Pester Lloyd, August 1867 (Jahrgang 14, nr. 180-204)

1867-08-08 / nr. 186

ViersgehniereIchrg­ang. .I!tot-A.Ksmdbxatck«qsllzj«skskM.1II.«IIMILI.I stärksnetsuusictssbfdcdiksII da While "· »inritt-IstZ.W.,mstswarakercereubuag Fetts«—kkpn:täe«si-Tkkh III Vausqesaudt: gem 20 tiss monat. 80 60 te 6. B. — Ron präm­iierkt für Wef­fen fl., en 4.10 fl, viertelj. 5 fl, imonatl. 1 fl. um Erpch-Vinson bey „Beßer Slopb‘t; nngerbalt Artlie Roh­rungen der Beer Wancen­­ 480­­ Bantastien BeR-Dten witterfi framt. Briefe buz ale yaraBdı. — Einzelne. Boıgendl. 6 fr.; Wbembel. & fe. — 7.14 im 1:&t; — Snfertion : Der Hat einer all. Betitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 tr., bei siweintali mit 9­ tr., bei gie Inkertion mit 7 tr., an Bonn­.n. Beiertanen um 2 tr. themen, it Offenen Epzefans“.h­ ­ EEE KEEN GÉ EGES TÉe 8 Domietiiag, 6. Attufl, '·«-.."L...T«,’".-s.e-HEXE-«- 25 Ez. Geredjmet — Ber andenouimen. — In Biss Rieweg, In Unsland biz Herren 4. Gugier, Eugen Bart, Bahfı 8 Comp, in Fia, Lastsupeh WMÆMMFORM.«ngMJKWWSSH erseht­ m Suferaie bie Serres Basienstein M- Banler a 8 Bogier In Gamberg Berlin krauffurt e. B.-Wald-Baris |. Gepebl­iondburgam : Borothengafie und Efektenböre. ei vo ad AA esban—geft täglich 2 Dinka : ú.Atab Te « 3%, Uhr Bahr nn. 440 en cn Sam ig ni dr Se k OF ee, WVU.CMCI k Eifenbehnfahrten. Dier­peftige Beitzeite wait 48 or­ en« Wachhonittage. ik Sauftan Bormittone ni 17 . Der Camp ichiNahreis@eleltd. für die alt Zösbat; DIR iseigens: eh­ent—Berban täglich —­­—·I ur wen Bi­at, 34 DR fr. | Kan 2 30 9R ind. Pragebot ..­­H«s—szm4« ileciprub· 3 Uhr Rakpınittans. wagerhof.... | Ant. in Pest all, 15 M. im well m. Mb. Öfeg. Bann Ofen, Ser ai­ s dat. 7 hő 58; Abbe. « « « 2. 930, Borm Men Bien — Stuhlweihenburg— fen. eu. tu­—tummist—— s. Adın. 1. 54 c«w.,«ss«so«. | 6 gr le i er aranın ber . z»zz»sbs,s«.h· Bei. · 5%. Uhr Arüh Winnich mit­teinbrüd Erle...­ nt 82 10. Beh Stuhlmeißend. Ant. B. 9. a Brüh ” in. *)im Hint. federn in Kölnf. Hichtung nach Min reg­­­ana ass sw 1m 22.0, Rh. HU. — DR, Mirbe, Orntwarbein Weß, ha L 18. Borm | ER. or. el. 55. Weib­l .««s.«.«.». “ i Die Viehkontumaz an der österr.-ungarischen Grenze nd fünflige Maßregeln gegen die Rinderpest. III. Würde auch der unbefugte Verkauf von die verschiedensten Behörden. notbbendig., was sehr EFoftispielig und auf die Dauer so schaffen., muß man: die­ Verantwortlicheit sammt der­ Kontroll auf die Betheiligten selbst übertragen , und zwar durch ein Gefeb , welc­hess Kundheit des vertauften Biebes 7 T­age lang nach dem Berlaufgutzufstehen. Nie war ein Gefeg auf ein besseres Recht basirt Sale, und nie hat es ein Gefeg von größerer Tragweite gegeben , als dieses, da der­ Verkäufer die MWaare als Etwas die ist verkauft, was sie nicht ist; der Käufer dagegen kann sich bei aller Vorsicht gegen den Betrug nicht fhüten, da die Kranfheit 4—7 Tage (in der Reg­­ion als Keim im Thiere vorhanden ist,ohne auch nur doch das geringstte Merkmal ihre Anwesen­­heit zu verrathen. In solchen Fällen, wo zur Konstativung des Sacverhaltes selbst Kenntnisse eines Sachverständigen nicht , ist der Kauf und Berlauf mit Vorbehalt oder auf Bedin­­gung ein Ge bot der Not­wendigkeit, um sich gegen Betrug zu Trügen. 