Oedenburger Zeitung, Februar 1938 (Jahrgang 71, nr. 25-47)

1938-02-01 / nr. 25

i. » ."-- z» Es Beides-NUM­­ — —omuomerzeituus AlexanderPayrsschrieb,th-t.teLebenund wargsetrsagienvonderunglamblichenFri­­schefieinesGeifteg.llndierswsarnichtnur einGeschichtSforschergroßenFor-ma-ts,.soni­­dem-ha.rteauchSin-nfür.di-efchöneL—ite­­natur.Auch.iaufihr«emGebiete-arbeitete er;allerdings-ließesseinegroßeBeschei­­denheitnäschtzu.daßernachdanor­­ibeerderDsichter-greife.Ab-ers»einige­­sckyichtlichesSchauspieLüberd-enNech-.tg­­berateridegbsersübmtenDsichtiergundFeld­­shetrnGrafenNiskol(ausvon3rinyi.Stefan WiittnuådtHiageinStückalterSoprwter GeschichtezumLebesnerweckte,fandsauch inwesiterenKreisenBeachtuncpEiniqse sSzensens-wutd-envorIahrzehntenim Franken-bqu-Vevesinaufgeführtundvor einigenJiahveninverschisedenenGemein.­­den wieder zum Leben -erwedt. Ein gro- Ber Teil der Qebensarbeit Banıs gehörte dem ungariichen Gejangbudh. Als es furz vor dem Ariege nah jahrzehntelangen Vorbereitungen Durh den Kirchendijtritt jenjeits der Donau veröffentlicht wurde, trug es die Spuren jenes Geiltes an ji und. er behandelte es . jtändig mit Der 2iebe eines Vaters: jeine Tekten Lebens­­fahre widmete er der Erforihung Diejes Gebietes und der Tod holte ihn heim, als er eben jeine reihen Kenntnilje noch ver­­öffentlichen wollte. AberseinhauptisächlichftegArbeitsfeld wardochdckieKirchmgeschichte.Mitune1·:­­middslichemFlsekßunideinerverzehrenden Liebe.gingerdeT-Geschichtediershiesigen evangelischenGemeindenuch.erfchrieb einenstattlichenBawd,derihreGepschichje tm16.u.nd17.Jahthundec-tbehandelt Ein anderer dider Band von vielen hun­­dert Seiten behandelt die Geichichte des evangeliichen Kirhendiitritts jenjeits der Donau im 16. und 17. Sahrhundert. Gie it eine unfhäßbare Fundgrube wiljen- Ichaftlihen Materials und ein Dauerndes Zeichen riefigen Fleifes. Der Weltkrieg brachte über ihn und feine Arbeit fchwere Zeiten. Im Sommer 1919 verlor er jeine rau, deren jorgende Hände ihm die Bajt der fleinlihen Dinge des Alltags von den Schultern nahmen, fo da& er fih ganz jeiner Arbeit widmen fonnte, und die gemeinjam mit ihrem Gatten in echter ungariiher Gaitfreund: Ihaft oft den Kreis der geiftig bewegten Intelligenz; im jtillen Yamilienhaus der Esengery-Gaffe verjammelte. Er fand dann, fhon furz vor dem 60. Lebensjahre itehend, noch eine treue Lebensgefährtin, die mit Hingebender Liebe jein Alter be­­treute. AssimJahrielMZMeevangelifche theologischeFakultätderElsisabeth-Ilni­­verjität in unjerer Stadt eröffnet wurde, wurde Brofejlor Bayr auf den Lehrituphl der Kirhengeihichte berufen. Er wurde eine Zierde niht nur der Fakultät, jon­­dern au der Univerfität. Ueberall war jeinName in wiljlenihaftlichen Kreifen be­­fannt und geadhtet, Die Unimerfität in Debrecen ernannte ihn zu ihrem Ehren- Doktor, Fünf ISahre Hindurdh wirfte er noch an der Fakultät, von der Liebe jei­­ner Hörer umgeben, Dann 309 er fi von der Lehrtätigkeit zurüd. Nicht weil er etwa in der Arbeit ermüdete, nein, viel­­mehr, um nod fleigiger und ungejtörter in jeiner ftillen Studierjtube arbeiten zu fönnen. YWus jeiner