Deutsche Tagespost, Februar 1920 (Jahrgang 13, nr. 23-46)
1920-02-25 / nr. 42
Seite 2 en a Hermannstadt, Mittwoch Eiend schuld ist, doch bin ich sicher, daß unser und den Schuldigen treffen muß, wenn es noch eine Gerechtigkeit im Himmel gibt.* ‚Jede Bewerfung ist überflüssig. ‚Kronprinz Karl.;ist aus Bistrit, wo er in Barnison Stand, nach Sinaia abgereist und wird demnächst, wie die Hauptfränklichen u meiden, eine längere Auslandsreife antreten. « Dentfm vertung arm die Meldung eines reichen deutschen Blattes,daß man in Wiener nationalensseisen die Behandlung des italienischen Vertrauensmannessanella in Budapest mit Unbehagen verfolge, da man in ihnen sowie in der Messe des italienischen Obersten Bigna nach Deutschwestungarn Zeilen dafür erbiite, daß Italien gewillt sei, im Interesse des Bustandekommens italienisch ungarischer Breinbarungen gegen Südslawen und Tschechen die ungarischen Ansprüche auf die Slowakei und Ostungarn zu unterfragen, werden in deutschen nationalen Krrisen als glatte Erfindung bezeichnet. Von den deutschnationalen politisca habe niemand irgendeinem iungskorrespondenten Anlaß zu einer folgen Meldung gegeben, die Übrigens leicht als eine Tendenzmeldung erkannt werden könne, die den Zwel habe, dem steigenden Widerstand entgegenzuarbeiten, der in allen deutschdsterreigischen Kreisen gegen die Bıager Vereinbarungen Dr. Nenners geltend machen, die auf ein Bundvi8 Deutsc- Österreich mit den Tschechen und Südlawen gegen Ungarn und Italien abzielen. Deutsche Baugewerbeschule im Eyernowig. 3 bencht gegenwärtig im Eyernowig eine dreiklüssige Baugewerbeschule, deren erfolgreiche Beendigung zur Ausübung des Baumeistergewerbes befähigt. Die Biuder dieser Schule erhalten sein Rifegeugn 3 und haben deshalb auch seinn Auszug auf Buerkennung d:s Einje sr willigen-Rechtes. Mädchen werden nicht ang’nommen. Sollten sich Vorleger offen für Diegeschule in Chernowig interessieren. So möchten sie sich am weiteren Aufschlag unmittelbar an die Direkiin der Anstalt wenden. Gefüge um Aufnahme in diese Schule sind ebenfalls unmittelbar an die Anstaltsleitung einsufenden. Friedrich der Ermordung Tichas beschuldigt. Wie aus Dießei gemeldet wird, erhebt der Rechtevertreter der Familie Tiga sowie Dr. Franz Hulain im „Az Ejt“ schwere Anklagen gegen den Kriegsminister Friedrich. Man fragt si auf die Auslagen des Hauptmann Alexander Huttner, der geholet haben will, wie Friedrich zu einem Journalisten sagte: „Sie sollen sein Geld sparen, um Tipa von seiner Machtstelung zu entfernen“, und weiters auf die Auslagen des deutschen Eßkanzlers Michaelis, den Friedrich noch im Jahre 1918 gebeten haben sol, eine Heine Gruppe zu bilden, deren Aufgabe die Ermordung des Grafen Tıpa wäre. Herve über die Auslieferungsfrage. Gustave Herve äußert fi im „Vie oire“ zur Auslieferungsfrage: Frankreich könne Doch den Krieg nicht einzig und allein aus Gründen der Race wieder beginnen. Und sol man Deutschland blodieren? Das Hieße soviel als den Schuldner Frankreich ruinieren und bei ihm den Bolschewismus heraufbischwdren, so daß er länger als 50 Jahre außer Stande wäre, seine Schulden zu begleichen ; denn eine bolichewiltliche Revolution würde im industriereichen Deutschland eine weit ärgere Verheerung anrichten