Neuer Weg, 1959. január (11. évfolyam, 3014-3038. szám)

1959-01-14 / 3023. szám

It. r^Hrgátig Nr. 3023 'Abonnements: Einmonatig 5J50 Lei, viertel­jährig 16£0 Lei, halbjährig 33 Lei, ganzjährig 66 Lei. Rollekttoabonnements:. <ij>0, 13J50, 27. und 54 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilli­gen Zeitungsverteilern entgegengenommen^ Einzelpreis 20 Bani ,«r Organ der Volksröte der Rumänischen Volksrepublik Mittwoch', 14. Január 195$ Schriftleitung: Bukarest, Strada Brezoianu 13 (Telefon 14.1472). Verwaltung : Bukarest, Stradă Brezoianu 13 (Telefon 14.03.90). Vertretungen in Temesvár, Stalinstadt, Hermännstadt, 'Aradi, Reschitzd, Schässburg, 'Mediaseh, 'Agnethelnt Lugosch, Bistritz "Und Grosssänktnlkolaus, i Erscheint täglich Bessere und billigere V erkehrsmege gestartet: noch in diesem Winter sollen in freiwilligem Arbeitseinsatz insgesamt 350 000 Kubikmeter Schot­ter zu Strassenbauzwecken bereitge­stellt werden. Auf dieser Grundlage kann im Frühjahr mit der Ausbesse­rung der Landstrassen Konstanza- Tulcea, Hirsova-Vadul Oii und an­derer begonnen werden. Ein Beispiel politischer Massenarbeit, das auch in anderen Regionen Schule machen könnte. Dies um so mehr als auf den vor kurzem abgehaitenen Tagungen der Regionsvolksräte auf eine weitere all­gemein auftretende Mangelerschei­nung hingewiesen wurde. Die In­standhaltung und Pflege unserer Wege und Strassen hat besonders in den hügeligen Gegenden nachge­lassen. Strassenwärter und Aufseher kommen ihren Verpflichtungen nicht nach. Gelegentlich einer im Novem­ber auf der Wegstrecke Orawitza I ieber schlecht gefahren als gut jedem der nächsten Jahre sollen es »#*“ gegangen* ist ein geflügeltes weitere 1000 Kilometer sein. Die be- Wort, das wohl zu den Zeiten der reitgestşllten Mittel sind beträcht- Wanderburschen seine Berechtigung lieh. Doch wie hoch die Zuwendun­­hatte. Heute, wo jeder Volkswirt- gen aus dem Staatsbudget auch sein schaff aus schlechten Strassen Millió- mögen, die aktive Mithilfe der Be­­nenschäden erwachsen können, völkerung und insbesondere der kommt der Modernisierung des Landbevölkerung wiegen sie nicht Strassennetzes grösste Bedeutung zu. öuf. Dessen müssen wir eingedenk Unsere Volksrepublik besitzt ein sein. Strassennetz von insgesamt 76000 Wenn bei der IV. Tagung des Kilometern, davon sind 9700 Kilo- Regionsvolksrats Temesvár darauf meter Landstrassen, Es erübrigt sich* hingewiesen wurde, dass auf Grund auf den jämmerlichen Zustand hinzu-i der bürokratischen Einstellung der weisen, in dem die bürgerlich-gyts-i Verwaltungsstellen, die nicht genü­­herrlichen Machthaber das Strassen- gend an die Massenbeteiligung der netz beliessen. Zu jener Zeit war der Bevölkerung appellierten, gerade Wegebau ein Bereicherungsmittel für beim Wegebau die Selbstkosten die sich jeweijs am Staatsruder ab- hoch waren, so können wir dieser lösenden gewissenlose^ Politikaster. Feststellung entgegenhalten, dass in Nicht genug, dass man in |enen Jah- der Region Konstanza unter Mithilfe ren wenig Mittel für den Wegebau breiter Bevölkerungsmassen 800 km übrig hatte, verschwanden auch die Landstrasse und 48 Brücken repa­­dafür bestimmten Gelder und Ru- rjerf wurden. mänien blieb mit seinen schlechten Strassen. Während des letzten Jahr-Pamif nicht genug, hat der Regions-“*»>• ho, sich ooth im Strossenboii ^TS^ÄTSTSSEI: viel gewandelt. Hunderte Kilometer Landstrassen konnten modernisier! werden. Auf dem Novemberplenum des ZK der RAP hat Genosse Gheorqhe Gheorghiu-Dej die noch bestehenden Mängel in der Durchführung des We­gebauprogramms aufgezeigt. Noch sind der Bau neuer Strassen und die Modernisierung des Strassennetzes zurückgeblieben. Die Hauptursache sind die hohen Kosten dieser Arbeiten, die