Pester Lloyd, Mai 1858 (Jahrgang 5, nr. 99-122)
1858-05-05 / nr. 102
» Das MinisteriuumDkibsy.uuds·.tieJuvkukiia. Pest, 4. Mai. Die Peers haben, wir wissen nicht genau zum wiesielsten Male ? Dne von den Gemeinen genehmigte Einführung eines Parlamentseites, welcher den Juden den Eintritt in Das Unterhaus ermöglicht, verworfen. Die Cade ist intep kamit, auch, für die diesjährige Seffion, noch und vollstänzdig erledigt. Die Klausel, melche die Worte „ich schmöre auf den wahren Glauben eines Christen“ sind, bildete nur einen einzelnen Paragraphen in der größeren „Eide6bit“, die sie jegt heißt: und blos dies Eine Alinea ist im Oberhause vurchaefaith. Die ganze Bil, melde nie gegenwärtige Edwarformel auch noch in mehreren anderen, Dunten abändert, muß demnach nun, mit der durch ihre ‚Korpsschaften beliebten Modifikation an das Unterhaus zurückges ben, und es fragt si, mas Lepteres zu einer solchen Verstümmelung seines Werkes sagen wird. Die „It meg" hält es immer noch für möglich, die Frage bei tiefer Gelegenheit zu einem definitiven Abschluffe zu bringen ; und, da der fon geschriebene Artikel auch im übrigen scharfe Edlaglidver auf die Stellung des Toryministeriums zu der Wolfesertretung wirft, werden unsere Xefer es uns Dank wissen, wenn wir denselben hier Seinem Wortlaute nach folgen lassen. «»Die Regierung Lord Deer—sagt,dasCiwblatt s hat wieder einmal eine Probe von ihrer geringen Sympathe für die Gemeinen abgelegt,intensierte Lortchranlaßte,diejenige Klausckter Eitesbill zuivmreifen,welche die Juden in das Parlament zuläßt.Soviel ist aller Welt klar,daß es nie einen günstigeren Zeitpunkt für die Erledigung der Angelegenheit gegeben und daß man ihrren Augenblick versäumt hat,diese Gelegenheit zu benutzen.Ein Jahre lang habenrie Toths sich lediglich darauf beschränkt, die Verlegung des Streites zu verhindern.«Sie«haben sich geweigert,einem Juden,der erwählt worden ist,zu erlauben, taß er seinen Sitz einnimmt,abet sie halben nie»gewagt, der Wahlkörperschaft lag Medt zu seiner Ernennung, zu beschreiten. te haben sie Frage nur einmal: durch Beantrasgung eines neuen M Wahlausschreibens für Ponten vor das Haus der Gemeinen gebracht. Demnach erscheinen ihre Bestrebungen nur in dem Lichte, als ob esten Lobstarum zu thun set, die re eine abnorme Lage der Dinge zu verewisnen, welche die Gemeinen vergeblich für immer steigende Majoritäten zu ordnen bemüht gewesen sind. Der Amtesantritt vor Derby’ und Mr. D’ Israelit’s bot eine Handhabe zur Beseitigung der bäßlichen Differenz. Drei der hervorragendsten Mitalieder des neuen Kabinets sind der Dingregel geneigt. Bei den Gemeinen ging sie mit ungeheurer Stimmenmehrheit dar. Auf der Einenseite steht der Vorgang unserer eigenen Kolonien, der Vereinigten Staaten, Frankreich ® und der meisten bodecivilisirten Ränder des Meltalls , steht der Inbegriff der gefammten modernen Öefeggebung, der gefammten Etantärechtelehre. Auf der anderen Seite steht nichts, als eine Eleine Cotterie der engschen Gesellsshaft, die si in ven am wenigsten liebenswürstigen und am wenigsten, achtbaren Persönlichkeiten unserer Peerie verkörpert. Devermann fühlt, tag die Zeit vorüber ift, wo er noch lohnte, auf die Gegner der Bill vard Versnunftgründe einwirken zu wollen. Ihre alten Schlagmeister von Entschriftlichung der geiesgebenren Gewalt, von Wisberttano gegen die Erfüllung der Prophezeiung vertienen keine ernsthafte Widerlegung mehr. Wir sind an dem Fünfte angelangt, wo wir verlangen müssen, tagter Ende ein Ende gemact wird , wo wir die offenfundige Thatsade eins gestehen müssen, daß Mittel ver Ueberredung und der Fogıf als nußlos aufzuneben sind. „Das Benehmen Lord Derby’s und des Lortfanzler’s wird dem Lante nicht unerwartet gekommen sein , aber es hat Grund zur Beschwerde über die Schwäche und politische Heiabett eines antern Kabinetsmitaliered. Mir. D’Israeli hat sich mit der Sade der Jurenemancipation identificht. Er hat über vie