Pester Lloyd, April 1878 (Jahrgang 25, nr. 91-119)

1878-04-01 / nr. 91

ET 18 . — erenzen mit ist morgen nach­sen ab. Buttarest, 31. März. Der Chef der russischen Kommunika­­tionen in Rumänien meldet, daß a Torpedos oberhalb Braila weggerä voda-Naifova it unod verstäthft die Torpedo vollständig befestigt sein. Der einzige Punkt der oberen Donau, wo noch die Arbeiten auszuführen sind, ist Borabia, wo jedoch ein Kanal frei ist. Montreal, 31. März. Es verlautet, daß die Garnison Montreals und Artillerie nach Halifax geht, ums die dortige nach England beorderte Artillerie abzulösen. — Wien, 31. Märg. (Orig-Telegr) Die „Monntags-Nevue“ meldet. Ueber Veranlassung des­ öster­reichischen Handelsministers haben eingehende Berathungen der beiderseitigen Negierungen ü­ber die Geltendmachung der österreichische ungarischen handelspo­­litischen Interessen im den neuen Staatengebil­­den auf der Balfan-Halbinsel stattgefunden. Der Ber­ehr auf der Donau, die Eisenbahnanschüsse, das Boot­­und Konsularwesen werden gleichmäßig in die Diskussion gezogen. Die Verhandlungen sind noch nicht beendet, doch­­ steht bezüglich der Eisenbahnfrage von fest, daß Oester­­reich-Ungarn die Herstellung der Linie Sophia-Niich-Semfin und den Ausbau des bosnischen Weges energisch fordern werde. Bien, 31. März Dörig-Telegr) Die Auszleihg-Kommission des Herrenhauses wird morgen die Berathung des Bankstatuts beenden und Die Zur­­eifung der Achtzig-Millionen-Schuld an die Duoten-Deputation beliefen. — verlautet, nahm die Kommission des Herrenhauses beiden Regierungen auf Ernennuung aus Entschließungen Des Grafen Andräafffy gegenüber der Zumuthung Ruß­­lands machen’ in allen Streifen den besten Bindend. — Ziha’s Reife bezweckt die Kundgabe der Zustimmmung der ungarischen Negierung betreffs des weitern Vorgehens auf dem einmal entschieden betretenen Wege. — Ein Kronrath unter Borsig St. Majestät ist nich­t beabsichtigt. Die . . .betreffs der Frage der Vizegouverneure den Vermittliugs­­vorschlang keinem Ternavorschlage an.——­Die We! Wiener D Börsenbericht. Original- Telegramm des „Belter 2log9“­ — 31. März. Die heutige Sonntagsbörse eröffnete unter dem Drude Des fortgefegten Rückganges, welchen semwohl die österreichische mie die ungarische Goldrente an den deutschen Plagen und in Paris er­­fahren hat, in matter Stimmung. Allmälig griff jedoch eine freundl­ichere Tendenz Bla, da geviichtweise verlautete, daß demnächst eine Borkonferenz der Diplomatischen Vertreter der Mächte in Wien und die mit Bestimm­theit in Aussicht genommene Neffe des Generals Ignatieff nach London begründete Hussichten auf Erhaltung des Friedens erschließe Die geschäftlichen Transaktionen konnten wohl auch in vor­gerüdter Verkehrsstunde seine besondere Ausdehnung gewinnen, doch haben ih vie Aue der zum Umfage gelangten Effekten vom tiefsten Stande merklich erholt, nur Nenzen blieben andauernd an­­geboten, speziel ungarische Gold-Beute, die wieder für Stansfurter Nehrwng verkauft wurde. Kreditak­ten gewannen von 220.70 bis 222.40, Anglobank von 91.50 bis 93.25, ungarische Kreditbank von 194.50 bis 196.40, Dampfschiff-Aktien bis 367, Fünffichen-Barcser bis 131.50. Rapier-Nente verkehrte zu 59.95 und 60.30, Gold-Rente zu 71.20 und 71.80, Ungarische Gold-Nente zu 85.20 und 85, Napoleons fielen von 9.84 bis 9.77, Neidsmard von 60.60 bis 60.40, Mubel versteiften von 1.16 bis 1.18.­­ Um 12 Uber notizten: Kreditaktien 221.90, Unga­­rische Kreditbanf 197, Anglobanf 92.75, Nente 60.22, SGold-Rente 7180, Ungarische Gold-Rente 85.20, Napoleons 9.79. . . " stattfinden sol­­ ” -Jgnat tieff . Interesse Wie Bagesne Zigkeiten. (V"om Grafe­n»Ignat­i­eff) meldet man­­ auf telegraphischem Wege aus Wien: „Rach einem fünftägigen Aufenthalte in Wien hat heute vor mittags General 38 natieff mit dem Stafaner Courierzuge der Nordbahn die Nadreise nach Petersbu­rg angetreten. Dreiviertel Stunden vor Abfahrt des Zuges , nämlich um 19 Uhr, Rette sich der russische Staatsmann auf dem Berron des Bahnhofes ein­gefunden. Mit ihm gleichzeitig waren aug der Botschafter v. N­os­vifoff, der Hofrath v. Bafily und das Personal der russi­­schen Botschaft erschienen. Die Diplomaten begaben ss in den Wartesalon erster Klasse und unterhielten dort eine Telehafte Kon­versation, die nag halb 11 Uhe der