den wirtschaftlichen Nutzeffekt der vom Staat hierfür ge­währten Mittel verringert haben. Die Organisierung der Strassenbaustellen sind infolge des ungenügenden Stu­diums der entsprechenden Lösungen kostspielig. Allein in den letzten drei Jahren wurden für die Organisie­rung der Baustellen 50 Millionen Lei verausgabt. Diese Summe hätte für die Modernisierung von 70-90 Kilometer Strasse ausgereicht. Berechtigt ist weiterhin die Kritik, dass bis zum heutigen Tag keine ein- Modova-Nouä vorgenommenen Kon­­heitliche Preisgrenze je Kilometer trolle stellte es sich heraus, dass von Strasse und Fahrdammbelag festge- 25 Strassenwartern bloss sieben ih­­legt wurde. So kommt es auf ver- Dienst nachkommen. Es geh schiedenen Strassenbaustellen zu ei- nicht an, die auf Schritt und Tritt nem ungerechtfertigten Anschwellen vorgebrachte Entschuldigung immer des Kostenpreises. Das gleichzeitige wieder anzufuhren : das sprunghafte Arbeiten an zu vielen Punkten führt Anwachsen des Verkehrs sei an der zur Zersplitterung des Inventars. Die geringen Lebensdauer der Wege Beton- und Asphaltbereitungsstellen f<*uld. Wege müssen instandgehal­­sind zu weit von den Giessorten ent- en werden Hierfür stehen Mittel zur fernt. Doch unterlaufen oft schon Verfügung. Werden sie aber genutztv bei der technischen Dokumentation In *n Abteilungen für Strassen- und nicht unwesentliche Fehler. Man Bruckenbau der Regionsvolksrate trägt dom Vorhandensein der örtli- von, Temesvár und Hunedoara muss chen Baustoíflaqer nicht Rechnung, "riit der bürokratischen Arbeitsweise So hat man beispielsweise beim We- Schluss gemacht werden, gebau von Rumänisch-Bokschan das Genosse Gheorahe Gheorghiu-Dej 200 Kilometer entfernte Bätufa als hat in seiner Darlegung darauf hin- Schotterbezugsori vorgesehen, wäii- yawicaon, Ju„ die Dorfbewohner in rend die Baustoffe der 7 bzw. 50 erster Reihe gute Strassen, natürlich km entfernten Sfeinbrüche Groza und Surduc nicht berücksichtigt wur­den. Hat man es da nur mit Kurz­sichtigkeit zu tun ? Doppelt soviel Wege als im ver­gangenen Jahr I Dies ist die Auf­gabe, die uns der Staatsplan für 1959 stellt. Uns, denn erst meine und deine Teilnahme, die Teilnahme der breiten Massen der Bevölkerung ein dem Bau und der Modernisierung der Strassen wird es ermöglichen, die bereitgestellten Mittel wirtschaft­lich zu nutzen und in diesem Jahr 800 Kilometer Strassen anzulegen. In Verkehrswege werden. auch Asphaltstrassen wünschen. Zweifellos werden die werktäti­gen Bauern mithelfen, den Bau und die Modernisierung unseres Strassennetzes zu beschleunigen. Die­ser Arbeitseinsatz muss aber organi­siert werden. Dies kann nur gesche­hen, wenn man mit alten, starren Arbeitsmethoden aufräumt und den schöpferischen Kräften freie Bahn schafft. Die bei den Volksratstagun­gen eingebrachten wertvollen Vor­schläge sollen zum Wegweiser in der Aktion zur Verbesserung unserer Handelsabkommen RV.t—DR Vietnam unterzeichnet Im Ergebnis von Verhandlungen zwischen den Regierungsdelegationen des für 1959 Unterzeichneten Protokolls wird die DR Vietnam der RVR Zinn, der Rumänischen Volksrepublik und geschälte Erdnüsse, Reis, Jute, Apatit, der Demokratischen Republik Vietnam Tee, Schellack und andere Waren lie­wurden in Bukarest am 12. Januar 1959 folgende Dokumente unterzeich­net : 1. — Ein Handels- und Zahlungs­abkommen für die Jahre 1959—1960. 