als im armen Nubland, dessen Bußleferung noch auf der primitiven Stufe der aderbautreibenden Nationen steht. Der Brozeh Gaillaug. Aus Baris wird gemeldet: Dienstag wurden vor dem Gerichtshof die Verhöre im Prozeß Caillang wieder aufgenommen. Die Verhandlungen werden nunmehr bis zur Urteilsfällung ununterbrochen fortgetät werden. Erhaltungskosten dieser Schule in ihrer Situng vom 13. d. M. sich bemüßigt geliehen hat, das Schulgeld für die einheimischen Shelinge auf 50K, für die nichteinheimischen auf 100K zu . Die Schüler dieser Anstalt haben für das II. Semester Dieses Schuljahres, soferne sie einheimische sind, den Ergänzungsbetrag von 20K, soferne sie nichteinheimische sind, von 40 % an den Herrn Gewerbeschuldirektor Martin Schuster (Saggasse 29) in den nächsten Tagen abzuführen. Die städtische Gewerbeschulkommission. Slumen aus dem Jeserkreis. (Für die in vier Rubrik aufgenommenen Zinsendungen übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung.) Städtische Gewerbeschule. Die gefertigte Kommission beehrt sich, denjenigen Herren Gewerbetreibenden, deren Lehrlinge die städtische Gewerbeschule besuchen, bekannt zu geben, daß sie mit Rücksicht auf die wesentlich gesteigerten „Beatiße Tugeöyarn” 25. Februar 1920 Re, 42 Theater, Kunst und Literatur, Theaternadricht. Dienstag den 24. b. M. „Kindertragödie“ von Karl Schönherr; Mittwoch den 25 d.M. „Die Tänzerin“, von M Ihior Bengyel. Der Stevenbürgiige Verein für Naturwissenschaften beabsichtigt in der Zeit vom 1. März bis Ende Mai 1. 3. wissenschaftliche Vorleiungsfurfe zu veranstalten, die zur Einführung in die betreffenden Wissensgebiete dienen sollen. Professor Alfred Kammer spricht jeden Freitag von 6-71 Uhr üiber Biologie der niedern M Wirbeltiere (Elche, Lurche, Kriechtiere). Dr. Arnold Müller jeden Mittwoch von Le Upr über Stammesgeschichte der iere. professor Dito Phleps jeden Montag 00:67 °, Uhr über Allgemeine Beologie. Das Honorar für die einzelnen Kurse beträgt für Mitglieder des Vereins 30 K, für Nichtmitglieder 50 K, für Schüler 20 K. Anmeldebo.en liegen auf in der Buchhandlung &. Dach, Heltauergasse, Buchhandlung EW Krafft, Großer Ring, sowie im Muiealgebäude des Naturwissenschaftlichen Vereins in der Wohnung des Hausmeisters. Bei der Anmeldung zur Kurfteilnahme ist auch gleichzeitig das Kurshonorar zu erlegen. Sämtliche Ber»lefungen wrden im Sigungszimmer de Museums abgehalten. (Eingang Hartened,affe) Der Breirtausschuß. Rigard Dehmel gestorben. Richard Dehmel ist in Blaufenere bei Hamburg im Alter von 57 Jahren gestorben. Richard Dehmel wurde am 18. Nomber 1863 in Weinisch Hermsdorf im Speerwald geboren. Er studierte hauptsächlich in Berlin, und zwar Epilosophie, Naturwissenschaften und Sozialökonomie. Schon als Student war er Schriftleier einer rheinischen Provinzialzeitung Später leitete er auch die Jagdzeitung „St. Babe in Berlin, mit der er als Mensch wie als Künstler eng verwachsen war. Im Jahre 1895 widmete er sich völlig der Literatur und war einer der Mitbegründer der bekannten Kunst gerofsenschaft „Pan*. Dehmeld Leben glitt, künstlerisch bingt, Jahre hindurch im Ausland, zumeist aber in seiner Heimat, während des Krieges im Felde und icht in seinem, ihm so vertraut gewordenen Blankenese bei Hamburg