Pester Lloyd - esti kiadás, 1936. december (83. évfolyam, 275-298. szám)

1936-12-01 / 275. szám

BESTER LLOYD________ • 4; • jolg, denn das in großen Scharen herbeigeströmte Publi­kum wollte sich nicht um seine Sensation bringen lassen und zwang die Direktion indirekt, den Forderungen der; kleinen (Leute nachzugeben, •" ' t”~ ; , i >i ■ a* ,5 —i\Das Nankinger; ÍUnterrichtsministerium berich­tet, daß 'in-2* Provinzen und 6 Munizipalitäten im Laufe des ersten Jahres der Durchführung der neuen Gesetz­gebung über den obligatorischen Unterricht die Zahl Lder, Volksschulen mit Einklassensystem um 16.Í59, der­jenigen mH Vierklassensystem um 5675, der Bürger­schulen um 11.873 und der Landwirtschaftsschulen I um 10.196 gestiegen ist. Die Zahl der Schulkinder ist um 5 Millionen gewachsen, ■ , i - ■. Rätselhafter Tod eines englischen Diplomalen. Kapitän Geoffrey (Stuart Nash, früher Marineattaché Groß­britanniens in Berlin, wurde in seiner Londoner Woh­nung tot aufgefunden. Neben der Leiche lag das Gewehr des Kapitäns. Es konnte bis jetzt nicht festgestellt wer­den, ob es sicht ura Unfall oder Selbstmord handelt* Tödlicher Unfall des Verwaltungsdirektors der Londoner Universität. Sir Alwin Deller, der Verwaltungs­direktor der Londoner lUinivemtät, starb gestern an den Folgen eines Unfalles, den er bei der Besichtigung des Universitätsneulbaiues erlitten bat. Ein Arbeiter, der einen Mörteltrog ®uf den Schultern trug, stürzte (vom Gerüst und fi:el unglücklicherweise in die Gruppe der Besichti­genden, unter denen sich auch1 Sir Alwin Deller befand, der eine .Verletzung des Rückgrats dia vontrug. '.Auch meh­rere andere Personen wurden verletzt. Ein kriegshistorisches Museum in Szeged. Der Muni­zipalausschuß von Szeged hat beschlossen, im Frühjahr 1937 die alte Szegeder Festung in ein Kriegshistorisches Museum timzugestalten, in dem Idie anläßlich der Aus­grabungen in der Gehöfte weit zutage geschafften archäo­logischen Funde und verschiedene, wegen Platzmangels anderweitig untergebrachte musealen Sammlungen zur (Schau gestellt werden sollen. Doppel jubiläum der Leipziger Universitäts-Stern­warte. Die Universitäts-Sternwarte Leipzig feiert in diesen Tagen ein 75jäbriges und! ein löOjähriges Jubiläum: 1786 .wurden die Mittel! zum Umbau dies Turmes der Pleißcuburg zu einem Observatorium bewilligt, dessen Er­richtung bereits 1711 von d)fr philosophischen Fakultät angeregt worden war. Im November 1861 wurde die neue Sternwarte im Johannistal eröffnet. Die Universität Leip­zig, dtie 1794 dkm großen Saal im Pleißburg-Turm über-, nahm, war eine der ersten Universitäten, die eine Stern­warte ihr eigen nennen konnte. Die [schwierigem Beoibach- 1 ungsVerhältnisse auf der Pleäßenburg führten dann vor 75 Jahren zu xitem inzwischen mehrfach erweiterten Neu­bau im Johannistal. Dort wurden 1862 auf Veranlassung von Karl Bruhns (1859—-1881) ein Äquatorial von 21 cm Öffnung und 4 m Brennweite aufgestellt, zu dem sich 1866 ein Meridiankreis von 17 cm Öffnung und 2.30 m Brenn­weite gesellte. Bruhns machte sich durch seine Teilnahme an der europäischen Gradmrssung und die Einrichtung des gesamten Wetterdienstes einen Namen. In den siebziger und achtziger Jahren wurden in Leipzig 21.422 Sterne am Meridiankreis bestimmt und von 1928 bis 1932 iriihdí 8000 Sterne für den neuen Katalog der AsLronamischen Gesell­schaft vermessen. Während diese Arbeiten unter Heinrich Brutus und Julius Bauschimger durchgeführt wurden, führte Professor Hopuaann 1930 die