Pester Lloyd, August 1855 (Jahrgang 2, nr. 177-202)
1855-08-01 / nr. 177
, I.835»5sp.—N·r.17-7 "«· Pkfmumeratiosn FütspesisOfM in’sHausgesandt:Gak· kkiykigi4»si·,halbt.7n«.,viek:ekj.3st.30k3. »Mittaglichchostvergeudung:Ganzjährig issihalbj.kfl.,vkertelj 4si Manprcinu« rkktkkfükPMIOFMImEkpestionsbureaudes ,,-peftetfsloyd«;austrhaleestsOfmmittels franktkthricscd:trchalle Positik-m. Einzelne Diorgenblätter A 4 fr. EM, Abend: slatter A 2 fr. EM. sind zu haben bei G. Kilian. .Mittwoch,1.August. · I »Zum-tim- Der Ramn der fünfspaltiget Petitschle wird mit-Zkr.beichnet.Inserate aller Art wersen im Expeditiong » Bureau aufgenommen; für’d Ausland übernimmt Herr Karl Geibel, Buchhändler in Leipzig, die" Inserate. In „Offenen Sprechsaal“ wird die dreispaltige Petitzeile mit 6 Br. berechnet. CrpeditiondBurean ; Dorotheagafle Nr. 12, im 1. Stod. : } Kommunikqtcou. « « « . ' WienerBorfen-Kurse. Ri FR SHensann. birt Auf der £ peti.t von n . 7 A. 8r.a.6 Fahrten 30 Win. MBba.; Dep nad Mien 8 U 30 Min. ]Ssnntag DU. Bräß. — nag Gyomet Gemfag nad Halmi: Per-Kronfadt-Bulurefter Etgr. u. 6 0. 15 Min. Mbbé.;n. Ezolnt-Szegedin [bei Semilner Säiffes und Mittwoch Zrüns Benin nad fahrt des D. Biafint. 6 U. 45 Min. Sr. n. 8 U. Mbbs.; Szolnot n.Ssegedin Freitag und Montag 5 U. Hrab; Szolnot nad get 2 U. 10 Min. Sr. u. 10.10 Min. Nagmit.;jSsegedin Montag und Donnerstag nach Ankunft des Peer Abfahrt son Det: jeden Sonnt.w. Donners.Gpegeninn. Vet 9.45 M. Fr.n.90.30M..;Eilen dannfrühtrams § mit dem Srühtrain nach Szelnot u. von da nac) Mutfunft in: Wien von Pet 5 N. 38 MM. MMKCIVWMSMBRANDER-MATRO-V-e-6u.4Min-Abriss Pcss von Wi-K5U.MONEY-SchAMWFUMPMUEIHD"ü««t—st- S. Márton nach Gr. -Warbein, aufenburg, 139 Min, Fr. u. 4U. 17 Min. Nahmil, von Sgejmeny nad Tolaf und Szolnot Donnerkan DISZ arte i ai Hermannfadt, Aronfadt u. Bukureh |gepin-Gzolno 7 U. 32 Min. fr. 3.50. Rashmit.;jnad Nameny Mittwog är.; — nah Szolnok Dienfag und» kfagmaburean in Vest: Im Hotel zum Ligen. IGzolnot son PeR10 1.45 Min. gr. m. ı u.1Breitag N. M.AL- Pest-Ep«»ieskkEUspth to MiMachug Szeseuuvpa weiss-m Inst resp. akfajit von Der ati um 3 Uhr Dong 7? "in. Brabant 1 Nye 8 Min. Rasmittags. ee a a aem. ABIT ! über Gyöngyös, M. Rövesch, Miskile, Bares. Dampfschifffehrt. siffet nach Gemini Dienk, u. Seit. 5 D. Br. 4 Rafdan nad Eperied, con Eperied táglig Mitt, . YUFLUVDUUCW .-.. . Esterhäzy40si.-:)se. . 73X4MailandGMqursOöstr.8cre"its-JInfawmhktkesntuInstit-DomkamEu-UNIIUJVIMWEUUschLiIIIIJMMi Ár heriog Stephan: N na ESTEK ZEN 42. EI Mu » , ,», -s . s—u Szegedin-Nrader Eilfahrt Semlit, mit Berührung von Shegan. Titel, fotmoht angífahrt von Casasbin nad rab a. von Ycab a TEm nai egebin tá urü x “1 SIE N Arab nad Dermanphadt und Aronfadt jeden] Fein Want, u Sam. TU. Br. Semiin| 3 Sonntag u. Donnerstag. Aufnahmebureau : in nad PER tag: 4 1. Bel c nad Ein u Bier Def, bei 2. Korgleba, Heine