Kaschauer Zeitung, April-Juni 1874 (Jahrgang 36, nr. 26-51)

1874-06-03 / nr. 44

­­don eruptiven­ Gesteinen, erst an ihrem südlichen Fuß und Abhang, begleitet von krystallinischen Schiefern und äl­­teren Sedimenten, in dann pen bilden­­der sehr einfachen Erhebungsart offenbar nen zahlreich gends südlich zum Theil selbstständige Gebirgsgrup­­Auffallend ist die einiger Ausdehnung auftreten und auch die Ursache einer gewissen orographischen Einförmigkeit, welche "die nörd­­­igen Karpathen sehr wesentlich von den Alpen unterscheidet, in dieser nördlichen Karpathenkette auch noch der große, fast gänzliche Mangel an mannichsach zusam­­mengefegten gang- und stobförmigen Erzlagerstätten, wäh­­rend Eisenerzlager in mehreren der sedimentären Formatio­n nach und nach vielleicht wenn auch nur­­individueller Mächtigkeit auftreten. Ebenso sind Kohleneinlagerungen in graphische Meilen langen Gebirgskette dieser gegen 100 geo­­nur äußerst dürftig, und kaum irgendwo abbauwürdig bekannt. Dagegen zeigen sich am nördlichen Fuß und Abhang mächtige Salzlager und stark petroleumhaltige Schichten, deren Oelgehalt möglicher­­weise als das Resultat allmähicher Sublimation aus sehr tiefliegenden, in Anthracit umge­­wandelten, meist bituminösen Kohlenlagern anzusehen Sehr im Gegensatz zu­ der nördlichen Hauptkette fin­­den wir in den Berggruppen der Umgebungen von Nagy­­bánya, Schmöllnit, Neusohl und Schemnig vielerlei erup­­tive Gesteine, von Freiherrn Newada sich dasselbe der Wiener krystallinischen Schiefern und sedimentären Schichten verschiedenen Alters, verbunden mit zahlreichen, mannichfach zusammengefegten, meist gangförmi­­gen Erzlagerstätten und malerischen Bergformen in abwech­­selnder Gruppirung. Unter den eruptiven Gesteinen spielt in diesen geologisch sehr interessanten Berggebieten der tertiäre Trachytgrünstein Geologen Dieses wesentlich aus Amphibol­stein wurde von Breithaupt eine Hauptrolle­ und Felsit bestehende Ge­­in Serbien Timazit genannt, den Erzgebieten von in Nordamerika Propylith. Merkwürdigerweise zeigt in dem Haupt­­erzgebirge Siebenbürgens, in inniger Beziehung und Ver­­bindung mit Gold und Silber enthaltenden Erzgängen. Die Donau durc bricht in ihrem Laufe durch das Karpathengebiet dreimal quer vorliegende Bergketten : zu oberst bei Preßburg die verhältnißmäßig niedere Verbindung der Alpen und Karpathen, welche durch das­ kleine Leitha­­gebirge vermittelt ist; dann bei Gran die Verbindung der Schemnitzer Gebirgsgruppe mit dem Bakonyer Wald; end­­lich in der sogenannten Klysura zwischen Bazia8 und Or­­sova die hier ziemlich breiten östlichen Hauptkarpathen, welche­­ nur durch den tiefen malerischen Thaleinschnitt unterbrochen, aus dem Banat nach Serbien fortsetzen. Dieser Engpaß, dessen Felsenriffe am eisernen Thor schon allzu lange den Wasserweg von Wien nach dem Orient gehemmt haben, wurde schon vor 2000 Jahren durch Kaiser Trajan mittelst einer Kunststraße für Heere passirbar gemacht. Endlich ist wohl die Zeit gekommen, auch den Sciffsweg frei zu machen. Als ich 1856 in der „Allg. Zeitung“ eine Methode vorschlug, die unbequemen Felsriffe zu beseitigen, war noch nicht der felsenbesiegende Dynamit und dessen An­­wendung in sehr tiefen, nach und nach in immer größere Tiefen hinab abzusprengenden Bohrlöchern bekannt, wodurch