Pester Lloyd - Abendblatt, September 1861 (Jahrgang 8, nr. 200-224)
1861-09-02 / nr. 200
pEsTEHLhoYiJ (Die einzelne Nummer Eoftet 5 Er. ő. W.) Den. 1861. Abendblatt des Pester Lloyd. | 5 SMontag, 2. September. Kr. 2009. & Geilern traf hier der Befehl der ungarischen Hofkanzlei ein, wonach auf Anordnung Sr. Majestät auf die Sigungen der Peter städtischen Repreűsentanz, mrgen des befannten , Protestes", suspen Dirt werden. — Das betreffende Reskript wurde heute in der Statthalterei iorgelesen. Das Wiener Blatt , Sront" berichtet unterm 31. August " Der bekannte Oberkapitän der Iazygier, v. Sanfopyits, der, ein in Disponibilität verfeßter “„Beamter der ehemaligen ungarischen Verwaltung, in Döbling procus negotiis wohnt, hat heute von der Hofkanzlei den Antrag erhalten, die Administration des Pester Komitates zu Übernehmen. — Die Angaben von dem bevorstehenden Rücktritte des Grafen Forgád werden offiziell dementirt. Graf Torgadat letter Tage vollständig nac Wien übersiedelt ; der legte Transport seiner Effekten ist vorgestern aus Prag eingetroffen und die Wohnung in der Hof- Kanzlei ist bereits in vollständig entsprechender Weise eingerichtet! Wie die offiziöse ,,„Ronft. Korr." aus „verläßlicher Duelle“ vernimmt, ist , von dem vom serbischen Nationalkongreß in Rokowig beanspruchten Woiwodschaftsrathe bisher im Ministerrathe zwar noch keine Rede gebreten , es liegt jedoch der bezügliche Vortrag bereits vorbereitet und dürfte schon in den nächsten Tagen stattfinden. Die Agramer Komittatskongregation hat am 29. 9. M. einen bereits durch ein Telegramm uns angekündigten wichtigen Beschluß gefaßt, bezüglich dessen uns jegt eine ausführlichere Depesche vorliegt. " Dieselbe Tautet: Es wurde eine Repräsentation an den kaind“tag befähffen, daß derselbe bezüglich des Duantums der vom Rande jährlich zu zahlenden btreften und indiretten Steuern jeder Art und deren Verwaltung und binfiäatlich zer Nefruttenstellung mit Sr. Majestät in Verhandlung trete und ein solches Uebereinkommen zu Stande zu bringen trachte, welches einerseits den größeren Bedürfnissen der küniglichen und katserlichen Würde entsprechen und andererseits dem Tande eine sollständige, von fremdem Einflusse unabhängige,nurdem Landtage verantwortliche under Majestät unmittelbar untergeordneten Selbstverwaltung sichern werke, Die Repräsentation sol den übrigen Komitaten zur Unterfügung mitgetheilt werden. = Die Rede des Herrn Ritter v. Schmerling beschäftigt selbstverständlich Die gesammte Wiener Presse Die Zentralisten sind entzüdt ob des, Konstitutionalismus des Herrn v. Schmerling, — er will ja das Federpatent im Gegensabe zu dem eine verfassungsmäßige Bereinbarung anbahnenden Oktoberdiplom uns aufoftreyiren, — aber auch die Zentralisten verdammen einstimmig und entfestelten das ministerielle Lob des Badischen Systems. Die ber treffende Aeußerung Der , Br." werden mir nachtragen 5 der „Bdr.‘‘ theilt hinterher aus der Sigung das bezeichnende Faltum mit: Nur bei einer Stese hatte Niemand geklatscht,als nämlich der Schöpfer unserer Konstitution das gefallene absolutistische System gegen die Angriffe der Rechten in Schutz nahm und die Behauptung aufstellte,daß für den materiellen Wohlstand unter dem geschmähten absolutistischen System sehr viel geschehen sei. , Gegen die ministeriellen Angriffe auf unsere Rechte tritt»Ostu.West«aufs Entschiedenste in die Schmnken. Bomn.Justizmann««Schmerling mußte erwartet werden,daß ec die Rechtsfmge