2. — Das Protokoll über den Waren- und Ausrüstungen, Chemikalien und austausch und die Zahlungen für das Jahr 1959. Das Abkommen sieht für 1959 eine pharmazeutische Produkte sowie andere Waren ausführen. Von seiten der DR Vietnam zeich-ICOprozentige und für 1960 eine nete der Stellvertretende Aussenhan 130prozentige Vergrösserung des Wa­renaustausches vor. delsminister Dang Viet Chao und sei­tens der RVR der Stellvertretende Han-Auf Grund dieses Abkommens und delsminister, Ana Toma. fern. Die RVR wird in die Demokratische Republik Vietnam Erdölprodukte, Aus­rüstungen für Zementfabriken, Trans­formatoren, verschiedene Maschinen Noftara-Theater im neuen Saal Dienstag vormittag begann das Kollektiv des Theaters „C. Nottara“ veränderten Anblick. Der Direktor, des Theaters „C. Nottara“, Chirii Econo­seine Proben in dem umgebauten und mu, sprach im Namen des gesamten neuhergerichteten Saal in der C. Mille- Strasse. Der Saal, dessen Fassungs­vermögen von 240 auf 400 Plätze __________ ..L „ J „ + «tJ-\ 1 Ire vergrössert wurde, bietet einen völlig dingungen aus Kollekxivs Partei und Regierung den tiefempfundenen Dank für die dem Kollektiv gebotenen neuen Arbeitsbe­ Bonner Gespräche; Ich bitte Sie, Friedensvertrag, wo wir Frieden doch gar nicht vertragen ! Karikatur : Helmut Lehrer Der Entwurf für einen Friedensvertrag mit Deutschland und die sow jeti- Deutschland, prüfen Friedensvertrag mit Deutschland geschichtliche Notwendigkeit Weltecho zu den Vorschlägen der UdSSR / Zwiespältige Haltung im Westen ___= ______________________ ___________________ das über Kernwaffen wirklichkeitsnahes und konstruktives der DBR-Regierung vorzubereiten, die sehen Vorschläge zur deutschen Frage werden mit besonderem Interesse aut- verfügte, könnte in 5—10 Jahren wirk- Programm zur Lösung der deutschen sowjetischen Vorschläge zum Abschluss genommen und besprochen. Alle Zeitungen kommentieren diese Dokumente lieh furchtbar werden ... Westdeutsch- Frage dar. Wenn dieser Friedensvertrag eines Friedensvertrages mit Deutsch­ausführlich und erklären, dass die deutsche Frage tatsächlich eine der land würde in Westeuropa über die angenommen wird, hat niemand etwas land zu erörtern, vordringlichsten internationalen Fragen ist, von deren Lösung in grossem grösste Armee verfügen". zu verlieren, alle aber werden den Die westdeutschen Blätter, die die Masse die Gewährleistung des Friedensund der Sicherheit in Europa abhängt. Frieden gewinnen. Die Einstellung zum Ansichten der Regierungskreise wie* _ . , Konstruktives Programm zur Lösung sowjetischen Entwurf für einen Frie- dergeben, haben die sowjetischen Vor-5ow|efischen Vorschlag sorgfältig press“ schreibt, die Völker wünschen j nB„,.,-|,lnnH-Frnna densvertrag, betonte Ulbricht abschlie- schlage feindselig aufgenommen und . t • 1 _:~ i < _ rv * .... „.-Kl H- nr. A *'»/■**« iff a r» fcs ft o ti ttnil zu erbitterten Angriffen, offenen und plumpen Entstellungen der sowjeti­­sehen Haltung gegriffen. Einige Zei­tungen gingen soweit, zu behaupten; die Sowjetunion verlange von West­deutschland die „Kapitulation“ und Bonn, 13. (Agerpres.) — TASS: . Die Vorschläge der Sowjetunion für führe dom > Westen Reg®nuber f „eine eine Entspannung in den internatio- ...... ssend, wird ein Prüfstein für alle Deut nalen Beziehungen. In seinen Ausfüh- Berlin, 13. (Agerpres.) — „Neues sehen sein. London, 13. (Agerpres.) — Trotz rungen zu diesem Gedanken schreibt Deutschland“ veröffentlicht die Rede ihrer unterschiedlichen Einstellung zu das Blatt, der englische Ministerprä- Ulbrichts bei dem am 11. Januar ge- Verhandlungsgrundiage festiegen den sowjetischen Vorschlägen betonen sident Harold MacMillan muss nach «ebenen Empfang zu Ehren der Par­die meisten Kommentatoren in England Moskau gehen, um „Friedensverhand- [ej. und Regierungsdelegation der VR die Notwendigkeit, diese Vorschläge ger_ zu retten". Albanien. Der Erste Sekretär des ZK — IH|---------- -- ------ a~Ui ..... . eingehend zu prüfen, nicht iihere;lt Im Zusammenhang mit der Ver- der Sozialistischen Einheitspartei einen Friedensvertrag mit Deutsch- extremistische, eine