Astrophysik ein. In Leipzig winkte in dem zwischen 1865 und 1882 tätigen Carl Friedrich Zöllner der erste ordentliche Professor für Astrophysik in (Deutschland. Schmuggler und Finanzwächter. Die Finanzbehörde w ußte schon seit längerer Zeit, daß von Budapest über Székesfehérvár in Automobilen ein reger Schmu ggelhandel über die österreichische Grertee getrieben wurde. Die Schmuggler konnten aber bisher nie auf frischer Tat er­wischt werden» Wie nun aus Székesfehérvár gemeldet w'ird. bemerkte beute nacht der Finanziwächter Johann Baranya bei der Csikvárer Maut ein Auto, das ohne Be­leuchtung in der Richtung Pdkozd weiterfahren wollte. Er hielt den Wagen an, sprang auf das Trittbrett und for­derte den Lenker auf, nach Székesfehérvár zurückzufahren. (statt zu halten, fuhr der Chauffeur in rascherem Tempo weiter und als Baranya ihn nochmals zum IJmkehren auf­forderte, erhielt er von einem Insassen des Kraftwagens mit einem schweren Gegenstand einen Hieb auf den -Kopf, so daß Cr betäubt auf die Straße stürzte. Ein zufällig des [Weges kommendes Auto nahm den schwerverletzten Finanzwächter auf und brachte ihn in da« Székesiéhér­­värer Spital, wo er sich nach einem operativen Eingriff so weit erholte, daß er den Hergang Ides Attentats beschrei­ben konnte. Baranya erinnerte sich, daß das Auto die Nummer AD 203 geführt hat, und verlieh der Vermutung Ausdruck, daß er in einem der Insassen einen gewissen Eugen Lung erkannt habe, der in Budapest, Aggteleki­­ucca 9, wohne. Die Sicherheitsbehörde in Székesfehérvár setzte sich mit der Budapester Polizei in Verbindung und kurz darauf erschienen Detektive in der bezeichneten Wohnung. Hier erhielten sie die Auskunft, daß Lung, der in der Tat dort wohnt, seit izwei Tagen in der Provinz weile. Die Leute der Behörde durchsuchten die Zimmer und fanden hinter einem Schrank versteckt einen jungen Mann, der auf die an ihn gerichteten Fragen antwortete, er sei heute nacht aus der Provinz in Budapest einge- Iroffen und deshalb noch nicht angemeldet. Da der Ver­dacht vorliegt, daß auch dieser Mann der ScHmuggler­­ürande angehört, wurde er zur Polizei gebracht, wo er gegenwärtig verhört wird. Nach Lung wird gefahndet. Der „gläserne Mensch“. Weiß man, fragt der Matin, Haß es auf unserer Erde arme, wirklich beklagenswerte Menschen gibt, idle sich, wenn sie eine frohe Botsohgft ver­nehmen, schwer davor hüten, vor Freude einen Luft­­sprung zu machen? Warum das, wird man fragen. Ganz einfach, weil sie damit riskieren würden, beim Alhsetzen auf dem Boden die Beine zu brechen. Diese Wesen, die im übrigen nur ganz spärlich Vorkommen, sind das, was man „gläserne Menschen“ nennt. Der Ausdruck darf aller­dings nicht wörtlich genommen werden, er bedeutet bloß, daß bei diesen Leuten das Knochengerüst äußerst zer­brechlich ist. Dem Anschein nach gesund und recht ge­wachsen, verraten sie äußerlich keinen berechenbaren Fehler, aber sie brechen ihre Knochen bei jedem Anlaß, infolge der geringsten Bewegung. Man führt das Beispiel eines Mannes an, der selber seinen Vorderarm brechen konnte (es soll ein anderer ihm das nachmachen!) damit, daß er den Vorderarm zwischen Daumen und Zeigefinger preßte. Und was soll man von dem Unglücklichen sagen, dem das jämmerliche Mißgeschick passierte, daß er beide Beine brach, als er beim Schuwichsen eine etwas brüske Bewegung machte? Was ist nun die Ursache dieser merk­würdigen Veranlagung? Es wird vermutet, daß sie auf eine starke Armut an Kalkstoffen im Organismus und insbesondere