jezt die Arbeit wesentlich erleichtert werden dürfte. Werfen wir nun zunächst einen Blic auf die großen geologischen Böen, welche das Karpathengebiet in Trans­­leithanien umschließt. Das obere Donaubocen bildet geologisch nur eine wenig gesonderte Abtheilung des großen ungarischen Haupt­­beerens. Seine Ausfüllung besteht aus analogen Schichten, auch ist seine Abtrennung durchaus keine vollständige. Das Hauptbeben zwischen Waipert und Bäzias ist mehr noch durch die Theiß und deren Zuflüsse als durch die Donau charakterisirt, weshalb man es am passendsten als Theiß-Be>en bezeichnen kann. An der Oberfläche besteht dasselbe überall aus geologisc sehr neuen, diluvialen und Löß, Sand, Schotter und­ Sumpf­­bildungen. Ja, ich habe bereits 1856 auf der Wiener Na­­turforscher-Versammlung, nachgewiesen, daß die oberen Löß­­bildungen bei­ Semlin, außer zahlreichen Flußmuschelschalen auch Reste­­ menschlicher Thätigkeit, sowie Knochen von Haus­­thieren enthalten, woraus hervorgeht, daß in diesem Been noch ein großer Landsee vorhanden war, als seine Ufer und Inseln bereits von Menschen bewohnt würden, während sich dagegen aus­­ den Ueberresten der Trajansstraße in der Kly­­sura ergibt, daß zur Zeit der Römerherrschaft der Donau­­spiegel in dieser Felsenenge,­­welche den einzigen natürlichen Abflußweg des Beens bildet, nicht wesentlich höher gelegen haben kann als jezt. Was unter den soeben genannten", all­­gemein verbreiteten Ablagerungen für Schichtenreihen folgen, und wie­­ig war, tief das Jet durch sie ausgefüllte Boden ursprüng­­lißt sich kaum sicher beurtheilen, da an den um­­gebenden Gebirgsrändern nirgends einigermaßen vollständige Formationsreihen zu Tage treten, auf deren unterirdische Fortsetung durch die Tiefen des Beckens sich schließen ließe. Selbst an den wenigen Stellen, wo inmitten des großen Beckens inselartig ältere Gesteine hervortreten , und kleine Hügelgruppen bilden, wie bei Fünfkirchen, Weißenburg und Neusat, fehlen deutliche, sanft gegen das Innere des Beens einfallende Entwilungsreihen der aus den diluvia­­len Ablagerungen hervortretenden älteren Formationen, aus denen man auf eine stetige Fortsetzung zu schließen vermöchte. Den­ Ostrand dieses großen Theiß-Donau-Bogens­­ bildet das Siebenbürger und das Banater Erzgebirge, beide wie die oberungarischen Erzgebiete, aber, nördlich und südlich von dem Durchruc der Maros, sehr ungleich, geologisch sehr mannichfaltig zusammengesetzt. Die Berge von Abrud­­bánya und Böröspatak waren schon­ den Römern als reiches Goldland bekannt, und bergen sicherlich noch jeht einen Scat­­ dieses edelsten | großen, wenn auch schwer zu hebenden­­: Metalles. Das siebenbürgische oder Maros-Beben, welches sich­­ dahinter einsenkt, besteht an der Oberfläche, ganz abweichend von dem Theißbeben, vorherrschend­­ aus­­ tertiären­­ Ablage­­rungen , was darunter die Tiefen des ursprünglichen Be­ Fens erfüllt, und wie tief dasselbe einst war, ist auch hier noch unbekannt. Südlich erheben sich auf dem nur flach undulirten (beinahe: ebenen) Tertiärboden fast plöglich krystal­­liniste Schiefer, die nur höchst sparsam von eruptiven Ge­­steinen durchsetzt sind, zu der hohen zodigen­­ Gebirgsmauer, welche Siebenbürgen von der Walachei trennt. Durch diesen mächtigen Bergrücken hat außer der Alt nur der Sil im Vulcanpaß einen südlichen Ausweg gefunden, der vielleicht noch sehr wichtig werden kann, wenn erst­­ die Bedeutung der, wenn auch räumlich beschränkten, aber sonst vortreff­­lichen und mächtigen Kohlenablagerung im Silthale zur vollen Geltung gelangt ist. (Schluß folgt.) Lokal-Nachrichten. Verhandlungen der löblichen Stadtrepräsentanz­­ am 20. und 21. Mai 1874. 