63 ist hier derselbe Fall, wie bei der Gewährleistung rücksichtlich der verdächtigen Drüse, Nok und Hautwurm bei Pferden, bei den Bo­­den und der Krähe bei Schafen 2c. , melde Krankheiten allgemein und war mit Recht al Gewährsmängel angenommen sind. Und doc ver­­ursagen alle diese Krankheiten zusammengenommen bei Weiten nicht verdächtige ® Siüd Vieh zu verlaufen, wenn hieraus erwählt, ihm allein zur Last fällt, die Rinderpest wäre aber nicht blos die sicherste Joh jene Strafen zu erleiden hätte, ihn­ treffen würden, die Dab der Käufer sich den Pak und das Datum vdegselben genau sogar für Bürgen daß er das getaufte Vieh unterwegs nicht , sondern auch in Stallungen und auf der Straße mit anderem­ Eich vern­iihen, und daß er auch im Falle die Rinderpest in seinem Hause geberricht, und den aus verspäteter Anmeldung ganzen Hausraum gew­iß sorgfältig reinigen würde, bevor er ein neues Stüc Vieh zu kaufen sich entschlöffe . Alles reifen können wir gewiß sein , weil der Betrieb gegen eine einzige dieser angeführten und bis jehr vergebl­ii­h angestrengten Maßregeln dem Käufer , Vieheigenthümer um verausgabten zur er überdies weiß, doch nicht nur das verkaufte und binnen der bedungenen Zeitlt­ft erkrankte Vieh, sondern auch no­men­verkauf und demnach gegen die Verbreitung derm­auch des jeder alle, aller Schaden , der dem Käufer und Anderen beste Mittel, die ungeräumte Säufer wird sich der Heiniten Versäumnis erben, beeilen, die Erkrankung des gekauften Viehes noch vor dem Ablauf der begungenen Frist anzuzeigen , da er bei nicht nur den und bei voraus , daß Anmeldung Schaden auch ohne die behördliche Vorsorge wie fest­halten lassen zu müssen, und das einfach aus dem Grunde, die Klage auf Erfah unmög: : Tilgung in Zukunft sie durch der zu erzwingen,­der Identität des­­ Verkäufers sorgen, leichtsinnig bei jedem Bruns zu Hause für gehörige Absonderung wie Gewährsmän­­gel überhaupt, deren Nahen und Bestand aber demungeachtet so lange gefiert bleiben wird , ‚so lange überhaupt Kaufverträge bedingungss­weise werden abgeschlossen werden; und wenn irgendwo , so gilt der Sundfas: „Hilfpiz selbst“ in dieser Angelegenheit, da die Angabe von Erkrankung aufzumuns­tern. Kurz, jeder­ einzelne B Viehbefiger wäre ein Polizeimann , und die Regierung könnte die ungeheueren , nur auf ebenso erfolglose­n Weise zu verausgabenden Summen der Verbesserung der Viehzucht zus­tommen lassen. Die der Rinderpest bat an noch das vor je längeren Bestand mehr befestigen und immer fruchtbringender werden würde, übrigen Mähregeln mit der Zeit die Behörden und son­­stigen Aufsichtsorgane ermüden und also erfolglos bleiben müssen. Die Gewähr für die Rinderpest, ganz einfach durchgeführt, macht alle übrigen kostspieligen und-zeitraubenden Maßregeln überflüsig ‚die: Zunächst betheiligten für ihr eigenes Interesse eintreten müssen, und die­ betreffenden Behörden, wesp. die Gerichte nur dann in Anspruch genommen würden, wenn wer eine oder der andere Theil­fid­elerbier gegen