Stationsvorstand mit der­ Meldung unterbrach, daß es Beit zum Ginst eigen­te. Sonatieff trat auf den Perron, mechselte noch­­ mit dem Botschafter v. M­ovi foff und mit dem diplomatischen Agenten Rublands in Serbien, Seren v. Rarzoff, der ebenfalls mit dem Couvierzuge Wien ver­­ließ, einige freundliche Worte und nahm hierauf von den anmeser­­den Herren der Botschaft Abschied. Unmittelbar darauf stieg Graf Sanatieff in den Galomwaggon und präzise °­,11 Ube fuhr der Train aus der Halle. Der Legations-Sekretär v. Tatitshheff begleitete den Staatsmann einige Stationen. Bei seiner Abreise hatte sich der rufitische General fünmmtliche politische Tages­­journale vom heutigen Tage bringen lassen. „Ich will während der Wahre die Antheile und Ansichten der Wiener Blätter über meine Difsion lesen, sagte er in französischer Sprache zum Bot­­schafter v. Novikoff als ihm der Lohndiener Des Hotels Die Zeitungen überbrachte. Wie wir erfahren, wollte General Igna­­tieff auf Grund erhaltener Telegramme aus Petersburg heute noch in Wien verweilen, um die Nachlunft des italienischen Bot­schafters Grafen Nobillant aus Italien abzuwarten. Da aber Nachrichten hier eintrafen, denen zufolge Graf Nobillant vor Mitte der Woche hier nicht­ anfangen werde, trat der tourfitische Staatsmann, wie ursprünglich projektirt, heute Schon die Keim: reife an. Ueber den Aufenthalt 065 Generals in Wien haben wir noch einige Details naczutragen. Samstag umMS Uhr Abends­ nach dem Diner in der Hofburg, « Vegab»sich GI-11 signatiert mit dem Minister Grafen An­­drassy in das Auswärtige Amt, woselbst Beide noch eine mehr als einstündige Unterredung hatten. Während der Konferenz ließ Graf Andrasfy den R Reichs-Finanzminister Baron Hofmann und den Sek­ionschef Baron Drezy zu fi bescheiden. Ihre Exzel­­lenzen blieben zwei Stunden in dem Palais am Ballplag. Nach der Konferenz fuhr General Sanatieff in die Hofoper und wohnte der Vorstellung in der Loge des Prinzen Hohenlohe bei. Auch der Botschafter v. Noviloff und der­­ Regationg- Sekretär Tatitshheff­­ waren in der Loge anwefend, folgte Der­­ Vorstellung nicht mit besonderem denn er konversirte sehr lebhaft im Hinter­­grunde der Loge mit dem Prinzen Hobbenloge. Nachdem er dann noch einer Goirée beim dänischen Gesandten v. Valbe bei­gewohnt, kehrte er kuz vor Mitternacht ins Hotel zurück, wo er noch bis 3 Uhr mit seinem Sekretär v. Basily arbeitete. Vielen Mitgliedern der Aristokratie und Diplomatie, denen er dringender Geschäfte gegen seine Gegenvisiten machen konnte, ließ er im Laufe des gestrigen Tages seine Bifu­elarte übermitteln, uns nachträglich mitgetheilt wird, fuhr Sonatieff Freitag Nachmittags ins englische Botschafts - Balais in der Metternichgasse. Obzwar der Botschaftr Sir Henry Elliot an­welend war und dies dem General bedeutet worden it, Sprach er dennoch nicht persönlich vor, sondern begnügte sich, seine Bifitefarte für den Diplomaten zurbezulassen. Mebvigene soll es bereits in der Absicht de­srafen Ignatteff unmittelbar nach seiner Ankunft in Wien gewesen sein, den großbritannischen Bund den türkischen Bot­­schafter, sowie den diplomatischen Agenten Rumäniens %. de Balabheano persönlich nicht zu besuchen.“ (Die Versteigerung der Franz Deuf­­fgen Hinterlau­fenschaft), wurde heute Vormittags ume 11 Uhr wieder aufgenommen und mit einer anderthalbstündigen Widerbrechung­­ von Halb 2 bis 3 gr — bis nach 5 Uhr fort­­gelegt. Die Theilnahme war heute nicht größer als am ersten Ak­tionstage und waren so ziemlich die nämlichen Persönlichkeiten erschienen. Mit führen folgende hervorragendere Käufe an: „Luft­landes Staatsrecht” wurde von Herrn Neuhofer um 150 fl. standen, der das Werk sofort Sr. Hohmürchen Herrn Wilhelm rathei als Spende für das National-Museum übergab; Herr Reopold v. Bo­pp­er aus Wien kaufte zwei silberne Leuchter um 109 fl.; Graf Stefan­ K­arolyi ein Heines Beil, dessen der „alte Herr“ sich bei feinen Schnißereien bediente, um 70 fl., ein Tischglöckchen um 100 fl., ein Taschen-Schreibzeug nur 80 fl., eine Bouffole um 48 fl. , eine Pfeife, in welcher die­ Worte eingeschnitten sind: „Egys lutheranus gyerek Deák Ferencznek” (Cin luther — nánliches Kind an Franz Deád) und welche ein Merz Franz Pulsty's sein s­oll, wurde an einen Kaufmann um 40 fl. verkauft; [Badr um 52 fl. Den