im Knochensystiem zurückgeht. Da jedoch die Zahl der Menschen, an denen man dieses Leiden studieren konnte, äußerst beschränkt ist, so weiß man darüber auch nicht viel. Die Katze als Lebensretterin. Ein an der Friedens- Straße wohnhafter Mitbürger, schreibt der Obereis. Volksfr. in St. Louis, war letzte Woche darauf bedacht, sich für den kalten Abend ein gut durchwärmtes Zimmer zu bereiten. Der ältere Herr schlief ein, nachdem er sich vorher noch vergewissert hatte, ab auch seine Katze im Zimmer ihren Platz eingenommen hatte. Währenddessen entströmten giftige Gase dem Ofen, die den Mann be­täubten: die Katze jedoch, von Unruhe ergriffen und mit zähem Lebensgeist ausgestattet. machte sich durch wildes Kratzen und Schreien bemerkbar, bis die im anderen Stockwerk wohnende Tochter- aufmerksam wurde und zu ihrem Vater eilte, der bereits bewußtlos war und erst nach 'dreistündigem Bemühen des Arztes dem sicheren Tod ent­rissen werden konnte, Elefant stört Huchzeitsmarsch. Bel der Hochzeit eines reichen Inders in der Stadt Indore, der viele Zu­schauer beiwohnten, kam es zu einem eigenartigen Zwi­schenfall. Im Zuge wurde auch ein Elefant mitgeführt, der aus irgendeinem Grunde wild wurde. Dem auf dem Rücken des Tieres sitzenden Brautvater gelang es noch, von seinem (Sitze herabzuspringen und sich in Sicherheit zu bringen. Der Zuschauer bemächtigte sich eine wilde Panik, als der Elefant in die Menge raste und zahlreichen Menschen schwere Verletzungen beibrachte. Schließlich ergriff das wildgewordene Tier mit dem Rüssel einen Mann und schleuderte ihn zu Boden, wo er bewußtlos lie­gen blieb. Audi einen Laternenträger riß das wütende Tier vom Boden und schleuderte ihn weit fort. Schließlich ergriff der Elefant noch einmal den bewußtlos am Boden liegenden Mann, warf ihn mit dem Rüssel in die Luft und trampelte ihn zu Tode. Ehrenrettung der Zwiebel. Die bescheidene Zwiebel hätte sichs wohl kaum träumen lassen, daß sie einmal geehrt werden würde durch eine Vereinigung mit dem hochtrabenden Titel: „Amerikanisches Komitee gegen die Verleumdung der Zwiebel“, Es trat in Kalamazoo in Michigan zusammen und bat schon einen Beschluß get aßt, der den amerikanischen Kongreß auffordert, energisch gegen jene aufzutreten, die behaupten: „Die einzige Mög­lichkeit, wie man vermeiden kann, daß der Atem nach Zwiebeln duftet, ist idie, überhaupt keine Zwiebel mehr zu essen.“ Diese Behauptung wird: zwei Professoren, an der Universität Cincinnati zugeschrieben. Das Komitee führt aber die Versicherung eines Professors der Yale-Universi­tät dagegen ins Feld, daß Zwiebelgeruch sicher in 30 (Sekunden durch eine Chlorlösung zu beseitigen sei. Ein Mitglied beantragte sogar, man solle darauf hinarbeiten, daß eine gesetzliche Bestimmung das Zwiebelesscn zwangs­mäßig -anordne. Merkwürdigerweise war gerade dieses ■Mitglied ein Engros-Verkäufor dér--edlen Knollenfrucht. Der radikale Vorschlag fand jedoch bei den Versammelten keine Gegenliebe; das Komitee beschloß vielmehr, zur Ver­meidung von zwiebelduftendein Atem die Züchtung ge­ruchloser Zwiebelarten zu empfehlen und anzustreben. Andrew Millnar, der größte Zwicbelkenner und -Züchter von, Indiana, bezweifelte nicht, daß idie Zwiebel, wenn es gelänge, eine geruchlose Art zu * züchten, Eingang in alle Blumenläden finden (und sogar in Wettstreit ’ mit der Rose treten würde ... Um Erkrankungen des Blinddarms vorzubeugen, reinige man den Verdauungsweg wöchentlich ein- bis zweimal mit dem altbewährten natürlichen „Franz-Josef“-Bitterwasser, ein Glas voll früh nüchtern getrunken. Ärztlich empfohlen. Sizegeder Handelsflughafen. Auf Initiative des Lan­­des-Fremdenamtes wird Szeged den alten Rennplatz zu einem Handelsflughafen umgestalten. Die Umgestaltung wird im Rahmen der Winternotstandsarbeiten mit einem Kostenaufwand von 4Ó00 Pengő durchgeführt. Der Flug­platz wird bereits im kommenden Frühjahr eröffnet. Das Landes-Fremdenamt ist überzeugt, daß nach der Inbe­triebnahme. dieses Flughafens der FYemdenverkehr der Stadt wesentlich (zunehmen wird. Erfolg des Hcrender Porzellans auf dem „Old Buda­pest-Ball. Bei dem großen ungarischen Ball in London, über den wir bereits ausführlich berichtet haben, war im Woihltätigkeitsbaizar auch ein Stand von lierender Por­­izellan (Entwurf: Gitta Mailász und Hanna Dallos) auf­gestellt. Die Verkäuferin dieser herrlichen Produkte des ungarischen Kunstgewerbes war die Präsidentin (des Balles, Lady Shrewsbury, und der erste Käufer der Lord­mayor Sir George Broaclbridge. Die Ausstellung hatte einen so großen Erfolg, daß sie zu Weihnachten in den Räumen einer großen Firma des Westeüd's, zu deren Käufern auch die englische Königsfamilie gehört, wieder­holt wird. Aus allen Teilen Englands interessiert man sich nun für ungarisches Porzellan, und es besteht die Aus­sicht, daß sich eine neue Möglichekit für den Export ungarischen kunstgewerblichen Porzellans eröffnet. D e Nolslaudsaküon der Gemahlin des ReicUsverwesers. Am -30. November sind die felgenden Spenden ejin^eflosserr.: Graf Josef Wfinckheini 1000 P; Dr. Ludwig Reményi- Scbnieller 800 P; Vereinigte Christliche Nationale Liga 200 P; die Studentenschaft der Technischem) Hochschule als Gegenwert ihres am 13. November gespendeten Mittag­essens 198.28 P; Alex Papp 100 P; Nikolaus Selmeiczv, die zur finanziellen Abwicklung der Bodcnibesitizregelung gc­­bildeüo Genossenschaft 50 P; Ludwig (Glaser 40 P; Josef Zwaró und Go., Kotornám Gpsztonyi, Wilhelm Beete, 20 P; Anna Vigh und Stefan Csakovits, Dr. Georg Bemiczky, Biz­tosítási és Közgazdasági Lapok, Baron Iwan Skeriecz, Ru­dolf Mrhringer 10 Pengő; Otto Koritsänszky, Theodor und Dr. Ludwig Tordla 6 P; B ud ap es t er Touristen,-Verein, Dr. Alexander Tmy, Berthcld Rosenkranz, Dr, Julius Menyhárt Samuel Spira 5 P; Eleanor Heipke 3 P; Franz Gigler, Dr. Paul Szegő, Heinrich Rónai, W'itiwe Alexander. Kiss 2 P; Gabriel Ruxs, Camilla Streiber, Johann Weit« hammer, J. K», Kupferschmidt, J. Reichenfeld 1 P. Miß Bayron—Peyton kommt mit ihrer amerikanischen Negerkapelle ins „Hotel Royal“! Hoffenden Frauen, jungen Mütlcrn und Frauen nach mehrmaliger Schwangerschaft verhilft das natürliche „Franz, Josef“-Bitterwasser — meistens schon in kleinen Mengen —• zu geregelter Magen- und Darmtätigkeit. Ärztlich empfohlen. Dr, Káldor lmrené, Káldor János cs Káldor István mélységes fájdalomtól összetört lélekkel közük, hogy forrón szeretett férje, a legszerc­­tőbb apa dr. Káldor Imre ügyvéd, a Budapesti Ügyvédi Kamara v. választ­mányi tagja 1936 november 30-án rövid szenvedés után elhunyt. Drága halottunkat december 2-án, deli A 1 órakor a rákoskeresztúri temető halottasházából kisérjük örök nyugalomra. Özv. Káldor Dávidné édesanyja, Pick Rezső és felesége apósa és anyósa, Káldor Pál és dr. Ribáry Ernőnc testvérei és az egész gyászoló rokonság. Dienstag, 1. Dezember 1936 Der Brand des Londoner Kristallpalastes. Zum Brand des Kristallpalasics, der diese Londoner Sehenswürdigkeit in Schutt und Asche legte, werden fol­gende Einzelheiten gemeldet: ■ Der Bau,' der ursprünglich' im Hydepark errichtet war, wurde erst später nach dem Süden Londons verlegt. Das Feuer breitete sich mit unglaublicher Geschwindigkeit aus und legte bereits innerhalb der ersten iStunden den Mitteltrakt in Asche. Unter Entwicklung riesiger Rauch­wolken brach dieser Teil des Gebäudes zusammen. 