Der Spiegel, 1831. január-június (3. évfolyam, 1-52. szám)
1831-05-07 / 37. szám
Mw. 37 Do» nahend, 7. Mai. 1831. Der KpLegel » •» für Kunst, fElegan? und Mode. Mittwoch und Sonnabend erscheint ein halber Bogen Text; Sonnabend ein illuminkrteS Modenbild; alle Monat wenigstens ein Portrait (manchmal auch zwei) mit besonders gedrnkter Biographie; dann außerordentliche Beilagen. — Halbjähriger Preis 4 fl. und mit freier Postzufendung 5 fi. L. M. (Prachtausgabe: 7 und 8 fl.) — Man pränuinerirt in Ofen, {in Kommiffionsamt (Fcstungsauffahrt, links); in Pcfth, im Redaktionsburcau C Dorothecrgaffc, Nr. 20); dann bei allen k. k. Postämtern. Die Künste und Gewerbe in ihre m E influsse auf die Gesundheit *). 1. Außer dem Hause arbeitende Handwerker u. s. w. Fleischer und Schlächter, ihre Frauen und Gehilfen essen fast alle täglich wenigstens zweimal frisch gekochtes Fleisch, sind fleischig und roth, gewöhnlich auch heiter und gutmüthig und weder ihr blutiges Handwerk noch ihr Fleischessen macht sie roh und wild, wie einige Theoretiker meinen und die englischen Geseze sogar voraussezen. Sie haben keine Sorgen wegen schlechter Zeiten; denn Fleisch wird immer gebraucht, und sie befinden sich wohl in schlechten und guten Zeiten. Sie sind wenigen Krankheiten ausgesezt und diese beruhen fast immer auf Vollblütigkeit, aber dennoch leben sie nicht eben lange, sondern sterben im Allgemeinen frühzeitiger, als jene, die mehr in der freien Luft leben. K ü h - und P f e r d e h ä u d l e r sind gewöhnlich gesund, außer wenn sie, wie es gemeiniglich der Fall ist, im Genüsse geistiger Getränke ausschweifen. *) Effets of the principal arts, trades and professions etc. on health and longevity etc. By C. T. Thackrah. London, 1831 — von welchem Werke nächstens eine deutsche Bearbeitung in Baumgärtners Buchhandlung erscheint.