nämlichen Preis bezahlte Ham Neuhofer für die Brille Deáls. Das Thermometer aus dem Krankenzimmer Deads kaufte Her 2. Boffäanyi um 25 fl.; eine Zigarren Etagere wurde von Herrn oh. Nagy um 66 fl. erstanden. Herr Keuhofer sanfte einen kleinen Tisch um 62 fl, Ministerial­­rat Sekelfaluffy einen Kleiderkasten um 51 fl.; Eugen Nakoffy einen ungar. Atlas (mit Deans Unterfrift) um 40 f.; Nagályi eine Bigarren-Giagere mit der Inschrift kis deák nagy Deáknak (dem großen Desk ein kleiner Student): um 33 fl.; Ignaz Reich eine Schreibmappe um 55 fl. Eine feine Säge und einen Meißel, deren figy Deaf zu feinen kleinen Holzschinge­­reien bedient hatte, kaufte der vom Erzherzog Sofef zur Lizitation ent­sendete Güterdireftor für den Erzherzog um 87 fl. Bompery kaufte einen Tacitus um 25 fl. Eine einfache Zigarrentasce kaufte Salon von Weiß für die Balaffa-Oyarmather ifr, Kultusgemeinde um 55 fl. Ein Wandgemälde, welches Desk im Tausch für zehn neue ungarische Sechser erhalten hatte, entstand Moriz Bishis um 45 fl. Der Sohn des Ministerpräsidenten Tipa kaufte einen Stein, auf welchem Deak zu sc­hniben pflegte, um 4 fl. 50 fl., eine „Geschichte Oesterreichs" um 6 fl. und einen Fliegenfänger um 50 fl. Die Vizi­tation ergab heute eine Cinnahime von 2355 fl.; nächsten Sonntag um 11 Uhr wird die Auktion fortgefebt. Ungarische Akademie. Für die in der Pfingstwoche stattfindende feierliche Gesammifigung der ungarischen Akademie ist — wie „Fövarosi Lapol” erfahren — das Programm bereits festgestellt worden. Die Sißung wird von dem z­veiten Präsidenten, Anton Esengery, mit einer Mede eröffnet; Graf Meldir 2 öonyay hält für das dahingeschiedene Mitglied des Direktionsrathes, Grafen Georg Károlyi, ein Denfrede; Erz­bischof Ludwig Haynald wird das Andenken des trefflichen Botanikers Barlatore seien. Fan Boulsky endlich wird einen archäologischen Vortrag­ über Funde in den Gräbern heidnischer Magyaren halten. Weder eine militärische Feier,­ welche im Neugebäude veranstaltet wurde und deren wir einmal bereits ge­­dachten, berichtet der „Budapester Bote“ : „Bekanntlich hat der frühere Inhaber des gegenwärtig hier in Garnison liegenden 83. Rinten-Infanterieregiments, Graf Gyulat, eine hochherzige Stiftung errichtet, deren Zinsen am Jahres­­tage der Schlachten von Novara und Mortara vertheilt werden. Aus Diesem Anlasse Hatte sich "das Regiment Ruffevics (früher Gyulai) en pleine parade im Hofe des Neugebäudes in Quarre for­­miert und eriwartete den R­egiments-Chef, Oberst Kilics. Dieser er­schien alsbald und hielt an die Soldaten eine herzliche A­ede in rumänischer Sprache (der größere Theil des Regiments besteht aus Rumänen), worauf der Regiments-Adjutant die Liste derjenigen zur Befreiung brachte, melche sich in den erwähnten Schlachten aus­gezeichnet haben. Unter viesen befindet sich auch der gegenwärtige Regiments-Oberst Kilics, melcjer — gewiß ein sehr seltener Fall — in diesem einen Regiment vom gemeinen Mann bis zum Obersten avanciete. Nach der erfolgten Verlesung hielt der Oberst noch eine ungarische Ansprache, melde mit einem dreifachen Ho auf den allerhöchsten Kriegsheren Schloß. Nun entwickelte sie das Regi­ent und defilirte vor den Obersten wie vor dem sehr zahlreich zu Gaste anwesenden Offiziers-Korps. Hieran schloß sich die Messe in der Kapelle, welche von Feldseplan Fuchshuber zelebrirt wurde, womit die Beier ihren Mischluß fand. Der Landes­flonımandirende, bes­­anntlich ein Neffe des Grafen Gyulai, war dur Unwohlsein ver­hindert, an der Leier theilzunehmen.“ Helden von Blevna in Budap­est­ Borgestern langten Sadik und Eohen Baia mit­ einigen zu ihrer Suite ges­chörigen Soldaten aus Bukarest hier an; sie nahmen im „Hotel Pantonia” Duartier. Sadit Baf­a­st ein »ältlicher, EdHem Baia ein junger Mann. Ein Mitarbeiter des" , don", der sich mit dem Ersteren unterhielt, erfuhr einige interessante Details über die Bela­gerung von Plevna, da die Genannten dort kämpften. Nach dem Walle von Plevna theilte man die Gefangenen in zwei Gruppen. See Türken, die gegen die Neffen gekämpft­­ hatten, wurden den Sestexen übergeben, ene aber, die gegen die Sumänen gefochten, den Rumänen. So kamen auch die genannten Paihas zu den Ru­­­­mänen. Unter den in unsere Hauptstadt Gekommenen befanden sich an ein Major, ein Hauptmann und