Kassa-Eperjesi Értesitő, 1868 (Jahrgang 30, nr. 1-102)

1868-01-01 / nr. 1

ST EL E nimmminien Nr. 1. XXX. Jahrg. 1868. utján 1 ft 30 wit " ök | “ 4 Kaschau -Epexieser Y Megjelen min "Szerdán és Szombaton - Előfizetési ár Kassán ne­­gyedévre 1 ftgvidekre posta­­ky Hivatalos: és magányi mdetésekkől "egyi öt hasábos petitsor 4 kr. - egdij minden be­­ügtatásér 30 kr 0 é. Hä­­romszornál többszöri hirde­­séknél 25 percent enged­­tik el. Hirdetések lapunk zämära Bécsben Oppelik A. ur vállal el, Wollzei.e 22 -ik szám alatt, és Haasenstein & Vogler Wollzeile 9. sz. a. ) ; CAD mE f vierteljährig 1 fl., mi versendung 1 fl. 30 k­. In­­serate 4 kr. für eine fünfmal gespaltene Petitzeile =­ Bei mehr als dreimaliger Gina­schaltung gewähren wir noch einen 25-perzentigen Nachlaß. Inseratenstempel 30 kr. für jede Anzeige In Wien ü­bernimmt I­nse­­rate für uns Herr A. Oppelik, Wollzeile Nr. 22 und Haasen­­stein u. Bogler, Wollzeile Nr. 9 xX = za RIEREN 0 ATÁRA 7 TERET TETT Ök MNSZ MÁSÉ 97 után | K/-Unghvar und Munkacser Eilfahrt. G 63.25 es M | 1" Roggen 3180. | 3,10 Bi € indulás 8 éj; EB A közállomásokróli indulás ideje, a minden pálya­­isch ve gs und Slav. 70.—, Gai- ; ] a óra perc naprész | Nach M.-Szigetb tägl. um 12 Uhr 30 Min Nachts. Leutschau über Eperies tägl. um 12 Uhr Nachts. u Tarnow „, “täglich Früh 1 Uhr 7 . Bett über Rosenau und Waitzen Sonntag, Mon­­tag, Mittwoc­h und Freitag Vormittag 10 Uhr Täglich mit Ausnahme­ der Samstage um 6 Uhr Früh von Kaschau­ nach ß Unghvar und von Unghvar | HÉÉ VAn au FOREN der Stationen | alßecs ; Nagy-Mihäly und Szobrancz. =­­ENE „ven KESÍRÉSK ti SEEING bei rundentlastungs - Obligationen, | Ungarische 69.--, Ungarische mit Koupons Pest-Losoncz-Neusohley 70.— Nordbahn 1050, Faßl-Ludwigsbach 210.=. A KAB : . b. üdít dem Komitatshause. 0 OO el a] ARCHE LEBE, 81 101. 81,70| —.— 6 dentl EZ : ; | |. |; TT TETE TTV) HEULT SWS GI(é TT Protokollirte Frucht: und | 1. | N M égy IV. Kassáról Pest és Bécs felé : SEPP IEE Raa Ziehe | se .. Menetrend. esten i am 28. Dezember, | Al JE fl) te. Handel , Gewerbe und Markt. — Szolnok, 25. Dezem­ber. Die flaue Tendenz der oberen Märkte blieb nicht ohne Einfluß auf unseren Plan. " Käufer sind zurüchaltend durch den Umstand , daß der hiesige Wochenm­arkt der Feiertage halber anstatt am 26. sc­hon heute stattfand , war derselbe so wach befahren, und haben Weizenpreise gegen die Vorwoge 20—25 kr. pr. Kübel eingebüßt. Der Verkehr war geringfügig, und für Mais zeigte sie mehr Begehr bei behaupteten Noti­­zungen. Die kleinen Händler sind knapp mit Geld verse­­hen, weil sie den größten Theil ihres Kapitals in­effektiv auf der Bahn zur Expedition erliegender Waare stehen haben, was auch nicht ohne Einfluß auf das Geschäft ist. Wir notizen : Weizen 87/88pfd. 5 fl. 65—80 kr., 85/86­ pfr. 5 fl. 20-40 kr., 82/84pfd. 4 fl. 90 fl.