Pester Lloyd - esti kiadás, 1927. július (74. évfolyam, 146-171. szám)

1927-07-01 / 146. szám

Me Wirren in China. Tokio, 1. Juli. ^Router.) Im Min-stcriuin des AuKwärtigen wurde gestern «ntcr dem Vorsitze des Premier- und Außenministers Tanaku line Konferenz aldgehä^n, die sich mit der Lage in China beschäsiigte. Unter anderem nahm daran auch der japa­­^iische Gesandte in Peking teil. Dieser erklärte, China sei nock) M Kindheitsstadiuin und lunsse daher gelegerrtlich zrirccht­­i^ewiesen werden. Er sprach die Ansicht aus, daß keine chiue­­asche Partei jemals die Bcrfassung achten, und daß die ilèatio­­nalisterr, wenn sie die Macht erlangen, olle anderen Parteien beiseite schieben wurden, nxiS dann wieder neue Unruhen Hervor­rufen würde. Er schloß, seines Erachtens müsse Japan für El/mas Bestrebungen Tympathie haben. Es dürfe aber Ehina nicht verwöhnen. Der Befehlshaber der Truppen in Kwautuua, General Mu-To, verlangt Festlegumg einer endgültigen Politik in der Mandschurei, iin Interesse der Japaner, wie der Chinesen. -Das japanische Ministerium des Auswärtigen ist der Meinung, daß der jap a n f c i nd l i ch e Boykott tatsächlich'das Er­gebnis von Chinas Bestrebungen ist, lwmmerzielle und indu­strielle Unabhäugigkeit zu erlangen und glaubt daher nicht, daß die Zurückziehung der Truppen aus Schantung de» Boykott be­enden würde. Der zunelnnendc Ernst des Boukotts in den Be­zirken von Schanghai, Amoy und Swantau, dessen Ende nicht -abzusehon ist, beunruhigt die amtliche^ Stellen. Schanghai, l. Juli. M-euber-sDieHawdclsrammern hasten 'euergjsch^gcgen­­die neu e.n Z ö l le protestiert, die de» stestehendcn BertrÄgen Mischen China und den Mächten zuwiderlanfen. Schanghai, 1. Juli. sReuier.) Nach -Meldnnaen aus Tsi-Nan-Z-n rücken die natiou-a.l'istischeit Truppen in- der Provinz Scl>a.n-tun.g vor, Während sich die Nordtruppen längs der Eisenstahn .Hankau— Nentsin Zurückzuzi-Lhen.____________ Der irrZer«aiionaLe Kongreß der HondeLskammern. Stockhol nt, 1. Juli. Wolff.j Die -Kongreßteilnehmer der internatio« inalen H^udels-kammern wohnten gestern nach­­lmittag der festlichen Sitzung des Schiedsgerichts der Jnter­­-nationalen Handelskammer im Ritterhause bei. Es wurden drei Entschließungen vorgelesen und von dem Schiedsgcrcht iangenommen. Die erste Entschließung schlägt vor, doch alle ^Industriellen, Kaufleute und Bankiers in ihren Kontrakten -bestimmen sollen, daß- alle Meinungsverschieden, heiten, die durch die Kontrakte vertlrsachi werden, durch ein Reglenrent des Schiedsgerichts der Jnternationalcit /Handelskcmmier beigelegt werden sollen. Die Meile Ent­schließung gibt der Befriedigung des Schiedsgerichts Aus­­tdruck, daß der vierte Kongreß der internationalen Handels- Mmmern einen revidierte nTextd es Re glcnlents des Schiedsgerichts belligte. Die dritte Entschließung i-besagt, daß das Schiedsgericht die Mandate des Er-ekutiv- Dm'-tees von 1923 erneuert. Stockholm, 1. Juli. Mm Kongreß der internationalen Handels­­skammer« ^faßte sich die Kommission, die die dem Handel entgegenstehenden Hindernisse und die Verkehrsschwierig­­ckeitèn Lchandelt, auch mit dem Donauproblem. Die .auch vom internationalen Gasichtspunkte hochwichtige Frage ibegognete