Macntpolitik“ ja und ^ unbesonnen zu antworten. „Der öffentlichung der sowjetischen Vor- Deutschlands sagte unter anderem: land, die dem ganzer^ deutschen Volk sogar eine „atomare Diplomatie. sowjet,scne Standpunkt muss sorg- schlage zur deutschen Frage heben per Entwurf für einen Friedensver- die klare Aussicht auf eine friedliche Die in Hamburg erscheinende Zei­falhg geprüft werden", betont die ein- einige Kommentatoren erneut die Not- trag mit Deutschland ist ein wichti- und demokratische Entwicklung und tung „Die Welt“ behauptet in etnem flussreiche „Times“. wendigkeit hervor, ein Wiederaufleben get Dokument, das den Wunsch der die Wiedervereinigung Deutschlands Kommentar, die Sowjetunion ..verlangt Der in einer Auflage von 4 Millionen des deutschen Militarismus zu ver- Sowjetunion zum Ausdruck bringt, den eröffnen und auf die Gewährleistung von uns (d. h. der DBR — Anm. d. Red.), Exemplaren erscheinende „Daily Ex- hindern, der zweimal in der Geschichte Weltfrieden mit allen Kräften zu eines dauernden Friedens in Europa eine zweite Kapitulation . Einer DFA^ - --------------------einer Generation verheerende Weltkrie- schützen und dem deutschen Volk bei gerichtet sind, haben in den Bonner Meldung zufolge erklärte der Wirt« ge entfesselte. der Lösung seiner nationalen Frage politischen Kreisen eine wahre Verwir- schaftsminister der DBR, Erhardt» der Dieser Gedanke wird auch von der behilflich zu sein. Der Entwurf für rung hervorgerufen. Die Bonner Pro- in der Regierung als der zweite Mann nach Kanzler Adenauer gilt, schon am 11. Januar auf einer Versammlung der CDU in Bad Neuenahr (Rheinpfalz),er erwarte, dass „Déutschland zum Ent­wurf Moskaus für einen Friedensver«: trag mit Deutschland .nein’ sagt.“ ln dem offensichtlichen Bemühen, die Ein­stellung der übrigen Westmächte zu den Sowjetvorschlägen zu beeinflussen, sagte Erhardt, er sei der Ansicht, dia die Wiedereinführung der reaktionären ablehnende Haltung Bonns „muss' von den NATO-Partnern Westdeutsche lands „unterstützt werden“. „Neue Rhein Zeitung“, die die Po­litik der Bonner Regierungskreise ente deutschen Frage aufnehmen werden. übrigens", fährt die Zeitung fort, „ist ■m sowjetischen Dokument tatsächlich keineswegs von einem Diktat, sondern von einem Entwurf die Rede, der, wie jeder Vertragsentwurf, den Partnern als Verhandlungsgrundlage vorgeschla­gen wird. Man kann niemals zu einem Einvernehmen gelangen, wenn solche Vorschläge plump zurückgewiesen wer­den.“ Das 6PD-Bulletin „Sozlal-Demokra­renTbdtsorganisierung dreien auch Fmg des Ausschusses sei notwendig, werden sollen. haben. -,~u-----------— „Times“ aufgenommen, die besorgt einen Friedensvertrag mit Deutsch- pagandamaschine schlug grossen Lärm, schreibt, „ein wiederaufgerüstetes land, erklärte W. Ulbricht, stellt ein dessen Zweck es ist, die Weigerung Ein Drittel der Traktoren startbereit In den MTS des ganzen Landes wird jetzt die Überholung der Trakto­ren und Landmaschinen für die Früii­­jahrskampagne fortgesetzt. Fast 33 Prozent der Traktoren und 42 Pro­zent der für den Frühjahrsanbau ein­­geplanien Traktorenpflüge sind bereits betriebsklar. Ausserdem wurden Tau­sende von Sämaschinen. Kultivatoren die Reparaturtermine verkürzt. Eine Reihe von MTS, darunter die aarhZTt, ^ f von Tăşnad (Regjon Baia Mare), Ti- MO. Ncnnellcnarge am neuen Jane lengd (Region Grosswardein), Sih­­lean (Region Ploeşti), und Detta (Re­gion Temesvár) sind mit der Überhc­lung der Traktoren und Landmasclv Die Stahlwerker des Hüttenkombi­nen zurückgeblieben. Das Gleiche gilt nats Hunedoara gingen schon in den fúr einige MTS der Regionen Baia ersten Tagen des Jahres zu einer Mare. Bacău. Suceava und Bukarest, besseren Verwertung der innerbetrieb­lichen