mehrere Offiziere und Unter­­offiziere. Ferner fiel unter ihnen auch ein achtjähriger Knabe, Sevfli Bey, auf Csitt der Sohn, eines in der Armee dienenden Dbersten ; derselbe mochte sich in Blrvna von­ seinem Diater nicht trennen, ja — fan glaublic” — er focht in Lieutenants-Unijom an der Seite seines Vater mit. Nach der Kapitulation­ fiel der Vater den Ruffen, der Sohn den Rumänen zu. Er ertrug alle Herden der Gefangenschaft und langte glücklich hier an, ohne noch etwas von seinen Vater zu wissen. Gettern reiste­ er mit einem Theile des Trupps nach Triest ab; die Uebuigen felgen in einigen Tagen dahin nach, um zusammen weg Konstantinopel heimnzukühren. Einer­ der tapferen, ein intelligent aussehender, formengebräunter Tschaus (Augsführer) besuchte auch die Redaktion des „Hon“. Er heißt Mehemed Ali. Die Türken erzählen Mancherlei über ihre Leiden während der „legten Tage Plevnas”, da nur ein halbes Bund Brod auf den Mann kam und die Ruffen von kaum 200 Schritte entfernten erhöhten K­ositionen bequem ‘Blevnas Lage besichtigen konnten. Allein es geb in Plevna auch viele Berruther und Spione. Die Bulgaren flüchteten Einer nach dem Andern aus den Forts und berichteten den Muffen Alles haarklein. Osman Bab­as Haltung, der sein Zelt mitten im Kugelregen aufschlug, pfeifen sie auf das höchste. Nach ihrer Gefangennahme wurden sie sofort zu Fuß fort erpedirt, jedoch wurden sie zuvor ausgeplündert; die Rumänen nahmen von Offizieren und von der Mannschaft Alles weg; sie rissen ihnen fast alle Kleider vom Leibe­nd so mußten sie in der Kälte wegb­erschiren. Von den nach Rumänien erwedirten 30.000 Gefangenen kamen 15.000 auf dem Wege um; die Meisten erfroren oder verhungerten. In­ Bukarest wurden die Offiziere noch halbwegs gut untergebracht, mit der Mannschaft aber verfüge man sehr grausam. Ein großer Theil der Freigelassenen nimmt den Heimweg über Ungarn und zwar — wie der Balcha sagt — damit sie das gute ungarische Bolt, welches für sie so auf rinzige brüderliche Sympathien hegt, sehen Fürsten. Der erwähnte Tichaus it von seinen Hierfein ganz entzüdt und bedauert nur, daß er nicht zusammen mit den wigarischen Soldaten gegen den gemeinsamen Feind kämpfen konnte. Der Anblik dieses modern, intelligenten Kriegers gestattet, sich einen Begriff vom Aussehen der türkischen Soldaten zu machen; ein Gespräch mit ihm zeigt jene Intelligenz und Seelengüte, welche den Türken überhaupt so vor­theilhaft von anderen Orientalen, besonders aber von den ungebil­­deten und rohen Bulgaren und Montenegriner auszeichnet. H­auptstädtischer Munizipal:-Ausschhs.­ Auf die Tagesordnung der am näcsten Mittwoch stattfindenden Generalversammlung wurden noch folgende Vorlagen gestellt: Antrag­e im Angelegen­heit der einperzentigen Umschreibgebühren ; Ministerial-Reskript bezüglich des Standrechts; zur Affaire Naba­­fözy ; Vorlagen betreffs Belegung der Stellen eines Magistrats­­raths, eines Notars 1. Klasse und des Vize-Achivars und betreffs mehrerer Pensionirungen ; Kurrende in Angelegenheit der­ trichter­­lichen Verantwortlichkeit; Antrag betreffs Modifikation einiger Britte des Pfandleih-Statuts;­­Ministerial-Reskript betreffs des Statuts. über die Behandlung der Bauhörer; Vorlage: wegen Unterstüßung der­ hauptstädtischen Rettungs-Anstalt und betreffs Auflösung des BVertrags über die Restauration in der Uelk­er- Kaserne; Ministerial-Reskript in der Angelegenheit des Apothekers R. Handtl; Subventionirung mehrerer M Wohlthätigkeits-Anstalten. Außerden gelangen noch mehrere Nefurfe von Privaten zur Vorlage: . (dur Gasfrage) Die Gasgesellschaft hat, in Gemäß­­heit des ihr laut Vertrag vom 20. Mai 1855 zustehenden Rechtes, an die hauptstädtische Kommune das Grfuchen gerichtet, es mögen die nöthigen Veranstaltungen getroffen werden, daß nach Ablauf des asvertrages sämmtliche zur Straßenbeleuchtung gehörigen Gegenstände, wie: Gaslaternen, Laternenflügen, Laternenträger, Buleitungen c. nach den im §. 