Brüdgafe vis a. 19690 Dienf., Donnerf.u. Sonnt. Mbenbs. — nad Kemegvárs Szegebeiner Eilfehrt, Dierk. u. Breits B a Toy nad Glurgenn. Orisse, Korn Asfahrt son Zemeisie und Giegelei ben) Semlin u. Vet Sant. Abende u. Dienk. (Die von Gerste genesin an den emmin nach 8alap fahrenden Eilfäiffe be KDafer § gleichen Tagen: Montag, Mittweg und Freitag,ifemegvar im Gaßhaufe „zum Arsmpsier." Am aTagei Mont, Donner. m. Breit «22ckzuzp2skwpzzk«ksui711dpk. »uspf«ks;·ide:kk;s3- EIN-Zipf-YNFKMHPZLSM:·Hqu W«-U«««»«"·"Uspikkk««-Sei-haustum«-pp»D-ssp.«·Rühame» abhrt von: | kreis b Ankunft bes Veßer " Eifenba nach Tofai Montag und Freitag nah . . ,.s.. BankoObl.2-.....Bis-.duktcreE(31Tae)fur1sipara.— — för. fendab ufrühtraine nad) Rameny Ansehen vom Jahre 1834 100 f — -20. .---.«-«-1.— g »« : ; IR agy London (fang). für 191. St... 11.38] gin pertris. ök ETBBSBE hola 2 | IE Se » 18085, ‚2:1401:5;30 Mailand‘ (2 WM.) für 300 öftr. R. 1193 lern = “ en EN 0 in töfer 78—82 4 130.512], Haris für 300 Fransen 440 Eisenbahngesellsc. pr. 500 Frts. 1315 F Souverains d’ors 16.24 ion fi «s·45,Nordbahnaktien 100st...·200Friedrichsdsoxs. 9.33kssssssssssssssMNsssWWGEW-ZEITDZTIEKZpSSLYZSYVMTZZTZquafM»Walachischss,78—82-350450« , Pränumerations- Einladung auf den: « ,,]Jesterclot v. (Morgen- und Abendblatt.) Für Vel-Ofen mit separater Zusendung des Morgen- und Abendblattes in’s Haus: Vom 1. August bis Ende September 2 HA kr. Vom 1. August bis Ende Dezember dB gr NR it täglidger Porverbindung: Vom 1. August bis Ende September Vom 1. August bis Ende Dezember des Abendblattes für jeden Monat um 10 kr. CM. mehr. RE Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der „Raum einer fünfspaltigen Petitzeile wird mit 3 kr... im „offenen Sprechsaal‘‘ mit 6 kr. berechnet. Mit separater Zusendung 2fl. 40 kr. 6. 5403 ‘| Ell Beschäftsberichte =. West, besonders Weizenfanımtergebniß . der — 9) Man wird adam. würde SLpfege waladiiche Waare, wenn am Lager voran: den, leicht fl. 50 fr. bedingen. — Am Wochenmarkt war ihre einige neue Waare zugeführt, welche fehlerfreie Beschaffenheit auszeichnet, während u. dgl. Klagen. Am Borstenviehmarkt waren im Laufe pr. @. bis gestern Abend 1000 St. Stedvich, sowohl an piefige als fremde Käufer zu einem Preise von 17—18 Gt. Bayonyer Der legten Fr. á 20— 21 fr. begeben: a Szegedin, 30. Zult. Ich muß meinen heutigen Geschäftsbericht mit einer Widerlegung der aus dem „Araber d. Bl. übergangenen Szenari weiß“ nicht Spekulanten versucht, die biesigen Borräthe als so bedeutend anzugeben, daß nothwendiger Weise ein starres Sinsen der Fruchtpreise daraus resultiren sollte.