Reserven über, um aut diese Weise die Metallproduktion zu erhö­hen. Im Hinblick auf die Erzielung ei­ner grösseren Stahlproduktion je Qua dratmeler Ofenfläche gestalteten sie Im Walzwerk „Republica“ werden die Aktion zur Ausarbeitung von zur Zeit technische Neuerungen zur Schnellchargen intensiver. So gelang Vereinfachung und Verbesserung des es im Siemens-Martin-Stahiwerk Nr. 1, ’.Valzvcrfchrcnc aurchgeführt p,ir alte am 12 Januar die 100. Schnellcharge Produktionsablaufs zur Verfügung. Er- Ofen sind neue technische hochwer- in diesem Jahr zu stechen. wähnung verdienen versemeaene »arm­tige Vorrichtungen zum Überwachen Durch Verkürzung der Ausarbeitungs- und Kreissägen, Gatter, Spaltmaschi- , solj®n .u- a­der Temperatur vorgesehen, da die zeit der Chargeö lieferte die Beleg- nen, Maschinen zur Holzentrindung c, , . „nl jetzigen mangelhaft sind, ln der Schaft des genannten Stahlwerks je u. a. Mit Hilfe dieser Vorrichtungen n- a„r„ ALT 1300 Tonnen Stahl / Ausrüstungen für das Forstwesen ge lieferte die Jugendschicht, die wei­der mechanischen La de Vorrichtung kön­tunde teiliin führend im Wettbewerb ist. Bis nen innerhalb einer einzigen zum Morgen des 13. Januar liefertet um 16 Kubikmeter mehr Klötzel verla-die Stahlwerker des Siemens-Martin- den werden als bei der Verladung von Werks Nr. 1 und die der Elektroofen Hand; andererseits erzielt die Ent- - pre.sedienst- " schreibt • Die 1300 Tonnen Martin- und Elektrostahl rindungsmaschine, die Holz jeglicher 1 5 bt. „ e iiber das Plansoll. Sorte, Form und Grösse zu bearbei­ten vermag, eine um das Siebenfache grössere Arbeitsproduktivität als bei der Ä SslfdÄrt FlFürntdansdTa^jfe'ndfJahMs^etot Holzverarbeitungsbetrieben mehrere f.Hr das laufende Jahr ist eini be- Vorrichtungen zur Mechanisierung des vJ vnrapţphoti • mrt 41 Prr»7#»nt rnphr als 1958. Es sollen u. a. um das Fünf-B ? r Î ! n, 13 ( A nPrnrPQ 1 — .Nfefléjti Deutschland“ veröffentlichte die Er­­und um das klärung Prof. Hagemanns, eines he-Gatter hergesteilt kannten Vertreters der westdeutschen Ofen und Schicht täglich im Durch- gelang es den Forstarbeitern, die Ar- n5r;®h' Öffentlichkeit, über den von der So­schnitt 6311 kg Stahl zusätzlich. Mehr beitsproduktivität beachtlich zu heben Betr'<?ben angeschlossenen Werkstätten wjetunion unterbreiteten Entwurf zu als 30 Prozent der Schnellchargen und und gleichzeitig die Qualität der Holz- werden ebenfalls wachsende Mengen einem Friedensvertrag mit Deutsch. der überplanmässig erzielten Stahlmen- fertigfabrikate zu verbessern. Mit Hilfe Geräte erzeugen. N&üe Ausrüstungen erle btem Arbeit jetzigen mangelhaft sind, ln der Abteilung für 3-Zoll-Rohre werden mehrere Arbeitsgänge ausgeschaltet und die Rohre durch einmaliges Aus­ziehen hergestellt. Um die Qualität der Muffenrohre zu verbessern, wurde eine neue Stossvor­­richtung erprobt. Da die hierbei er Abteilungen eingeführt. Hemer wurden Anlässlich der Hundertjahrfeier der Vorbereitungen ge.rolien, um die bis- Vereinigung der rumänischen Lande hpr verwendeten Bronzelager in Zu- j j ___,____i r- ..„a einzulösen. Bekanntmachun g Professor Franz Xaver Dressier gibt heute, den 14. Januar, ein Or­gelkonzert im Bukarester Athenäum. Das Programm des Abends umfasst die Sonate Nr. 2 in c-Moll, drei Choräle in F-Dur, E-Dur und G-Dur von Bach, Regers Introduction und Passacaglia, Phantasie und Fuge ous der Sonate in h-Moll op. 142 von Rheinberger, Toccata aus der Suite op. 10 von George Enescu, Liszts Evocation â la Chapelle Sixtine_ und Toccata, Intermezzo und Fuge in F­­Dur von Franz Xaver Dressier. Kurz berichtet 1680 Stunden freiwilligen Arbeits­einsatz leisteten bisher die Studenten des III. Jahrgangs vom Bukarester Maxim-Gorki-Institut. Die Dobrudscha, den