Kaschauer Zeitung, Januar-März 1892 (Jahrgang 54, nr. 1-38)

1892-03-26 / nr. 36

: UE: ET GX HEN Pe Nr. 36. „Kas­rawer Zeitung 26. März. 189%. L 1. Mozart: G-moll Symphonie I. Xb. auf zwei Claviere 8händig vorgetragen von den Fus Ein Kobilicz, Anna Kövy,­ Solawud­uß­ka und Adri­­enne Wheid.­­ x 2. A. Sab SH i Ä „ER; 1 ee, re vorgetragen von ev der VIII. Classe!H.. Don äth. 3.6. M M er: „Felhivas A­a­gen von Frl. ElsggLzu c 3. 4. Na M­ez: „Danse tzigane*, Biolin-Solo gespielt von H. M. Glattauer. 5. A. Härtel: , Köszöntelek", gel. vom Kassai dalkör. r II, 6. o­pin: „Nocturnos“, vorgetragen vom Frl. Emma édi it ped 4 7. „Le retour dans la patrie“ — von Ber­anger, declamirt von dem Schüler der VI. Classe D. Waldmann. 8. Meyerbeer: Arie aus der „Afrikanerin“, ges. von Frl. Therese Hardenthal. 9. M. Dülversleben­, „Spielende Müden“, vorge­tragen vom Frl." Adrienne-Whe­i 8." . 10. Franz Abt: „Az erdőhöz" gef. vom Kassai dalkör. Karten ä 1 fl. 50 (die ersten 2 Reihen), 1 fl. (die übrigen Reihen) und 50 kr. (Stehplan) sind bei Herrn A. Maurer und im Oberrealschulgebäude so wie Abends an der Kassa zu haben. Der arrangirende Verein hat sich als schönes Ziel die materielle Unterstüßung armer Oberrealschüler geregt und vere­dient dessen Streben die Protection jedes Patrioten, der in der heranwachsenden Jugend die Zukunft des Vaterlandes zu sc­hüßen, durch deren recht­ allgemeine Bildung die Stärke an zu erhöhen jederzeit seine Hand zu bieten Bereit in­­ol. — Das Konzert Polönyi wurde eingetre­tener Hindernisse wegen verstoben. — Das Közvacsora im Kasino am 24. d., dessen Ertrag den Nothleidenden der oberen Gegend gewidmet ist, war recht zahlreich besucht und unterhielt sich die sehr distinguirte Gesellscaft beim Souper- sowohl, wie beim nach­­folgenden Tanze, bei dem 30 Paar die Quadrille tanzten, vortrefflich. Die gelieferten Speisen und Getränke (Fritsche) waren, vorzüglich, der von den Damen gebraute Thee billig und gut die Treffer der Tombola juxanregend und annehmbar. Je Stimmung war eine animirte und währte die Unter­­haltung bis zum Morgengrauen. — Die Venus, der von den Dichtern so schön be­­sungene Abendstern ist uns in den gegenwärtigen Nächten in größter Lichtfülle sichtbar, sogar Schatten werfen. Bis so daß Gegenstände unter derselben 30. Mai wächst die Venus in ihrem Glanze. Am 30. April hat von der Sonne erreicht und wird sie ihre weiteste Entfernung damals 4 Stunden lang nach­ Sonnen-Untergang sichtbar sein. = Der Abauj-Turnaer landwirthschaftl. Verein hielt am 21. März unter Präsidium des Herrn E. v. Berzeviczy seine Generalversammlung im Co­­mitatshaussaale ab. Unter den zahlreichen Anwesenden sahen wir den Herrn Obergespan Darvas, Herrn Vicepräses Karl Tiscler, den Direktor der kön. landw. Anstalt Herrn v. Rodiczky, Baron Julius S <­e­ll, die Her­­ren Josef von Ko 68, Dobozi, Vitez, Bodnar u. a. mw. Dem Präsidial-Bericht über das vorige Jahr entnehmen wir folgende Daten : der Verein verwendete zu Pferdezucht Prämien 360 fl., für die Wander-Versammlung und Obst- Ausstellung in Szepsi 743 fl., zur