emfigen Feder er- Ihienen von nun an Sahr für Sahr Büs Her, Broihüren, Abhandlungen in unauf­­hörlicher Folge: fein reicher Geijt fand immer etwas Neues. Die ihn kannten, bangten jhon fange um jein Leben und baten ihn immer wieder, fich zu jchonen, Aber die Arbeit wurde ihm zum Lebens: element, von ihr fonnte er nicht lajjen. Bor aht Tagen erkrankte er. Noh in ihweren Fieberträumen bemühte er fi um die Fragen, die ihn zuleßt beichäftig­­ten. Dann übermannte ihn die Krankheit und Gott jeßte jeinem arbeitjamen, rei­­chen Leben ein Ende. D. Brofejjor Alerander Bayı jcheidet von uns als ein Zeihen und Beijpiel jtil­­ler, emjiger Arbeit, und wir wollen fein Gedächtnis in Ehren bewahren. KR. Holl-Bofal-Feier des Bhoto- Hubs Anihliegend an die jamstägige Gene­­talverfammlung hielt der Soproner PBho­­toflub in der „Bannonia“-Reitauration die traditionelle Holl-Bofalfeier ab. Bes fanntlich jpendete Bahndireftor Dr, Holl dem Berein einen prächtigen Silberpofal, in weldhen jedes Iahr der Name des zus meilt verdienten Mitgliedes eingraniert wird. Die Generalverjammlung fand dies: mal den langjährigen KRalfier des Klubs, Apotheter Mihael Horvath, diejer Yuszeihnung würdig Michael Horvath erwarb im Laufe der Sabre eine Reihe von Ihönen Preijen auf den verichieden­­sten Yusitellungen und betreut die finan­­ziellen Agenden des Vereines jeit der Gründung mit größter Sorgfalt. Die Mahl fand lebhafte Anerfennung, was in der Feier am Samstag bejonders zutage trat. Es traf zur Feier au Oberregie: tungsrat Dr. Eugen Holl ein, dem eine Ipontane Dvation dargebraht wurde. Die Feitrede hielt der Präjes des Vereines, Dr. ISohann Martinyg. Auh Dr. Holl er: griff Das Wort und Michael Horvath dankte zulegt in gerührten Worten allen Freunden und Anmwejenden für die ihm zuteil gewordene Ehrung. Die Gejellihaft blieb bis in die jpäten Nachtitunden -bei­­jammen. Generalverlammfung des Tath. Reiebereines Unter dem Borfig des Präjes Abt Matthias Keihtinger hielt geitern nachmittags der hiefige kath, Qejeverein — der jeit vielen Iahren eine wertvolle ful­­turelle und gejellihaftliche Tätigkeit ent- Taltet — die diesjährige ordentlihe Gene­­ralverjammlung ab, in welder über_die Tätigkeit des Vereines im Borjahre refe­­tiert wurde. Alle Berichte dienten zur Kenntnis, Desgleihen der Koitenvoran- Ichlag für das Sahr 1938. Anträge wurden nicht unterbreitet, Im Rahmen der Generalverfammlung erfolgte auh die Ergänzungswahl von Funftionären und Ausihußmitgliedern. Man wählte: Dr, Franz Marfus zum Dberjefretär, Dr. Tojef Gebeityen zum Sefretär und Iojef Toth zum Scriftfüh­­ver. Im den Ausihuß wurden 14 Perjo­­nen gewählt. Eine aute Wirtihaftspofitif ift die beite Gozialpolitit In den Ausichüjien des Abgeordneten­­haujes wurde der Gejeßentwurf über die landwirtjchaftliche Arbeiterverfiherung verabjhiedet, Dabei ergriff auh Mini iterpräfident Dr. Roloman von Dara­­nyi Das Wort. Er betonte u. a., Der Gejeßentwurf bringe joviel, als unter den gegenwärtigen finanziellen und wirt: ihaftlihen Gegebenheiten überhaupt ge­­bradht werden fönne. Auch er halte eine qute Wirtihaftspolitif für die beite