Süden der Moldau und den östlichen Teil Mun­teniens mit Ziegeln versorgen kann die neue Fabrik in Tlndärei (Region Konstanza), an der zur Zeit gebaut wird und die eine der grössten des von Favorit-Filterzigarelten pelt hat. Die OSTA bereitet ein noues Un­ James Mooseveit beantragt Auflösung des GesinnuugssebuiiffelebKouiltees Washington, 13. (Agerpres.) — „um die Verfassungsrechte der Bür Der Sohn des ehemaligen Präsidenten ger zu retten" --------------------v, ------ -----­ Roosevelt, James Roosevelt, der als Gesetze der USA-Bundesstaaten vor, Mitglied der Demokratischen Partei New York, 13. (Agerpres.) — welche die Bekämpfung der söge- und andere für die Frühjahrsaekerun­­d€m Repräsentantenhaus angehört, hat UPI berichtet, der Vorsitzende des nannten Wühltätigkeit, die Errichtung gen und die Aussaat erforderliche ejne Gesetzesvorlage über die Auf- Ausschusses des Repräsentantenhauses einer Sonderabteilung bei den Zcliäm- < ^ _____ ______________ landwirtschaftliche Geräte überprüft lösung des Kongressausschusses für der USA zur Untersuchung söge- tern „zur Bekämpfung des kommuni- jäVvt,'schreibt” ..Bevor wir noch die und instandgesetzt. unamerikanische Tätigkeit eingebracht, nannter „unamerikanischer Tätigkeit“, stischen Propagandamaterials , die sowjetischen Vorschläge hören, können Da die Mechanisatoren der Ausrü- der unter Leitung des berüchtigten Se- F. Walter, wolle dem Kongress diskriminierende Behandlung der vom wjr uns vorstellen, von welch schnei« stung, mit der sie arbeiteten, mehr nators McCarthy unrühmlich bekannt mehrere Gesetzesvorlägen unterbrei- Geheimdienst. verdächtigten amerikani- Sender Schärfe die Haltung sein wird, Sorgfalt angedeihen Hessen, müssen geworden ist. In seinem Motivenbericht ten, durch die die bürgerlichen Rechte ®TMei"pf„en^nf^andéreantidemokrí TMu derc die Fürsprecher_ der politi« ausgtführt ^\verden *^Dank% Tiner'besse'- erklärte James Rooseve,t> die Abschaf, und Freiheiten noch mehr geschmälert tische Massnahmen zum Gegenstand gjS“ die^söwje^hcK^Äktlon Tn dZ _ Diese Gesetzesvorlagen sehen u. a. Weitere Vorbereitungen zum Jubiläum zielten Ergebnisse zufriedenstellend wa- poststafette Cotsstj—Fostiani / Sondermarken im Zeichen der Hundertjahrfeier / Ausstellung in Galatz Weg bahnen müsse. ren, wird diese Vorrichtung in allen -y v > a ich betrachte den Vertragsentwurf, Marke ist das Bild Al. 1. Cuzas sowie Am Dienstag, den 20. Januar, wird führte Hagemann aus, nicht als letztes die beiden Wappen Munteniens und ein Vortrag über die „Abstimmung Wort, sondern als ersten Vorschlag eines Auerochsen, zu sehen. Freitag, den 23. Januar spricht Akad. endlich muss der Westen seine Ver. Unsere Rundfunksender übermitteln Petre Constantinescu-Iaşi über den zögerungstaktik aufgeben und kotv in diesen Tagen Sendungen zu Ehren Rundfunk zum Thema „Die Bedeutung struktive Vorschläge machen, der Vereinigung der rumänischen der Vereinigung der rumänischen Lan-her verwendeten Bronzelager in Zu- W|-r(j ^as Departement für Post- und der Moldau, ein Adler und der Kopf im ad-hoc Divan“ übermittelt; am zu künftigen Verhandlungen. Jetzt kunft durch neuartige Lager zu er- PernmeWewesen am 24. und 29. Ja- ' ' "MÉM J “ :*’ J ................... "" setzen, die weit billiger sind. nuar jn p0Cşanj jen Empfang der In absehbarer Zeit wird eine neue Korrespondenz von Markensammlern Maschine zum Schneiden von Walzgut des In- und Auslandes organisieren, und eine neue Metallzuspitzmaschine die den • Sonderstempel zum Tage der in Betrieb genommen. Beide Maschinen Vereinigung zu erhalten wünschen. Die werden die bisher verwendeten an Lei stungsfähigkeit übertreffen. Alle diese Massnahmen sollen es er von einer Stafette befördert, die die Verbindung