Prämierung von Kälbern 180 fl. Das Bereinsvermögen hat, obwohl die Anzahl der Mitglieder leider keine so große ist (nur 330), als es im Interesse der­ guten Sache wünschenswerth wäre, doch bedeu­­tend, um mehr als 1200 fl. im verflossenen Jahre zugenom­­men, und verdient die Leitung des Vereines für die gute Verwaltung die vollste Würdigung. Im laufenden Jahre werden in Bööd und Torna die Pferdezuchtprämien im Betrage von 360 fl. so wie üblich vertheilt werden ; die Fohlenweide in N­átó bei Torna wird derart subventionirt, daß der Verein die Kosten der thierärzt­­lichen Aufsicht bestreitet. Die amerikanischen Reben, welche das b. Ministerium und Graf Stefan Keglevich dem Verein zur Disposition stellten, sollen an einzelne Weingarten­­befiger in kleinen Parthien derart ausgegeben werden, daß dieselben nach 2 Jahren ebensoviel amerikanisce Reben der­­selben Sorte zurüczustellen haben. Auch läßt der landwirth. Verein von der Winzerschule in Tarczal Arbeiter kommen, welche­ bei den darauf Reflektivenden das Pfropfen der Wein­­reben vornehmen werden. In der Rebenschule der Kasc­hauer kön. ung. landwirthschaftlichen Anstalt wird das Pfropfen in den letzten Tagen dieses Monats erfolgen, und wird das Kar welches sich hiefür interessirt, darauf aufmerksam gemacht. Endlich wird der Verein versuchsweise einige Stämme Geflügel von besonderen vorzüglichen Ragen aus guter Duelle kaufen und an einzelne Züchter vertheilen, die sich verpflichten, nächstes Jahr einen Stamm von derselben Race dem Verein zurückzustellen, um damit die Geflügel-Gattung weiter zu verbreiten. Nach Schluß der Sitzung besichtigte ein großer Theil der Versammlung das Locale der Kalchauer Milchgenossen­­schaft, wo die Reinlichkeit und zwei mäßige Einrichtung allge­­meine Anerkennung fand. — Die Tramway-Gesellschaft hat die behufs Erweiterung des Bahnneges, sowie wegen Einführung des Dampfbetriebes nöthige Begehung der Trace und den Lo­­calaugenschein veranlaßt, welche auch in den lezten Tagen durchgeführt wurden. Wie wir hören, ist die Mehrzahl der Commissionsmitglieder mit allem einverstanden, was die Ge­­sellschaft zum eigenen stalliven und zu verfügen und des Publikums Frommen zu un­­gedenkt und hoffen wir, daß dem Majoritätsvotum und den maßgebenden Vernunfte und Uti­­litätsgründen competenten Ortes vollkommen Rechnung ge­­tragen werden wird. — Regalienprozesse. Die k. Kurie hob das von der Kaschauer k. Tafel bestätigte Urtheil des Leutschauer Gerichtshofes auf, wor nach einigen gewesenen adeligen Grund­­herren von der in der Zips eine Regalien-Entschädigung von 22000 fl. Gemeinde Malder zuerkannt wurde, nachdem mit Abschaffung der Avitizität auch die sogenannten R­egal­ie­n- Gerechtsame ein königliches Recht zu bilden aufgehört haben und seither unter den Begriff der we­hn­lichen­ Güter gehören, sonas also binnen der gewöhnliche (92jährigen) Beitfrist, nicht aber blos nach Abe­lanfu der für die Verjährung töhtt Rechte festgesetzt gewe­­­senen Zeitfrist­ von 100 Jahren ;v­on we — Schlau ! Aus Schidligkeits-Ständen. kann der­ sin “einer, recht