Sp: ztalpolitif, und die Regierung jei beitrebt, die wirtichaftliche Bage zu verbejlern, um aud Dadurch Die Löjung der jozialen Auf: gaben fördern zu fünnen. Es fünne ohne Unbeicheidenheit jejtgeitellt werden, daß die Regierung in der legten Zeit auf dem Gebiete Der landwirtichaftlichen Vreispoli­­tif jehr günftige Fortichritte erreicht habe. Bei der Zujammenitellung der Vorlage jei die Regierung mit der größten Vorficht vorgegangen, denn jie habe fih das Prin­­zip vor Augen gehalten, daß die Vorteile, die der Gejegentwurf biete, auch gewährt werden fünnen, „wenn die Zeiten fi ver- Ichlechtern jollten. Es müjje unter allen Umjtänden verhindert werden, dak man, was in einzelnen Ländern vorgefommen jei, infolge Berjchlehterung der Wirt­­ihaftsperhältniffe einichränfende - Map­­nahmen der Sozialpolitif treffe. Die Her: Abjegung der Altersgrenze auf 60 Sahre würde allen 55 Millionen Penad, die Rente der Witwen mindeitens 3 Millio: nen PBengö erheilhen. Ebendeshalb habe ih Die Regierung innerhalb der Grenzen der nüchternen Möglichkeiten gehalten. Den Antrag, daß die Grenze von 10 auf 20 Goldfronen erhöht werde, was eben­­falls- eine wejentlihe Steigerung der Qa= ten, und zwar um etwa 1,7 Millionen Pengö bedeutet, nehme er dennod an, da zugleich die Zahl der Beteiligten wejent­­lich erweitert werde. Da es eine objektive MWahrheit jei, dag die Imwalidität der Frontfämpfer eher eintrete, jo werde die Regierung Mittel finden, um für Dieje die Altersgrenze um zwei Iahre, aljo auf 63 Iahre, herabzujeßen. Mas die Frage des Nusbaues der So­­zialhygiene betreffe, jo wolle. die Regie­­rung unter Einbeziehung der Yaktoren des volfswirtichaftlihen” Lebens einen größeren Yonds errichten, damit die dies­­bezüglihen Pläne des Minifters des In­­nern in ralcherem Tempo durchgeführt werden können. Die Diesbezüglih einges leiteten Verhandlungen jtehen vor ihrer Beendigung und der Minijterpräjident werde jchon demnädjt in der Lage jein, die Deffentlichfeit hierüber zu informie­­ren. Daß die einlaufenden Beträge in eriter Reihe jolhen Instituten überlajjen werden jollen, die landwirtichaftliche Are­­dite gewähren, billige er vollitändig und er jei bereit, ein diesbezüglihes Amen: dement anzunehmen. tea Südischer Poliziit zum Tode verurteilt. Ein jüdiicher Polizijt in Haifa, der im vergangenen September einen arabijchen Kollegen erihofen Hatte, ijt vom Zivilge­­richt zum Tode verurteilt worden. Dienstag, 1. Februar 1938, der heilige Stefan Im Initituto di Studi Romani hielt Sojef Balogh, der verantwortlihe Re­­dafteur der „Nouvelle Revue de Hongrie“ und der „Hungarian Qunterly“, einen Vortrag, in dem er das Ergebnis jeiner anderthalbjährigen Forihungen, Die er einem Teile des LQebenswerfes des eriten Ungarfönigs gewidmet hatte, zufammen: fakte. Das Ziel jeiner Darlegungen war, jeine Zuhörerihaft zum Veritändnis des weltpofitiihen Hintergrundes der Begrün­­dung des ungariihen KRönigtums zu füh­­ren und die Beziehungen Earzulegen, die die heidnilhen und nomadifierenden unga­­tilden Stämme an der Wende des zehn­­ten. und elften Jahrhunderts der joge­­nannten „Rom-Sdeologie“ nähergebradht haben. Im eriten Teile jeines Vortrages, bei dem er von den als politiihes Wermädt­­nis geltenden Mahnungen des erjten Uns narfünigs Gt.