21 des Vertrages besti­mmten Ab­­lösungs-Modalitäten übernommen werden können. Im Gasvertrage heißt es, die Gasgesellschaft sei gehalten, den Wunsch betrefft Ab­­lösung der erwähnten Beleuchtungsgegenstände binnen drei Monaten nach die Kündigung bekanntzugeben. Dieser Term­in ist prompt­ie­ren worden, da die Kü­ndigung, wie bekannt, am 11. Jänner erfolgte. Die Nähe des Chdristen­ Am Samstag Abends, anläßlich der ersten Gastrolle Albin Smooboda’s, vertheilten zwei Dienstmänner beim Eingang des deutschen Theaters in der Woll­­gasse gegen Albin Smoboda gerichtete autographirte Pamphlete, welche jedoch von der Bolizei sofort konfiszirt wurden. Die Dienst­­männer gaben an, sie hätten die Zettel von einem Herrn mit der Bestimmung erhalten, sie an das ‚ XTheaterpublikum zu vertheilen und etwa Hundert Eremplare beim Auftreten Smoboda’s von der Galerie in das Batterre hinabzumerfen. Al der P­amphletist­ die Anhaltung der Dienstmänner bemerkte, machte er sich rasch aus dem Staube, heute Früh jedoch erschien derselbe auf dem Standplan der Dienstmänner, um si über den Verlauf der gestrigen Affaire zu erkundigen, bei welcher Gelegenheit er arvetirt ward. Wie sie herausstellte, war der Banphletist Früher _Chovist des deutschen Theaters und ist derselbe gegenwärtig Diurnist im Kultusminister­um. Nach längerem Leugnen gestand er, daß er die P­anphlete geschrieben und in der Lithographie des Kultusministeriums ver­vielfältigen ließ. Er gab auf, daß er von Swoboda nichts zu for­­dern habe und die Bamphlete auf Mneiferung einigen ihm der Vizeparti 068 Benz Todesfall) In Wien starb a­­m 88. Lebens­­jahre Serv Dr. Leonhard $. Cohn; der Verblichene war vor Jahren ein gesuchter Arzt in Ofen, wo er sich auf als Schulh wftor wesentliche V­erdienste um die Förderung des Unterrichtswesens der i­. Gm­einde erwarb. Der Ofen-Landstrader Shulftubhn Hat in einer seiner feßten Lisungen den einhelligen Beschluß gefaßt, die Gründung eines Fröbel-Kindergartens fü­r die noch nicht schulpflich­­tigen Kinder der Landstraße auf sozialem Wege anzustreben. Zu diesen Behufe wurde ein ständiges Komite entfedet mit der Auf­­gabe, «les Nöthige zu veranlassen, um diesen Beschluß b­estens zur a zu bringen. Das SKomite hat seine, diesbezügliche Thätigkeit bereits begonnen ; dieselbe erstreckt sich in erster Meile auf die Gründung eines Lokalvereins, welcher die­ Existenz des zu grü­ndenden Kindergartens zu­ sichern hätte. Mit dem Gelingen dieses Unternehmens würde einem in diesem Theile der Hauptstadt fon lange geführten Bedürfnisse abgeholfen werden, indem die Be­wohne, welche größtentheils Weinbau treiben und tagsüber ihrer Beschäftigung im Freien nachgehen müssen, genöthigt sind, ihre Kleinen entweder sich selbst zu ü­berlassen, oder der Obhut der größeren Geschmister anzupertrauen, welch legtere dadurch wieder vom regelmäßigen Besuch der Schule abgehalten werden. Es wäre denno­ch in doppelter Hinsicht wü­nschenswerth, daß die Diesbezü­ge Hair­e des betreffenden Schulstuhles den gewünschten Cr 1019 habe.­­ (Polizeinachrichten.)Anläßlich einer Vazzimivelch­e am Sonnenthachts im Extramillark der Leopoldstadtne­rtfand,sind 41 unterstandslose Bahnbunden und Dirnenartige­griffen­ worden. Unter den legteren behind sich auch die längst gesuchte Geliebte des i­ Neuperter Raubmörders Kellner,eine bereits wiederholt abgestrafte liederliche Dichtereiche krankheitshalbeciti’s Spital geschafft wer­­den mußte.—­—quReginaJona-Zthta11115.51)i(i1«zei11e Makxd mit genonnnem welche ihr gesternt e iste Uhr und Kette im Werthe 9021200fl.stahl und durchning.Da diese Diebste vorsichtigertweife schaust­ iner ihr Dienstbotenbuch herausgelockt hatte-so weiß die Beschädigten un unzugeben daß sie Rosa heisze.—An seinem Kel­­ler i­n der Josefstadt mnnden durch unbekannte Thäter,Zentner Schmalz gestohlem die Diebe ließen sich eller einst.Jarfes Küchens messergrößter Gattung zurück—Homen wurde angezeigt,daß sich der»312 Jahre alte Schuspi­erm­eister Josef Rates­es um­ ver­­flossenen Diemtag aus seiner Wohnunw Josefsgasse Nr.1­2,ent­­fernt hat und seitdem spurlos verschunden ist, aus Alteration hierüber schwer erkran­kt. (Gefunden)wurde eine Bestäitigung über eine LVOGG als dens Obligatimt des Allg.Bodenkreditsn­stituts;dieselbe kann bei der Obexj-Stadthauptmannschaft reklamirt werden. (Vräkol­isatiott.)ist dem päpstlichen Konsistorium ftemi Lådecr Etde-Feldvikar Dqunxscha vom Pc1.1k·t Leoxlleum Bischof von Carkshaei.p.i.Präkmlisittlvokdell. Denselben Bischofstitel hat früher Kardinal Fü­rst-Curzbisch­of TI­. Kutschker geführt. Die Konservation des Felovisars soll am Weißen Sonntag (28. April) in der Metropolitanfische zu G. Stefan in Wien stattfinden, uns dessen Gattin ist dealer und Kuns. 7 Frau S0oldo3 erhielt bei ihrem jüngsten Auftreten in der Dilettanten­-Vorstellung zu Kaposvár ein werthvolles goldenes Arme­band mit Brillanten, welches ihr eine Deputation nach beendeter Vorstellung übergab. 