—5 fl. 5 kr., Mais +2 fl. 30 kr., Gerste 2 fl. 5-40 kr., Hafer 1 fl. 60 kr. Die Witterung ist seit Beginn der­­ Woche trocken­kalt. Samstag und Sonntag hatten wir starken Schnee, der für die Felder schon nöthig war. — Pest, 28. Dezember. Getreidegeschäft. Im Aus­­land ist­ noch immer Bedarf, und die Schwierigkeiten des Transportes haben beinahe an allen wichtigen Märkten eine Steigerung hervorgerufen. Hamburg ist für effektive Waare und für­ Landtermine 1 Thlr. höher, während spä­­tere Term­ine eine Kleinigkeit billiger sind. Stettin ist für effektiv 4 Thlr. und für Frühjahrtermine 18/4 Thlr. höher. Paris ist in Getreide wenig verändert, während Mehl einen Aufschlag von 2 Frcs. für­ Dezember, fl. 2.75 pro San, und 2.50 für nächste 4 Monate, erfuhr. Auch London ist etwas höher. Unsere Landmärkte leiden unter den schlechten „Straßen und haben dadurch wenig Verkehr bei hie und da unwesentlich veränderten Preisen. — Am hiesigen Plate war das Geschäft der abgelaufenen Mode ruhig und ge­ringfüßig. Schwere Waare bei Zurüchaltung der Eigner behauptet­­ gegen den Schluß der Woche beinahe etwas stei­­fer, Mühlen sind wegen des momentan nicht steten Mehl­­ablages zurüchaltend , während dagegen Zuzüge äußerst so wach sind. Die sie immer noch mehr steigenden Trans­­portschwierigkeiten üben auf den Ankauf für Export den nachtheiligsten Einfluß aus. Umsaß circa 50,000 Mz. — In Korn wurde etwa 728000 Vb. zum Theil für Ex­port zur Notiz begeben. =­ Gerste, Futterwaare, ist etwas flauer und verlor gegen die Vorwoche 15—20 fr. = In Hafer sehr schwaches Konsumgescäft zur Notiz. — Mais wurde gleichfalls nur zum Konsum gekauft und sind Preise artverändert. Von Schlußgeschäften ist in dieser Woche nichts bekannt geworden. „ N Pest, 28. Dezember. Der Auftrieb von Horn­­vieh“ war in voriger und dieser Woche unbedeutend ; es wurden in dieser­­ Woc­he nur verkauft: 129 Stüd Ochsen von 140-285 fl. 92 Stüd Kühe von 100-235 fl./das Paar, 36 St. Melkkühe sammt Kalb von 60—105 fl . bi­t, und ist 37 Stüd Zugvieh von 40—130 fl., Rindfleisch berechnet pr. Ztr. von 24 fl. 50 kr. bis 26 fl. 50 kr. — Arad, 27. Dezember. Die Zufuhr am heutigen Wochenmarkt ist eine nicht bedeutende. Vom Zugeführten wurde Primaweizen mit 5 fl. 70--75 kr. an Mühlen ver­­kauft.. Mais wird blos für Spiritusfabriken mit 2 fl. 50 aus dem Markte genommen. Der Verkehr im Allgemeinen war in der abgelaufenen­­­ Woche ein sehr geringer, wozu hauptsächlich die Feiertage beitrugen. Am jüngsten Neuara­­der Wochenmärkte dürften an 4000 Mb. erschienen sein. Prima wurde bis 5 fl. 80 kr. verkauft. Von Roggen wurde Einiges für den Export­­ mit 3 fl. 76 kr. gehandelt. In Spiritus ist der Absatz gegen die Vorwoche ohne Belang. Der Preis brachte sich, und ist mit 54 kr. sammt Fuß ausgeboten. Die Zufuhr­ zur Bahn ist noch immer sistirt, was­ auch­ zum Ausgange der Preise in Getreide und Spi­­ritus wesentlich beiträgt. = Zur Regelung des Getreidetransports. Weil Getreidesendungen auf­ den ungarischen Bahnlinien 4 mannigfachen Minen zu kämpfen haben, und dass treide in der jenigen Saison den Unbilden­der Witt ausgeseßt, ja sogar dem Verderben nahe gebrachtgswi' empfiehlt ein Gesuch von Pester und Arader Haybkls das ungarische Kommun­ikationsministerium wol überordnen, daß täglich acht direkte Getreidelastzüge nach ssber Station Pest gebracht werden, wovon vier auf gdf" Routen der Staatsbahn , und vier auf die Theißeistibahn entfallen, und wäre das entfallende Quantum täglich von anderen Stationen der betreffenden Linien der s Anziennetät nach zu verladen. Diese