*) Jede Absicht aber, durch Geschäfteberichte einen Fünftlich niedrigern oder höhern Marktpreis zu Wege zu bringen, nicht alle Klagen über Kommwucher! Ein nur — Halbwegd anständiger Mensc , solte dort bereits schämen, sie in ein die Anklage zt der Konsumenten oder der verfehlt die neue Ernte ihr Ziel, da eine die Dauer gar nicht mög Verhältniß ziwichen daß Wie sich in unserem Jahrhunfo unvernünftiges Geschrei mit einzustimmen. Kart füamtliche namhafte Handelsorgane haben jedes Jahr, wenn nicht ale überaus giftig darstellen, widerlegen,acht Jahren führen davon den Beweis. In den Jahren den Jahren 1848 treibe ald das Gewohrfeil wurde, troßdem, daß den, Getreide, Händlern (melde man mit dem Namen Wucherer belegt) laffen, da sie noch viel daran Tag, bedeutende Lager hatten, bare Jahre sedenken wird.“ Und so fann und so wird es auch wieder kommen , sobald und nur der Himmel wieder fruht: von einem Shema, eg Teicht begreift ich finden, daß eine unbefangene Zeitungsredaktion die traktiven Unparteilichkeit, ihr 7 von übrigens welchen Interessenstandpunkt mittheilt, berläßlichen Korrespondenten zugehenden Berichterstattungen ohne Rücksicht auf irgend Die Widersprüch ne zeugen jedenfalls von der geübten Eines der besten deutschen Handelsorgane , die „Ditfec.Ztg.“, brachte dieser Tage zwei widerspruchsvolle Fruchtberichte aus einer und bderselben Gegend, und fügte die Bemerkung hinzu: „Die Redaktion könne nicht darüber urtheilen, welcher von beiden Korrespondenten Recht oder Unrecht habe.“ Gerade in demselben Falle befinden wir und ich und geben bei folgen und beiden Unrechten Gelegenheit, sich auszusprechen. insel wirteidhaft die nöthige Belehrung erholen fan; wir machen die Grudt nicht tbewerer oder billiger ; wir berichten blos, wie die Sachlage sich verhält, 34. habe’ Feinen Anlaß, meine lekten Angaben, über das Gruteergebniß in hiesiger Gegend, zu widerrufen 5. wir notizen heute: Kukıruz 2 f. 39—42 fr. baay, und 2 fl. AB ; fr. fr. 25 Monat Zeit und» gerne genommen. Neue Gerste ist nu nicht, in Hände der Händler, übergegangen ; jedoch wurde davon für den Konsum auf den hiesigen Wochenmärkten einiges & 2 f.—2 fl. 40 Fr. umgefegt; von alter Gerste belaufen sich die Lager auf einige Tausend Megen. Neuer Weizen bedingt 5 fl. 24—48 fr.; nezes. Konrıd fl. 18—30 Tr. Ir Temesvár, 28. Suli. Die am heutigen Wochenmarfte erschienenen Getreidesorten heutiger Fechtung gestatten diese schon Trarer zu beurbeiten und die divergirenden Ansichten, die bis zun über das Ernteergebniß gebereicht, in eine bestimmtere Form zusammen zu falten. Nach mehreren genauen Probewagen zeigt der diesjährige Weizen, welcher als prima gelten wird, 83142, 84, 8414, selten 85 @, refunda 81, 82—838, tertia 77, 78, 79—80.