7­­um deutschen Th­eater am derminenplag gelangen morgen, Montag, die „Witwe Scarron“ um „Durchs Ohr“ zur Wiederholung. Am Donnerstag geht das Salonstüd „Gräfin­ von Lohdhausen“ von Graf Emerich Stadion mit den Danten: Bach, Elsner Meiser und den Herren Ban Hell, Stollberg, Grünberger und Stbamer in den Hauptrollen in­ Szewe und dürfte hierauf Sehr bald die neueste Novität: „Drei Dionate a Cao" folgen. * Neue Musikalien in der Miustralienhandlung . von Täborscky u. Barsh in Budapest ist farben erschienen: Dritte ungarische Bhantasie für Pianoforte, zweihändig. Preis 1 fl. 50 fv. Börsen- und Handelsnachrichten. ‚bus Granev als Schriftführer vor. Budapest, 31. März (Sonntagspverfehr) Auf ungünstige politische Nachrichten haben sich die Kurse unwesentlich ab­­geschmäh­t. Desterreichische Kredit zu 221.50—220.79 lebhaft b­e­handelt, schließen 220—220.10, Ungarische Kredit zu 196 ér Coupon Ungarische Gold-Rente kamen zu 85.40-85.60­0 tt exlehr. Generalversam­mlung der Ersten Pester Renalitäten-Vierfehler3- Aktiengesellschaft.) Bräses Sigmund Falk konstativt die Beschlußfähigkeit der Ver­­sammlung und stellt den Nechtskonsulenten der Gesellschaft, Dr. Yu . Mit der Authentikation des Protokolls tverdendche ihreI­ Beruftein und Löhr hemmt, mmt dem Skrutinium die Herren-Beer Strasser und Fr­ank­fur­ter­ Präses ersisb­t:ein eigentlicher Direktiomis Berecht liege111d­ t vor,denn idie Lagse habe sich seit der letzten Gen­eralversammlung nicht geändert,der Ziffernwerth der­ Gründe sei unverändert geblieben und auch so in die Bilanz eingestellt worden.Eine Bean­sirxung der Gründe sei nicht möglich gewesen. Man habe zjuars bekdend­ von der Regierung ausgeschrie­­benen Konkursessez täglich eines Vau Platzes fü­r das neue Versatzmut und­ komk nrrirL jedoch dleie Erfolg,da ders"fe­­ritte Grundzichjoß befunden wurde;ebenso sei mit einem Private,welcher seinen Zirkus kaum wollte,vergeblich­ erfolglos unterhandelt wordem desgleichen mit dem Justizministerium;man müsse ebenceinen Umsch­rung der Verhältn­isse geduldig abquartert. erkuistatch­ jedoch,daß­ dc­­s Vermögen der Gesellschaft intakt und als Gründe derselben unbeh­metr und gänzlich schuldenfrei sind-Der B­­ricl­t wird zur Kenntniß genommen und das Absolutosium ertheilt-Die Generalverkan mi langvorkrt der Direktion und dem Llufsici­tsi·ab­e für ihr uncegemtütziges Wirken Dank und Anerkennung-Bei der hiercmf vorgenommenen M­uhlwerdett die Herren Sigittxind Falk,Kar­l Pollak,Theodor Hüttl,J.D-Klei­n, Hermatthoepfner,J-Skupilanirektoren zdkt Herrett Jagnnz-Loew,A.Reha,A.Schwarz zu Aufsichtskcrcheneins stimmg wieder-gewählt- Generalversam­mlung der Bu­dapester Kojrfilm Genoss ie»1rschaft.)Präses Karl Råth kons statortdcerschlußfähigen­ der Versamulungtmd läßt nach einer längeren Einled­ungsredek dem DirektionssBericht verlesen.Wir entnehmen demselben Folgendes:Die Genossenschaft zählt eine Schlüsse des Jahres 298 Mitglieder,ihre Thätigkeit als solch­e begann sie am­ 16.Juli v.J.und hat bis in­­r Sch­lusse des Jahres den Verkauf mit Konsum­tion­s-und Haushaltungsartikeln im Be­­trage von fl.18.00 vermittelt,und zwar Spezereimaarenfl.12.000, Fleischfl 1650,Leinwandwaaren fl.300,Kohlenfl.350,Brenn­­holz fl. 3600, Wein fl. 800. — Die Einnahmen an Ginschreibge­­bühren, Spezereiwaaren­, Fleisch- 2c, Brovisionen betrugen fl. 768.46, die Ausgaben, ein Viertel der Gründungskosten fl. 159.18, Miethe für das Kanzlei-Lokal und sonstige Ausgaben fl. 374.61, zusammen fl. 533.79, es wurden daher im Ganzen fl. 234.67 erspart, wovon als Provision nach der Pfeifhausschrotung unter die fleisch­­laufenden Mitglieder fl. 75.19 vertreift wurden und noch ein Geschäftsüberschuß von fl. 159.48 erübrigt. Die Direktion beantragt, denselben auf das Gewinmm- und Verhaft-Konto vorzus­tragen. Die Generalversammlung nimmt den Bericht zur Kennt­­niß und ertheilt das Absolutorium. Präses Rath fordert die Generalversam­lung zu einem Dank- und Anerk­ennungs-V­otum für die Direktion und den Ausschuß auf, da