dahin, wo ihn jegt der Tod ereilte . Streit am Den Wiener Theatern. In den Igten Tagen haben zwischen dem Wiener Theaterdirektorenverband einerseits und den Schauspielern, Mafiern und Bühnenarbeitern andererseits Verhandlungen stattgefunden, die den Boed hatten, die Logndfferenzen zwischen den Schauspielern und Theaterdirektoren“ beizulegen. Die Schauspieler vrlangen nämlich eine neuerliche Bulage von 60 Proznt ihrer Bezüge. Die Direktoren bewilligten viese Forderung, wollten aber die Stars, welche 60.000 Kronen Sachrısage haben, ausnehmen. Darauf wollten die Bertreter der Schauspieler jedoch nicht eingehen und proklamierten den Streit an allen Theatern. a N np u a Ans Hermannstant, Hermannstadt, 24. Februar. Die Reispergafles, Sporergasse: und Schillerplak Nachbariaft veranstaltet am 27. dt. im Datumsaale ihren diesjährigen Nachlaschingsabend. Der Eintritt ist nur gegen Einladung gestatteter Sermannstädter Eisenbahnverkehr. Vom Bestand der Hisigen Eisenbah: jt.ton erfahren wir: Des Kohlenmangels wegen fallen heute mit Ausnahme des Roten»turm—Cainenerzuges ale Personenzüge aus. Insoweit im Laufe der Nicht eine Kohle — an dem Einteffen kaum zu rechnen i — zuarfütiert werden sollte, fallen auch morgen mit Ausnahme des Rotenturm— Cainener Zuges alle Züge aus. Von zuständiger Seite wird uns als für den Hermannstädter Eisenbahnverkehr im allgemeinen gilt', mitgeteilt, daß es im besten Falle 2 Stunden vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit möglich sei mitzuteilen, ob Der betreffe de Zug in der Tat absehe, oder nicht. Bestrafung wegen Hebertretung der verbesserten Berordnung Nr. 13, 12 und 7 des Truppenkommandos im Siebenbürgen. Der Anwalt des Truppen« fommado 8 in Siebenbürgen Locot. Colonel %. Proplicatest mit: Frau 3 Sujona aus Hermannstatt wurde aus dm Grunde, weil sie einen Offzier nicht in ihr Wohnung aufnehmen und weil sie ihm von den vier von ihr bewohnten Zimmern jenes Überlassen wollte, troßem sie bis zum 12. Februar 1920 einen Offizier in Quartier hatte, von dm Anwalt des siebenbürischn Truppenkommandos mit einem Ferrase von 1000 Leichenvaft, Artilleriewall. Die Hfigen fen. rum. Ü Artillerie Regimenter Nr. 35 und 36 verunstalten am Donnerstag, den 26.D.M. zugunsten der Kriegsinvaliden und Waffen unter dem Protestorate der Frau Generalin Eugenie Pap einen großen Ball mit Kotillen im Saale des Gesellschaftshauses. Beginn 9 Uhr abends. Städtische Lichtspielhalle. Dienstag und Mittag geht der interessante Film „Loos Nr. 33“, Drama in 4 Ulten, in Szene. In Vorbereitung „Die Nahe dr. Giovan %*, Spenden und Widmungen,. Zwei Schwestern haben dem ev. Waisenhaus zum Anschenken an ihre teuren Elternriedrich und Hermine Brandich 1000 K gespndet, wofüi die Zutherhausleitung geziemenden Dank anspricht. Zum Andenken an Jan Regine Schneider, Universitätgiefretärswitwe, widmet Fräulein Johanna Fabritius 20 K für den Mädchenschulbaufond, wofür herzlichen Dant sagt Julie Guist. Statt Blumen auf das Grab der Frau Neaine Schneider, Universitätssekretärsmitwe, widmet Johann Weindel, Kaufman, dem Mädchenschulbaufond 30 K und statt Blumen auf das Grab des Herrn Johann Dudak widmet Fl. 38, dem Mädchenschulbaufond 20 K, woffr Herzlichen Dank sagt Julie Built. Polizeinachrichen. Gefunden