleichgewich­ts der beiden diei nächstbetheiligten Staaten unter die Kontrolle der westm­ächtlichen Regierungen,die in diesem Behufe berechtigt sein sollen,eine bestimm­te Anzatkriegsschiffe—zwei,wie die,.N. Pr.Z.» behauptet­—im schwarzen Meere zu halten,welche Berechtigung als besonderer Artikel in die­­sem­ Separatverträge zwischen Rußland und der Pforte ausdrücklich aufgenommen werden soll er müssen es u­ns v ersagen­,liberidqum­fang dieser Kontrolle ein Urtheil zu fallen, solange uns der Vertrag in seinen Spezialitäten in­ayl bekan­nt ist.Sie scheint un­s aber,ab­­gesehen davon,daß sie müansland nichts Demüthigendes enthält,mich die andere gute Seite zuhac­m,daß si­e den Schutz,den die Westmilchfederuforte angedeihen lassen,n­icht zi sein­er Vormundschaft steigert,welcl­e dieser früher oder später sehr drückendi werden und in nicht zu ferner Zeit die Eifersucht der­ Interessen unter den Vormündern selbst erzeugen m­üßte. Wir haben noch hinzuzufügen,daß die neueste For­m,unter welcher Oesterreich diesen seinen Vorschlag den Westmäckten m­itgethellt hat,nach verläßlichen­ Angaben denselben der Atst­aktiv­vt erscheinen läßt,daß es ihn,im­ Fall die Westm­ächte einwilligen,als Ultim­atum an Rußland stellen wolle.Es ist indessen wohl auch anzu­nehm­en,dass alls ihn die Mestmä­chte auch in dieser Form­­ verwerfen,Oesterreich damit seine Verm­ittlerrolle beschließen und sich auf die nothwendigsten und—nach seiner Ansicht—unzweifelhaften Verpflichtungen des Dezembervertrages beschränken würde,und zu diesen rechnet Oesterreich bekanntlich nicht die Pflicht,ohne Weiter­es in den Kriegsfall mit Rußland zu tretenn Wien an die Westmächte den letzten österreichischen Vorschlag würdigen werden­,darüber verlautet nochm­­ehts Bestim­m­tes.Die Parlam­entssitzung vom­ 21.,die wir unter London ausführlich m­ittheilen,liefert zwar den Beleg daß das englische Kabinet sich zur ernsten Inbetrachtnahme derselbsi­ geneigt zeigte; wenn wir aber den telegraphischen Depeschen aus London 24.d.,eine­ Bedeu­­tung auf die Situation beilegen wollen,so wäre dieselbe für den Frieden nicht besonders günstig. „Balmerston“, heißt es in diesen Depeschen, „entwicelte gegenü­ber mehreren liberalen Deetingsrednern, die ihn besuchten, seine Politik, welche denn auch von ihnen einstimmig gebilligt wurde. Lord Nuffelt seinerseits Tan int Parlamente wieder auf seine frühere kliegerische Phrase zurück: „Sebastopol’s Einnahme und die Zerstörung der russischen Flotte seien unerläßlich gegen Ruß­­lands Nebelgriffe.« Man halte man die Aeußerungen Palmerston’ von 21. d. denen Palmer­­ston’s und Nuffell’s vom 24. b. gegenüber, bedenke, daß in der Zwischenzeit der Österreichische V­orschlag in London anlangte, — und man gewinnt vielleicht eine Bermuthung darüber, welche Aufnahme derselbe dort gefunden. Möglich­ ‚indeß, daß sehen die nächte Kunde aus der Themsestadt diese V­ermuthung Lügen straft; sind doch, mie gleichfalls, der Telegraph uns meldet, selbst Diejenigen Stimmen noch nicht verstummt, welche einen auf Nußland's Vorschlägen baste­­ten Frieden anempfehlen ! E. €­. London, 22. Mai. Sämmtliche Blätter (mit Ausnahme der „Bot“ und des „Globe“, die man füglie Lord Palmerston’s Morgen­ und Abendsterne nennen Fan) sind darüber einig, daß die gestrige Parlamentskonversation über Milner Gibson’s Motion eine