israelitische Race geschrieben; er hat sie nicht nur vertheidigt, sondern über alle anderen Stämme in den Himmel erhoben. Gibt es irnend einen Punkt, in dem wir Grund habten ihn für aufrictig zu halten , fo ft es sein Runsch, diese Nelimonggenoffenschaft von den legten Dingen jener Ketten zu befreien, mit denen Verfolgungss sucht sie früher belastet Pat , und nie warb irgend einem Manne eine so schöne Gelegenheit geboten, ein großes Tal zu vollführen. Mr. D’Seraeli_ist ohne allen Zweifel vielerleveg Ministeriums : er ist der Repräsentant desselben in demjenigen Hause, welches eine für unbegrenzte Macht über das Land ausübt. Zwei seiner fähigsten Collegen unterfrügen ihn in seinen Ansichten. Levigh von ihm hing soll er Niederlegung sagen mir, er hing Tebialidh von ihm ab , denn wir sind sicher. Ein Augenblick rechtzeitigen Muthes auf seiner Seite hätte den ganzen Hantel beendet. Der Geist, welcher die Klausel rt, ist sein muthvoller Geist: er hat das Bewußtsein seiner eigenen Schmäche und Unversnunft; er widen fliebt nur so lange, als man ihn nicht mit ‚der gehörigen Energie angreift. Bloster Glaube, die Gesteinen und re Liberalen unter ihren eigenen Genossen würden mie gewöhnlich Alles ruhig über sich ergeben Lassen, werl ich dem Premier und dem fortfanzler, die Redheit, ihren Bors urtheilen noch auf ein weiteres Jahr nachhängen zu wollen. Hätte Mr. T’Seraelt nur Me Einschlossenheit gehabt, seinen Kollegen zu erklären, sie müßten entweder auf ihre Oppesirtion, oder auf seine Dienste verzichten , so wäre Die Cache sofort erledigt gewesen. Dann würden Lord Derby und Lord Chelmsford ‚alsbald die Entredung gemacht haben, lag die Zeit genommen sei, wo die Meinung der Gemeinen nicht länger unberücsichtigt bleiben dürfe; dann hätten sie ung schnell vorerzählt, wie sie, ohne übrigen ihren Ueberzeugnissen untreu zu werten, tod dem klar ausgesprochenen Willen des Landes weichen mollten . . „Allen durch seinen Mangel an geeignetem Muthe hat Mr. D’Fsrael der Bigotterie seiner eigenen Partei noc Einmal rag Edladtfeld überlassen. „Ah Gen!" Tas scheint in Der That Me Deviferes Edaranzleró zu sein. Feiner schönsten Position in der staatsmännischen Welt be andigt er sich damit, vor den maflosen Ratbielägen von Männern, die nicht ein Zehntel seiner Fähigkeiten befigen, unterwürfige Büdlinge zu machen. Sein Burger It gut ausgefallen, und c hat Mr. D’Israeli in eine Lane. ger bracht... wo er verlangen kann, tass man ten Gehoten ter Fernunft und der Mäßteung Geber fehenkt. Und tod traut er sich nit, den Torplouts zu erklären. Die Klausel der Gefeßen, welche die Ausschlickung seiner eigenen Race ‚widerstuft, müsse die Majorität erhalten! Würte irgend ein anderer Führer des Unterhauses sich einer seldben Behandzlung gefügt haben? Hätten Dir. Canning oder Eii Mosbert Deel selbst dem Herzoge von Wellington gestattet, ihre Mairegeln zu durchkreuzen, als sie mit ihm in einem Ministerium saßen ? Und wed ist Dir. D’Israelis ganz zum Frieden, wenn er sieht, wie Lord Derby, und Lord Chelmesford durch nochmalige Entfaltung ihrer Unruhsamkeit die Gemeinen beseitigen und die Neeterung in Gefahr bringen .Ohne Einwand zu erheben, gestattet er den Einpeitschern der Regierung, die ganze Meute ver Zucsjäger und Wildstädter in’s Haus zu schleppen, die sonst nie einen Fuß dorthin feßten, und der getunte Menschenverstand der wirklich gefegaebenten Peerd wird dur die unvernünftigen Eindringlinge mit Flißen getreten ! Trog seines Ursprunges hat die Caterer Jurenemarcipation von einem so biiegsamen und vorsichtigen Freunde, wie Mr. D’Israeli es it, augensceinlich nichts su hoffen ! »Jk9t’ist szess dies ksicht des Unterhauses,die Sache ernsthaft in die Hand zu nehmen.Es hatken Lorks alle mögliche Ehrerbietung,L»ory Tetby und seinen eru»den alle mögliches Rücksicht erwiesen.Aber die Frage muß nun"mehrerledigtswetkenk,trenugvieC«emrinen nichts etwa"2k,dx lens sind,ein oder ein par ihrcitze