Lastzüge hätten ins fbirekte, von keinem was immer für Namen habende Mal­a­b­bindung mit Pest aufrecht zu eröfnen, od neben das tat, was nicht" In der Macht der beiden Gesellschaften zu leisten + die dem Handelsstande der nicht zu unterschätzenden Vortheil geboten ist, seine Waaren in einem zu berennenden Zeitraume zu empfangen, was unter den­jenigen B­ehältnissen seineswegs der Fall ist. — Die österreichische Postdirektion gibt bekannt, daß bei der k. k.Bestexpedition in Belgrad Geldbeträge bis inklusive 50. ft zur Zahlung an allen Postorten im Inlande und Besß­nd angewiesen werden können. Die Ge­­bühr beträgt 10­ fr. Ebenso wird gestattet auf vom Koupon der postamtlichen Anweisungen schriftliche Mittheilungen jeder Art, solso auch auf die Zeitungspränumeration ber­zügliche Daten­­ anzusetzen.­­ Es kann auch die Adreß­­schleife an ven Koupon geklebt werden. Zu Gutem­ Vernehmen nach hat das Haus Brandeis- Weikersheim den Bau der zwei Strecken „Hatvan-Miskolcz“ und"­ Kottori-Agram" unter sehr vortheilhaften Bedingun­­gen übernomm­en. Das erwähnte Bankhaus hat für den eilen langen Streit einen Betrag von Pai ver 28 340,000 fl. er Meile, exklusive der Expropriation akkor­­an in den Kreisen der Pester Geschäftswelt Wiener Haus ein sehr gutes der Ansicht, daß das erwähn­t e at.y GAS NE ps jirische Landesvertheidigungsmini­­sterium macht im Amtsfatte bekannt, bag die Herbeischaf­­fung der Montursbegiffnisse für die Armee künftig wieder unter Mitwirkung xk. xk. Monturskommission im Offert­­egffi wird, indem die letzthin in Aussicht Filität direkter Lieferungen nicht zum ge­­estate geführt hat. Die betreffenden Offert­ 4 sollen demnächst veröffentlicht werden. Wie bereits aus­getheilt , wird das ungarische Eisenbahnansehen 457 10. und 11. Jänner zur Subskription aufgelegt­es, und zwar im Betrage von 100 Millionen Franks in 40 Millionen Gulden Silber in 472,920 Obligatio­­n 4 300 Franks oder 120 Gulden Silber mit 7 Franks 50 Cent. Zinsen per Semester zahlbar in Silber oder Gold“ ohne jeden Abzug an Steuer­­ c. Einzuzahlen sind“ per Obligation 30 Franks bei der Subskription, 50 Franks bei der Repartirung , 50 Franks am 10.—15. März, 50 Franks am 10.15. Mai und 35 Franks am 25. Juni bis 1. Juli 1868, das ist 215 Franks. Davon g­ab der an 1. Juli 1868 fällige Koupon mit 7 Franks 50 Cent. Ergibt sich per Obligation 207 Franks 50 Cent. oder zum heutigen Kurse von 9 fl. 71 kr. per Napoleonsd­or 100 fl. 50 tr. — Wien, 28. Dezember. Fruchtbörse. Umsatz in Weizen 20.000 Metzen , loko Wien Banater 89pfd 7 fl. 50 fl., 85/87pfd. 6..fl. 80 kr., loko Raab Maroser 89pfd. 7 fl. 30 fl. , Banater 8Lpfd. 7 fl. 20 kr. Korn, loko Wien, slowakisches : B0pfd. 5 fl. 10 kr., öster. 80pfd. 5 fl. Gerste, loko Wien, slovak. 71pfd. 3 fl. 90­=58­ kr., Oeden­­burger 72pfd."3"fl. 55 fl, Hafer, ungar., transito- 44pfd. 2 fl. 8 kr., 49/50pfd. 2 fl. 35 kr. Wien, 26. Dezember. Durchschnitts-Preise des Wie­­ner, Prager und Brünner Quermarktes : die Lotterien. Bei der am 28. b. M. in Wien stattgefundenen Lottoziehung wurden folgende Nummern gezogen: 3, 60, 84, 35, 81. Nächste Ziehung 43,­­ Zänner, Spielschluß 15, Jänner.

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