-Stefan an jeinen . Sohn Emmerich ausging, zeichnete der Vortra­­gende ein jeeliiches und geiitiges Bild von dem .auf römilhem Stedlungsboden .- in PBannonien jekhaft gewordenen Ungare tum und legte dar, in welcher Form im Shoe des aus Ajien gefommenen und im Donautal angejiedelten Reitervolfs die erjten hriftlihen, vom römilchen Papit­­tum ausgehenden Einwirkungen fi; gel­­tend gemadt haben dürften. Den zweiten, größeren Teil jeiner Ausführungen widmete. Balogh den Dar­­legungen der dem Kaijer Otto II, Dem Bapit Silvejter II. und dem Ungarfönig St.-Stefan zugeiprodenen politiihen Wb­­fihten, Er jchilderte, welche Rolle Dtto III. in jeinen Plänen zur Schaffung eines MWeltreihes dem Papittum vorbehalten, in welhem Make Silveiter II., der erite franzöfiiche Papit, dieje Abjichten. fich zu eigen gemadht und warum Gt,-Stefan die Zeit zur Gründung des ungarilhen -Rö­­nigtums für gefommen gehalten hat. Mährend Otto III. den Schwerpunft ‚des Imperium Sacrum von Deutihland nach Rom verlegt und das Papittum .. in den Mittelpunft der Chriftiantjierungs­­politif des Imperium Sacrum jtellt, rid­­tet er jeine Blide auch) nad dem .dama­­figen Ungarn in den Grenzmarfen. Der ungatiihe Stammesfürjt erfieht hieraus, dak der Zeitpunkt gefommen it, Da. er zwei jeiner alten fongruent verlaufenen Ambitionen wahrmaden kann, indem er einerjeits jein Volf dem Chrijtentum: zus führt und jeine ftaatlihe Organijations­­arbeit durch die Uebernahme eines hrijt­­lihen Königtums nah abendländijhem Muiter zu frönen, andererjeits aber fi hiedurh den nah Ungarn übergreifenden Abfihten des deutihen Epilfopats zu ent­­winden vermag. Dadurch, daR er fih zu diejem Zwede unmittelbar an den römi­­ihen Papit wendet, fihert er die Geld­­jtähdigfeit und Unabhängigkeit des unga­­„apojtoltjche Charakter“, den St.-Stefan unmittelbar vom Papit zuerkannt erhält, bezeichnet deutlich den Miffionscharafter von Ehter­­gom in der öjtlihen Grenzmarf eines neuen geiltigen Imperium Chrütianita­­tis. |rijchen KRönigtums, und der ., · " Iber.. weinen darfst du nicht 1” r\ 11 ii Y. 174 Zu „Einen Arzt, Graf Tieffenbah! Bes jorgen Sie für meine Tochter einen Arzt!“ wimmerte rau von Geldern unabläjjig. „Es it ja jhon ein Arzt zur Stelle, gnädige Jrau. Aber zuerst muß dem jun­­gen Burjhen geholfen werden. Er ijt an- Iheinend jchwer verlekt“, antwortete Graf Tieffenbadh erregt. „Was? Das it ja nicht möglich! Geht denn meine Tochter da nit vor?“ Frau von Geldern hatte völlig die Ner­­ven verloren. „Wir müjlen fort! Schnell­­itens bier fort! Ich fann den Anblid von jo viel Blut nicht ertvagen!“ Hanneli richtete fih auf. Sie bemahrte vollfommen ihre Faljlung und jah, dak Brigitte von Geldern gar nichts weiter fehlte. Sie würde fih bald von dem un: heimlichen Schref erholen. Aber der arme junge Menjih da drü­­ben, den die Männer jet behutiam auf eine Bahre hoben? Unendliches Mitleid fühlte fie mit ihm, der unverjhuldet nun die ganzen KRoiten von Brigittens Yahr­­läffigfeit tragen mußte. ,,GnädDgeI-Ftäulein.ichbitte..!WaS tun Sie denn?