großen. Name eines, der hier, seht, Ai GE wohn­en Seladons nicht genannt werden, der früher wegen en, wer mehr mit sich nicht feilschen ließ. Die ehrliche Haut hat nun einen einzigen jugendlichen Stammhalter, der des Vaters­ Hochverzinstes Gut in thörichter Liebe zu einer­ niedlichen Blondine opfern wollte. Vater und Sohn, ein und derselben Helene huldigend, geben Lustspiel­dichtern recht heiteres Material. „Wir versuchen den Herren an die Hand zu gehen und in Folgendem den Vorgang in dramatischer Form wiederzugeben : „1. Act. Der Alte will sich das junge Mädchen zur Trösterin in den alten Tagen erziehen, schenkt ihr Geschmeide und Juwelen. II. Act. Der Junge findet die­ Kleine auch reizend, sie den Sohn begehrensweriher. Liebeserklärung, Flucht. III. Act. Süße Schäferstunden an den Lorbeer-Gestaden der blauen Adria, in Zitronen-Hainen und Hotelzimmern. IV. Act. Verfolgung. dur, den Menelaus, Flucht, beg Pärens in das Gebirge wuthentbrannten der Karpathen, Schwund von Gold und Juwelen in's Verlagamt, mit gleich­­zeitigem unmerklichen Schmelze der Liebesgluth, doch wachsen­­dem Gefühl, zwar noch seiner Ereignisse, bei Helene. . V. Act. Menglaus inszenirt Assentirung und Ver­­schwinden des liebessatten Paris, u. folgt Helenen­­ in ihr Versie>. Wiedersehen unter einem guten „Stern“ um 9 Uhr Abends bei ges<loßenen Thüren — —. In. der Früh Reise nach. dem, Westen, mit­ tillee Hoffnung im Innern. — Agio: bei Zollgablungen: Für den Monat April 1892 wurde festgeseßt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zahlung von Zöllen und Nebengebühren, dann bei Sicherstellung dieser Abgaben statt­­ des Goldes Silber­­münzen zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von 18 Per­­zent in Silber zu entrichten ist. — Kongreß katholischer Pfarrer in Buda­­pest. In Budapest wird möglicherweise demnächst ein Kon­­greß katholischer Pfarrer zusammentreten. Der diesbezügliche Vorschlag geht von einem „alten Pfarrer“ aus, nach dessen Ansicht der Kongreß in der Woche nach Ostern zusammen­­kommen, aus je einem Vertreter jeden Dekanats und aus möglichst vielen anderen Pfarrern bestehen sollte. Der Be­­rathung wären die Fragen des Weglaufens, der Kongrua, dann der Lektikal- und Stolagebühren zu unterziehen, das Ergebniß der Berathungen aber sollte in einem Memorandum dem Episcopate, dem Abgeordneten- und dem Magnatenhause überreicht werden. — Verlosungen am 1. April. Bei den am 1. April stattfindenden Verlosungen der Wiener Communal-, Theiß- und Rudolf-Losen erleiden die Besitzer dieser Lose im Falle der Auslosung mit dem kleinsten Treffer erhebliche Ver­­luste. So beträgt dieser Verlust bei Communal-Losen circa fl. 24, bei Theiß-Losen fl. 17, bei Rudolf-Losen fl. 11. Versicherungen gegen diese Verluste nimmt die Wech­­selstuben-Actien-Gesellschaft „Mercur“ Wien, I. Wollzeile 10 zu billigen Prämienfäßen entgegen. Mittheilung der Handels- und­ Gewerbek. — Eine internationale Ausstellung für Alkohol und Gährungs­industrien wird in Paris vom 14. Mai bis Ende September in der Maschinenhalle der 1880er Weltausstellung stattfinden. Alle einschlägigen industriellen Fabriksmethoden werden bei dieser internationalen Ausstellung sozusagen unter den Augen des Publikums durchgeführt und besonders die Anwendung der elektrischen Kraftmethoden auf Bereitung und Raffinirung der Alkohol- und Gährungsprodukte soll in sehr umfassender Weise remonstrirt werden.