allgemeinem Interesse bei den Delegierten, die imchrere neue diesbezügliche Anträge einbrachten. Während in -den Hauptpunkten die Einigung nahezu restlos war, zeigten isich in einigen Detailfragen Meinmigsverjchicdenhciten. Be­­.züglich der Do n a u s ch i f f-ah r t gäben auch die Ingo­­,1 lä w e n und die R u m ä n e n zu, daß tatsächlich H i n­­i-derni-sse -bestehen, die zu beseitigen drin­­jg-e-nÄ not-wonÄig wäre. Auf Antrag des Präsidenten -Lei: Liverpooler Kammer I. Allan San de man ist mit ^-dem Sitze in Paris ein st ä n d ig e s K o m i t e e zur Un­tersuchung der V-g r k eh r sh i n de r n i s s e orga­­-niHiert worden. Den ungarischen Standpunkt ent­­iwickelte der Direktor der Ungarischen Fluß- und Sceschissahrt- Mâ Dr. Elemér Iârmay, der auch gleichzeitig als Ver­­istreter Ungarns in das -ständige Komitee gewählt wurde. Mit I. Juli 19Ä7 beginnt ein neues MmtuemerrL auf derr I_I_OVO unter folgenden Bedingungen: jFüe Nndapest nrit täglich zweiiualiger Zustellllng Nttd sür das Inland: Morgen- und Abendblatt: Pengő 72.— l Vierteljährl PengS 18.— sHalbjährlich 38.— s Monatlich „ 8.4V sFürdie separate Zusendung des Abendblattes »ach der Provinz ist-vierteljährlich 1 Pengő zu entrichten. Für das Morgenblatt allein: sGauMhrlich Pengő 44.— ! Vierteljährl Pengő II.— sHalbjährlich „ 28.— s Monatlich „ 4.— Auch auf das Aberrdblatt alléi«» kan«» unter de«» gleichen Bezugsbedingunge»» abonniert werden. Mit täglich eiuntMgsv Postversendnng: iFür Oesterreich .... vierteljährlich . . . Pengő 20.— Für alle übrige«» Staate«» vierteljährlich ... 30.— Wir ersuchen jene p. t. aus >värtige ir Pränumeran­­cken, deren Abonnement mit 30. Juni 1927 abläuft, 'den PränumerationSbetrag unter gonaner Angabe ihrer Adresse rechtzeitig an uns einzusenden, um jeder Unter­brechung in der Expeditioil des Blattes vorznbeugen. TBk' Neueintretende Abonnenten erhalten 'die bisher erfchieneneti Fortsetzungell unseres Romans: KatÄ Tschler voll Nikotlans Snrâttyi -gratis nachgeschickt. Die AdmittikMtion des Urster Lloljd. è 4 « T«ges«eMgketten. Tod eines rumänischen .Historiographen. Wie uns aus Bukare st berichtet wird, starb dort eine niarkante Persön­lichkeit der rumänischen Wissenschaft, der Universitätsprofessor und Akademiker Vasile Parvan, dessen Name auch außer­halb der rumätlischcr« Grenzen bekannt und geschätzt ist. Vasile Parvan erwarb sei» Doktorat an der philosophischen Fakultät von Breslau und wurde in« Alter von 29 Jahre» Mitglied der runm»ische» Akadencic der Wisseiischaftc». Sei»e Monographien betreffe» insbesondere das Mittelalter und Altertum. Verbuudeu mit uugarischcn Relationen ist seine Monographie: „Die Bezichuugen des rumänischen Fürstm Stefan Cel Marc mit Ungarn^', ferner „Die Geschichte der rumänischen Fürstentümer bis zum Jahre k526". Er war auch Mitarbeiter verschiedener auswärtigen wissenschaftlichen Zeitschriften. Wundertätige Maria von Wilna. Vom 2. bi-s 6. Juli findet iu Wilna die feierliche Krönung des lvunder­­tätigten M a r i e n b i I d c s Mari-a Ostrobranska statt, woran der Präside-nl -der R-epublik teilnehm-en >vird. -Während einer gauzcu Woche wird die poluiscch-litauische Grenze für die litauischen 28-allfahrer geöfftcet s-ciu, die