zwischen Ungarn und Oesterreich mit indischer Methode zu behandeln versuchen werde,aber»gerade« die Behandlung derhchofkage ist die schwächste,Seite der Rede des Staatsministersx Herr v.Schmerling,—sagt,Ost u.West«setzt das Prinzip der Verwirkung der Verfassung als ein absolutes und selbstverständliches voraus,während gerade diese Ansicht von keinem namhaften Publizisten Europa’8 jemals zugegeben und im Reich rathe selbst mit größter Entschiedenheit bekämpft worden ist,nothwendig alsorotz der Regierung als richtig und auswendbar erst bewiesen werden mußte.Dies hat der Staatsminister nicht gethan.Sich auf das Faktum der Unterwersung Ungarns durch Waffengewalt,zugleich aber auf die Bescuisse des Debreczkner Konventes berufen,heißt mit zweischneidigen Schwerte kämpfen,denn man anerkennt dadurch offenbar die Kompetenz des Debreczkner Konventes, wenn man aus seinen Beschlüssen Rechte für den Staat deduzirt,u1sv wenn man sich auf die Erfolge der Waffengewalt beruft,um Rechte daraus herzuleiten,fest steht man eben auch der Revolution das Recht zu,sich vorkommenden Falles auf ihre Erfolge gegen den Staat zu berufen.WFT Glauben uns Herrn v.Schmerling zu fragen, ob er als öserreichischer Staatsmann die Rechte der Dynastie aus Ilngam als verwirkt angesehen hätte,wenn die magysikische Revolution aus dem Kampfe mit Oesterisekchalsciegelin hervorgegangen wäre? Und im Einer späzteren Stelle sagt dasselbe Blatt: Nicht,wie Herr v.Schmerling sagt,in der durch die Februarverfassung vermehrten Zahl der Vertreter der ungarischen Krone,sondern in der nicht scharf genug pmzisitten Kompetenz des Reichsrathes,in der Versetzung des Landes auchsvmchin dem gewaltsamen,ohne Vereinbarung ’mit dexi legislatven Körperschaften der Länder der ungarischen KMICEI fOlgte EI Aufdkitigen der Februarverfassung liegt der Grund dess Widerwillens der Völker verungarische anne geg«n1 die Verfa;sung.Die Ansicht des Staatsministers,daß man den Völkern entgegen ihrem Rechtsbewußtsein und ihrem Willen Verfassungksss und Wohlthaten oktroyien könne oder »Hüge-wire xsx der wahrhaft Konstitutionellen kaum einen Anhmnger finden. Den weiteren Stimmen aus Wien entnehmen wir Die ‚„‚Neuest. Nacr.‘’ bemerken unter Anderem : Noch Europa finden. Wäre es nicht Hüger abzuwarten, bis dieser wiederhall wirklich ertönt? Wäre es nicht Hügel, stillschweigend zu tauschen, bis das Verdammungsurtheil Europas auf diejenigen niederdonnert, welche es gewagt haben, in dem hessen parlamentarischen Kampfe auf Seite der Gegner des Reichsrathe gesehen hätten ... . daran erinnern, daß bei den Wiener Wahlreden im Monate März viele Kandidaten ihrer Mederzeugung Anspruch gegeben , daß eine Unterwerfung Ungarns unter die oftroyirte Verfassung buch Waffengewalt ein Unglück für Ungarn, aber auch ein Unglück für Oesterreich, vielleicht auch ein zeit von den Wiener Wählern so slürmisch applaubist worden Unglück für die Freiheit sein wirde, hat Niemand diesen Gedanken ausgesprochen, der feinerist. Denkt heute vielleicht Wien anders? Wir magen es zu bezweifeln. Noch immer, seheint ung, waltet die Anstast vor, daß es bag erstenteresse der Hauptstadt ist, den Frieden unter den Ländern des Reiches erhalten zu sehen und daß dieses erste Interesse durch alle Mittel, die sich darbieten, gewahrt werden muß.’ Hier mögen auch die Worte der Grazer „Boltsstimme” aus Anlaß der Rede Smoltas Plas finden: Zunächst spricht die , Boltsstimme" über den Redner gelöst, der so lange Jahre als ein Märtyrer der Freiheit die schwersten Leiden ertrug; im Kerker wie am Präsidentenstuple des Reichstages von 1848 und in der 12jährigen Duldungsperiode treu an seiner Weberzeugung hing 5 jener Mann, der mit Marmorruße und ohne oratorische Blosseln die ganze Wahrheit der Situation schilderte und den selbst die Fanatiker der Zentralisation nur mit scheuer Zurückhaltung anzugreifen wagen , dieser große Redner der Föderalisten, fährt das Blatt fort, war der erste, der mit gewaltigen Argumenten im Abgeordnetenhause den Abgrund zeigte, in welchen die unselige zentralistische Politik des Ministeriums Ungarn stürzte und in den andere Länder nachfolgen sollen. . . Und bei dieser Gelegenheit müssen wir Deutsche, sagt die ‚‚Bolkift.,‘ Die wir es mit unserer und der Freiheit anderer Völker ehrlich meinen, mit Beschämung sehen, daß es nit einen einsigen Stammgenosfen im Unterhause des Reicherathes gibt, der für die zertretene Freiheit eines Nachbarvolfes seine Stimme erhebt. Warum fitt feiner unserer Gesinnungsgenosfen im Reichsrathe, während die unsere Zahl außerhalb der Wände des Hauses vor dem Schottenthore eine so bedeutende it? — Weil ein schlechtes Wahlgefeb aus spießbürgerlichen Elfementen submifle Landtage gebildet und weil submiffe Landtage wieder nur spießbürgerliche Elemente in den Neiderath senden konnten, Blatt versichert, In diesem Reigsratbe nit vertreten, und das komme Daber, weil eine Parteiorganisation bei den Wahlen überdies unmöglich war, weil das Bereingrecht nicht einflirte und die Presse in den Händen der Gegner sich befindet. „So tant er, daß die Bistra, Mühlfeld, Kuranda und sonstige Schleppträger des offiziellen Liberalismus die wahren Repräsentanten einer Politik wurden, die im besten Falle mit einem entwürdigenden Scheinkonstitutionalismus oder mit dem völligen Zugrundegehen jedes wie immer gearteten Repräsentatinsystems enden wird.‘ Von englischen Blättern ergreifen „ZTimes”, „Morn, Holt" und , Day News’ von Merem zu Gunsten Ungarns und gegen die österreichische Regierung das Wort; wir werden die Aeußerungen des Eityblattes im Morgenblatte wiedergeben. — Im Partser , Pays" eröffnet Eduard Simon eine Reihe von Artikeln unter dem Titel „La Die deutsche unabhängige liberale Partei sei, wie das erwähnte, Question Austro-Hongroise‘ , die eine unbefangene, eingehende Besprechung erwarten Lassen- Die in Leipzig erscheinende „„Deutsch. Allg. 3." meint: „Es tönnte die Realunion der Theile bieg- und jenseits der íund wird unsere Stellung in Rom nicht ändern, da Feantreih über seine Handlungen und seine Interessen seinen andern Richter fennt als sich selbst”. — Als nächste Wirkung des Nundschreibens kann man den Ministerwechsel in Turin bezeichnen. Die "U. 3." bringt hierüber aus Paris: Die Nachricht von der Abreise des Herrn v. Benedetti nach Turin brachte die dortige Ministerkeifis zum Ausbruch. Baron Ricafort glaubte sich dem Vaterland erhalten zu können, indem er und Mingbeili gegenseitig die Portefeuilles des Neueren und Inneren austauften. Jo mehr sich jedoch Benedetti Turin näherte, desto weniger konnte man sie über das Ungenügende eines solchen, einer Mogitifikation gleichkommenden Ministerwechsels Stutionen erlauben. Graf Arese wurde wieder hervorgesucht. Um Frankreich eine volle und glänzende Satisfaktion zu geben, solte der alte intime Freund Louis Napoleons das auswärtige Portefeuille des Königreichs Italien Übernehmen. Minghetti wurde gänzlich