€. Der auffallende Gewichtsunterschied gegen das Vorjahr stellt sich demnach nur bei legterer Gattung, melde auf circa den bunten tel in unserem Rayon zu veranklagen, heraus. — Zu quantitativer Hinsicht kann die Fechtung nur als eine mittelmäßig Schwache bezeichnet werden, indem die Schüttung im günstigsten. Sale 10—12 Mb. Yan Joh im Durchschnitte aufweitet. Halbfrucht schüttet etwas besser, 12—15 Mb., und wiegt, 76—80 ®. — Korn, befriedigt sowohl in Mergelb,au in Güte, mehr alsor. Zahr, 18—20 Mk. Yar Joh. Die heutigen Zufuhren wurden zumeist von biesigen Müllern, die aller P Vorräthe entblößt waren, zu hohen Preisen aufgekauft, daher für den Handel nicht maßgebend. — Baja, 26. Juli. Obsehon die Ernte noch nicht als völlig beendet, angesehen werden kann, stellt sich doch fon eine Durchschnittliche Wetttelmäßigkeit derselben heraus, indem fhreddenwille Midwahd,, Brand und Hagel großen Schaden verursacht haben. Weizen it mitunter schön; Halbfrucht großentheild gut; Gerste und Hafer von lobenswerther Qualität, aber. theilweise: auch Teiht, wie die Zufuhren aus allen Körnergattungen am abgelaufenen Magdalenenmarkt darihm. Wir notizen. Weizen 4 fl. 16—32 fr.; Halbfrucht and Korn 2 fl. 56 fr—3 fl. 12 fr.; Gerste 1 A. 44 fr —2 fil; Hafer 1 f. 12—20 fr. — jedoch) wurde mehr für den Konsum als für Sperulation gekauft, weshalb Preise nicht maßgebend sind. — In Weinen war am Margarethenmarkt der Ver fehr. Lebhafte Preife je nach Qualität 5—8 fl.; ein Pölten 1853er Fehlung mit 1854er wurde mit 41% fl. begeben. Von Branntwein war der Abfat nur Shmah; Spiritus 46 — 47 iegan Gr. Reben 23—24 fl; Durchgug 17 — 19 fl. — Nohlerer war ziemlich viel am Blake Preife mit Ausnahme der Noßhäute gedrüht. — In Lammwolle wurde nur wenig gemacht, da die Qualität in unserer Gegend sehr viel zu winschen übrig läßt. Preis 50— 70 fl. a Dr. Becsferet, 28. Sult. Von der vielbesprodeten Ernte brauche ich Ahnen wohl nichts Näheres anzugeben, da es sich nun hinlänglig herausstellt, daß wir nur schwache Waare in unserer nächsten Umgebung haben. 68 ist daher auch nicht zu verwundern, wenn vunser Markt noc immer schwach und von geringer Waare vertreten ist. Von den fern liegenden Ortschaften läßt ei noch nichts Bestimmtes angeben, da dort das Treten noch nicht ernstlich begonnen hat, und daher auc keine neue M Wame auf den Markt gefördert wird. Wie es sich bereits herausstellt, können wir von Hafer, Hirse und Kukuruz "eine gesegnete Ernte erwarten. Bir nativen Nochenmarkt-Preise: Weizen 4—5 fl, Milchfrucht 3 f—3 fl. 36 fl., Gerste 1 fl. 36—42 fl., Hafer 1 fl. 36 fr. neue Waare. Alter Weizen unbedeutend mit 5 fl. 30 fr., Kufuruz 2 fl. 36—48 fr. Gyr Mi. — Mepe 6 fl. 30 f—7 fl. 15 fr. — Maierstand der Bega od befriedigend. 8 Steyr, 28. Suli. Das Getreidegeschäft hat in letzerer Zeit an Lebhaftigkeit wieder zugenommen, und namentlich von Weizen u und Noggen wurden am legt abgehaltenen Fruchtmarkte ansehnliche Quantitäten bereits von der Heurigen Wechsung zum Verkaufe gebracht, welche sowohl in Quantität als Qualität ziemlich befriedigend ausgefallen sein dürfte. Der Umras in obigen Fruchtgattungen war gleichfalls von Bedeutung; nur Gerste und Hafer blieben schwacherehrt. Die Preise erlitten, mit Ausnahme des Weizens, der wiederholt in die Döbe ging, einen mehr oder weniger erheblichen Rückgang. Man notirte: Weizen 7 fl. 50 fr.