wurde: eine Sie h itenadel. — Bugelanfen ist eine schwarze Henne. Hurdhdirnliche Mitteilungen mögen an die hiesige Staatspolizei gerichtet werden. In Deutschösterreich heißt es im bezüglichen Paragraphen: Der durch den Krieg und die Bestimmungen desriedensvertrages Run Tees Not des Volkes und des Staates muß der Befug eine einmalige, große Abgabe vom Vermögen opfern. Der Zweck der Bermögensdabgabe ist Die Hebung des Geldwertes. Der Banknotenumlauf soi verkleinert, der Staat von einem Teile der Kriegsschulden befreit, ausländische Bohlungsmittel sollen beschafft werden. Die bei der Abstattung der P Vermögensabgabe einfließenden Banknoten und in sind zu vernichten. Nur im Falle besonderer gejeglicher Ermächtigung dürfen diese Banknoten abermals aufgegeben werden. Soweit die Bermögensabgabe in anderen Bermdgenschaften abgestattet wird, und diese zur Beschaffung ausländischer Zahlungsmittel geeignet wird, oder soweit solche Vermögenschaften in den Besiß der mit der Finanzierung der Bermdgensabgabe betauten Anstalt gelangen, sind sie zur Beschaffung ausländischer Zahlungsmittel für die dringendsten Lebengerfordernisse der Volfswirtschaft zu verwenden. Ueber die tschechoslowakische Vorlage wird gemeldet: Der Ertrag der Bermögensabgabe wird nicht zur Deckung der laufenden Staatsauslagen verwendet werden, die wie bisher durch die regelmäßigen Steuern, beziehungsweise durch Anleihen gedeckt werden sollen. Die Hauptaufgabe der einmaligen Vermögensabgabe ist die Regulierung der B Iuta, wozu man dadurch gelangen sol, daß vom Ertrag der Vermögensabgabe die Schulden gedeckt werden sollen, welche in dem von der Österreichisch ungarischen Banf übernommenen Papirruelo bestehen. Weiter sol durch die Vermögensabgabe jene Schuldenlast verringert werden, die sie von Oesterreich und nach den Bestimmungen des Priedensvertrages Übernehmen. Die bei Einhebung der Befmdensabgabe eingezogenen Banknoten werden nicht mehr in Umlaufebracht werden. Demselben Zweck soll auch die Errichtung einer Hetzelbank auf Aktien dienen, die in der Republik die neue Frankenwährung einführen soll. Lohn und Arbeitsprodukt. Man fann in der liberalen Zeitung „Miscarea“ aus Yofly Irien: In den Eisenbahnwerkstätten von Yofly beträgt die täglice Summe der Arbeiterlöhne 36 000 Lei und die geleistete Arbeit repräsentiert kaum einen Wert von 3000 Lei. Der tibehische Finanzminister über Die Kriegsanleihe. In einer Überredung, die zwischen dem Finanzminister Sonntag und den Prager Berichterstattern stattfand, verantwortlich Schriftleiter für Volkswirtschaft: Drphil Fred Sigerns Witterungsbericht. Hermannstadt, 24 Februar. vace 2 EB EIERIERESIEHLESDIERERE 7346 | +22 Bios 947] 80:| 9 x | | -ın1 deswirtschaft Bermögensabgaben und Balutenpolitik. In Deutschösterreich und der Tschechoslowakei werden jegt die Geseße über die Bermdsengabgabe beraten. Der Zusammenhang mit der V Balutenpolitik kommt in beiden Geseßen zum Ausdruck. O&D ‚‚Hermes-Anzeige‘ 861. ri EN LATTEE äußerte Frage der Einlösung der Kriegsanleihe. Härte, Standpunkt, die noch in dieser Session angenommen wird. Fnanzminister Sonntag hat bereits referiert Wirtschaft der nur lichen geldst werden künne, so weit geschehen, ab demnächst der Nationalversammlung eine