“ Hanneli mber arhtete jeiner Worte Graf Tieffenbah jtand jett neben dem BVerlegten, Der Wachtmeijter notierte Namen und Morejie. Zögernd machte Hanneli einige Schritte. Etwas Unficht­­bares jchien fie vorwärts zu ziehen. „Sräulein Hanna! So bleiben Sie doch! Laufen Sie mir jeßt nicht weg!“ Frau von Geldern Tief ihr atemlos nad). Hanneli aber jhien nicht zu hören. Sie ging Schritt für Schritt — da ftand fie Ihon an der Bahre. Und — plöglic jtie jie einen lauten, zitternden Schrei aus. „Heinz! Heinz!“ Sie jtand, bla bis in die Lippen, mit jchredhaft geweiteten Augen da und wußte nicht, Daß alle Augen fi) mit einem Male verwundert auf fie richteten. Graf Tieffenbah aber madhte ein pein­­li berührtes Gejiht. Mar denn das Mädel wahnfinnig geworden? Hatte ihr der Schred jo geihadet? Kalt unjanit griff er fie am Arm: nit. Sie riß fi los, und ehe es fi Tieffenbah verjah, Eniete fie neben dem Berlegten, und ihre feinen, weißen Häns de jtreichelten Die groben, zerarbeiteten Hände des jungen Burjchen. „Heinz! Heinzel, wach dDod auf!“ Han­­neli jhrie es fait, und unabläjlig jtröm­­ten ihre Tränen, Graf Tieffenbah ftand wie auf glü­­henden Kohlen. Was hatte das nur zu bedeuten?” Marum mahte Hanna Mer­­tens joldh eine Szene um diejen Bauern­­jungen? Freilih, er war jchwer verleßt, das war traurig; aber weiter war doc im Augenblid nichts zu maden. Noh einmal verjudte es Tieffenbadh und jagte zu Hanneli: „Gnädiges Fräulein, bitte jtehen Sie doch auf! Unjer Wagen muß gleich fom­­men!“ „Rein — nein! Ich bleibe Hier. Yah- ten fie ruhig fort! Ich muß Hierbleiben; es ilt Doch — mein Bruder!“ jchluchzte Hanneli. »Gasnzftsillwareguntserdenllmftsehe11- den-gewordenSiefchautewfichamund sumvillkürslichwiifchtemanchersichiiIberdie Augen. »DagSchicksal-haftedieserBegegnung auf der Landitraße griff den einfahen Menihen ans Herz. Sie fühlten, dak .da Ungewöhnliches vorging. Und dann war es ihnen, als ob ihre Augen aufgetan würden, und fie jahen die jeltiame Aehnlichfeit zwiiden dem jungen Menjhen und dem feinen frem­­den Mädchen. Dasjelbe blonde, jchim­­mernde Haar, dasjelbe jchmale regelmä- Bige Gelicht. x Graf Tieffenbah ber jtand drüben bei Frau von Geldern und Brigitte, Die fih allmählich erholt Hatte, und redete auf die beiden Teile, aber hajtig ein: „Es ijt doch nicht möglih! Fräulein Hanna jagt, diefer Bauernjunge jei thr Bruder!“ Brigitte, die ih von ihrer Mutter Stirn und Wangen unabläjfig mit Gau de Cologne abreiben ließ, fam dur Die­­jen Zwilhenfall auffallend jchnell wieder zu fich. Sobald fie begriffen hatte, warum es jih da drüben handelte, belebte fie fi offenfichtlid. So mußte es fommen! Das war dem verliebten: Tieffenbah zu gönnen, Nun, boffentlih Hatte ihn Ddiejer Zwiihenfall für alfe Zeiten geheilt. Der adelsitolze Tieffenbah und Hanna Mertens — die Schweiter eines Gejhirrführers! (Fortjegung folgt.) Roman von Käthe Mesner. Urheberregt: Ihug: Fünf-Türme-Ver- Verlag, Halle. 37 « ..» ne 4 T FIT £ See. FERN, e ee EEE en “

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