eine materielle Entlohnung derselben gegenwärtig noch nicht möglich ist. Das verlangte Botum­ wird ertheilt. Prof. Szabóty verlangt Auskunft über die in Die Aktiva der Bilanz eingestellte Bolt: Diverse Debitoren-Konto von E 911.96, die er nur im Einklang mit dem Berichte der Direktion indet. Direktor Maurer ertheilt die Auskunft, daß fl. 600 von einen Direktions-M­itgliede defraudirt worden, Daß ein Diener ver Genossenschaft ein ISntafio von fl. 47 nicht abgeführt, der Net obiger Bolt für geliefertes Fleisch und Wein einzulasfiren sei. Präses Rath erklärt, man habe es nicht für nöthig erachtet, diese Daten in den Divertions-Bericht aufzunehmen, da die befraucirten 600 ff. durch S­tabulation gedeckt, die veruntreuten 47 fl. aber durch Zahnabzüge hereingebracht werden. E 3 erfolgen sodann noch einige Statutenänderungen, nament«­lich der 98, 20, 33 und 35, und wird schließlich zu den Ergänzungs­­wahlen geschritten, die wir nachtragen werden. Generalversammlung der Ersten angetri­­schen­ Glas·versicheru»ng·s-Gesellschaft.­Nachdem Präses Pscs die Besch­lu­ßfähigkeit der Versammlung konstatirt­­wurde der Geschäftsboxwirt perlese 11.Wir­ entnehmen demselben,daß sich die Geschäfte der Gesellschaft besser gestaltet und die Präm­ien- Einnahmenfl.4639.18—betrage11 habe.»Nach Abzug der Schadens­vergütungen und Geschäftsspesenerü­brigt ein Reingewinn von fl.922.07,wovon die Direktion und der Aufsichtsrath zusammen an Zantieme fl. 63 erhalten. Zum Schluffe wurden die bisherigen drei Aufsichtsrätge wieder, in die Direktion Wadelstein neugewählt. „ Bere Die Berlags und Buchbruderei- A rer Feameli­n“), hielt heute eine tut fides Generalversammlung ab, deren einzig„ Handlungs-Gegenstand“ die Wahl­ eines­ Mitgliedes 065 U­tab­es war. Statt des zuvürkgetretenen Cmerich 9­at Otto v. Szentgyörgyi einstimmig gewählt: N: ex landwirtbicheitliche Bereic Balaer Komitats­'veranstaltet am 2. Jun­i. 94 al En Groß-Rantzjaer Lehrmarktes, eine mit Präm­ien perht ÜUsichier-A­usstellung und amt darauf folgenden Tage einest I­vich­­en Ay Ausstellung werden mir augenfällig gg Thiere , Bett, Rohnvieh und Schafe, zugelassen. Die­ berzen­ Eigenthümer haben so­pielfällige Absicht, bis 1. April dem 4 tortate des Landwirthidastriggen D Vereins im Zala-Egerkeg, bin aber und längstens bis 30. April bei der Marktordnungs­­mission in Groß-Ranizfa, und in der „Az Igazsághoz' benz ‚ Apotheke ds Herrn Fofef Belug mündlich oder wmittelst Fran Briefe bekanrtzugeben. Die Anmeldung, bat zu enthalten: Di­e naue Höreffe des Anweldenden oder dessen Bevollmächuigg Angabe der Leten Pot» oder Eisenbahnitalien, das genaue " der auszustellenden Thieve (bei Schafen auf Dualität und der Wolle) ; den Preis, welcher indep auf Wii­hr­auch von der Kommission filiet werden kann . Den ausgestellten Thiere durch den landwirthschaftlich werden sollen, wofü­r eine kleine Gebühr zu ent und betreffs Theilnahm­e an der Brämten-Ausstellung,­­ Thiere aus dem Zalaer Komitat zugelassen werde. Kaufe auszustellenden Aucitthiere find­­en am Git­tags 12 Uhr, die Thiere, welche auch an der Prämie, theilnehmen, am Samstag Mittags 12 Uhr gestellig zu­m. . Anstellungspfan wurde der Herrschaftliche Sanczi-Meierhof . Die Prämien bestehen aus Gelopreisen und Anerkennungs-Dn, erstere in Abstufungen zu 20 France, 10 Grands and zu 1 E. guiden, die legteren in zwei Abstufungen für „ausgezeichnete” „gute“ Qualität. " Die Anmeldungen müften gehörig legitimig Ab Ausstellung beginnt am 2. Juni, 10 Uhr Vormittags dauert bis 3. Juni, 4 Uhr Nachmittags. Die Zuertenny Preise erfolgt am zweiten Tage, Nachmittags 4 Uhr. al Cheater-und Vergnügungs- Ariel Ncofta ere.o a . Hr. A Eihenn a are Br Nemzeti Szinház, Ármány és szerelerm. Szomorujáték 5 felvonásban, et 2 A Személyek: Sanieren a, rad .« .utks-«s...--U. Walter ....... Feleki En RN = fi 5 et a Ferdinand . s . Nagy Imre, Ban der Embben ..., Ör & Kalb » 2.000. V Ein Tenpeldiener . , . Hr. Bi CÜON 02... du SEK Sifva’sDxctser-...s)1«s’so!», Anfang 7 uhr. Deutsches Theater 'y Kezidete 7 órakor. Anal ee \ er S-hanplases. ugteits-Bereites iv. Benftons=önftitites, a el. Bad Fran Balerie Erev, faij. -rnff. Hoffhaus jpielerin, Hr. Ludwig Barnad, Vegifiene veg Stadttpeaters in Hambıng, nd Hr. | Matbitte Uriel Acesin. Witwe Searron. ersonen; fustspiel in 1 Aufzug. Manafje Wanderstrath Sr. Miller. Bersonen: Suditb . . Sr. B. Grey. Ludwig XIV... .. Hr. Ban Helly ni. c. Rom­anıt. Lonvoid „2... 