möglichen Einwendungen treffen Regierung auch bei dem besten Willen nicht bel­fen kann, indem man sich alle mögliche Mühe gibt, das Borhane denfein des Webels vor ihr­ zu­ verheimlichen. Sollen „aber. die Maßregeln, sie mögen welcher Art immer sein, gehörig zur Ausführung kommen ,­ so ist. die Konstatirung des Thatbes­­tandes , d. h des wirklichen Vorhandenseins der Rinperpest, unerläßl­­ich not­wendig , damit nicht­ etwa ganz andere Krankheiten ,­­indem­ sie für Rinderpest angesehen werden, zu unnöthigen. Vorkehrungen, Berufs­theilungen 2c. Veranlassung geben ; und umgekehrt bei Bek­ennung der wirklich vorhandenen Rinderpest. . . dur Unterlassung‘ des mothwendigen Einschreitens, der Ausbreitung der Seuche Borsdhub g­lertet werde. Dies ist aber nur duch Anstellung von geschickten und gebildes­ten Thierärzten in hinlänglicher Anzahl zu verreicen. Mit den schon vorhandenen Kräften wäre kaum dem dringendsten Bedürfnisse abzuhel­­fen, und al dann müßte man ihnen, um sie zu gewinnen, in Bezug auf Gehalt­ und, Stellung andere Bedingungen zugestehen, als bis fest, wo der Gehalt eines­ Komitates Thierarztes­ kaum hinreicht ‚„­ um eine menschliche Wohnung­ zu miethen , wovon fol. dann­ das Leben erhalten und andere Bedürfnisse bestritten werden ?­­ ,­, Wer aber danneck will,muß auch die Mittel wollen,und darum ist eine durchgreifende,deh Bedürfnisse wich sicher bautreiben­— den Landes entsprechende Reform des ganzen Veterinativksens unauss­chrichlich und dringend nothwendig,wenn die Viehzucht ausblühen und das Land endlich einmal für sich und deank­makht,nicht aber wie bis jetzt für den Abdecker züchten will, denk­lich, b. fich H­eft, bereit? ‚angeltedtem bedeutend Ueberwachung dur den Schaden, den wegen der gar nen’ tränfen oder gar forgen ,­ daß er, die Stallungen Belohnungen brauchen est -vergeblich verfüszt glaubte. fein immer 7. August. Vieh merden,, beschränft Vieh mit ist, daß jo der, wieder bald aufleben würde. Gewährleistung íden jo eine den Verk­äufer angreichen ansehen,, Viehtriebe, während Denn allen eben , ja so leichten Zeit. Will b. erfolglos machen würde. Mie würden die anderen Maßregeln durch wäre lang man selten nur den Käufer trifft, sondern so daß duch einen einzigen unbeachteten Fall den Landes gefährdet ist. Meib aber der Eigenthümer, daß des verkauften Vieres gut stehen muß, die­ bisher angegebenen Mittel hierbei doch, die unauzgefekte hier wahrhaft Ersprießliches ein Schaden, welcher Kontagiums äußerst in’s Mitleiden zieht, der Viehstand eines ganz er für den Gesundheitszustand auf die Lieberwachung der :c, dringen und um die Rei, niedergehaltene Berfchleppbarkeit des so wird er sich hüten, er musz Unfug. doc , als in diesem dürfte gewiß ohne Aufsicht NRinverpeit­ung verpflichtet, für die Der Verkauf von angestectem Eich, der Märkte, Brunnen, Weiden dem dir Taufende Ge­ feiner ein offenbarer Betrug, Gewährleistung für Maßregel gegen. gehei­­, fon, die Rinderpest allein verursacht, Die nigung der Straßen besorgt fein ?! — Der Fleischhauer nicht. schlachten und das Fleisch nach Belieben aushauen ; Gemeinde vermischen , ein