1. Die Zuschrift des kön. ung. III. Honveddistritts- Kommando­s in Bezug auf den Ausbau der Honved- Kavallerie-Kaserne,­­ wie auch der zwischen dem kön. ung. Landesvertheidigungsministerium und­ der kön. Freistadt Ka­­schau geschlossene Vertrag wird genehmigt. —. 2. In jene Kommission, welche die Ejektion der Haus- und Einkommen­­steuer für das laufende Jahr vorzunehm­en­ hat, wurden die vorigen Jahre gewählten Komm­ission­smitglieder Franz Münster und Anton Vashegyi, zum Borsitenz den der Reklamations-Kommission Stephan Hollaky, zum Präses-Stellvertreter über Stephan Kukovsky" gewählt. — 3. Das Gesuch des Joseph Radanyi, Pächter der un­­teren und oberen Csermelyer Mühle, in welchem derselbe bittet, die­ Pachtung jemand Anders übertragen zu dürfen,­­ wird bewilligt. — 4. Bei der Verhandlung des Bittgeruma - Joseph. Bacsinskys in Angelegenheit der Genehmigung des­­ Planes zu dem auf der Szechenyi-Wiese zu erbauenden Ge­­bäude, stellt GR. Titus Demeter den Antrag, die Geneh­­migung desselben bis zur Feststellung des Regulirungsplanes­­ zu verschieben. Dieser Antrag wurde angenommen ‚der Magistrat zugleich angewiesen, hinsichtlich der baldigen Anfertigung des Regulirungsplanes die nöthigen Anstalten­­ zu treffen. — 5. Der Magistrat wal­ Beschluß in Ange­­legenheit der durch Joseph Repäßky in slowakischer Sprache "geschriebenen "und gegen“ die " Gemeindeschulen - agitirenden­­­ Broschüre“ „Odpoved“, wornach die „erwähnte Broschüre in Begleitung eines Ersuchschreibens der königl. ungarischen Staatsanwaltschaft zur Vornahme weiterer gesetzlicher Ver­­­fügungen eingesendet wurde, ward zur Kenntniß genom­­­­men. — 6. Der Entwurf des von der Gewerbkommission revidirten, auf das Pfandleihgeschäft Bezug­­habenden Statuts wurde genehmigt, und das Jnslebentreten desselben­­ auf den 1. Juni d. J. bestimmt. — 7. Die bei Gelegen­­heit von Tanz» und andern Unterhaltungen an die zur Auf­­­resthaltung der Ordnung ausgesandten Kommissäre und­­ Wacmänner zu zahlenden Gebühren wurden für erstere auf 2, für legtere auf 1 Gulden festgestellt. — 8. Der Erlaß des kön.“ ung. Ministeriums des Innern in Betreff der Ge­­nehmigung der bei der Appellation polizeilicher Urtheile zu befolgenden Verfahrungsmethode, wie all der hierauf bezüg­­liche Magistratsbeschluß, nach welchem der Magistrat das im Sinne des Ministerialerlasses abgeänderte Statut vom 15. Mai d. 3. an ins Leben treten ließ, werden billigend" zur Kenntniß genommen. — 9. Die Reparaturkosten­ des Försterhauses zu Handely (?) wurden mit 317 fl. 22 kr. öd. W. festgestellt. — 10. Zur Unterfrügung der Konfessio­­nen wurden mit der Geltung vom 1. Januar 1874 fol­­gende Summen bewilligt : a) für die evangelische Religions­­gemeinde jährlich 600 fl. d. W. in Baarem, ferner an Naturalien 15 Klafter Buchen: und 15 Klaft. Eichenholz: b) für die reformirte Religionsgemeinde jährlich" 400 fl. öd. W., und 10 Klafter Buchen-, 10 Klafter