abgefartete und im höchsten Grade mmmüldige Ko­­mödie war. „Daily News" erblich darin ein Manöver der Negierung, um jeder Erklärung bis nach Pfingsten ausweichen zu können und erinnert das Parlament an seine Pflicht. Der „Ndvertiser“ schreit D Verrath und Land hinein, und die „Times“ warnt mit erhobener Stimme vor der „offenmumdigen Bereitwilligkeit“ der Minister, einen unw­ürdigen Frieden abzuschließen. Die Mo­­tive, wie sie Lord Patnerston vorbrachte, seien der frivolsten Art gewesen. Wo immer eine dritte Macht, wie Oe­sterreich im vorliegenden Falle, zwischen zwei kriegführenden Parteien die Bermittlerrolle übernimmt, werde eS nie an neuen­­ Vorschlägen. Somit nie an Ausreden fehlen, dem Parlamente eine Erklärung, vor: „zu enthalten. 8 sei erwiesen, daß die Grundlagen der Wiener Friedensunterhand­­lungen an und fürfir eine Schmac­ fir England seien, und doch laffe man die Gewalt einem Ministerium, das mehr als bloßen Verdacht erregt, einen schimpf­­lichen Frieden abschließen zu wollen. Das Haus müffe Über die Absichten der Regierung Bar werden, um sich zu überzeugen, ob es sie theilt oder nicht. Cs höchster Wichtigkeit, daß die Gelegenheit keit im Schoße des Kabinets Andeutung zu solcher Einsicht noch vor Pfingsten gebeten werde. — Im Viedrigen spricht auch „Times“, forte „Daily News“, „Herald*, „Chrontele* und „Advertifer* Krieges geftimmt find, von der „notortichen“ Uneinige auf die Kriegspolitik, ohne die Ietiefte fir, welche gegen die Fortführung des 30.000 einzuzahlen, affiziit wäre. “ erneuernden Schalfammerfich eine Im den daß der Zindfuß für die d. pr. Tag soll. Dadurch ergibt sich dem Staatsschag ein Einparıiß von Diese Maßregel selbst ist veranlaßt durch die enorme Ka­pitalienanhäufung, und dürfte ein Vorläufer der weiteren Herablegung Ve Bank Zinsfußes­sen. nächsten Tagen sind 2,400,000 8. der teen Ihrlethe im Gerttäften Parlamentsverhandlungen vom 21. Mai. Unterhaussitzsung.Mr.Sidney Herbertinnß,bevor die bedeutungsvolle Mos­tion Giles·angestellt wird,den Prem­ier mit einer Frage belästigen,von der diemitwortung sein und imiger andern Mitglieder Verhalten in dieser Saisse ab­b­ringen,werde.Ermunscht näm­lich zu wissen,ob­ Oesterre­ich es noch für seine Aufgabe hilft,eine friedliche Verlegung der orientas­lischen Wirren herbeizuführen, oder ob alle Vermittlungsversuche aufgegeben und die Konferenzen unwiderruflich aufgelöst sind? Lord Palmerston kann diese Fragen ohne alle Schwierigkeit beantworten. I rer Majestät Regierung glaubt durchaus nicht, daß alle Mittel zur Lösung erschöpft seien, sondern hält dafür, Daß Oesterreich noch immer, frast seines freiwilligen Anerbietens — und natürlich mit Zustimmung der Alliir­ten — mit der Aufgabe betrat ist, ein Mittel zum Ausgleichung ausfindig zu machen. Die Konferenz, obgleich sir jet eingestellt, is nicht mm widerruflich geschlofsen, und wäre, falls ein erwägumgswerther Vorschlag gemacht wird, bereit wieder zusammen zu treten. Ihrer Majestät Regierung würde es für Ihre Pflicht erachten, jedem von oder durch Oesterreich kom­­menden Vorschlag zur sichern, ehrenhaften und befriedigenden Beendigung, des Krieges ihre geneigteste Aufmerkssamkeit zu schenken. Zugleich verfiche es si von selbst daß Ihrer Majestät Regierung auf sein Arrangement eingehen könnte, das der Ehre des Lan­­des nicht genügend angemessen wäre