— 8A. 40 fr., Roggen: 4 fl. 30 fr.—5 fl. 20 fr., Gerste 3 f. 45 m—A fi 12 I, Safer 1 fi. 30 fr.—2 fl. EM. a Mb. kt Biala und Bieliß, 27. Zult., Schafwolle. Seit 44 Tagen sind hier, ca. 700 Zir. angelangt, 1.4. 300 Ztr. Charfower gemaschene und 400 Ztr. galisiiche Schurwolle, die bereits an Mann gebracht ist; für 200 Zir. Charfower, wurde der Preis von 160—165, und, für 400 Zr. 477—180 , für Schurwolle 130-435 erzielt. Vorräthig ist fast gar nichts von Wolle, man erwartet aber täglich bedeutende Zufuhren. Von Zadelwolle sind ca. 300 Ztr. am Lager, das Geschäft in diesem Artikel: liegt brach. — Spiritus efelt. 53 fl. pr. Grad, Geschäft schleppend. — Getreide. Roggen pr. Koreg 44—12 fl., Weizen 16—17 fl. Hafer 4 fl. 30 fl.—5 fl. Preise weichend. * Mirenberg, 21. Su. Hopfen wird notirt: für. böhmischen Prima 160 fl. böhmischen Sefunda 130 fl., 1853er baier. 66 fl., 1852er 40 fl., älteren 25 fl.. Vorräthe sind gering und es gehen immer Kleinigkeiten ab und zu. Die langen stehen großentheils gut, obgleich wir auch manche gesehen haben, die sehr zu winschen big raffen. Wir brauchen gute Witterung , mein die Ernte nicht hinter den bisherigen Schägungen zurückleiben sol, denn gerade Jet kommt die Zeit des Anfluges. * Breslau, 30. Zul. Die Angebote von Getreide ziemlich weichlich, die Stimmung im Allgemeinen sehe fest. Weizen in guter Qualität zum Konsum gefragt. Roggen fand zu steigenden Preisen zum biesigen Bedarf und für auswärts rar Nehmer, Umrat ziemlich starf.. Gerste bei den erhöhten Forderungen nur mäßig gehandelt. Hafer ohne Begehr. Delfanten wurden bei mäßigen Offerten rasch genommen. x St. Petersburg, 20. Juli. Talg. Da die Randfrachten bedeutend gestiegen sind, ist es hier auch mit Talg fater geworden und man konnte gelben Licht, zu 114 M., wozu gemacht ist, noch willig haben. — In den Übrigen Artikeln Fein. Umfat x gondon, 24. Suli. Indigoantion. Für die dritte “große Verkaufung dieses Jahres, welche gestern beendigt wurde, waren zusammen 144,494 M. deflarirt, von denen ca. 4700 £. für Crpurt, 2000 8. für englischen Konsume, 1000 8. Wiederverläufer 2c., 1945 8. für die Eigner durch Weberbieten zurückgekauft wurden. Die Preise aller Sorten, mit Ausnahme der geringsten Qualitäten, haben sich durchgehends höher gestellt. Der ungeschwächt starre Abzug von "Sn Digo , die mehr und mehr in die Augen fallende Reduktion guter beliebter Bengalsorten und namentlich die Position des Artifeld in Frankreich, hatten schon lange Hoffnungen einer Steigerung erwedt, die dur. das Ergebniß der Auktion von ihnen kaum als erfüllt betrachtet werden. Daß die Erwartung einer Preiserhöhung nicht ohne Begründung war, muß jedem einleuchten, der einigermaßen aufmersam den Lauf des Indis gogeschäftes in den lesten 6—8 Monaten verfolgt hat. Die Zahl der eingelaufenen, Drdites