fon der Rinderpest es würde , da " 180,000 ° 8 Ohne daß ein bestimmter Grund für Kriegsbefürchtungen vorläge, kann si das Publikum von dem. Gedanken eines Konflikte zwischen Franz: veich und: Deutschland: nicht­­ 08 machen. Man sagt sich zeitweise , daß der Berlust­­ per­ Verlierenden und der. Gewinn. des erreinnenden Feines: weg8 . derart seien , daß eine der­ beiden Mächte, sich. versucht fühlen werde, den Kampf zu beginnen, indessen auf den Markt übt auch eine derartige Ueberzeugung nur einen wenig fühlbaren Einfluß aus. Das Geschäft: it im allen Branchen so sehr :eingeschränzt worden‘, ‚daß­ das Kapital mit­ seinem resigen, Umfange­ durchaus nicht im Verhältniß steht. Bon­­ allen Seiten strömen die flüssig gewordenen Ausstände ein und finden feine Verwendung. Gelbst die Abrehnungsperiode, in, welcher \onst “eine "gesteigerte Nachfrage sich regelmäßig find gibt , in dieses Mal ohne Wirkung vorübergegangen.­­ Die Produktion­ ist schon lange beträchtlic­hertürzt, aber wo­ hat der Konsumu in den Vorräthen nicht: bittreibende Müden gemacht, da; eine, Erneuerung, der, Operationen und, eine erhöhte Nachfrage ih herausstellte. Heimliche Fonds Yaviren unter beständigen Schwankungen , sind­ aber­ am Sc­hluffe ziemlich fest auf 91/5—V/4. Von der Firma Baring u. Co. wird eine neue rufische Aus­leihe­ von­ 12.000,000.2 anzeigt, die­ zu dem Emissionspreise von 60 3u.4­9 ov zahlbar zu. Bari­ in-84 -Kahren, ausgegeben werden sol. Auch Bortuga i­st es gelungen, eine temporäre, Anleihe am biesigen Blake zu fontfahiren , da dürften­ die finanzschwierigkeiten der­ portugiesischen Regierung­­ vor "Cmission derselben noch einige Verlegenheiten bereiten. An: Silber brachte aus Westindien ber, Douto" 905000. 9, die zu dem felt, ‚einiger, Zeit : folgen . stehenden :. Breite 601; d pr. Unze abgingen. Der Markt im Ganzen ruhig und: Nachfrage- lediglich für den, Kontinent. 20,000 2. merikanische Dollars trafen mit demselben Dampfer ein und wurden für China zu­dem Preise von 59% d pr. Unze erstanden. Die englis­ch werden am 16. August»twieder beginnen , und wird­ diese Serie der kürzlich beendigten Auktion in der­ Quantität nicht­ nachstehen, da bereits allen in London eingetroffen sind.. "Liverpool, 6. August Baummollmarkt.‘ Umtag'10,000 Ballen, Preise unverändert. Georgia 10%, ; Nemworl­and 10 °, Fair ab­ den Kolonialwollauktionen­ Dhollerah 8%, Mippling Fair Dhollerah 74, Bengal 6 °, Good Bengal 774, Smyrna 31/, New­ Domra 8—8"/s: Zweik-undyaudetsnaxyrichien. Pest­ 7.August· —­Die Staatsbahn wird,einer uns zugegangenen Kund­­machung zufolge,vom 10.August 1867 bis auf Widmas die La­­gerzundgebühr aus 2 kk.pr.Tagundthner erhöhen.Die lagerzinsfreie Best von drei Tagen bleibt aufrecht. . »­—Nachrichten aus Weißkirchen zufolge hat am verflosse­­nen Sonntag Nachmittags der Hagel den Weingärten au­­ßekordentlich großen Schaden geth an Dreißiertheil des Weingärten werden«gar keinen Ertrag liefern und von dem letzten Viertel erwartet man ein Drittheil des früher gehofften Ertrages — « —Aus N.