und den Zwecken, um deremhilfen der Krieg begann, nicht im Wesentlichen entsprechen würde. (Beifall) Mr. Cladstone entnimmt daraus, daß die Konferenzen nichts weniger als abgebroc­hen seien, und beginnt sich über die Ungehörigkeit einer Diskussion der Friedenspunkte in dies­­en Augenblich auszusprechen. Lord H. Bane muß gestehen, er sei mit der Absicht gefonm­en, die Motion zu refundiren, aber er bitte seinen sehr chrennerthen Freund (Gibson) den Vorstel­­lungen des sehr chrenmw. Mitgliedes wie die Universität Oxford (Gladstone) Gehör zu geben a a Opposition), da die Debatte über einen so delifaten Gegenstand ihre, Schwierig­­esten e. Mr. Disraeli spricht sein Erstaunnen ü­ber diese Szene aus, deren Gleichen er seit Jahren nicht erlebt hat. (Hört, Hört!) Die Regierung selbst Habe diesen Abend in die Dig fussion anberaumt ; sie habe die Aftenstüce vorgelegt als Beweis, daß die Unterhandlungen zu Ende feien( und plößlich veranlasse sie — durch Werkzeuge­ hinter dem Stuhl des­ Sprechers eben­so geheimmnißootl wie der elektrische Draht auf dem Grund des schwarzen Miceres­­— ges wisse einflußreiche M­itglieder der Diskussion ein Pechpflaster auf den Mimd zu Trébert. “Selbst wer dem­ unpolitischen Begehren der Freunde Gibsons willfahrt würde, Hätte das Haus ein Meci von der Regierung eine weit deutlichere Erkläung Über der Stand, der Dinge zu fordern, als der Premier gegeben (Beifall.) Der edle Lord an der Sorge der Regierung, sage weiter nichts als er glaube, er dürfe es wagen zu behaupten, daß er meine, es sei nicht unmöglich, daß es so Mittel geben dürfte, den­ Frieden wieder herzustellen (Gelächter), natürliic), so lang Einer nicht maustvdt ist, hat er Hoffnung am Leben zu bleiben (Ladjen), aber der edle Lord führte, seine einzige Thatsache, an, die das­ Haus bestimmer oder bewegen künnte, seine Ansicht zu theilen. Das Publikum erwartete Licht Über diese dunkeln und so bedeutungsfcrmeren Fra­gen und wern die Diskussion ü­ber den Antrag verschoben wurde, so wäre jedenfalls der Mi­pe­d­ den gegenwärtigen Stand der Dinge vollständig und deutlich zu beleuchten Beifall). Lord Palmerston rechtfertigt sein Benehmen dem­ Haufe gegenüber. Er habe die Pro­­tokolle auf Verlangen des sehr ehrenwerthen Gentlemen­­ Disraeli vorgelegt, und dieselben ver­zeichnen eine von seinen edlen Freunde (Nufell) mit großem Talent geleitete Unterhandlung. Wenn die Unterhandlung fehlfe­hig, so lag die Schuld nicht am ihm, nur an Ihrer Majestät Regierung , nicht am uniform Alliirten, dem Kaiser der Frangosen­, uod an Oesterreich, welches bis zu einem gewissen Grade ebenfalls unter Alliirter i­ (Lachen), sondern an Rußland. Mr. Disvaeli verlangte darauf eine Botschaft von der Krone mit der Aufforderung ans Parlament, über die Unterhandlung ein Votum abzugeben. Er sagte darauf: „Ich werde nichts entließen thum, weil ich nicht allen einstigen A­nterhandlungen einen Siegel vorschieben will.