Eichenholz; c) für die israelitische Muttergemeinde: 200 fl. d. W., ferner 5 Klafter Buchen- und 5 Klafter Eichenholz, das Gesuch um Erhöhung der Dotation wurde abweislich beschie­­den; d) für die israelitische orthodoxe Gemeinde wurde der gleiche Geldbetrag, wie auch dasselbe Holzquantum bewilligt‘; e) für die Gemeinde der Griechisch-Katholischen uni­t. Kon­­fession wurde dieselbe Dotation bewilligt, von Allen aber der Hr. Minister des Innern zu verständigen Beschlossen. — 11. In die Kommission, welche die Kandidation für die zur Besetzung des Wegkommissärpostens vorzunehm­ende Wahl vornehmen wird, wurden die Gemeinderepräsentanten: Jo­­hann Csisko, Gabriel Bárjon, Ludwig Koch, Titus Deme­­ter, Samuel Czits und Stephan Szilcz gewählt — 12. Zur Anschaffung der beim Stadthauptmannamte neuen Anmeldungsbücher wurde über Antrag des erforderlichen­­ Magistrats ein Betrag von 300 fl. bewilligt. — 13. Die Pächter der städt. Güter zu Forr6 und Garacina wurden mit ihrer Bitte, daß ihre auf den Bau der Schafhüterhäuser zu Forró verwandten, und mit Abzug von 520 fl. 46 fr. angewiese­­nen Auslagen, in dem durch sie angegebenen Beträge von 1220 fl. 50 fl. ausgezahlt werden mögen, abweislich­ bes­­chieden. — 14. Hinsichtlich des Gesuches des Soulstuhls der Gemeinde Garadna, daß die Stadt als größter Grund­­besiger jährlich 5"/o der direkten Steuer­n nach ihrem Garad­­­ weiter Diese mit geologische Monotonie v. Richthofen aber und ist in Verbindung mit 1. recenten Ablagerungen, in großer Ausdehnung, bedeutender wechselnd mit in in allen diesen Gegenden, sowie ist. .­­­­ . auch im und.­­ ns Eu SEES ERROR ee eee ree TIME IP C­OS BEE: Sum MEM Sum . . . Seuilleton, Die drei Nächte Sir Richard Gockerills. (Fortseßung:) „Schönen Dank, Sir. Verzeihen Sie, daß ich Sie wegen einer solchen Kleinigkeit inkommodirt“. „Es ist doch sonderbar“, sagte Mr. Barrett zu sich selbst, als er aus dem Hause war, „bieses Gesicht — der irre Bli> und der verteufelte Ring... .. es schien mir doch, als ob.... aber nein.... ich war do< wohl im Irrthum und mein Verdacht ungegründet, kann Necht haben. Ein so schweres Verbrechen kann nicht von einem Manne herrühren, der die Perlhühner so ge­waltig liebt“. IV. Das Bekenntniß. Als es am folgenden Tage an einer kleiner alabaster­­nen Stuguhr Zwölf schlug, warf Mr. Barrett schnell die lezte Nummer der Times, zu deren Lesen er sich verurtheilt zu haben schien, auf den Tisch.“ Dann konnte man ihn in seiner Stube hin und her spazieren gehen und jeden Augen­­blic Zeichen der größten Unruhe geben sehen. „Schon Mittag!“ rief der Greis: „und ich bin noch nicht fertig. Gesc­hwind, Sarah, eine weiße Halsbinde ! Wo sind denn meine Handschuhe . . Hat man meine Perrüce ein wenig aufgekämmt? . ... fängt heut wieder an, mein Kind, und ich darf keine Minute zu spät kommen". „Aber, lieber Onkel, seien Sie doch unbesorgt“, ant­­­­wortete das junge Mädchen. „Wir haben noch eine volle Stunde vor uns, und ich versichere Ihnen, daß keiner Ihrer Kollegen eher kommen wird, als Sie. Soll ich Ihnen auc­h­ Ihr Riechfläschchen vorrichten ?" „Mein Riechfläsch<hen, sagst du?" fragte der alte Geschworene in väterlichem Tome, mit dem doch auch ein wenig Zorn verschmolzen war. „Nichte, Nichte! Wenn ich nicht dein gutes Herz feinte, so würde ich wahrhaftig