400 Feuerwehrleute mit 90 Schlauchleitungen suchten dem Feuer Einhalt zu gebieten. Alle Bemühungen, das wertvolle Gebäude mit dem kostbarem Inventar zu retten, erwiesen sich leider als vergeblich. Erst um 4 Uhr früh konnte der Brand ge­löscht werden,, doch bis dahin war aus dem Kristallpalast nur mehr ein riesiger Glasscherbenberg mit verbogenen Stahlgerüsten übriggeblieben. An einzelnen Stellen hatte sich die im Feuer geschmolzene Glasmasse zu dicken Blöcken verhärtet und bedeckte als durchsichtige. Schicht den Boden. Nur die beiden 90 Meter hohen Türme sind stehengeblieben. Das Televisionslaboratorium wurde ein Raub der Flammen, doch konnten mehrere wertvolle Apparate und Zeichnungen gerettet werden. Die berührul« Orgel, die einen Wert von 10.000 Pfund besaß, sowie die einzigartige Musikalien-Bibliothek mit unersetzlichen Ori­­ginalmanuskripten und dem riesigen Notenmaterial des Händcl-Musikfestes (nebst handgeschriebenen Komposi­­tionen Georg Friedrich Handels) wurden restlos vernich­tet. Auch der große Park wurde vom Flammenmeer er­faßt, so daß selbst die Goldfische in den Wasserbassins bei lebendigem Leibe gesotten wurden. Die Brandstätte glich infolge der Millionen Spiegel« und Glasstücken, die den Flammen schein reflektierten, einem riesigen brennenden Eisberg, Während des Bran­des ereigneten sich auch drei schwere Explosionen. Da­da« Kristallpalastgebäude auf einer Erhöhung stand, konnte das Feuer von Millionen Menschen nicht nur in London, sondern auch in der Umgebung gesehen werden. Personen sind bei dem Brand nicht ums Leben gekommen, doch beträgt der Schaden rund 2 Millionen Pfund, die durch Versicherung größtenteils gedeckt ist. Die Direktion hat erklärt, daß sie den Palast nicht mein: auftoauen lassen wolle. ^ a xiiv-1 • Mit 1. Dez. 1936 beginnt ein neues Abonnement auf den PESTER LLOYD unter folgenden Bedingungen: Für Budapest mit täglich zweimaliger Zustellung und für das Inland: Morgen- und Abendblatts Ganzjährlich........ Pengő 72.— | VierteljährlichPenge 18.— Halbjährlich...... „ 36.— | Monatlich. -___ # 6.40 Für die separate Zusendung des Abendblattes nach der Provinz ist vierteljährlich t Pengő zu entrichten. Für das Morgenblatt allem: Ganzjährlich..........Pengő 44.— | Vierteljährlich... Pengő 11.— Halbjährlich___ » 22.— | Monatlich........., 4.— Für das Abendblatt allein: Ganzjährlich.........Pengő 32.— I Vierteljährlich........Pengő8.— Halbjährlich ..... „ 16.— | Monatlich_____ „ 3,_ Mit täglich einmaliger Postversendung: Für Oesterreich—.......................vierteljährlich ö. Sch. 30.— Für alle übrigen Staaten____ vierteljährlich Pengő 30.— Wir ersuchen jene p. t. ausivärtigm Pränumeranten, deren Abonnement mit 30. November 1936 abläuft, den Pränumerationsbetrag unter genauer Angabe ihrer Adresse rechtzeitig an uns einzusenden, um jeder Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubeugen (DflT Neüeintretande Abonnenten erhalten die bisher erschienenen Fortsetzungen unseres Romans: Die Tragödie der Filmdiva von EARL DERR BIGGERS gratis nachgeliefert. Die Administration des Fester Lloyd

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