Negierungsvorlage, betreffend die Einlösung der Kriegsanleihe, vargelegt werden wird. Die Regierung wünscht, daß Sigungen Koalition über nationalen Die Vorarbeiten für Dieses Beleg in der feßten Beit in Dem Frage ausführlich sondern auch der Oppositionsparteien gefunden. Die hieterwolfswirtschaftund in der Klubobsmännerkonferenz über Diese prinzipielle Zustimmung nicht Einlösung der Kriegsanleihe wird in zwei Etappen erfolgen, da Das vorliegende Material noch nicht so weit durchgearbeitet ist: "Daß Diese Lebensfrageder fhnnte, Kriegsanleihe Mit Uebrr konnte teilungen machen, erfährt, staatlichen Prämienanleihe das der Kriegsanleiheproblem insoweit gelöst werden, als es sich um Spar- und Vorschußkassen, Pensionsfonds, Alu mulative und Krankenkaffen handelt. lung der im Privatbefig Die Rege befindlichen Kriegsaunur sich der Finanzminister Regierungsparteien, daß Diese Frage der Finanzminister sondern fünftige Einlösung der und die den auf einmal Uebernab undfurs der wird noch vor feine auch nicht vom vom find bereits geldst der werden näheren Wie das „Brager Tagblatt“ Substription leihen wird später erfolgen. Eine tichechoslowatiige Mission in Grernowig. Das tichechoslowatige Minissterium in Prag hat, auf den Artfel 206 des Friedensvertrages gestüßt, mit dem Elafse vom 27. November 1919, 599540/19 verfügt, daß ale nicht gestempelten Bankfaoten der österreichisch-ungarischen Bank, welche die Neffenden und anl Die eigenen Staatsangehörige aus dem Auslande mitführen, auf der Grenze des tichechoslowakschen Staates ohne Rücksicht konfisziert und dieselben als verfallen zugunsten des tschechoslowakischen Staates erklärt werden. Kämpfer. Roman von Otto Wildher. 35 „Fortlegung vielleicht erhielt er diese Regsamkeit des Schirms, die Nachzügler“, weil vor ihm ein Mensch aufgetaucht war, dessen Wesen ein ureigener war, dem Dieser sich völlig hingab. Heisz fühlte aber zugleich, daß es seine Lehre gibt, welche ganz imstande ist den Willenskreis aller Drenschen zu lernen, weil der Wille nie willenlos emacht werden kann, Und daß sich die Menschheit heute immer mehr von jeder Lebensphilosophie entfernt, weil sie stark genug geworden, um die absoluten Aufpunfte für ihren Geist zu entbehren, der nur mehr freie Bann zum Fluge braucht. Und auch die Zukunftsreligion der Menschheit konnte nur die freie Flugbahn ihres Denkens sein. Der Einsiedler Hatte noch immer sein befümmertes Gesicht. Und mehr und mehr fühlte Heinz, daß den Mann sein Glaube beschwerte, daß er für ihm nicht stark genug sei, es seinen Schultern zu wuchtig war. Bidu empfand Heinz eine Liebe zur Wucht. Zu Kraft in ihrem einseitigsten Ausdruch. Ya, das war Kraft, dieser Glaube, daß alles Erde ist. Eine alles füllende, betäubende Kraft. Daß der Mensch und alle seine Biere, seine Gedanken, sein Wille Erde sind. Das alles was da war, was Vergangenheit und Zukunft im Menschentume ausmachte, auf einem einzigen Urelement beruhte, das sich nie änderte... Das Elementare unserer unleisbaren Verbundenheit mit der Erde ! Wieder betrachtete er den Mönch. Diesem war sein Glaube an die Erde Demut; ihm aber sollte er Freiheit sein. . . En Wolfe sich draußen neuerdings Herum. Er näherte sich behutsam, vermied aber ängstlich die Stelle, wo die beiden anderen