Kassa-Eperjesi Értesitő, 1859 (Jahrgang 21, nr. 1-103)

1859-06-11 / nr. 46

" - - / . AaASSA-* RBPERIKS; ÉRTESÍTŐ. 1907701 9111 Megjelenik minden SZERDAN és SZOMBATOR. Évnegyedi előfizetés: Kassára nézve 64 kr., Eperjésre1 i., bér mentes szállítás mel­­lett 1 for..15 kr. a.p. Egy háromszor hasálos sorért beiktatási dij 6 kr. auszt, posta- Raschau- ZER | E: Kundschaftsbla pénztven. 5 Gp 7 46. 3:4--M-a4 078 SEM den 11. Zuni 1 1859. u nov gjdjett Méket ut ! Mittwoch ii: Samt. Pränumeration viertel nurgádbrig: für Kaschagu6ähr. 9% für Epevres: L­fl.)/fmit [34­­ 19 biet ko góétékoutigi] vfl. „1518, SV. Infektionsze­­vibr für­ ei­n pe mal Affpel“ tene, Bat­tzeile, 6:fr, SW. tett­iti­erer "NAIL: In Homes: e! 1901 H 1126608 Mulntga 1111 a Räte est Wien, am 8. Juni. Die „Wiener Zeitung“ meldet : Offizieller Bericht des FZM. Gyulai aus dem Hauptquartier Belgiojoso 6. Juni. — Das Wesentlichste­ daraus : „Mittags 4. Juni hatte der Feindesangriff begonnen. Dem Feinde , der mit überlegenen Massen und ungeheueren Verlusten seinerseits den Naviglio und Bonte di Magenta genommen, wurde legteres durch die Division Reischach heldenmüthig entrissen. Hierauf sind auch die Kolonnen des 3. Korps des GM. Ramitg am östlichen Ufer des Naviglio, die Brigade Hartung zwischen dem Kanal und Caprenzago „ die Brigade Dürfeld hinter beiden als Reserve, GM. Genzler in den Tessino-Niederun­­gen vorgerückt, =­ Bei Angriff dieser Brigaden“ war die Division Reischach , ungeachtet heldenmüthiger Abwehr mehrfacher Stürme, wieder zurüc geworfen worden. Vom Feinde sind stets frische Truppen in die Linie vorgezogen, so daß ungeachtet ausgezeichneter“ Tapfer­­keit der k. f. Truppen nach wechselnden Erfolgen Magenta, endlich Abends geräumt, und Corbetto und Robecco besezz wurden. — Am 5. sollte­­ ein neuer Angriff erfolgen, wegen mittlerweiligen Radgan­­ges der­ sehr erschöpften Truppen des 1. und 2. Armee-Korps un­­terblieben, um die noch­­ampfbereiten Korps 5 und 8 zur Reckung der übrigen im Takt zu erhalten , so war RüFbewegung angeordnet. Am 5. Früh hat das tapfere Regiment Großherzog Hessen noch einmal das Tags vorher zweimal genommene Pontevecchio di Ma­­genta erstürmt, der Feind wurde nac Magenta zurücgeworfen, worauf geordnete RüFbewegung. — Der Verlust ist bei mangelnden Detailangaben etwa 4 bis 5000 Todte und Verwundete ; der Feind hat gewiß die Hälfte mehr. Von allen französischen Regimentern ha­­ben wir Gefangene, der Feind hat daher alle Reserven aufgz­roten Hauptquartier Verona, am 8. Juni. Armee-Befehl. Die Armee hat eingedenk ihres alten Ruhmes im Kampfe bei Ma­­genta gegen den überlegenen Feind gezeigt, was Heldenmuth und volle Hingebung für Mich und das Vaterland zu leisten vermögen. IH=d­anke­ meiner Armee in Meinen und des Vaterlandes Namen und will, daß diejenigen, die unter den Tapfern die Tapfersten waren, Mir sogleich genannt werden. 3 zun il = StrNum us in 7 7 Vergangenen Samstag entlud sich rein furchtbares Gewitter in der Gegend von Kirchdrauf/+ 1 wobei: Schlossen In der­ Größe eines Hühnereies fielen ,/­ und die n/Ortsc­haft““ Jablonoves Durch­ ipieses wolfenbruchartige Gewitter» hant mitgenommen wurden­ 13546 * „* Morgen Sonntag»iwird die Restauration» im, Fx ARÓKAB hause auf der städtischen­­­­ Wiesen eröffnet , wo : dem Publikum“ alle möglichen SZAT VBEN geboten werden. Vermischte Nachrichten von Nah und Fern. SPRE ALK ZUUG Freiwilligen Hußaren-Division in den Distrikten Jazygien und Kumanien ist bereits“ in­ der­ Stärke von beiläufig 800 Mann vollzählig, und Mann,­uindy Roß stehen, in­ Reih und Glied. Die Zahl der zuströmenden=Freiwilligen==in=den=beiden=Distrikten ist immer nor so stark, daß schon in kürzester Zeit, die von Sr.in Majestät bewilligte zweite Freiwilligen-Division komplett­­ sein wird. t F Nach den leitenden Grundsäßen bei Errichtung­ der jetzigen Freiwilligen-Korps werden sich dieselben nach Waffengattungen und Abtheilungen folgendermaßen stellen :. Aus Niederösterreich­ mit Wien kommen 3 Jäger­-Bataillone ; aus Oberösterreich 1 Jäger-Bataillon ; aus Steiermark 1 Schützen-Bataillon ; aus Böhmen 1 Staßenkorps mit noch zu bestimmender Zahl der Bataillone und 1 Elite- -Jäger- Kompagnie ; aus Mähren 2 Schützen-Bataillone ; aus Ostgalizien 4 Jäger - Bataillone ; aus Westgalizien 1 Infanterie - Bataillon und nebstdem wahrscheinlich 1 Schützen-Bataillon ; aus dem Küstenlande mit Krain 1 Jäger-Bataillon ; aus der Woiwodschaft Serbien mit dem Temeser-Banat 2 Infanterie­-Bataillone und­­ 4 Hußaren-Div­i­­sion; aus Kroatien und Slavonien mit dem Komitat und­ der Stadt Fiume 1 Infanterie-Bataillon , 4 Division leichte" Kavallerie und 1 Schüßen-Kompagnie ; endlich aus­ den fünf­­ Statthalterei-Abtheilun­­gen Ungarns 6 Infanterie- Bataillone und 5 Hußaren-Divisionen. EC­ht Bis ES ÜT ÉC werden auch Marten zu 7 Mfr. emittirt. Es existiren nun Marken zu. 12, 2, 4, 5, 6, 7, 12, 15, 25, 30, 50, 60,­­70­ und 75 Nido: 3.1.2.2. 3, 8. S 12 und 20 Gülren öst. W­ nnn — <<< 757555 ni nE 111­­ 111 121 12 ei mét Feuil Der Sohn des Invaliden. (So luß.) "fer im irre mich nicht, die Aehnlichkeit ist zu auffallend.“ „Das glauben Sie, Gräfin! allein wenn dem wirklich so wäre, dann müßte auch ich längst darauf aufmerksam geworden sein !“ „Sie haben vielleicht diesen Menschen noch nie gesehen ?“ wandte die Gräfin ein. „Kommen Sie , Sire, íg will Ihnen den Mann zeigen und sagen Sie mir dann, ob eine Täuschung hier wohl möglich ist.“ „Ludwig Philipp reichte mit vieler Galanterie der Dame den Arm und Beide durchschritten die verschiedenen Gemächer, welche an das Kabinet des Königs grenzten." In einem der Letztern trafen sie endlich denjenigen, welchen Frau von Meiendorf gemeint. „Nun ?“ fragte die Dame, als sie das auffallende Erstaunen auf dem Antlitz des­ Monarchen gewährte. „Fürwahr , Madame, Sie haben Recht!“ erwiderte der Mo­­­narch leise. „Sprechen wir mit ihm?“ — Und sich zu dem Manne wendend , sagte er : „Wie heißt Du?" „Chambert!“ antwortete der Gefragte zitternd. „Wir haben uns Beide geirrt!“ sagte lachend Ludwig Philipp. „Io kann mein Unrecht noch nicht eingestehen, " sagte die Gräfin. „Erlauben Sie, daß in den Mann examinire 2“ „Ganz nach Belieben.“ (bd MW „Haben Sie Im Namen immer geführt 27 fragte ies, i den­­ königlichen Diener, nein!“ sotterte Diesex. léke Der König lachte "laut auf und riefrn „Was soll das heißen ? Antworten deutlich !“ „Nein, ich hieß früher "Doulier !" „Ha !! triumphirte Gra von SNN: „Wer hatte Recht, éges­ag Majestät 2“ „Sie , Verehrte" 244 | Hihi „Also — 2" » 216g tg „I< bekenne mein Unrecht, Gräfin ! Sind .Sie mit, mir zu­­frieden 2“ | De 1552 sind „Vollkommen "Sire" 8v0mmgunst 1x 1m Während dieses“ furzen“, (aber“seineswegs leise geführten Zwiege­­sprächs stand der arime­ Mann, der die'Ursache­ desselben war, wie"auf glühenden Kohlen; er wußte nicht, was er von dem Alten halten­ sollte. Ludwig Philipp wandte sich “von Neuem zu­ ihm , nden er sagte: „Tritt näher, R. 1 CHE 1000| Dies geschah." “* „We­shalb nennst Du Dich weicht Doulier? Woher hast Du „Der Namen' Deoülier 'rührt "von A Achter 71/Chimbert von meiner Mutter her. I< habe den­ Erstern In den" Lettern best halb umgeändert /" "entgegnete der Dieter , „weil ex feiti Ver­ Nevoz­tion von 17 . . einen schlechten Klan­g hat. Fest allerdings,“ fuhr er schneller fort, „jeßt kann ich ihn wieder annehmen,­­da ich nichts mehr zu fürchten habe, seitdem Euer“ Majestät von Thron grant reichs bestiegen,“ j“den Namen Chambert?" “ | | es " ' | Wen]

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