und persönlich anmwetenden Käufer, war beträchtlich und eher einer Auktion von 15,000 bis 418,000 8. mit guter Auswahl entsprechend, als dem sehr ausgebotenen Sortiment. Namentlich waren viele deutsche Fadigohändler anwesend, die, wie gewöhnlich, der Zukauftton mehr Aufmerksamkeit schenken, als der Maiverfaulung. Spekulation fand nicht statt, und da der Verkauf meistend ohne Aufschrauberei vor sich ging, kann man den fjebigen Werth nicht anders, als den Verhältnissen angemessen und folglich als solide betrachten. Im Flach 8 ist Fein Geshäaft. Talg in steigender Richtung. Peteröb, gelber. Licht:‘ Iofo 54 s. 6 —9 d., Ge Of. und Dez 55 s. 6 d. auch Geschäfte. wieder beinahe. richte aus Jalid jung licht, Erzeugung. böricht find Spekulation 4846—48 fraut Mode Anz.” Tagen jepten über folgende , beruhigende Worte: „Benugen Bucher die Thennung, aber maden fann lá 4 fihrieb 31. Zul. für unter einer Bellere Der Abzug in Körnerfrüchten, ganz um bedeutend den Konsum betheiligt Sorten Nr. 172 beginnen. die Spekulation den untern Gegenden und 2000 entlehnten und geleiner Korrespondenz sondern und die in ob. im Interesse „Breel. Zig.”, diesjährigen, des Sachverhalte sich gegenseitig und allein das Bedarf, der Wanze maßgebend hatten, auch wieder die für das, der Wißbegierige fi ist nicht sich wieder einigermaßen wurde nämlich dort, bleiben immer jo &3 unerbittliche Doc ‘genug Dede spielen. Noch 49 gefegnete Ernten, Ernte wir bobe SPreife,, und febr über Brand, Preife nicht fallen Taum aber famen — nicht zu er beliebt fid durd wirft. hoc tant fie Die Red. und fest die Be Ún fie mit ber vor wenigen welde gleichfalls dad Ges in. jedem Handbud) der Boltóz anichlägt, wohl ber Die nicht. in Merkantil- und IIndustrieinteressen. — Das h. Finanzministerium hat bestimmt, daß die Begünstigung, unwornac) auch unverfauft zurückgelangende Bücher, arten, Minfilalien und Bilder, die im Zollgebiete verlegt und gedruckt und vom Verleger selbst versendet werden , z0lfrei zu behandeln sind, in Wirksamkeit verbleibt. Diese Bestimmung ist für jene, Sendungen solcher Gegenstände von MWichtigkeit, welche nicht über die Zollvereinsgrenzen eingehen. Das Verbot der Ankündigung, Kundmachung und Anpreisung ausländischer Staatspapiere und Batterielose, dann in: und ausländischer Promessen wurde durch Finanzministerialerlaß vom 15. b. M. in Erinnerung gebracht. Webertreter, werden von den politischen Behörden zur Verantwortung und Strafe gezogen. ax Der bevorstehenden Regelung der Zolltarifverhältnisse zwischen Oesterreich und der Pforte haben sioeben weitere Verhandlungen wegen ‚Förderung des europäisch - perfissen Berehrs auf dem pontischen Handelsweg angeschlossen ; ein Gegenstand, der nicht nur für die österreichische , sondern für die gesammte europäische Fabriksmelt von hoher Bedeutung i. Schon im Jahre 1849 hat der gegenwärtige f. E. öfter. Generalkonsul