­Miha­ly erhalten wir eine Zuschrift,worin,den vielen günstigen Berichten über die heurige­­ Ernte; gegenüber , mit getheilt wird, daß die Ufergegenwen der­ Theiß „ ber Hernád , Laborcz... Zoplya, Ondova, Latorza und Bodrog vom Wasser verheert wurden und daß der Weizen in den von­ diesen Gewässern durchzogenen Land­­stt­pen total (2) zu Grunde gegangen ist , so, daß­ von einem Joch á 1200 Quadrattlafter nicht ein Meßen Weizen zu erwarten ist. Die Erpäpfel sind theils schon verfault, theils im Saulen begriffen, so daß von dort nicht nur nichts ausgeführt­ werden könne , sondern hab der Bedarf jener Gegenden durch Zufuhr aus anderen Anmitaten gedecht werden müsse. Was die Meberihimemmung der Theiß betrifft, so willen wir, dab, dieselbe nur eine sehr partielle war. Wenn, vieser Bericht, wie der Cinfender versichert, vollkom­men der Wahrheit entspingt, so ist dies allerdings eine ihmwöse Kasamität für die betroffenen Landstrice , das allgemeine Grnteergebnis unseres Landes wird dadurch aber nicht erheblich alterirt. — Die Erdarbeiten­ für die Anlage der Eisenbahnlinie Breß­­burg-Oedenburg sind, wie die "Breßb. 3ta." berichtet , vor Kurzem vollendet worden, und das Bild, welches das Längenprofil gibt, läßt auf eine wohlfeile Anlage der ganzen Strecke vom rechten Donau­­ufer an bis Dedenburg schließen. Die Linie Prekburg:Dedenburg ist, vom rechten Donauufer an gerechnet, 10 Meilen lang und zerfällt in drei fast gleich lange Sektionen : Brekburg- Barndorf, Barndorf,Gichieh, und Gichiep-Dedenburg. Der Donauübergang,, die Bahnhofanlage in Prekburg , nebst der Verbindungsstrecke zwisgen der Brücke und dem Anbindepunkt mit­ der Waag-Eisenbahn bildet ein für sich bestehendes Bauobjekt.­­Stationen werden errichtet bei Kittsee ,­ Gattendorf, Barn­­dorf, Neusiedl am See, Gichies, Ausmweihen in Breitenbrunn , Marz­garethen, Siegendorf Bagersdorf und Baumgarten . P Barndorf und Gichhes, welche beiläufig 31­ Meilen von­einander und von den beiden Endpunkten­ der Linie entfernt liegen, sind Wasserstationen . Das österr. Finanzministerium hat wegen der in Italien herrschenden Cholera­­ die Einfuher von Hadern aus Ita­­­ien über die Landesgrenze auf unbestimmte Zeit verboten. Der Drings­c­hleit wegen wurde das­ Verbot den betrefferven Zollämtern auf teles­graphischen Wege bekanntgegeben. — Die Dampftiffe der ungartigen Dampfss­hiff­fahrtsgesellschaft haben im Monat Juli 36 Fahrten ge­­macht und dabei für die Beförderung von 11,353 Personen , solche für den Transport von 20,898 Bir. Fracht 19,897 fl.’ 42 fr. ein­­genommen. Die Gesammteinnahme­ betrug dennoch bis Ende Juli 13,838 fl. 62 fl. —Verkehrsausweis der Erstm vaterländischen Pester Svars­taffa vom Juli 1867. Einnahmen: Geinlagen 1.485,135 flr 62 tr. , einbezahlte Linien für Darlehen 72,817 fl. 1 tr. , Radzahlun­­gen auf Staats- und sonstige Wertbpapiere 6670 fl.., desgl. auf Wechs­­el 1.072,409 fl. 72 Er., auf Grumpbefiß. 