­­ Einfuhr von Spirituosen in die Schweiz. Exporteure werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Schweizer Zollbehörden strenge darauf sehen, daß auf den Zolldeclarationen der Inhalt der Spirituosen-Sen­­dungen nach dem Tralles Alkoholmeter angegeben seien und sie nach jeder nicht derart vorschriftmäßig deklarirten Sen­­dung die ganze Monopolgebühr b. i. nach 100 Kilogr. 80 Francs einheben werden, wird­­ Bearbeitung der Rohfelle Allgemein beobachtet, daß von ungarischen Fellen 50*|, ver­­brannt und bei Gelegenheit des Abziehens ruinirt werden, wodurch diese Felle nicht in die I. Qualität eingereiht werden können. Dadurch werden auch unsere Lederhändler bemässigt, die ihnen nöthigen Felle vom Ausland zu beziehen, wo deren Bearbeitung mehr Sorgfalt gewidmet wird. In Folge dessen fordert die Handels- u. Gewerbe-Kammner unsere Herren Fleischhauer auf, in ihrem Wirkungskreise dahin zu“ trachten, daß ihre Gesellen oder Lehrlinge sich eine zwei mäßigere Methode des Fellabziehens aneignen und wirft zur Unter­­stüßung dieses Zweckes einige Preise für solche aus, die bei der jährl. Lehrlingsarbeitenausstellung in dieser Hinsicht die meiste Geschicklichkeit entwickeln werden. — Steckbrief. Der Bantbeamte Eugen Foerster, 36 Jahre alt, ist nach Unterschlagung, beziehungsweise Dieb­­stahl von circa 20.000 Mark von Leipzig flüchtig geworden und soll seinen Weg nach Ungarn genommen haben. Der betreffende ist von mittlerer, sc­hmäckiger“ Statur, hat ein gesundfarbiges Gesicht, blaugraue Augen, hellblondes Haar, desgleichen Schnurbart und war mit einem dunkelbraunen Ueberzieher, graublauen Jacquet, braungestreifter Hose und mit einem dunklen Filzhut bekleidet. — Mysterien des Rothen-Kreuz. Die kleine Marie hört viel vom Zwecke des Rothen-Kreuzvereins. „Warum“ fragte sie uns neulich — „verwundet man denn die Soldaten, wenn man sie doch nachher pflegt und wieder gesund macht.“ Wer darauf eine Antwort weiß, der sende sie uns ge­­fälligst ein. — „Tatra-Barlangliget“, dieser anmuthige klima­­tische Curort am Fuße der Karpathen, zeigt sich unseren Loco- Lesern in der heutigen­ Beilage unseres Blattes im Bilde von verschiedenen Seiten und auch ein Punkt der interessanten­ Tropfsteinhöhle ist in der Mitte des Tableaux's zu sehen. Auch die vollständige Eintheilung der Räumlichkeiten aller dortigen Wohnhäuser und Villen ist darin enthalten nebst einer textlichen Mittheilung alles Wissenswerthen und einem Orientirungsplane der Eisenbahnzüge. Wir empfehlen diese interessante Beilage unseren Lesern aufs angelegentlichste zur „Durchsicht. Konkurs. An der Budapester­ Universi­­tät. findgzu» besehen 2-d­e x L­ehr­stuhh (für Politik A und A der zweiten lirurgischen Klinik. 