in Beyrut, Hr. v. Gädel, der damals als Konsul in Trapezunt fungirte, darüber feher Thäsenswerthe Nachweisungen im seiner Schrift: „Ueber den pontischen Handelsweg und die Verhältnisse "des europolischen Verkehrs" geliefert, die "damals im Strudel der Ereignisse nicht die gebührende Beachtung fanden, jeßt aber das Tagssinteresse bilden. A I . z Aus den bild den Tepliker Apotheker Hrn. Schmidt vorgenommenen chemischen Untersuchungen der Mohkastanien ging hervor, daß nach vorläufiger Entbitterung ihres Mehlesmittelst Kalkwasser oder durch Afcicitlauge zu Brodmehl, zu Starke und zu Spiritus verwendbar seien.Eine Mischungs des Kastanienmehlrsmit s«Theilen Roggenmehl,ertinks sich als vollkommen genießbar,wohlschmeckend und zuchrbacken ge«eignet»Das Stärkemehl war zu Verschieden in technischm Arbeitenzu Buchrinderkleister.Aufziehender Tapeten u.s.w.bestetts verwendbar Einen besonders reichen Gewinn scheint jedoch die Alkoholerzeugung zu versprechen,in der 11 aus drein und des bitteren Kastanienmehles M Loth Spirituä von ZSU Stop. gewonnen wurden.Eine von der süoistöckencouragement pour lHndustrie nationale auf künstliche Verbesserung des Torfes gestellte Preisschrift gibt höchst wichtige Aufschlüsse über das und die Berügung des Torfes, nachdem er in verschoffenen Gesfäßen verfehlt. Dieses Produkt brennt ohne Naudh, wie ohne Gerrud, und gibt Feine fehnerliche Säure aus; die erzielte Hipe ist ähnlich der Holzkohle und der Coafó und ist verwendbar at amfesten gewöhnlichen Feueranlagen, beim Destilfiren, Sieden, Brauen, auch beim Geschirrbrennen und bei der Glasfabrikation. Die bei dem Verkohlen abfallenden Produkte, als Paraffin, Mamorialsalze , flüssige Kohlenwasserstoffe und der Holzgeitvermögen größten Theil der Kosten 25 Stüdeie Brennerei liefert Hinlänglich Futter fir Der Branntwein geht nach England, Amerika Niederl. Ostindien und Australien, die Hefe den , TZN Schiedant in Hollands waren.1853,176 Brennereien im Gange,trtlt ZAO Arbeiter,welche durchschnittlich einen Woschen lohnvoll sc Gulden erhaltem es wurdenss.000 Mud Gerte verbraucht und wöchentlich 5600 niederl.Fas geliefert,welche gleichstehen mit ZWO Fässern Branntwerm und dazu noch 80,000 niederl.Pfd.Hefenliefern.Das wöchentlich dabei umgeschlagene Kapital wird auf 140,000 fl.geschätzt,für das Jahr isZZ auf 44 Mill. Gulden, nach England Belgien und den Nein hinunter. £ die Kastanien Vieh. zu deren. Verhalten Beriebt der Dampfschiffe. Angeformen am 29. Juli von Semlin: „Bela“ mit 38.,6. Nr. 22, 1436 M., Nr. 95, 5500 M. wal. Weizen, Nr. 145, 5250 M. mal. Maid, Nr. 232, 5315 M. wal. Weizen für Pet, Nr. 174, 6050 M. mal. Weizen für Raab, Nr. 163, 5049 M. mal. Weizen, Nr. 61, 404 Str. für Wien, Borstenviehbot Nr. 18, 806 St., Nr. 20, 856 St. Borstenvieh für Pest, „Ferdinand Mar“ 175 Paffag. ; von Wien: „Ferdinand“ 212 Paff. MAbgegangen nach Bastardh: „Linz“ a. B. 930 Ztr., mit BB. Nr. 92, 123 mit dem 12. Jägerbataillon nach Mohács ; nach Semlin: „Hildegarde* 158 Paffag.; nach Wien: „Nabor" 101 Paffag. “"Angekommen am 30. Juli von Wien: „Orfova* a. B. 1374 Ztr., Nr. 153, 1020 3tr., Nr. 263, 75 Ztr., Nr. 4, 3883 3tr., Nr. 160 leer, „Sophie* 170 Paffag.; von Semlin: „Zu: seph. karl" 173 Passag. «·- - Abgefangen nach Wiem»Neusatz«a.B-19363tr.,mit W.