07. Hu Stande Deutsches Theater . Ar der Wollgaffe Bei feitlicher Beleuchtung des Auferen Zum Besten des Wohltbär ítonlorbias und bed | Serurich | ost | Exfte armen | Amgir) VEeldlihe Maste Alexander D. Koh als Güfte, i­ufte­­ oo he. Ange | Euftspiel in Personen: Süd. AD. Köd, Eingesendek. 3. Attet Hr Ban HŰ 2 Br. Grolb­erg zn Fi Meier ez Fri Nenhoff OT "Heino: D­­­ie Fran Scarwsn . 2... du. Bad. Anfang 7 Uhr, mn er ER FRE­­ES Die Unterzeichneten geben hiemit allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Kunde von Dent sie tief betrübenden Tode ihres innigstgeliebten Vaters­ rein Bruders, Schwiegervaters und Großvaters des Deren Leonhard I. Tohm, Diagister der Chirurgie und der Zahnheilkunde, emerit. Vorstand und Sc­huldirektor Der iraelitischen Kultus­­­gemeinde in Oien, Mitglied mehrerer gelehrter Gesell­­schaften 2c., welcher am 29. März Mittags 12 Uhr nach Kurzem Leiden im 83. Lebensjahre vom Allmächtigen Jr. ein besseres­ Senseits berufen wurde. Die irdische Hülle des teuren Berblihenen wurde Sonntag den #1. März, 1878 um 9 lige Vormittags auf dem Währinger traelitischen­­ Friedhof in Wien ze ewigen Ruhe bestattet.. . § .­... .1877 Budapes-Wien 1. Apsis 1878. Herummksszmatxzkguwud Bäriä5"alc.Sch«1vii­e"t’ni«bite.Mk Kohn, geb. Sufisiein, als Schwiegertapter. Moriz Sohn ald Se B­der. Anafie Filter, geb. Kohn, ala Echweiter. Prof. Adolf Cohn, Dr. Sepp. Friedrich Sohn, Herz goßn, ?. T. Hauptnemmin Bension ale Soße Starofine Aurlas, geb Kohn, Gab­iele Schwarz geb. . Kohn, ala Töchter. Sofef, Sidonie, Maz, Géza, Glementine Yurlas, Eherefe, Emil, Alfred Nudoff Schwarz, ale Enfer­­apiertapeten, französ. und deutsche feinster Dualität per Nolle von 20 Kv. aufwärts, vollständige Zimmer (20 Meter Umfang) 8 fl. File größere Abnahmen bedeutender Rabatt. Michael Cohn,­­ Tapetenhändler aus Wien, gegenwärtig Hotel König von Nugarıt, 8. Stogd, zu treffen von 9—12 und 2­6 lie. 187 In Folge 008 Beschlusses der heute abgehalte­­nen Generalversammlung der Aktionäre der Ét. priv. österr Kredit-Anstalt für Handel und Gewerbe gelangt die für das Jahr 1877 fest­­gesegte Dividende von Fl. A. Ber Melle gegen Einziehung des mit dem älligkeits - Termine 1. Mai 1878 bezeichneten Coupons Nr. 1 in Wien bei der Liquidatio der Anstalt, in Brünn, Lemberg, Prag, Triest und Ttroppa bei­­ den Filialen, vesp. bei der Agentur der Lich­talt, 3 in Budapest bei der Ungarischen allge­meinen Kreditbant, in Berlin bei der Direktion der Diskonto-Bereitschaft und bei Herrn ©. Vleichröder, X in Frankfurt a. M. bei den Herren M. A. v. KMotgz Ihild u. Söhne, in Hamburg bei den Herren 2. Behrens u. Söhne, in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein, vom 1. April b. 3. ab zur Auszahlung. Die Coupons sind mit arithmetisch geordneten in duplo ausgefertigten Konsignationen zu begleiten. Wien, 30. März 1878. ‚Die k. k. priv. österr. Kredit-Anstalt für Handel und Gewerbe. Nahdruch wird nicht honorirt.) Segen Husten, Heiterfeit, Brust-, Lungen, und Magenleiden, Buntarmuthb und Ab­­megerung.­­ Johann E Hofft's Malz-Heilnahrungsmittel. Danffehreiben vom 29. Mär. "ZAN Sch muß Ihnen Dan­en für Ihr vorzügliches Malzertraft-Gesundheitsbier, wie auch Für IHre andges zeichneten Johann Horriden Malgertratt-Bonbons welche auf meine Brust sehr Beillant wirten. Ich Habe Schon mehrere Jahre Hindurch ein Hespiration­s­organleiden, Doch seitdem e tg Ieine Bräparategebrauche, tünle ich bereits seit der senften Flasche die größte Beta­­formung und so spreche ich Ihnen meinen Dant aus. « Banb,29.März 1878· Mathias Trattner, Lederhändler, Haupt: und Fabriksgeschäft: Wien, Bräunerstrafe Me, 8. Fabriksniederlage: Budapest, Mutgasse Nr. 10 Wo­hnungen Sägergassie Nr. 18, 4 Gassen­, 1 Hof, Borz und Dienstboten­­zimmer, Küche mit Wasserleitung, Insrige Speis, Clojet 7c. fl. 600, ferner 2 Gaffenzimmer, Vorhaus, Küche mit Wasserleitung, Speis G Clofet 2c. fl. 300 per A. Mai zu beziehen. 1951 Verantwortlicher Medakteu­r Dr. Max Falk. — Rotationsmaschinenbrud von KHer­m. Wein, Dorotheagafle Re 14. .— 1876. — Verlag der Bester Heydgeseligast: i­st í NET a

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