4G # er einzure bezüglich.des ersteren Lehrstuhls bis 1. hrstuhl 3C aber) bis 5.­­Mai 1892, bezüglich des­sen Lehrstuhls“ April. Ferner sind an der Debreczimer Oberrealschule zu belegen: eine Professur für Mathematik und Phy­si­k und eine Professur für ungarische und deutsche, oder ungarische und französische Sprache. Gesuche bis zum 15 April d. I. Phasen der Nothstandsaktion. — Der Alss-Mislyeer, Pfarr jprengetk­­hat durch den hw. Pfarrer“ Johann D usc< ek neuerdings- 11 fl. 68 fr.*) und. Lebensmittel**) für die oberungarischen »eothleidenden- gespendet, wofür den mildherzigen € die kaum erst selbst van einem harten Schic>salsschlage sich­­erholt haben, der beste Dank ausgesprochen wird. *) Schwartz Gyula segédlelkész ür által a felvidéki inségesek részére, az Alsö-Mislyei plébánia területén gyüjtött kö-­­nyöradományok jegyzéke. II. Gyüjtés. Alsó-Mislyéröl: Schwartz Gyula, Petrus Mihály 1—1 frt., Fekete Mária 50 kr., Oberle. Károly, Tökölyi András, Tóth János. 40—40 kr., Stein Messerschmid, Angyal János 30—30 kr., Bálint István, Doró József, Szabó Mihály, Albrecht Schmid Katalin 20—20 kr. Felső-Mislyéröl: Sztoklász János 45 kr., Petrusz Mihály, Ferencz Mihály 20—20 kr., Csizmár Mihály, Albrecht Mária, 7 is­­kolás gyermek 10—10 kr. Varga Bologdröl : Halykó János 50 kr., Az iskolás gyermekek 34 kr., Kaesmär János, Bodnár Sándor, Ikodi János, öreg Varga Józsefné, Varga Bodnár György, Skodi Istvánné 20—20 kr., Vereb Mihályné, Pribis János, Petke, János, Priasz József, özvegy Szopkö- Istvánné, Nagy Jánosné, Varga Bodnár József, Lengyol Jánog 10—10 kr., Janitor Erzsébet 4 kr. Garbóecz-Bogdány : Krajezer György 1 frt., Väträly János, Varga Mihály 40—40 kr., Jedlicska András, Ujlaki György 20—20- kr,. Krisák András, Bacsó. János, Lukács János, Begányi Jánosné 10—10 kr., Soltész Mária 4 kr. Az I. gyüjtés alkalmával bejött 41 írt 08 kr. AID SES 5 „11 frt 86 kr. £ Összesen 52 írt 94 kr, *) Kletnemütadakoztak: Alsö-Mislye: Lukäes István, Angyal János, Lipniezki, Jä­­nosne, Albrecht János, Lipniezki Andrásné, Lovász József, Belkó János, Mozgó Mihály, Stefán . Andrásné, Szeman András, Bálint Repák Erzsébet, Tóth János. Fels6-Mislye : Balog András, Balog György, Matisz Mihály, Bujdos János, Bogus János, Balog József, özv. Orosz Erzsébet, Fe­­kete Mihály, özv. Repäk Pásztor Erzsébet, Kogel András, Sztokläsz Pásztor Mihály, Bujdos Mihály, Padni Katalin, Hornyák Jánosné, Devald János, Repák Pásztor Mihály, Kazsimir Mihály, "Gulyás András. Bologd : Pribis János, Petke János, Bodnár Sándor, Klynesär bagi János, Klyuesär bagi András, Varga Kucsma Mária, Orosz András, Haburcsák Zsuzsanna, Janocskó Mihályné, Kaduk Jánosné, Szopko Jánosné Varga Erzsébet, Olsmár Andrásné, Varga János, Csorba János, Klyucsár Józsi, Szopkó János, Kuhár Jánosné, Tóth György, Katona Klyucsár András, Kozák Klyucsár János, Horváth András, Spisák Mihály, Brunäczki Mária, Varga Bäläzs György, Skodi Pál, Pursák Jánosné, Begányi Károly, Fábián Mihály, Datyák Borbála, Kakara János, Bogányi Mräz Mária, Varga Vinezeng, Laezko Jánosné, Kaduk Jöznef, Sztolyár Anna, Balázs Mihälyne,. Kralyik János, Skodi György, Laczkó Jözsef. Garböez-Bogdäny : Soltész Mária, Vátrály János, Turák József, . Ujlaki György alsó, Azari Andrásné, Kakari Mihály, Sztraka János és Kurucz Jánosné, Sztraka Nagy János 68 Ujlaki Istvánné,zOravecz András Schmuez József, Ferénez András, Pribula Mihály, Kelemen András. Az I. és II. gyüjtes alkalmával összesen összegyült 61/3 mes termäzsa életnemü, 8 egyenéses a segélyző bizottságnak : Alsó-Kubinba. küldetett. 