in alle Ewigkeit leer zulassen.’Die Regirung,so scheint uns,ist gehalten,dem Dinge ein Ente zu"machen,und vernachläßigt sie diese Pflicht-so sollte tas Haus ein solches Betragen mit einem Tafelsvotum ahnen.Eines Regierung mag ihr Dasein durch die Haltsamkeit einer nachsichtigen Majorität fristeneoch diese Enthaltsamkeit muß aufhören,wenn das Ministerium mit den wichtigsten Interessen Blinbek abspielt-Manwem rc zwar ungegenein,diesutemancipation sei nichw zn einer Kabinetsfrage gemotchtn sotdnn allein Niemand kann bezweifeln-daß hie 119 Peets,welchle die Klausel verwarfen,auf Lothnby’s Antriebsnas Hauv grholt warten ; und taß eg thatfäcklich die Negierung war, melche die Mafregel vereitelte. Das Kabinet hat sich daher in viresten Miterspruch mit dem Haufe der Gemeinen gefegt. Die Frage ist, wer von Beiden sol nachgeben ? Das Haus kann sicher sein, daß es seinen Willen nie durdfegen wird, wenn es ihn nicht fept durdíebt. Sollen die Minister aus der Dill seine Kabinettfrage machen, so sollte tag Haus cS an ihrer Etatt thun und verlangen, tag kov Terry seine Anhänger im Oberhause zur Raison bringt. Mir hoff fen, die Gemeinen werten, wenn sie Bill zu ihnen zurüde kommt, die Klausel wider hineinfegen und dem. Schapfanzler mit, darren. Worten, erklären, waß die Lauer seiner Amtsverwaltung. von dem Ausgange ‚biefed ermüdennen Etreited abhängt I* X Men, 3. Mai, Vor ‚einigen Tagen ‚warte einem biesigen Journal aus. Cgerno mis geschrieben, tag pie es ab, ob die Maßregel, welche die Gemeinen zu den Korps ı fortige Handelefammer.,bei der Nationalbank um vie Er: hinaufschichten,, dort unverstümmelt durchgehen solte. Mitrichtung einer Bankfiliale am dortigen Plake petiz tontet habe, mit dieser Bitte aber abschlägig beshieven more ven fet, weil die Bank überhaupt keine neuen Filialen vor der Wiederaufnahme der Barzahlungen erhc.en wolle. Diese Motivirung des ablehnenden Bankbeschlusses hätte auch für Ungarn ihre Bedeutung, da ich Ihnen vor einigen Worden von ver beschlossenen Errichtung zweier Bankfilialen in Kafkau und Agram geschrieben habe. Wie ich aber fernehme, ist dad angegebene Motiv des ablehnenden Bantebefehluffes nicht das richtige. Die Eingabe ver Ezernowiger Handelsfammer mwurte eines bloßen Formfehlers halber zurückgemielen, intem viefelbe unmittelbar an die Bant serwaltung anstatt mittelst ver FT. , Statthalterei, welche das Bewűrfung nach einer Banffiliale bestätigen und befürworten müßte, gerichtet war. Es ist also als gewiß anzunehmen, da sein Beschluß der Banfverwaltung die Errichtung von Filialen bis zur Aufnahme der Barzahlungen führt, und daher auch die Errichtung jener zu Karchau und Agram Feine durch einen solchen Beichlug bedingte Verzögerung erleiten wird, folchen Beichlug Die Gründe, melche man für einen und resp. eine solche Verzögerung geltend machen könnte, wären auch zu wenig stichartig, wenn überhaupt einmal ein anerkanntes, festgestelltes Berühfung nach einer Filiale vorbauten ff. Der Termin für die Bersammlung der Berge und Hüttenmänner (10. Mai) ist bereits sehr, nahe gertcht und die Hoffnungen und MWünsche, welche ich in Bezug auf eine recht zahlreiche Bereiligung der Fadenmänner ausgesprochen habe, erfüllen sich in erfreulicem Maße. Die fahrtlichen Anmeltungen mehren sich von Tag zu Tag; alle Kronländer, in welchen der Bergwerfäbetrieb einen Protuftionggzweig bistet, stellen ihr Kontingent, und auch Ungarn verspricht zahlreiche Gäste zu fenten. Aber nicht blog Sesterreich fontern auch Deutschland und selbst Nußland feiner Gäste; Der Kreis der Theilnehmer mird bazber numerisch und, was das Michtigere ist, auch geographisch ein sehr großer und begreiflicherweise die datusch gebotenen Anregungen sehr geminnreich sein. Die in Auefict gestellten Vorträge sind von großem Antreffe, und auch die Außstellung von Berg- und Hürttenerzeugnissen von Zeichnungen und Modellen zu Werbeanlagen verspricht ihn nach den bis fett eingelangten