17,186 fl. , auf. Beit.Ofner Häuser 36,612 fl. 92 r., Zinsen der Pfandbriefe der österr National­­bant 15,875 fl.,­ vesgl. des Leopoldstädter Eichenbaudarlehens 225 fl, bei Kreditanstalten angelegte: Kapitalien und deren Zinsen 100,133 fl. 40 fr. , diverse Einnahmen 3546 fl. 40 fr. , zusammen 2.810,611 fl. 7 fr., Raflareft vom 30. Juni 324 214 fl. 41 fr., Summa 3.134,825 A, 48 fr. Ausgaben: Radbezahlte Einlagen und kapitalisirte in­­ien 1.317,757 fl. 81 fr. , bezahlte Laufende­­ Linien 1678 fl. 98 Er., Nachvergütung­ vorausbezahlter Zinsen von Darlehen 8 fl. 75 fl., Vor: Thüfle auf Staats: und sonstige Wertbpapiere 38,000. fl. Darlehen gegen Mecfel 1.214,987. fl. 21 fl. , desgl. auf Grundbesig 40,000 ff. ,­ auf Beit:Diner Häuser 4200 f­l., Gehalte der Beamten und Diener 2204 fl. 4 fl. Manipulationskosten­ 1053 fl 44 fr., Auslagen für das’ Vereinsgebäude 15 fl. 75 ke., behobene Ak­tendivivenden 800 fl. , An­lauf von Pfandbriefen des­.ungar. Bodenkreditinstitutes: 41,421 fl. 25 fr., deögl. der öfter. Nationalbank 28,359 fl. 97 fr. , der. Bester ungar. Kommerzialbank 21.578 fl. 33 Er., bei Kreditanstalten angelegte Kapitalien 300,000 fl., Spenden­­ zu wohlthätigen Ziweden 200 fl., Bautosten des Vereinsgebäudes 9546 fl. 92 Er., zusammen 3­021,812 fl. 2 Id Raffarell am 31. Sul 113,013 fl. 18 fr , Summa 3.134, 835 fl. ;% — Dem Londoner Geldmartte wird geschrieben : In dem­­ Zustande des­ Geschäftes hat die vergangene Woiche keine Veränder­­­ung, von einem schon selt, langer Zeit hestihenden Tone hervorgerufen.­­­­ Gkslhästsveriüztk .VPkst­ 7.August.Witterungwarm,,8Utiocmittags15", Mittagsluhk210R.Wasserstand abnehmend : An unserem Getreidemarkte war heute für Weizen die Stimmung eine unentschiedene, und wurde bei Zurückhaltung der ausländischen Käufer prompte M Waare etwas unter gestrigen Breiten abgegeben. .. Man. verkaufte, Banater 87,7,/89pfo.na 5 fl. 60 tr. Kaffe, Vetter ‚Bodens 87/89pfd. 8 5. fl.,70 Er. , »86/89pfo. a 5.5.60 tr. 3 Monate Csabaer­ 88/89pfd. 45 fl. 52% Er. , Kikindaer »88/89pfo. & 5 f­. 5742 tes, Theiß: ohne Dualitätsgarantie / pr. " Zollztr. á 5 fl. , 25 tr. — Roggen: erzielte 3: Wr — Gerste ging á 2 fl. 30 Er. ab. — Hafer, prompte Waare, wurde für Erport a1 fi. 55—60 fr. gekauft. Br. -Herbst wurden 20,000. Mk & 1. 45 fr. ‚verschlossen. Delfaaten malt und Kohle ep singti über 534 fl. verkäuflie, 2 tens Beede , 4. August.­ Mit dem Schluffe dieser Mode sind unsere Delononen, mit dem „Einheimsen ihrer Zerealienfehlung fertig geworden ; somit wird mit Beginn kommender Mode das allge­­meine Auspreihen der Früchte in Angriff genommen, und können wir bei dem Neiltrbum der diesjährigen Ernte im günstigen Falle erst in 14 Tagen auf lebhafte Zuzüge aus dem Innern­ des Landes rechnen. Auf dem hiesigen Blake haben sich die Meizenpreise langsam von 3 fl. bis 41% fl. pr. Mb. gehoben , und zu diesem Breise wird auch der zu­­geführte Weizen­­tafeh vergriffen ; imsbesondere bet­eiligt sich dabei­ ein Wiener Haus, welches, um seinen Kontrahi­ten­ Lieferungen nachzul­ms­men, bereits einen P­ropeller zur­ Beladung hier­­ stehen hat. Auf­ den nächsten Bahnstationen haben die Weizenpfeile schon einige Fluktuatio­­nen erlebt, auf welche blos die Witterung ihren Einfluß ausübte. Bei den nüchternen Käufern ist hier die allgemeine Ansicht vorherrschend, daß, sobald die­ lebhafteren Zuzüge begin­nen