glauben, du wolltest mich ein wenig zum Besten haben! + Meine vorgestrige Ohnmacht hat dich zu dieser Frage ver­­anlaßt. Ja, ja, ich bin allerdings ohnmächtig geworden, aber jedem Andern wäre das auch paffirt. Niemand, gleich mir, hätte sich einer solchen Erschütterung beim dieses Gesichts, dieses Dinges erwehren können. Aber Anblicke heute bin ich glücklicherweise vor allen solchen Zufällen sicher. Dieser Sir. Richard kommt mir nicht mehr so sowarz vor, als er mir beim ersten Anbli schien. Also kein Riech­­ganz gut die Auftwengungen: bei einer gewöhnlichen Unter­­suchung ertragen“. : | fläfhehen, Sarah!" Gott sei Dank, dein Onkel kann noch .­­ Nach diesen Worten ergriff er den Stoß mit dem goldenen Knnopfe, der ihn bei allen Feierlichkeiten begleitete­­ und rüstete sich zum Fortgehen, da hörte man plötzlich dreimal leise an die Thür klopfen. Das junge Mädchen machte eiligst auf. „Es ist der würdige Mr. Anderson“, sagte sie. „Guten Morgen, Herr Kapellan von Neu-Dolgelly", setzte der Greis hinzu und strebte ihm­ die Hand entgegen. „Was führt denn Sie hierher? Kirchenangelegenheiten ?" „Das „Nun, nicht, werther Herr Vorstand“, so wüßte ich doch nicht —" „Allerdings, Master, und dieser shit mich selbst an Sie", wir uns „Es geschieht wegen der traurigen Geschichte, mit der jetzt Alle so eifrig beschäftigen“. „Wegen der Sache des Sir Richard Cockerill, wür­­diger Herr ?" “ re: „Und damit zog Mr. Anderson aus einer Tasche ein sorgfältig versiegeltes Päckchen mit Schriften, das er Dir. Barrett übergab. . .­­ S. Se „Der­ Gefangene”, fuhr Mr. Anderson fort, er „sagte mir auch, zugleich, daß er gestern mit Ihnen eine nur sehr kurze Unterredung gehabt habe, wobei er ihnen freilich Vieles nicht habe mittheilen können. Diese Papiere würden gleichsam das Fehlende enthalten". _ EEE „Wahrhaftig ?" versetzte der Aelteste der Geschwornen, indem­ er das Päckchen hin und her drehte und nicht wüßte, ob er den Umschlag entsiegeln sollte oder nicht. „Ersuchen Sie ihn vorzüglich, sich mit dem Inhalte bekannt zu machen, ehe wo die Untersuchung wieder beginnt“. „Ehe noch die Untersuchung wieder­­ beginnt, mein lieber Mr. Anderson ? Aber wie ist das möglich? Es ist schon ein Viertel nach Zwölf. Die Untersuchung beginnt um ein Uhr und ich sollte da nicht schon­ dort sein; ich, der ich seit 25 Jahren als Muster der Pünktlichkeit gegolten habe? Dodd was hilfts! Man kann nicht zugleich überall sein.. Bleiben Sie bei uns, Mr. Anderson?“­­. „Mein Auftrag ist zu Ende ;“ antwortete der Kapellan­­ mit einer tiefen“ Verbeugung: „Leben Sie wohl, und Muth gefaßt !" „Leben Sie wohl, würdiger Mann !- Sarah, Ar geleite den Herrn Kapellan!! “ w­ar Als der Nestor ber. Geschwornen sich allein sah, nahm er seinen gewöhnlichen Plan am Kamin ein.­ Er legte sich in den Sessel zurüc, und nachdem er das rechte­ Bein­ über das linke gelegt hatte, erbrach er die Siegel an dem Mädchen vom Angeklagten. Doch zu gleicher Zeit stieß er auch einen leisen Schrei des Staunens aus, denn er las folgendes: „Wid James Tyrone, genannt Sir Richard Coderill, an Mr. Franz Barrett, den Geschwornen”. „Lord James Tyrone! mein Gedächtniß. “ hatte mich­­ also doch nicht getäuscht ! Mag mir nur Mr.­Gisborne Dir. Gisborne Die Untersuchung­­ : .

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