Anzeigen sehr anziehend zu werten. Wenn in vieser Reife auf bescheitener Gruntlage und ohne alle künstliche Nachhilfe und äußere Neigmittel, die in Seften und andern Fortspieligen Apparaten liegen, tiefe Versammlung so auffällig gedeiht, so wird rieselbe um so bedeutungds voller werten und die erhöhte Aufmerksanteit, welche die Montanistis durch tiefe Versammlung auf fi ziehen wird, dürfte von großer Rüdwirtung auf tnd Gereihhentes Berg: und Hüttenwesens sein. Usethi Komkö GssApriL Der gestern und heute bietet ts abgehaltene Seniorial-Konvent des Bökefer evangelischen Seniorates hat in vieler Beziehung lebhafte Debatten Veranlass.Die wichtigste war die wegen kostskriptes der k.k.Statthalterefabilkeilung zquoßwardin in Betreff des Obergymnasiums zu Szarvas.Die genannte Behördebatte als Schlußtermin,bis wohin sich das Seniorat in Betreff der Rehabilitirung der Anstalt erklären sollte,den 3.Mail.J. festgesetzt.Unter hierüber entstandenen mkhtstündigen Diskussion war die Haupttendenz dabingerichtet,daß man auf die in der Zuschrift enthaltenen Bedingungen,1.allen k.k. Verordnungen in Betrefsrechrplans nachzukommen,2. die Professoren bei Lehramspetifung zu unterwerfen,3.die deutsche Sprache theilreise als Unterrichtssprache ansammden,—nicht eingehen könnez es erklärte sich daher die Mehrheit dafür,an dem letzten zu Oroshåza am 16. Dezember vorigen Jahres gefaßte en Beschlüsse festzuhalten, welcher dahin lautete,daß man sich in so wichtigen Angelegenheitere nicht besagt fühle,mit der k.k.Statthaltereiabtheilung zu unterhandeln,sonderntaßen an sie deka striktualkonvente zu unterbreiten gedenke. Nichtminterlebhaft ward die Frage,ob Schem- Why-ob Neusohl,die·kutirt,und—auf Grund des historischen Rechts,aus Pietät für die Gründer zur Zeit der Reformation,welcherickstigen Takt und umsicht dabei bewiesen,eben Schemnitz als Sitz der Musen auszuersehen, aus Pietät ferner gegen unseren unvergkßlichen Oberhirten, weiland Johann Szkheringi,der Altes aufgeboten,um diese im eigentlichsten Sinne d Wortes zu nennende»Lehranist altarmer-Studierender««zu fördern,endlich aus Rücksicht darauf-daß sich ebenriefe Anstalt von dem unseligen Sprachenkampftein und unbesicktethalten,sind sich als solcher Lehranstalt bereits bewährt habe,Unngarn,Deutsche« und Slavin im schönsten Frieden miteinander herangezogen würden,wehrte einstimmige Erkärung dahin = fen, 4. Mai. Mir gelangen jebt zu einer Persönlichkeit, welche in der traurigen Affaire, die den Gegenstand der Verhandlungen ausmaßt, eine der wichtigsten Rollen spielte. Der Angellaute Johann M., der Diebstahle gegen Idon zweimal mit 3> und 1jährigem Gefängnisse bestraft wurde, und Idon bei der früheren Felfhung des Karl II. wegen Bertadht einverständlicher Verbreitung der Salfifikate turde"), Sahre in Untersucung und mit ©. selbst in demselben Arrest verhaftet war, ohne als schultlos erkannt worden zu sein. Auch er leugnet die ihm zur Last gelegten Thathandlungen und behauptet so unschuldig zu sein, mie ein neugebornes Lind. Dem Angeklagten wird jedoch dessen früher abgelegtes gerichtliches Geständniß vorgehalten, das ungefähr folgendermaßen lautet : Im September 1855 vor Michaeli erhielt der Angel. von ©. einen Brief aus Gyu 6, worin Lesterer ihn, seinemchon im Gefängnisse für den Fall seiner Befreiung ertheilten Versprechen gemäß in Kenntnis feste, daß er in Gyúró falsche 10 fl.-Banknoten gemacht habe, und ihn (den M.) aufforderte, nach Gyúró zum 8. zu kommen und sich dort Falsıfilate zu holen. © Er sei nun mit Georg B. über Vest nach Gyúró ges fahren, wo ihm Sz. 9—10 Stüd 10 fl.-Banknoten V. Form gegeben habe. Auf der Nachfahrt habe er 2—3 Grad dem B. gegeben, die Uebrigen aber zerrissen. Auch bekannte Johann M., daß er von Eg. auf der Pußta Beabor in der Wohnung des Es. 160 Etüd 10 fl.