werden, ein rapides Weichen der Preise unvermeidlich it , und­ verhalten­­ sich diese mit ihren Einkäufen daher ganz zurückhaltend. Durch die jüngsten Agengüfle hat die Qualität des Weizens vielseitig gelitten , es ersceinen auch mitunter 82—385pro. Qualitäten, jedoc­h­ die bessere Qualität noch immer übers­chwiegend, und das Durchschnittsgewicht unseres bisher in die Magazine­­ eingetrauenen Weizens ist 87—88. Bio. pr. Ms. Neue Gerste wird für den Konsum mit 1 fl. 80 Er., Hafer 1 fl. 50 Er. getauft. Wasserstand 1253" über Null. TFBerlin,4.August.Der Getreidehandel befindet sich noch immer in demjenigen Uebergangsstadium,welches sich alljähr­­lich zur Zeit der Ernte entwickelt.Die Unsicherheit des Urtheils über den Ernteertrag wirkt ebenso beschränkend wie die Voraussegung,das die Landzufuhren bald in größerem umange herankommen werden. Ueber die Ernte bleiben die Unheile abweichend,nur in einem Punkte­­­ stimmen alle Nachrichten überein,daß trockenes und wachss Wetter dringendNotbthat,weil sonst eine Beschädigung der Qualität unaus­­bleiblich ist.Die Zufuhren von der neuen Ernte waren noch schwach, b­ei eftand. Der laufende Termin erhielt ich deshalb für Roggen verhältnismäßig hoc. Hier pricht si in den gestrigen Preisen­ eine Avance gegen vor: acht Tagen für Weizen von circa u —1% , für Roggen von 1 Thle. aus. Nübel. hat sich wenig verändert, während Spiritus (olo 2, Herbst 11%, April-Mai, Y. Thle. gestiegen ist. Die entfernteren Sichten wurden seitens der Produktions­­legenden stärker offerirt. " Für den Artikel sprechen die Heineren Bor­­räthe, der Konsum mußte sich abermals aus denselben verforgen , dazu die zunehmenden Klagen über­ das Auftreten der Kartoffelkrankheit und endlich die Nachrichten über das Mißratben des Weines in Süd- Frau­­eig. Weizen blieb in­ guten Qualitäten gefragt, der Fulis­termin widerte sich­ ruhig und zu reichenden Pfeilen ab. Spätere­­ Termine waren fest, ungeachtet die Vorauslegung baldiger­ Konsignas­tionen­­ aus Ungarn ,das Angebot kräftigte Roggen. lofo ‚war tit, die offeristen kleinen Partien neuer Waare fanden im Verhältnis z u alter zu hohen Breiten Käufer, weil semwohl die Konsumenten als an die Lagerbefiger und Müller ihnen ven Vorzug geben. Das Vers­tands-Geschäft war beschränkt­­, doch die MWangeamstalt betrug es nur 591 DW, gegen 1788 in der Bormode. Der Zulistermin­­ widerte sich zu vavide fallenden P­reisen ab, weil der Hauptinteressent à la hausse das Decungsbewürfniß befriedigte. Der Deport fiel­ von 14 Ihr. am Montage auf 1 bhir... am 31. Jul Sener­­ Hauptinteressent richtete später sein Augenmerk auf den August ,­ der denn auch mach einige Schwankungen um 11/4: Thaler angezogen hat. „Spätere Termine stie: 1 Thlr. , das. Rheinland, Süddeutshhland und die Schweiz, waren en Käufer, Polen und Boten-Abgeber.­­ Der Umfang des Geschäfts­­ blieb gegen die Borwodjen zurück und scloß der Markt matt.