beseitigt. Ricafoli als Minister des Innern bleibt Konfeilspräsident. Benedetti sollte bereits den Grafen Arese als Minister antreffen, mithin der Nothwendigkeit mit Ricaroli zu verzehren überhoben sein. Daß die Ministerfrists jedoch dem erwähnten Ausgang genommen hat, dafür ist die Bestätigung no abzuwarten. Der Telegraph bringt uns vom 31. August beeits die Entlasung Minghetti’s, jedoch noch keine weitere Veränderung in den Personen. Ein Schreiben aus Rom, vom 27. August, versichert, daß General Goyon nicht abgereift iat; er wohnte mit Herrn Cadore dem St. Ludwigsfeste bei und empfing Abends den Papst beim Eintreten in die Kirche. Das , offizielle Journal" behauptet, mag die Menge: ,,er jede der Papst I gerufen hat. . Man hat einen piemontesischen Kanonitus und einen Generalprokurator verhaftet, welche zu den der weltlichen Macht feindlich gesinnten Aufwieglern gehörten. Telegraphisc erfahren wir: Berona,1. September. Das ‚‚Giornale di Berona‘’ *) berichtet nach einem Privatschreiben aus Neapel, daß. beim Aufstand eine otrone, die aus 3 Kompagnien nfanterie und circa 50 Garabinieri’s bestehende Garnison niedergemacht wurde. — Das englise Geschhwadern nach Malta zurückgekührt, hat aber den , Ermouth" vor Neapel gelassen. Paris, 1. Schytember. Der heutige ‚„‚Moniteur‘’ bringt mehrere Veränderungen im diplomatischen Korps : gasallette kommt nach Rom, de Moustier nach ack gt áiel, der Herzog von Grammont nadh en, Belgrad, 1. September, Sämmtliche Gesetuoria=*) Eine wenig verläßliche Quelle, (D. R.) , tauscht der Beifallssturm feiner „‚Gesinnungsgenossen‘‘ und der von den Konstitutionalen - Versicherungen eines Regierungsmannes entzüdten Galerie in unsern Ohren. Die offiziellen und zentralistischen Organe versichern, dieser Dreifallsturm ‚ Leitha auf ähnliche Weise wie z. B. bie zwischen England werde seinen Widerhall in ganz Oesterreich , ja in ganz und Schottland im 3. 1707 durch einen förmlichen Staatsvertrag vollzogen werden unter voller geieslicher Mitwirkung der beiderseitigen verfassungsmäßigen Vertretungen und sorgfältiger Wahrung aller der Einzelrechte und Stereffen der resp. beiden Länder, welche nicht unumgänglich zu den durchaus gemeinsamen Sintereffen gehören. Zum Nebelfluß fühnten auch die Ungarn Ministeriums zu stehen? . . . Nicht das Oktoberdiplom, — heißt es an einer späteren Stelle, mit Hinweis auf das Allerhöchste Handschrerben vom 20. Oktober an Baron Bay, — hat die Machtvollkommenheit an die Stelle verfassungsmäßiger Entwickklung und Durchführung gerecht, sondern eben das Ministerium, welches das Oktoberdiplom als vollendete Thatsache überkam und dasselbe ohne jede verfassungsmäßige Mitwirkung der Völker diesseits oder jenseits der Leitbag sofort in das Februarpatent verhandelte. Das Ministerium, speziel das Staatsministerium, hat der vollendeten Thatsache des 20. Oktober in kurzer Zeit die vollendete Thatsache des 26. Februar gegenübergestellt. Herr 9. Schmerling, der Konstitutionelle Staatsmann, bat trot der Warnungen, welche aufrichtige Freunde ihm bei seinem Amtsantritt zuriefen, mit einer Oftoübung begonnen, wo die organische Grundlage zu einer verfassungsmäßigen Entwickklung bereits gegeben war." — Und am Schluffe des Artikels heißt es: ‚‚Seltsamer Zufall! Als wir gestern, noch umrauscht von den Bravos der begeisterten Zentralisten, heimkehrten, da Tag die neueste Nummer des ‚‚Bigaro‘ vor uns. Der böse „‚Figaro‘ ! Da figen sie ‚Beide, der große Kronjurist der Ungarn und der große Staatsmann der Februarverfassung. Beide fisen sie gemüthlc: nebeneinander, die beiden ‚‚Primgeiger‘, wie Der „‚Bigaro’’ sagt, und wollen der Welt was aufspielen. Aber — trauriges Gefehd ! — der Eine, Franz Denk, hält den Körper der Violine in der Hand, aber es fehlt ihm der Bogen dazu. Der Andere, Edmerling, streicht mit dem Bogen in der Luft, — die Violine aber hat eben sein Nachbar.