-Banknoten V. Horm verspielt, welche auf den Sankordczer Markt trug, anfangs nicht, später jedoch für falssce Päffe 22 Etüd davon, verausgabte. Dies besieht sich auf die Fälschung V. Form. Was die Fälschung VI. Form anbelangt, so hat Johann M. vor dem Etuhlrichter eingestanden, daß er zur Zeit des Demeter- Etuhlmeißenburger Wocenmarktes mit eigenem Wagen istet er nach Gyuró, und zwar um Mitternacht zum Keller des Soseph 2. (zweiter Mitangeklagter) fuhr, um ten. Ey, welcher sagte, daß er in Batters Banknoten VI. Form nachmachen werde, abzuholen, daselbst auch Papier, Barben, Nadeln, Bergrößerungsalas und andere Werkzeuge der Falschung in einem Ende auf seinen Wagen lud und den Harl Ez. seltft nach Batfert führte. Er habe auch (sagte er) die Presse mitnehmen wollen, allein H. und KR. gestatteten es nicht, versprachn jedoch, dieselbe nach Halag, späterhin auf den Parajer Markt mitzusbringen, ohne ihr Mort zu halten,r. habe daher im Dezember am Patafer Markte einen Zettel an Paul M. zur Anschaffung einer neuen Presse geschrieben , den er (Johann M.) dem Etephan 8. übergab, mit der Reifung, ihm zu seinem Bruder Paul M. nach Pest zu bringen, der eine Preffe bei dem im Briefe benannten Manne machen lassen sollte. Stephan §. habe das gethan, und ihm (Johann M.) die Nacht nicht gebracht, daß er der Preffe wegen zu einem Manne ging, der auf einem Fuße hinkte, und die Preffe, in einer Woche fertig sein werde. Er fett daher, sagte Johann M. weiter, nach einer Woche mit Georg B. nach Pest gefahren, habe ta selbost seinen Bruder Paul aufgesucht, der sie von der Pester Seite entschieden, daß ver Distritt, Neusohl gegenüber, Schemez bis über die Brütte begleitete und ihnen zeigte, wie weit sie nie in seinen Dcng nehmen sole. Eollte aber tenned noch zum fraglichen Dredder in Ofen gehen müssen. " Er sei | Vom Distrikt Neusphr gewehrt wertveu,so1egt AMICI fes Seniorat ein Veto dagegen ein und bittet den Distrith im Interesse des Rechts unvders Billigkeit.Jene Unterstützung,welche er dem einen Distriktsgymnasium Schenmetz zu entziehen gedenkt,nicht Neusohl,wo noch kein Distriktsgymnasium existirt,sondern dem in demselben Distrikt befindlichen Obergymnasium Szarvas,welches bereits über ein halbes Jahrhundert hinter sich hat,zufließen zu lassen.Auch die Steuerzahlung auf die amtlichen Felder welche Pfarrer und Lehrer als Nutznießer in der Veroltung haben,kam zur Sprache,da neuester Zeit von einigen Stuhlrichterämtern derartige Verordnungen ausgegeben worden,daß alle Beamten,Pfarrer,Lehrersind Notare als Nutznießer auch die Last der Steuer tragen sollten.Hiebei begnügte man sich,darauf hinzuweisen,daßbmits 1852 darüber eben von der politiscen Behörte eine Vrrordnung herabgelangt sei,wonach die betreffenden Kirchengemeinden selbst diese Steuer zu zahlen hätten,und nicht ihre Beamten,umso mehr,da ja namentlich in allen protestantischen Kirchengemeinden die Beamten als kontrahirende Theile den Gemeinden gegenüberstehen,and einerseits nicht nur das bekannte»con tmctus contrabentibus lesgempovit,«sondern auch die oft widerholten k.k. Verordnungen,,es dürfen die Vesolrungen der prot.Kirchenbeamten nicht geschmälert werden·«die Zahlung dieser Steuer den Kirchen-Gemeinden zur Pflicht machen. Ist unsere Grmesassen weigern sich auch gar nichht,dieser Verpflichtung,ihren Pfarrern und Lehrern gegenüber,nachzukommen,sollte aber noch eine Gemeinde sich dagegen auflehnen-so möge der Betreffende nur beim Senioralkonvent seine Klage anbringen. Der Banknoten fällt ungeprozes. tageswenigkeiten. Heil, 4 Mat, = Ge, Half. Hoheit der Durchlaudhafte Herr Erzherzog Generalgouverneuwr sind gelern in Ofen eingetroffen, und heute nach Graßwardein abgereift. * Wie die Amtsblätter berichten, haben Se. 1.4.4 postolische Majerät der Stadtgemeinde Pet für seine Neubauten, welche auf den ihr eigenthümlich gehörigen, das ehemalige Dreißigstamtgebäude bildenden Baustellen aufgeführt werden, aus Allerhöchter Gnade, ausnahmenweise, die Verlangerung der Steuerfreiheit auf die Dauer von 20 Jahren zum Behufe der leichteren Bildung des