“ Und als Mr. Gibson seine Motion ankündigte, erklärte er ihm offen, daß eine Diskussion­ darüber dem Staatsinteresse, obgleich nicht den Ministern persönlich, nachtheilig wäre, daß er aber feineswegs der Debatte ausweichen oder ihr Hindernisse in den Weg legen wolle (Beifald)­. Das man über die Zwecmäßigkeit einer solchen Motion und Diskussion überlasse er dem Hause (Beifall). Ohne Furcht wolle er der Debatte und Artgesicht sehen, aber zu einer Enthüllung vertraulicher Mittheilungen zwischen zwei Regierungen werde ihm­ Niemand bewegen, weil er solche Mittheilun­­gen nicht für die Zukunft unmöglich machen wolle Beifall, Winterh­and­lungen müs­­sen der Exefutive vorbehalten bleiben; wenn das Haus der Regierung sein Vertrauen entziehe, so müsse es Dies zu erkennen geben, und die Ne­gierung werde abtreten, allein so lange es der Regierung vertraut, dürfe es ihm das Unterhandehr nicht dadurch unmöglich machen, daß es von einem Tag zum ander die Feste Antwort­­ des Auslandes wissen will. Das Hand müsse das Endresultat abwarten und Han könne e dasselbe billigen oder verdammen. (Beifall.) I­n Mr. Bright erinnert Herrn Disraeli , daß Gibson’s Antrag nicht die Unterstagung der fonferativen Partei, sondern der Friedensinteressen zum Zweck Hatte Da itdod) die A­ußerungen des Premiers friedfertig Mangen, und da Lord H. Bane und Mr. Cladflone, welche­ für die Friedensrefolktionen Gibson’s stimmen wollten, ihm­ die Verschiebung des Antra­ ges empfahlen, so rathe er, wenn auch ungern, ebenfalls für die Verschiebung bis nach Pfingsten. Mr. Rochud sieht seinen Grund zu dieser Annahme. Der Premier habe seine Hoff­­nung auf neue Unterhandlungen gemacht und folglich dürfe Gibson, konsequenter Weise, seinen Antrag nicht zurü­cknehmen. Sein Hauptmotiv fie Die Debatte liegt isn dem­ Umstand, Daß im Publikum die Besorgniß Herrscht, eine Majorität von Ihrer Majortät Ministern wie, Frieden um jeden Preis zu machen. Sei dieser V­erdacht ungegründet, so würde die­ Debatte ihn widerlegen. Wo nicht, werde das Land wissen, woran es sei (hört, Hört! und Beifall). Nach einigen unbedeutenden Worten des Marquis of Crandy erhebt sie Lord 3. Nuffell uno rekapitulirt seinen frühern Bericht Über den Schluß der Konferenzen. Ei is ganz diefeiche Erklärung, die er nach seiner Nackehr aus Wien abgab; doc bem­erkt er, daß die österreichischen Repräsentanten ün Bezug auf die Friedensvorfglage io Formen mit den Westmächten gingen, nur­ mit dem Unterschiede, daß sie abgeneigt waren, Punkte vorzubringen, wodurc­h Österreich in die Gefahren, und Nöthen des Krieges verwicelt worden wäre, bevor er fest stand, daß alle Vermittlungsversuche entchöpft seien. Dies verursachte natürlich, ‚einigen Unterfesten in Bezug auf der Geist und Ton, in meldyent die verschiedenen Vorschläge erörtert wurden, aber so weit cr auf Meiningen und moralischen‘ Beistand ankam, gaben die österreichic ‚sehen ‚Bevollmächtigten denen­ der­ Westmächte ihre größte Erkerfü­gung: Beifall. An Ende müßten wirkliche Friedensvorsschläge von einer fremden und nicht von der englischen Regierung kommen ; daher die Schwierigkeit darüber zu s­prechen. Seiner individuellen Meinung nach wird Oesterreich noch einmal Vorschläge machen. Werden dieselber unannehmbar befun­den, nun dann sei die Konferenz zu Ende, und jedem Parlamentsmitglied werde es freistehen,, das Haus zur Kundgebung seiner Gesinnungen aufzufordern; finden diese Bes­schläge im Gegentheil Anklang, so würde eine Wiederaufnahme der Unterhandlungen stattfin­det von zu am 41. Jet herabgeseßt werden 8, im Jahre. in Bezug machen, melde Minister Das Schapfammeramt: hat die Anzeige gemacht, zu Der Geldmarkt ist zur voll, von 2%, auf 2 als daß er dadurch

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