zwischen Muntenien (Co­Korrespondenz wird in diesen Tagen ben die Kämpfe zum Gegenstand, die Ereignisses gewidmet. die Volksmassen vor 100 Jahren für die Vereinigung führten, und befassen sich auch mit den Werken eini. < r Schrift­möglichen, die von de'r Belegschaft teşti) und der Moldau (Focşani) her­­eingegangenen Verpflichtungen, wie stellt.. Die Briefmarkensammler, die steiler j'ener Zeit. Steigerung der Arbeitsproduktivität um diesen Sonderstempel zu erhalten Die bekannte Sendung „Fröhliche mindestens zwei Prozent, Roh- und wünschen, werden die Korrespondenz Wanderer“, die am Sonntag, den^ 18. Hilfsstoffeinsparungen im Werte von mit dem Vermerk „Mit der Vereini-4 Millionen Lei usw., bi's Jahresende gungs-Stafette über den Milcov“ ver-1m Historischen Museum von Ga- meldet: Am Vormittag des 13. Ja­­latz werden Vorbereitungen zur Eröff- nuar wurde in der Pariser Vorstadt nung der Jubiläumsausstellung getrof- Ury das Plenum des Zentralkomi­­fen. Bisher wurden nahezu 250 Do- dJ?r Französischen Kommunisti­kumente, Texte und Fotokopien, sowie diî'innenpiS^La^ des'tanS Januar übertragen wird, hat ebenfalls zahlreiche Gegensfände aus der Zeit und die Vorbereitungen zu den Ge­­die Vereinigung der rumänischen Lan- vor 100 Jahren ausgewählt. meinderatswahlen wurde vom Mitglied sehen. de zum Thema: im ..Theater am Vor dem Hause Alexandru loan des P°1itbüros und Sekretär des ZK Aus dem gleichen Anlass wird das Mikrophon“ wird arn 24. Januar das c . Q , . ■ . , B - , d der Französischen KP, Jacques Duclos, sparfement für Post- und Fernmelde- Hörspiel „Aus der Chronik der Ver- . ’ ’ erstattet. einigung“ von Mircea Ştefănescu ge- bürsten aufgestellt und am Hause Das Plenum setzt seine Arbeiten am Departement wesen eine Sondermarke im Werte, von 1,75 Lei herausbringen. Auf der sendet. selbst eine Gedenktafel angebracht. 14. Januar fort. Lande. de“. Auch musikalische Sendungen PlGMlftl dfiS ZK fjpr FKP Mehrere literarische Sendungen iia- sind dem Jahrestag dieses bedeutsamen 1 nr B ukarester Baupläne 1959 Ein zweites Objekt ist die Calea Victoriei. Der Republiksplatz, einer der wichtigsten una zentralsten Plätze der Hauptstadt, soll ein würdiges architektonisches Aussehen erhalten. Das Projekt ist im Studium. Hinter dem Palast der Republik wird ein grosser Kongresssaal errichtet, der aber auch anderen Zwecken dienen wird (Kinosaal Vorstellungssaal für grosse Ensembles usw.). Der Platz des Zen­tralhauses der Armee wird durch den Bau von mehrstöckigen Wohnblocks — wo das Gartenkino Progresul u :d gegenüber dem Zentralhaus der Aruve. ein ausgebomhtes Kaufhaus standen — vervollständigt. Die beiden Plätze, die die Calea! Victoriei an beiden En­den abschliessen, sind ebenfalls im Stu-t dium und sollen entsprechend ausge­baut werden. Von besonderer Bedeutung für die Um den Werktätigen entsprechende Wohnbedingungen zu schaffen, wurde entlegenen Vierteln gebaut, wo die Versrhönemncr rW Ha nt iV”' ,7Ä den letzten drei Jahren in Städten und Arbeiterzentren eine Wohnfläche Einführung des elektrischen Stromes d Bau eine« nLkmal. rftr1 der Bau eines Denkmals der Helden von ungefähr 1 400 000 Quadratmetern, das sind nahezu 40 000 Wohnungen und die Kanalisierung schwer zu. lö- der Arbeiterklasse im FieiheiVsoark gleichzeitig auch den Kostenpreis. Dieses Jahr ist der Bau von 5600 Stadtteile, der unter den Bomben­angriffen im zweiten Weltkrieg am Die Bautätigkeit hat in den letzten hatten keinen leichten Stand. Wer Wohnungen vorgesehen. Das ist etwa meisten zu leiden hatte. Kein Zu­lall also, dass dem Wiederaufbau und Ausbau dieser wichtigen Ver­drei Jahren im ganzen Lande einen am Wege baut, heisst es, hat viele fünfmal soviel wie im Plan des ver Bis zum 24. Januar wird die