zum Wiederaufbau des alten Redoutengebäudes erforderlichen Baufondes zu beiwilligen gerät. *z Der ortanartige Sturm, der heute Nat mit shauerlicher Gewalt dur die Deffnungen der Thüren und Tenfter blies, hat eine Probe seiner zerstörenden Kraft abgelegt, wie sie in dem Weichbilde unserer Stadt vielleicht noch gar nicht vorgenommen is. Es munde nemlich von dem neuerbauten Maarendepot der Dampfchifffahrtsgesellschaft, das sich in dem Dunstheile unterhalb der Lettenbrüche befindet , die massive über hundert Zentnermn wiegende Zinsbedachung von dem mit beispielloser Heftigkeit rasenden Eturme in die Höhe achoben, und über das Hlafterhohe den Ausladungeplag umfriedende Eisengeländer geschleudert. Des Morgens sah man die wuchtige Metallmasse ‚außerhalb des Gitters liegen und den ganzen Vormittag über strömsten Tausende von Menschen herbei, um das Kraftpröbchen anzustaunen, das der gewaltsame Bafall des Aeolus als ein seie des Angerenten seines heutigen Debuts zurückgelassen hatte. Das Elementarereignis it um so auffallender, als die Zintplatten in horizontaler Lage ven Dachstuhl betedten, und wie wir uns aus eigener Anschauung überzeugten, von allen vier Seiten durch emporragendes Mauerwerk, gefüßt waren. Der Sturm muß durch eines der offen gebliebenen Thore oder dur eine sonstige Deffnung eingedrungen sein, und da er seinen Anstoeg fand, das Zinkvach in der erwähnten Weise aus seinen Lagen gerissen haben. Iz Die Kaltwasserheilanstalt des Herrn Dr.Siklösy in Ofen hat durch die Auffindung eines reichen Wasserstahles, welcher aus den Ofner Gebirgen kommend sich in den unsern der Anstalt gelegenen Stadtmayerhofbrunnen ergießt,einen glücklichen Fund gemacht,nicht allein daß die ausgezeichnete infche und Güte dieses Wassers vollkommenden Kurzwecken entspricht,so ergießt sich auch dasselbe in solcherzülle,daß deerunnen im wahren Sinnes s Wortes mnansschöpflich ist. ——Um nun die Anstalt in allen Appartements,wie sz.B. Douche-,Voll-,Mannen-und Sigbädern,geuugen,mit Wassser zu versehen,läßt den Siklåspeintsts dnnkelm nkrvosn Brunnen bis in die Auftakt legen und Hermittelst eines großen | ger von: Vördemart, Bran Väraty, am 4. Dezember 9. 9. ges . Yump« und: ‚Wörpelmerkes, aus der Maschinenfabrik des Herrn I gen 6 Uhr Abends verübten Raubmord. An diesem Berbre| Werth-k,»«vaewasser einez höhe von 15—Klftt.hinauftreiben. Die unausgesetzte Thätigkeit,welche der bekr Dr.Sikldspfcbner«Anstylt..tv»widmet,«wkedpuxcivkevon sahk zu sahrwachsende-Brequenz: belohnt. : ve « s »Os..Det»«,Cells ist Herrignlansacher gibt Sonntag den9.d.Mi»ttag"s0 Uhr ims Saale des FestsOiner Männergesangsswee eine sein Konzert.; + Bie das ,Bolosv.. Közlöny, berichtet, gab der Herr Graf Samuel Lemeny in Klausenburg zu Ehren der, gegenwärtig, dort gaflirenden Frau. Lila Bulvodnpky ein glänzendes Diner, melden eine gewählte Damen- und Herrengesellschaft beimwohnte. + Eine Korrespondenz des „Magyar- Zutdr" aus Deys in Siebenbürgen. Hagt über zahlreiche Waldbrände, die dort und in der Umgegend in neuester Zeit vorfielen; so gezieth, namentlich der, der Stadt Déze gehörende Wald zweimal nacheinander in Flammen, so daß ein Sladenraum von beinahe 100 Jochen vermüftet ward; Ieider ist es nur zu unwahrscheinli, daß alle diese Brände von ruchlosen Händen gelegt werden. + 2 Während vor dem Landesgerichte in Dienter große Banknoten fälsch ungeprogen, fehmebt ‚wird und aus Nyíregyháza die in den legten Tagen dort erfolgte Einbringung ‚einer, aus 6 Personen bestehenden Salfıderbande berichtet ; bag Corpus ‚delicti, ‘ eine Banknotenpfesse, solls bereits in den Händen des Gerichte befinden. + Am 1.b.hab ín einem Heumagazine der Josephstädter Borstadt zu Temesvár Beuer aus, in welches mehrere Schober, Heu: vermüftete ; — Tags darauf — schreibt das , B. p. 9." — stellte die Behörde, Untersuchungen an, ob alle Häuser mit den vorgeschriebenen Feuerlöschrequisiten versehen seien. + Durch das Ef. Komitategericht