gefallen waren. Er hielt ihh im Schatten der Felgwand, und wenn er einmal über einen Schneestreif glitt, so geschah «8 Haftig und furchtsam; er er khmand und tauchte wieder auf. Heinz hatte das tyenster g dffach und lauerte tropgig, die Slinte in den Fäusten. Er schien aus Stein zu fein, ein Stein, der jeden Moment stürzen und etwas hinter sich vermalmen konnte. Und als dann wieder der Umriß des Wolfes auf dem Schnee sichtbar wurde, schoß er. Das Tier stürzte, mühte sich, sich fortzuschieppen, fand aber immer wieder zurück. Da frhm tierte ihn Heinz mit unsem zweiten Schuffe völlig nieder. Ein Bittern durchzehte den Einsiedler, dann im später wieder gegenüber saß. Seine ähne schlugen aufeinander, seine Augen waren schrekhaft geöffnet. Der Denssch war zu schwach für Dieses Erieben, das ihn aus seinem gewohnten Tage stürzte, er durchschittelte ihn, deschräckte ihn. Wie war doc Heinz diesem Menschen ferne. Er soh ide wohl mit Herzlichen Augen, aber über eine weite Strebe hinweg. Er saß weit dort drüben und Heinz konnte wohl freudig Ar ihm fangen, konnte ihn aber doch nicht ü DB. Wieder stieg fühn in ihm der Gedanke auf, daß jeder Mensch allein bleiben mußte... , Und lag in dieser Trennung der Menschen nicht auch die Lösung jeder Frage, mit welcher sich die Menschen mühten? Denn daß sich doch jeder selbst überlassen bleibt, ist daß nicht das tiefste Clud für alle? Und auch für ihn, dessen Not «8 war, Daß er den arm mit den Menschen durch seine Tat verloren glaubte, daß er sich ein Verlorener geglaubt, weil er keinem anderen die Hand reichen konnte. Ce lonnte ja den Zusammenhang nicht verlieren, da er wie jeder andere von Uranfang einsam gemeten, immer mit der Unendlichkeit um sich. Nur seine Sehnsacht hatte zu dem anderen geführt, Abhängigkeit seines Menschenglaubens, sonst in Konnte der Mensch den Glauben an sich selbst verlieren? Vielleicht den Glauben an das zeitlich Gelegmäßige des Menschentumes, doch vielen an sich als Lebewesen von der Gattung Mensch. An (Fortlegung folat.) „Dermes"-Anzeige 866. 426 Kerzen, Kaffee, Lumonett, Mehlhandlung, Elisabethgasse 31. Wir empfehlen uns für Automobil- Fernfahrten. Roth & Zimmermann ** Burgerg. 8 Garage Münig. ‘9. 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Die Lizitation wird im Sinne der Artikel 72-83 des Staatsbuchhaltungsgefeges abgehalten Geschloffene Offerte sind mit einem 10 %,igen Radium der offerierten Summe unter Feilitut der von der Finanzdirektion ausgestellten Duittung oder in garantierten Staatspapieren am Lizitationstage in geschlossenem Kouverte vorzulegen. Mederofferte werden nicht angenommen. Anformationen können täglich, von 8—12 Uhr portmittags und 2—4 Uhr nachmittags beim Regimente eingeholt werden, wo auch in das Bedingungsheft Einsicht genommen werden kann. weiss med. die Vaselin misch rein weisses Vaselimöl geschmackund geruchloss. Gut parfumierte Pomaden in Packung von 10 gr. bis 25 kg. on prompt A Gocierate in „Blex Nume Colectiv Bukarest, Str. Regala 12. Vertretung in Hermannstadt: Julius Binder, Elisabethg. 64. „Paraffin weiss 50/52 ° C“ “ Mädchen al Verkäuferin sucht 387 CARL & 3. SPENGLER Saggasse 4 zu verkaufen. Buerfragen bei Hugo Woitz & Cie. 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