Transsilvania - Beiblatt zum Siebenbürger Boten, 1842 (Jahrgang 3, nr. 1-102)
1842-07-22 / nr. 57
246 . in fo glaube in Lehrkanzel die idy Eneschuldigung zu durchg Leidenschaft, überhaupt und 4) daß auch von den darin vielmehr daraus weggelassenen Klagpunkten einige vergessen habe, und dies zwar um so mehr, da die Bittschrift weder eine eigentliche Klage, noch Bitte, sondern nur Seremia den Magyaren, über die UWebergriffe der die Unterdrückung der Slawen, die gänzliche Vernachlässigung der lateinischen Sprache und die Einführung ungarischer Schulen in den flavischen Kirchengemeinden enthält. Die Bitten jedoch an der Zahl sechs — sind auf einem besondern Bogen verzeichnet, vielleicht deswegen, weil sie wie ich früher bereits erwähnte, in der Bittschrift anzuzur Zeit der Verfassung der Bittschrift noch einer reiflichern Bestimmung und Prüfung unterlagen. Diese Punkte sind folgende: Stellung einer slavischen. Genfur 1) daß S. M. geruhen möge die Uebergriffe der Ungarn zu beschränken; 2) daß in Preßburg eine slavische Lehrkanzel errichten werde; — 3) daß eben daselbst slavischen der Bildung erklären. Gesellschaften Augsb. in ihren frühern Wirkungskreis wieder eingeseßt werden, und 6) daß S. M. geruhen möchten, die Ausrottung der lateinischen Sprache , deren Classicität die Hauptstüße Conf. verhindern und dieselbe zur Hauptsprache für die kirchlichen Versammlungen der Damit ich jedoch nicht der Einseitigkeit und Unzu erklären , daß dieses das heftigste Gegenstreben athmende Drama — Mitspielenden selbst Der Anordner Hauptregisseur und nicht nur einige wie Effect der K Bacska aufgeführt wird, sondern daß der Schauplaß derselben in allen Superintendential-Bezirken — mit Ausnahme des jenseits der Donau — „des Schauspiels aber ist, wie der Ruf erzählt, ich geheim zu halten verpflichtet bin, bekräftigen ein wissenschaftlich hochgebildeter, mit einem ausländischen Verdienstorden gezierter Mann , welcher die Rollen des Drama , als im Lande künstlich zu vertheilen , sondern auch den Darstellung zu berechnen wohl versteht. Aber welche Berechnung, Einsicht und Taktik diesem Anordner wer er auch immer sein zu Gebote stehen mag“, so erlaube ich mir doch , ihn zu fragen, wohin sollen diese ruhesterenden Bewegungen führen ? Wollen vielleicht diese Herren die im Generalconvent offen angenommene Versöhnung dadurch bekräftigen , daß sie vor S. M. die von den Ungarn zur Beförderung ihrer Nationalität in Gemäßheit der Geseße gemachten Schritte mit dem gehässigen Namen der Uebergriffe taufen ? wi sage, die in Gemäßheit der Geseße gemachten Schritte — denn wissen die Herren wohl, widersprechende Beispiele anzuführen ? Gibt es in der That folge Tyrannen, welche nach Ausrottung der slavischen Nationalität trachten ? Oder wo gibt es wohl eine slavische Gemeinde -- besonders in Bacs — welche durch Einführung der ungarischen Sprache ihre Schule erniedrigt hätte ? Oder , wenn sich solche Mißbräuche wirklich an einem oder dem andern Orte ergeben hätten , warum Klagen nicht diejenigen , welche die Sache zunächst betrifft ? Wozu diese heimliche Aufreizung ? Warum suchen sie durch allgemeine Klagen ohne Beispiele anzuführen ,- das Vertrauen auf eine Nation dort zu untergraben , wo die getränkten Individuen gnädige Hülfe erwarten können ? Finden sie vielleicht die rücksichtlich der ungarischen Sprache gegebenen Geseße bespwerend und drücend ? Dies kann wohl sein. Aber kann man wohl hoffen, daß wegen der Unbekanntschaft einzelner dieser Herren mit der unsgarischen Sprache die Geseße werden verändert werden? Was wollen sie weiters mit der Errichtung slavischer Lehrkanzeln in Pesth und Preßburg ? Können sie etwa nicht hinlänglich slavisch? O könnten sie es nur nicht gar zu sehr, sie würden sich leichter dem Geist der Zeit und der Geseße anpassen. Warum, wollen sie die mit dem allgemeinen Tadel belegten slavischen Gesellschaften wieder ins Leben rufen, da sie ihren Wirkungskreis im Generalconvent selbst auf den homiletischen Unterricht beschränkten ? Wozu verlangen sie aufs Neue für dieselben Siegel und Sekretäre ? Was soll diese eigenthümliche slavische Censur bedeuten ? Was soll ihr Beruf sein? Vertragen sich vielleicht ihre Bücher nicht, mit den unsrigen , oder fürchten sie, daß die ihrigen unter der Last der ungarischen Presse erdrückt werden ? Oder sind sie eifersüchtig auf die in denselben ‚bez handelten Wissenschaften ? (!!!!) Oder wollt ihr vielleicht eine solche Preßfreiheit, welche die Beleidigung der magyarischen Nationalität und die Hemmung ihrer Ausbreitung gestattet ? — Und über den sechführen benen näthigt findet, vergessen gerechtigfeit an bewirkt worden, aller Völker angeklagt mittheilungen , die werde, verdienen , wenn Ausdrücke enthaltenen — oder gestattet werden =< briefliche, Privateingeflößten, oder war deswegen, der Pest der Universität, vernommen — nicht Paris und Berlin, die Errichtung werde; — einer 5) daß zu weit blos sie die Auf: wie in slavischen die aufgehobern, zu finde ich mich von sich geden in beder