das Bild besuchen können. Die Wilnaer Aei-erlichkeiten werden durch Rundfunk über ganz Poleir verbreitet. Ein einzigartiges Muscu»«. Der Kronprinz von Schweden, der zugleich ein hervorragender Archäologe ist, l'0-t neulich einen mächti-gen Grabhüg-el aus der Wikingerzcit, der iir em Musctcm Vertvaudelt worden ist, feierlich eröffnet. Der Grabhügel, der als ein?s der reichsten Ergebnisse unter den archäologische'ni Funden der letzten fünf Jahre an-geschen Wirch befindet sich in dem Bezirk .Haßlöv lP-rovinz Hallandj an der Westküste von Schweden. Nachdem das Grab vollständig aiisgchöhlt worden ist, hat man es tit seinem ursprün-glichci« Zu-stawd wieder hcrgestellt tmd durch eine elektrische Beleuchtungsanlage zu cinenr Museunl gemacht, das dent Besucher die Möglichkeit gibt, zu sehen, wie die Wikinger ihre Toten bestatteten. Unfall des niederländischen Ctesandten in Leudon. Der niederländische -Gesandte in London Jonkheer de Mar ces v a n 'S w i n d e reu wurde Msteru uacchmittag auf der Straße von- cin-e-m Autobus u m ge -wo r f e n. -Er -cr-li-tt einen Doppel beinbr uch und Quetschimgen. Einschreibungen an der Budapester Universität. Heute hat der Rektor der Budcrpestcr Pctcr-Pâzinâny-Universität die Kund­machung über di-e Emschreibuugen für das nächste Studienjahr veröffentlicht. Dar-acis ist zu entnehmen, daß die Einschreibungen für cas erste Semester des Studienjahrs 1927/28 vom 1. b-s 20. September d. I. diruern. -Spätestens ain 22. September müffcn sämtliche Einschreibungen vollzogen sein. Jene Bewerber, die infolge unumgänglichcr Verhinderung diesen Termin nicht einhalten können, lfabe» uin die Erlan-bnis zur nachträglichen Jmmortikulierung mittels eines an den Rector M-a-gnificus ge­richteten, nrit entsprechenden, den Vcrhinderungsgrund bezeugen­den Dokumenten belegten Gesuches einzukoinmcn. Weibliche Studierende werden nur an der ärztlichen und der philosophischen Fakultät ausgenommen. Die Sonnenfinsternis als — Volksfest. Aus London liegt uns vom 29. Juni folgender Ergänzun-gsbericht zu den Tel-egrammcn über die -S o n tc e n fi n stcrni s vor: Zum erfteilmal seit über ztvanzig Jahr-en hat Engla-n-d ljcntc morgen um 6 Uhr 2Z Miuiut-en sSonimerzeit) wieder eine totale, 24 Sekunden währende So n n e ü - fiitst -ern! s erlebt. Tas Gebiet der tokalett Finsternis erstreckte sich im leicht geschwungenen Bogen vmi Li ver- Pool über die Midlands tcach Hartlepool, ein paar Meilen südlich von Nc-wcastle. Chesterton ha-t cinnral während eines großeir Eisâcbahnerstreiks gesagt, daß man erst indem Augenblick, Ivo die Eisen-ba-huen versagten, bemerkte, daß es welche gab. Ganz ähnlich tvar es jetzt mit der Sonirenfinstcr. nis. -Seit Tagen war das -enalischL -Volk durch Leitartikek und ungezählte spaltenl-ange Aufsätze auf die Sonnenfinsternis vorbereitet worden, und sie ist danit auch im entsprechenden Ausmaße, nur mit den großen e 'nglischen Volks­­fe steil in Epsonl mrd ähnlichen großen, sportlichen Er­­eigilissen vergleichbar, gefeiert worden. Nach dcm Schätzun­gen der in das Gebiet der totaleir Sonn-enfillsternis ent­­saudteu -Sonderkorrespondenten sind aus alleir Teilen Eng­lands dorth-iil iil .Hunderteil von Svndcrzügr-n etwa 500.690 -Men sch-en g-ereist, um „mit dabei gswesetl zii sein". London alleiir haben gestern über 70 Sorrder­­z ü ge verlassen. Southport hatte etwa 100.000 Gäste -unt-er­­zubringeil. Giggleswick, das Zentrum der loisseirschastlicheN Beoba-chtuug für soml-eufinfternis, hatte n-ebeu zahlreichen -anslän-dischen wifsenfchaftlichen Expeditioneil etlva 60.000 M- sucher zll beherbergen. Alle B^ge waren meilenweit mit Autobussen, Privatatltos und allen erdenklichen Fahr^Ugen bedeckt. Thraker und Kinos wurdc-n die ganze Nacht aufg-e­­halten und in sämtlichen Lokalen große Bälle bis zum Be­ginn der Sounenflusternis veranstaltet. Mit Gleitboot über den Ozean. Adrien Rèmh aus Cherbourg hat eiir Gleitboot konstruiert, mit -dem er den At-loiilischen Ozean übsrckueren will. Seiir Boot, das mit drei sternförmigen roiierenden Motoréi: von 1200 ?8 ausgerüstet ist, soll di-e Ueberfahrt i>l a cht n ndv i er zi g -Stunden vollbringen. -Rèlny hat sich an deil fran-zössischeil Marineminisj-er unr Unterstützung seines Experiments,-rewanrt. Die Toiletten einer Dollarprinzessin. Mrs. Vander- Paris iwch stark -mit ihrer Ehescheidungsk-Lage be­­schästigt. Zwi-schsniölirch -c?ber hat sie ihren Ausenkhalt benutzt, l«in sich im „ctsrnier ori cks I'aris" einzudcckeu. Die Z -o l l n -e r a-m N e. w Zj o r k -er P i e r bekamen das S-tirn­­vunzÄn, -als -sie das Gepäck eines voxausges-chictten B-anidevbitt- Au Die ilämlich ei'ne solche Fülle von kostbaren Toiletten, dH die ZoNbriamten stutzi-g wevren. mußten. Tatsächlich stellten sie ber^ltaherer Prüsil-.V fest, daß die Kleider mit einem vie-l M nieovsae-n Wert zur Ber-z-oisim-g ange-geben waren. Der schließ­lich erhobene Zoll iir Höhe von 7084 Dollar läßt ein-M Schluß auf den wir-k-lichen Wert ldcr Eii.Eäuf-r z-u. Verheerungen durch einen Wolkenbruch. Nachdem sich die Stürme gelegt haben, ist. wie aus Rom telegraphiert wlvd, ein schwerer Wolkenbruch in der Gegend von B-iela niedergegaugen. Jii viele Spiiinereicii drang das Wasser eiii und zerstörte die Maschincii, von denen einige von den Fluten fortgerisseii Ivurdeii. Tie Arbeiter der über­schwemmten Werke slüchteten aiif die umliegenden Hügel. Tie - Ueberschwemmungskatastrophe trat jedoch so rasch mn, daß viele der Arbeiter die Werke liicht rechtzeitig verlasseii konnteiiZlnd sich aufdcnDLchern iir Sicherheit zii brin­­geii versuchteii. Die Wolkenbrüche wareii durch zahlreiche Erdrutsche l-egleitet, so daß das Rettungswerk äußerst erschiverst wird. Ter Schade wird auf über 20 Millionen Lire geschätzt. " Si« werde» nicht alle. Daß jemand, der im Z üchtchoEK sitzt, sich noch âiidrein als Heircr-t-sschwisdle'r be­tätigt, dürfte zu den selteneren Fällen auf dem Gebiet dieses ulisauberen Getverbes gehören. Der fünfzigjährige, lediges Gärtner Johann Jakob Sauter ließ durch eincir Bekann- - teii, der mit ihnr iin Zuchchaus gofcsseir hatte und früher als, er cutlassen worden war, einer in Stuttga r4 sich aushal--' tcnden Laiidswirtstochtcr niitteilcn, dciß er wegen Schniuggels, der ihm ein Riesenverinögeii eingebracht habe, ^ ans deni Hohenasperg sitze vnd sie gerit heiraten mochte.