-V.Nr.9,45703tr.Mehl für Preßburg,Nr.25,3075M. Th.-Weizm,1996M.Th.-Maissiir Raab:»Ferdinand«124s7 Passag.;nach Semlitk:»Elisabeth«100 Passag.;nach Raab: »Bela«mit W.-B.Nr.174,6030M.wal.Weizen,Nr.47, 3740M.Th.-Weizen,Nr.41,408091d.wal.Weize 11,909M. wal.Mais,974M.wal.Halbfrucht für Raab,Nr.163,5()49 M-wal.Weizen,Nr.61,404Ztr.Talg«für Wienz stach Oksova:»Gönyö«a.B-961Ztr.,mit»W.-B.Nr.40,187«l 3tv. Zheißgüter, Nr. 4, 3793 31, für die Maladjet, Nr. 14 Teer nac Erseg, Nr. 200 leer nach Balanfa. Angefonmene und abgegangene Bugschiffe. Ausladung in Raab: „Pell“ der Brüder Weiß, bel. it Pet für Herzfelder , Ertner, 1800 M. Weizen, 8000 M. Has fer: „Miklos* des Andr. Zlöter, bel. in Szegedin für Schwarze Winkler, 7126 Mt. div. Früchte; „Szelles* des Mor. Fischer, in Ö-göldvär für Krishuber & Strauß, 2800 M. div. Früchte; ne de8 8. Calatry, bel. in Szegedin für Eigen, 8000 PL. Weizen. Ausladung in Komorn:.,Nr.4«des Sigm.Szäky,bel. in Pest für die Salzverlagsgesellschaft,50003tr.Salz. Wasserstand der Donau 3 ° A“ ober Null. Amtsblatt der Pest-Dfkter.Zeitung auf J vomst30. Zult, ‚Pizitationen. In Pest: Das Öolhaus, Zosephstadt, El. Kirchengasse Nr. 238—11, 1. August, Dezügl. 12. Neun Grundbuchsamte. — Haus und Zimmereinrichtung, 2 Pferde’ und Wagen, 2. August, Stationsgaffe Nr. 38. — Haus. und Zimmereinrichtung, 8 Pferde sammt Geldjirr, 2. August, Dreiherezengaffe Nr. 34. — Einrichtungsstűde und sonstige Hansgeräth:schaften , 2. Dezüglich 16. August , Kl. Afaztengaffe im Gasthause zu „7 Mandl“. — Das Haus, Pratergaffe Nr. 251—30, 2. August im Grundbuchsamte. — Mimendelizitation: fir die Gaffenbeleuptung, 21. August im Magistratssaale. — Einrichtungsfuüde, fertige Kleider, auf 512 fl. 57 fl. gefchäßt, 4. August, Ketsfemetergaffe, Baron Wenkheim’sches Haus. — Ir Mhofen: 1333 Gt. größtentheils ausgearbeitete Schweinfelle, 2. August, Krongaffe Ar. 262. Erledigungen. Eine Steuereinnehmerstelle IL Safe mit 800 ft. und eine Steuereinnehmerstelle III. Klaffe mit 700 ft, oder eventuell zwei Einnehmersteßen III. Klaffe, zwei Kontrollorstellen II oder III, Klaffe mit 600 fl. oder 500 fl., oder zwei Offizialstellen mit 450 fl. oder 400 fl., oder zwei Afsistentenstellen mit 350 fl. oder 300 fl. provif. zu belegen. Mit der Stelle eines Einnehmers , Kontrolors oder Offizials it Die Verpflichtung zur Leistung einer Kaution im Betrage des Jahresgehaltes verbunden. Anmeldung bis Ende August bei der Finanz-Bundesdirektion d: Abtheilung in Ofen. j N .