3 „Adja az ég, hogy ezen csekély adományunkkal, felebarátink könytengeréből, legaläbb egy pár csöpp felszárittassék." Kelt A.-Mislyén, 1892. märezius hó 23, DuschekJänos A.-Mislyei plebänus. Seiden-Grenadines, schwarz und farbig (auch alle Licht­­farben) 95 fr. bis fl. 9.25 pr. Meter (in 18 Dual., ca. 200 Dessins) — versendet robenweise, porto- und zollfrei die Seiden-Fabrik &. Henneberg, (R. u. R. Hoflieferant) Zürich. Muster umgehend. Briefe kosten 10 kr. Porto. Theater und Musik. Neferat: — „A­vasgyäros“ wurde am 23. vor gutbesuchtem Hause recht abgerundet gegeben ; besonders war es das Spiel der Fräuleins : Paula Ber­a als Claire, Piroska Kal­mar als Susanne und Ilka A­itner als Athenais, das unsere Anerkennung verdient, auch Herr ME Bär­o­n als Derblay war in einigen Szenen sehr brav, während ihm einige nicht gelungen sind. Herr Szebeni­ als Octape bewies, daß er das Zeug hätte, sich aus den Hanswurstiaden herauszu­­arbeiten. — „A Carvinistäk“ von Schweißer, vortrefflich über­­legt von Julius La­dom 6&r­ky, ging am 24. vor halb­­gefülltem Hause in Szene, welches der Darstellung, troßdem sie von Memorirfehlern wimmelte, ja selbst die­ besten Kräfte, ausgenommen Frl. Ka­lm­ar und Frl. A­itn­er, stodten, eine freundliche Aufnahme bereitete. Die Längen der ersten, zwei Male machte der 3. wieder gut und ein rascheres Spiel­­ hätte die ersteren auch besser verdaulich gemacht. Herr C 8­iz­ér als Kotyogi war eine sehr gute Figur und unter­ den Damen traten Frl. Ka­l­m­a­r und Frl Aitner plastisch hervor, welch’ Erstere eine fesche Marchand des Modes mit Haar auf den Zähnen allerliebst gab, während Frl. A­i­t«­ner als Bertha ihr­ Temperament in glänzendster Weise zur Geltung brachte. — „Az én Lipótkám", am 25. gegeben, errang großen­ Beifall durch das fließende Spiel, in welchem sich alle Dar­­­stellenden löblich vereinten; besonders war es das Spiel Tipay's­­(Bwed) und der Frau S t­o­ll (Marie), welches das Publi­­­kum erwärmte. — Novität-Premiere: Heute kommt „A kis mol­­­nárné", Operette von Anton Rad­ó, Musik von Eugen­ Stojanowvits zur Aufführung, auf welche interessante,­ von der Kritik sehr belebte Operettennovität wir das Publik­­um besonders aufmerksam ma­chen. — Gefährliche UnachtsamkFeit ist es, wenn Lo­­genbesucher leichtsinnig mit­­­ Operngutern etc. hant­ren, sie dies selben fallen lassen und damit das größte Unglüc anstellen können. Am 23. fiel aus einer Loge ein­ Operngucker zwischen zwei Personen auf den Sperrfigm­ ; derselbe hätte aber auch­ einer derselben den Kopf einschlagen können.

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