­­Tas Mädchen trat mit ihren Angehörigen der Sache tat-^ sächlich näher und holte den künftigen Bräutiga-m, kaum daß­­er entlassen war, nach Hause. Sauter, -dem acht Monate ge- - schenkt worden waren, hatte bereits die zweiundzwan - zigste Strafe hinter sich. Er erzählte nun die ungeheuer.­­lichsteu Sachen. So behauptete er unter anderem, daß er in München eine Möbelfabrik und eine Villa sotvie 3 0 0 Mil­lionen Dollar! besitze. Die standesamtliche Trauungj wurde vollzogen, die kirchliche Trauung, die in München/ feierlich begangen werden sollte, ständig hinausgeschoben. Zwischendurch borgte er die gesamte Verwandtschaft der^ Frau um ziemlich hohe Beträge an, bis den guten Leuten schließlich doch Zweifel aufkamcii und er ails armer schwin-dler entlarvt lvnrLe. Die junge Frau tvill nun — frei­lich einigermaßen- tvrspätet — die Ehe anfcchten. Die Ehr eiurâ Kindes. In Secunderabad in Indien hat sich ein Mahrattamädchen namens Ehingoobai das Leben -gen-ommcn. Erst elf Jahre alt, tvar Las Kind vor­­vier Jahren an einen Mann verheiratet ivovden, den es haßte. Die junge Frau ist wiederholt davongelaufen, wurde aber jedesmal von ihrem Vater gezwungen, wieder zu ihrem Gatten zurückzuLehren. Jetzt spr-ang sic auf dem Wege zu ihrem Mann aus dem Eisenbahnzug, lief zum nächsten Brunnen und stürzte sich hinein. 1,Gelsensresser!" Die-Gemeindevertr-Zung vott K, vitzLn-! do rf Lei Wst-en hat rn -ihrer letztetr Sitzung hesch-lofseli, Cen Grund stir eine Reihe von Weekend-Häusern' beiz-ust-ellen, -da drei Wiener Architekten Vorhaben, Weekend-^ Häuschen nächst dem WaÄ Kvitzendorf zu erbauen. Ta aber di-e G e lfenp-l age den Ort und das Bak sehr beein­­trächtigen, hat Li-e Gemeindevcrtretuüg befchlofseip, einen FlLd-er.m-aust;urim M erbauen, in denr 200.000 Fle­dermäuse gezüchtc't iiuld Megt iwerven sollen, die doz-u b-e-^ stiimmt sind, die Micken zu fangen und auf ihiese Art sie zu, bekämpfen. Es 'ist dies der erste V-erspch in-Defterreich, die- Gels-crnpliage, u-ud zwar durch „'GÄlfenfrefs-cr", systemvatii^ Z-u bskämPfen. W^i-ch Äj- Dwirpe am mieistLN MKieht... Aus Palr isj liögk uns -folgeäe MeliduW vor: Fn diesem schon a-n Merk-! wlür-digkeitien des Met-ters !so reichen Soiwm-er erMen wirj auch eine einzig daistehend-e Merkiwürdigkc-it im Bereiche -der- M-ode: die Damen haben nAmlich am m«-isten,a--n,, wenn^ sie — 'i uS B ad jst-eDg e n. Man -zieht sich Hetzt nicht m-<Hr> aus, bevor nrän sich Dem feuchten Element -amvertraut —i und Viöl bleibt ja -unseren Damen -Z-u>M! Wusziehen -auch nicht mchr übrig —, iso-ndern -Män zieihtlssich zu diefsm Zweck mög-- 1-ichIst vi-Ä an. Die -neuesten B-Lh-eLost-stM-e, die von' 'den Mrenden Modeftrm-en gezeigt !w,erdM, beste^^n in^ einer Bcfdetun-ika -und eiue-m Badehöschen, di-e zutsammeml mit eiüsnt: eleganten'Wadejumper und einâr -reic^ gsfMel-ten Rock get'ralgcn jweriden. Muß-ordem trägt die cle-­­gaute Ncvjadje -eine SchKvPe um -die -Ta-ille -und hat ein mn-­­f-an-greiches Cape angefegt. Dazu ko^mmen noch hie Bade­kappe Md di-e Sandalen, und vollenidci! wird die UanZe- Toilette durch einen gwHen viereckigen Sonnenschrrm. iDer^ Rock Mr die Straitdipr-omenade ist m-i-n-lwftens so l-anig wie! der Rock des gejwLhnlichen StraßenkoftüMs, und das'Cape' reicht fchr viel weiter herunter als der luormotle Dameir­­niantest Diafe Tracht, idie zit der soiV'tigen Tendenz der-' iDamenmode nach leichter und bec^u-emer Kleidung in -einem' istarken Geoenlsätz staht, erinnert eher an eine Büjuchstoi-lette' als an -ein Bade'kojsjüin,, und Mst wenn die Damen Ca,pe­­und SMrpe âl-eaen, bevor siestchdden Mellm a-nivertrauen,­­dü-rsten sie in ihren SchwimmIkoistÄMen sehr bcihiârt sein.