‘ Die ‚‚Morgenp.’’ bringt einen Artikel unter der Ueberforrt : Wien und die ungarische Trage. Die 4 Wiener Reichsräte Kuranda, Mühlfeld, Pillersdorf und Schindler haben bekanntlich insgesammt zur entfohlenensten Haltung uns gegenüber gerathen und Schmerling das vollkommenste Vertrauensvotum gegeben : „Es ist eine delikate Trage, — sagt das Blatt, — ob die genannten vier Herren wirklich und ohne jede Einschränkung die Vertreter Wien's genannt werden können ; denn haupten , daß es viele Wähler in Wien gibt, die sehr gerne zum haus bedingen, und selbstverständlich Tegtere auch in allen den Punkten unverändert fortbestehen würde, melde eben nicht nottwendig somithen jede mögliche Bürgschaft dafür geben lassen, bag in dem Sale, wo die mit ihrer Einwilligung geschaffene Gesammtverfassung jemals durch einseitiges Vorgehen der Regierung durch einen Staatsstreich verlegt würde, der sie begründende Vertrag als null und nichtig und ihre, der Ungarn, Frage zur als in ihrem ganzen seinde, in den Bereich des Unionsvertrages fielen.’ Politische Rundschau, 2. September. Unsere Leser erhalten heute den vollen Teil des Ricarolischen Rundschreibens. Die „Opinione“ bringt einen Leitartikel (vom 30. August), welchen man als Ergänzung dieses wichtigen Altenstüdes ansehen kann und wer besonders die von dem Minister absichtlich vergessene Seite der Frage, nämlich die französische Ofsupation berührt : Der Leitartikel erklärt den neapolitanischen Aufstand auf zwei an päpstliches Gebiet grenzende Provinzen repuzirt, und fragt was geschehen könnte, wenn die Truppen die Grenze überführetten, die geflüchteten Sinturgenten erreichen und das Land von ihnen säubern würden ? Cavour wurde von ähnlichen Verhältnissen veranlaßt, in den Marken und Umbrien einzuschreiten. Die Grenzüberschreitung wäre seine Invasion, Feine Okkupation, und Fein feindlicher Akt gegenüber Frankreich, sondern nur eine legitime Vertheidigung. ESst nicht zu viel verlangt, daß Frankreich dem Aufstande an der römischen Grenze ein Ende gebe, oder dies den italienischen Truppen zu thun Überlasse. Die Unterdrücung des Aufstandes wird die Anerkennung des Italienischen Reiches von den andern Mächten und eine leichtere Lösung der Folge haben, da dann ohne irgend jemanden zu nahe zu treten, darf man wohl der sein Grund für eine fernere französische Ossupation Roms vorhanden wäre. Italien beschleunige daher mit allen möglichen Mitteln die Vernichtung des Aufstandes ; es liegt imnteresse Frankreichs, mitzuwerfen, denn es könnten Ereignisse auftauchen, in welchen ein starres Italien ein verläßlicher Aktiirter Frankreichs und die»sem von großem Nasen sein könnte. Frankreich muß daher aufhören, die Insurgenten zu befehlgen und zu ermuthigen. Die „Patrie" begleitet die Mittheilung der Rica- Heute im Reicheratheihen Staatesschrift mit den Worten : „Dieses AftenBeispiel Dr. Schufelzen . . . | | oder Dr. Berger im Gleichzeitig wollen wir ; | si wie alte historische Sonderverfassung eo ipso fieber hergestellt Umfange denn zu betrachten e eansenen EST egett