Buka- bedeutenden Aufschwung erfahren. Meister — das durften sie keinen gangenen Jahres vorgesehen war. In ___ „„„„„„ wjvm, cii vci_ rester Zigarettenfabrik zwei weitere Allein in ider Hauptstadt wurden 1958 Augenblick vergessen, denn das Auge erster Reihe hat man es auf das kehrsader ^"gebührende Äidmerksamke'it Zigarettensorten mit Filter heraus- über 1800 Wohnungen übergeben. Für ,der künftigen Hausbewohner ist kri- Zentrum, auf ,den inneren Ring, ab- geschenkt wird. Den Anfang bei der bringen, nachdem sie die Produktion 1959 ist das Fünffache des vorjährigen tisch. Sie wollen nicht nur gute, son- gesehen. Die.Verkehrsader Nord—Süd, ~ ■ ’ • - - 14 -Systematisierung der Calea Griviţei Nicolae macht man in diesem Jahr mit der verdop- Planes vorgesehen. Gleichzeitig wird dern auch schöne Häuser bewohnen. also die Boulevards 1848, ____________ m die Hauptstadt auch bedeutend ver- Alst an allen Ecken und Enden von Bălcescu und General Magheru, wird Verschönerung' des "platzes* 'am"NorcT- schönert. Bukarest soll ein für die Bukarest Baugerüste emporzuragen be- weiter ausgebaut. Von der Piaţa Unirii bahnhof, der dem Besucher der Haunt- 9 Meter lang und 7,50 Meter breit Hauptstadt eines sozialistischen Lan- gannen, wurden sie von den Passan- bis auf den Mihail-Eminescu-Platz v wird die geologische Karte unserer des würdiges Aussehen erhalten. Mo- ten erst neugierig beguckt, dann ge- werden die im Bau befindlichen Blocks Erdölgebiete sein, die von einem derne, geräumige Wohnblocks, Kul- wohnte man sich an das neue Stra- — z. B. an der ständigen DDR-Ausstel-Kollektiv des Labors für geologische turstätten, wie Konzert-, Kino- und ssenbild. Heute gehören neue Wohn- lung, beim Gartenrestaurant Garofija, Forschungen im Ministerium für Erd- Theatersäle, Ausstellungsräume und viertel wie Floreasca, Bucureştii-Noi das ehemalige Sanitas, am Universal­öl- und Chemische Industrie gezeich- Denkmäler, breite asphaltierte Bou- oder Mihai Bravu bereits zum Alltag, kaufhaus Bucureşti usw. — abgeschlos­net wird. _ . Haupt­stadt einen günstigen ersten Eindruck vermitteln soll. Das sind in grossen Zügen die Bu­karester Baupläne für 1959. Für ihre ^ Durchführung wurden 193 500000 Lei levards, durch die ein reger Stra- 1958 ging man zum Ausbau des Zen- sen und neue in Angriff genommen, vorgesehen. Es ist ein grosser Schritt sstnverkehr flutet entsprechende trums über. Planungsfehler drohten Gleichzeitig studiert man neue Pro- vorwärts auf dem Wege zur Durchfüh-Beleuchtung und Kanalisierung ge- de„ Hauptstadt eine £u grosse Aus- jekte für die Bebauung dieser Ver- . «.? ,___.. 7 terhaltungsprogramm vor, und zvar jiören dazu und noch viele andere . . rr0Kö« i<nri dihm vía1p kehrsader auch vom Sndpn her von ^eS 8ross.?n Systematisierungs» eine „Prono-Vorstellung", bei der den Elemente, die ebenfalls in Betracht dehnung zu geben und dabei viele kehrsader auch vom Süden her von ^ unserer Hauptstadt. Zuschauern nach einem Frage-Ant- gezogen und aufeinander abgestimmt freie Plätze in der Innenstadt unge- der i îa^a Lnini, und für die Systema* wort Spiel Prämien verteilt werden. werden müssen. Die Projektanten nützt zu lassen. Oft wurde nämlich in tisierung des Bälcescu-Platzes. Nikolaus Reiter m ‘ ’ * *- bemerkenswerte Beschleunigung der sende Fragen stellten. J)as verteuerte Calea Grivifei ist einer der eirichtet. Das Jahr 1958 brachte eine Bautätigkeit in der Hauptstadt mit sich. (Fortsetzung auf Seite 3) Prof. Hagemann faegrüssl Friedensvertragsentwurf ’ land. Prof. Hageinann begrüsst den so­wjetischen Friedensvertragsentwurf und unterstreicht, dass er Verhandlungen über die Zukunft Deutschlands den Paris, 13. (Agerpres.) - TASS

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