in Sünflichen wurden — mie. wir der „Pest-Dfner. Ztg." entnehmen . — in der Zeit vom 30. März bis 12. April: 1.9. ,9mei Stand:rechtsfälle zu Därda verhandelt, über, melde und durch unsere Fünfkirchner Korrespondenten folgende Mittheilung zufommt. Der erste Ball betraf eine, an dem Därtner In»faffen Minel Roth, Befither einer halben Bauernression, am 5. März I. 9. zwischen 5 und 6 Uhr Abends durch drei, mit zwei Slinten und einem Postol bewaffnete Männer verübten Raub. Das geraubte Gut bestand in einer Barschaft von 80 fl. 20 fl. EM. Einer von diesen Räubern wurde zu Stande gebracht und auf Grundlage seines, mit dem objektiven Shatbestande vollkommen übereinstimmenden Geständnisses zum Iode dur den Etrang verurtheilt, welches Urtheil an demselben am 1. April zu Darda vollzogen wurde. Zwei der in sich, und zwar sıflene seinen an dem’ sıformirten Gedjor- Dirfhuld Angeklagte,ein Ceárberwirth und dessen Weib, mußten auf das orfentliche Etrafverfahren verwiesen werden. — Der zweite Fall begriff drei Nanbanfälle und 13 Angeklagte den, betheiligten sich acht, theile mit Schiefsgewehren, theile mit Haken bewaffnete Männer aus dem benachbarten Orte 8, (darunter vier Befiger ganzer Bauernsessionen). Einer von ihnen verlegte dem Geistlichen einen solchen Schlag auf den Kopf, daß derselbe, zugleich zusammenstürzte und am folgenden Zuge seinen Seift aufgab. Der Werth bes geraubten Geldes und eines Gewehres beläuft sich auf 198 fl. Die Räuber hatten auch eine im Zimmer des Geistlichen aufbewahrte Kirchenkaffeerbrochen, waren jedoch, ehe sie der darin enthaltenen Gelder sich bemächtigen konnten, durch den auf der Bafle entstandenen Lärm verscheucht worden ; —.zweitend : einen bereits im Dezember 1852 an dem ier. Kaufmann Samuel, Fred dur neun, tröstentheils mit Schießgewehren bewaffnete Männer verübten Raub. Unter den Thätern befanden sich vier an dem Raube zu Berdemart beiheiligt. Gemesene und fünf Befiger ganzer Sessionen, sänmtlich aus dem Orte 8. Der Werth des geraubten Gutes beläuft Fb auf mehr als 4000 fl.; dentlich trittens : einen schon im Sahre 1853 an dem ist. Kaufmann, Mor. Graner durch vier bewaffnete Männer, von denen zwei der übermähnten Gruberbante angehörten, versuchten, jedoch nicht ausgeführten Raub, indem M. Graner und sein Sohn so „kräftigen Widerstand leisteten, daß die Räuber, ‚mit S Hinterlassung ‚einiger Waffen, , die Blut ergreifen mußten. — Von den an viesen drei Raubanfällen betheiligt ges wesenen, Individuen wurden fünf zum Tode durchen Errang verurtheilt, und das Urtheil am 13. April auf dem Kotter des Ortes K. vollstredt. Bier derselben mit den atzmanzief hriger und zwei zu fünfzehnjähriger fdmerer Kiıferstrafe verurtheilt. Die Berurtheilung geschah auf Grund des von den Angeklagten abgegebenen, mit den Erhebungen des Thatbestandes übers (Serennungen.) Der Minister des Innern bat den Etuplrichteramteabjunften, Gabriel Kafab, zum Komitatekommissär III. Nlaffe im Efner Verwaltungegebietes der Sustizminister den Matbesekretariatjuntäten bei dem. Oberlandesgerichte, zu Strokmwardein, Stand, Karap, zum Ratbefrnitär und den Stuhlrichter amtseinstimmenden Geständnisses. + 2 Bei dem im Abendblatte gemelteten Brande in Balnaffa-Dyarmath sind 175 Häuser, 14 E heuern und 20 Magazine ein Raub der Flammen geworfen. Der starre Mind mochte jede Netzung erfolglos. Kaum hätten wir diese Einzelnheiten über das Elementarunglid im Neograder Komitate vernommen, als uns eine weitere Hivbepost zuging, zufolge welcher u Szucen im Trentschiner Komitate mehr als 100 ° Hauer eingeäschert wurden. Von den in Gyarmath abgebrannten Baulichkeiten waren, wie wir hören, die meisten versichert. 