^ Elefanten als Amokläufer. Wie aus Bombay gemeldet wird, haben vier wilde Elefanten- in- ve^chiedenen Gebieten Assams so schwere Verwüstungen alig-erichtet,' daß die Regierung eine hohe Belohnung für- die Vernic^nng - der vier rasenden Mckhäuter aussehen mußte. Zwei -Men-sc^n slnd von den Elefaüten artgegriffen und totgetreterr worden. Tie Tiere sind dann in die Dörfe-r einaedrungen, haben die Häuser demoliert und die Bewohner in die Flucht geschlagen.­­Ein riesiger Elefant mit zehn -Fuß langen Zühn-en bildet Vor allem dm Schrecken- d-er B-evölkerun'g. Das Lächeln des Ballettmädchens. Ter Appellations­gerichtshof in White Plains sprach einem Ballett-' Mädchen 3500 Dollar Schmerzensgeld für den Verlust ihres Lächelns zu. Sie hatte hei einem Automobil­unfall fünf Vorderzähne verloren und mußte deshalb ihre Bühnenlaufbahn aufgeben. Die praktische«« Ainerikaner. Zum Aufenthalt der, O, z e a nsl i ,^,g-e r in Budapest: Eine Dame -wollte von- Cha mb er bin ein Autogram-n« haben, Chamberlin, tod-' inüöe -vom Schreiben, lehnte bedauernd ab. „Aber, -bitte, bitte!" bettelte die sunge Dame. Lev i ne erwiderte statt seines -Freundes: „In Berlin haben wir rund 2 5.0 0 0 Auto-^ grammé geschrieben, und wir nrüßten erst hundert' Jahre totóséin, damit bei dieser -Menge ein Autogramm! dann noch einen halben Dollar wert wäre." Soiree bei Raffkes. Diener s-der nach dem Fest einen silberne'n Löff-el auf der Treppe findet): „Einer von­­-den G ä st c n muß ei-n Loch in der Tasche gehabt haben!" Wasserstand. Tis D-ostau fin-kd zwischen PoMny un-d' Komárom, faust sinkt fi-e, bis Pozsvwi bei u-iedrigAn, weiter -uut-en bei mtzttterem WasfevstianLi-e. HeMger P-SW-lst«»:­P. tfsa!u 318, Stci-n pLts 81, KMiäriom 344, B ud.aphch 280,­'Ba-ja 295, Mohärs 330. Die T-heü.ß-!steigt bei Zä>har,h, sonst si-n!kt sie bei niedrigem Wafferstawd. « Wetterbericht. Die westliche Dep-r-espmr Lrsl.reckte sich a-p-ch über -Europa, ihr Kern sank in der Gegand -des La-Mcinch-r- KanalA unter 750 Milli-m-eter. J-m übrigen i-st der Luftdruck, mit Ansnahm-e -von Nord-skandinavien, Ost- u-u-d Südcuro-pa nichvig, das Zweit-e Zentwum lbestât s'i-ch -über J'sla-ud. In MitteleHropa ist dcis Wskt-er bei lebhafter südöstlicher Liyt-' ftrömtMg brocken und sehr Wcirm. In U nga-r-n ist -die Tem-peratur infolige der südöstlicher Justströmu-ug bed-euteub -ge-stieigen rmd wa-r ta-gsübev mit wenigen Ausnahmet« -ü-Lerall 30 Graich somit büm 4 bis 5 Grad über die normale Tcmper--a­­tur gekomlmen. Das Wetter i-st -übrigens vorwiegend heiter und. hat seinen trockenen Charakter auch weiter iüeib-chaltcn. Nur in Dc-br-eccn fiel eii: Millimc-ter Regen. Prognose: S -e h r w a -r -m e s W -ette r, s pät e-r mit Anna -h m e der Bewölk n n g Gew! t tew, na-chchew-A endcrung des -Wetters wahrf-cheinD-ich.,' -­ L-ÄM rSLK

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