'adjunkten zu DM y0-Kereötee, Adolph Korenyi, zum RatheferreDie Mintfer bey Ianeta and der. Sufkz Daher den Geußteigeter in &gerbabely, Ngnap v. Sztíva, den Stußliäter In’ Altfobl , Ludwig Hollef& und den Pensionisten Bertrkstoflegtalgerichtshelfiger, Wendelin v. Nagyvátko, zu Beisisern der Urbarialgerichte, den Ersten für Aranyos-Mareth, den Zweiten für Irentschin und den Dritten für Komorn ernannt. Das Präsidium der F. ft. Statthaltereiabtheilung in Debenburg hat sie bei derselben erledigte Hülfsämterdirektion- Adjunktenstelle ‚dem Offizialen der 8. 1. ungarischen. Staatsbuchhaltung Johann Gludovács von Herőháza verliehen. « b.j.Ungarische Akademie.Sitzung der mathematischen und naturwissenschaftlichen Abtheilunsg vonts.Mai.Herk Emerich FrivalbßkV fegte die MO Kneldg nadindıpe : Shepe 2.08 UGYEK AEB dem Gebiete der ungarischen Fauna fort. ATS Einleitung schilderte er die Schmwieriafitten, mit welchem die Brobadje ‚tungen besonders im Gebiete der Enzymolonte verbunden sind, und die Methode, welche in neuerer Zeit bei diesen Beobachtungen befolgt wird. Wer die Mühe nicht scheut, und einige Zeit lang die Korfbungen in der Natur fortseßt , der wird sich bald von der Mahrheit beifen überzeugen, „daß die Natur in den kleinsten Tingen am meisten, au bee wundern frt.” Die Baunisten unserer Zeit beschränten ihre Beobachtungen und Rorfhunnen auf einen kleineren Kreis, um bisen desto besser ausbeuten zu können. Viele Entomologen beschränzen sich blos auf eine oder. Die andere Ansektenfamilie, oder auch nur auf eine ber fordere Attheilung einer Familie. So beschäftigen sich Einige nur mit der Beobachtung der Ameisen, oder mit einer einzelnen Art bere felben. Andere beschäftigen sich mit den Schmetterlingen, wieder Arte dere nur mit den Haralgitfchen, Sliederthieren u. sew. . Aus solchen sprzichen Beobachtungen entsiehen die Vionoarepbten, welche ‚eine einzelne Art oder auch nur eine Unterart schildern. Die entomologifischen Zeitschriften, wie sie in Ponten, Paris, Berlin, Srettin, Pitersburg und jrgt auch in Wien erscheinen, sind die ‘Organe, in welchen die speziellen Beobachtungen. mitgeteilt werden. .. Nach dieser Einleitung schilderteherr Fkivaldsky die Resultate seines in dem karpathischen.Zentralkybirge undiskdiskuslusläuferin, sowie anderesseits ind im Alpengebirge des Banats gemachten«Veobachtungen.Tex-Zentralstrick dtsr Ratpathen,besonders die shantiforsmation derselben schrintfijh die Insisktenwelt nicht sehr gfinstig zu sein Die meist in der san-ethischen Insektenstimmen,mit desn Geschlechtern und Aktenübmin,welche überall vieleeben Gebirge nimmert sich die steierischen,tyrolt und österreichischen Alben bewohnen. Stuf den!etzterna ver findet man wanche Geschlechter und Arten,die indessatranickst vorkommen,während«k«quatragebitgenutzwei »An-steigeptbimliche Arsen Käfer aufzuweisen hat.Die Vokbeegerer Empatven haben ein erkelreicheres FaWa und mehrere eigene Anen, die sonst nirgends volkommens NamenMch ist in dieser Beziehung das noch wenig beruchte,«aber sehr reizende und tomamisches Sjikdels letschalimssvwitatesornabefondermezrtchiedin Die Fauna des Baagts ist sebszwannigfaltig und«hat viele neue,eigene Arten aufzuweisen.«Die Fauna ders Ebeanun Tek scheidet sich sehr von der bes Hügellandes, diese, wieder von der bes Grbling, lanteg und von der ber hohen Alpen. . An allen diesen Regionen finden wir neue, eigene Arten. Andere Geschlechter und Arten hat das Banat, gemeinschaftlich einerseits mit der benachbarten Fürkei, anderseits mit Rußland und Elbfrantieich. Eine Käferart kommt nur im Banat und in Griechenland vor. Außerdem kommen viele europäischeeltenheiten im Banat und in dem damit zusammenhängenden Theile . Siebenbürgens vor — Tas ist ein kurzer Auszug der vom Herrn ‚Srivaldffo mitgetheilten allgemeinen Weberfichte: die Einzelnheiten, ‘die Dienge der angeführten, geschilderten und vorgezeigten Ansehen, welche die Fauna der erwähnten Gegenden charakterisisen, müssen wis 1 ‚hier natürlich ganz übergehen, tärentfunken des C’berlandeegerichtes zu Großmwartein, den Assistenten im Handelsministerium, paul Lurwin.-Hoffmann, zum pronfıofünpen rishhen Gerictsadjunkten 98 fanresgericbes in, Peft au ernennen bee