­­G­er­st­e war veschäftslos. Hafer f­loß mit Avance , effektiver,weil die­­ Zufuhren nit dem Bedarf entsprochen­ haben, Termine mögen der für die­ Ernte aufgenommenen Befürchtungen. Erbsen waren sehr stil. Miehl blieb mit guter Frage behauptet, Nüb­el wenig verändert , der Be­­darf wird­ durch Sealisationen des Haupt­lager- Inhabers befriedigt, dem Artikel fehlt fortdauernd eine stärkere spekulative Theilnahme. Leber‘ Spiritus sprachen wir schon oben ; der Julistermin­ hat sich ohne Schwierigkeit abgewidelt ; der August-September:Term­in scheint , wenn man vorhandenen Andeutungen folgen darf‘, spekulativ "beeinflußt­ zu werden; Gestern unterlag der Markt größeren Schwankungen , doch Schloß verfehle fest. «T"" fLondon,4.Aual.­st.Der Getreidemarkt wurde durch mitveränderliiche Witterung beeinflußt undbsb sich drallen" Preiantn"englischem wie fremdem Produkt.Haset«6­1pc«.«Qüg·»(«ter« txtednger.Wocheneinfuhr:30,4()OQ.­Weizm,4270Q Gerste,»7400-Q. Hase­,SOZOSas Mehl.-Thee wenig gefragt und nuks mühsam" auf­ dem alten Breifen gehalten. Verzollt wurden im­ Laufe d­er vorigen­ Mode 1.369,775 Pfd. und erportirt 485,346 Bio. — Buder­­ til. und zu früheren Notizungen angeboten. — Kaffee ebenfalls ziemlich matt und ist hie und da ein leichtes Zurückgehen der PBreife bemrrklich. — Seide äußert flat. — Ya Reis l ziemlich'lebhaftes 'Schäft.­­ — Tabad unverändert. — Das Geldhaft in Meta­ll én it ein sehr limitirtes und Breife eben stationär.­­Schottisches Modeilen 52­5. Be Sr alg unverändert. Londoner 43 s 3 d, Petersburger 9. 6. s . Toto, frühes 45 s 6. d, pr. August-September 45 s 6 d, pr. Oktober: Dez­ember­­ 45 5 9 4—46 s, pr. Dezember 46 s.30 d. «London,·«5.August.Bie·hma»skxt.Dem heutigen Markte­n wurden W so Stück Hornvieh und 23,520­.Ot11ck Schafe·zuge1ühn.zs-Der Hornviehhandel: flau. Preife etwas niedriger , alle, Qualitäten schlecht zu­ verkaufen. Es war viel englisches Hornvieh vorhanden, die Zufuhr, vom­ Auslande­ bedeutend. Der Schafhandel war flau, Breife etwas niedriger, alle Dualitäten: Schlecht zu verkaufen. , Viele englische­ Schafe vorhanden und die Zufuhr vom Auslande, wie gewöhnlich. Preise pr. 8: Bfund : Hornvich 4 s 2 d—4­s 8 d; Schweine 3 s—4­s, ER * Odessa, 27. Juli. Die Belebtheit unsered Plabes ist, auch, während der­ verflossenen Woche dur günstige Berichte aus England und Frankreich unterhalten worden und haben die gemachten Umiäse die Höhe von ungefähr 150,000 Tdt. erzeigt. "Wie es scheint.. . sind die­ Befürchtungen für die Ernte im nördlichen Frankreich ziemlich­ bes­gründet, da die Ankäufe für das Ausland sich, nicht allein, auf bispos­sibles oder schwimmendes Getreide erst reden, sondern erst im Dejem­ber­­ eintreffen sollen. Diese bedeutenden Anläufe haben unser Depot er­schöpft und es steht nicht zu erwarten, daß sich so bald ein neues ‘bilde, da einerseits das Getreide der vorigen Ernte schon hierher geführt, und fast vollständig verkauft wurde und andererseits die heutige Ernte, im Vergleich zur vorjährigen , sich um einen­ Monat in, Verspätung befin­­det. Verkauft wurden : MWinter-Meijen 105,000 Tiäht., wovon 12,000 Tiht. 1. Sorte im Gewicht von 9­ P. 33 Pfd.—10 B. zu Rb. 12— 12.50 , 90,000 Zieht. Mittelsorte im Gew. von 9 B. 24—34 Pfo.: zu Ab. 10.75—11 721%, und 3000 Zidt. geringe Sorte im Gewicht von 9 Bud 19—22 fb. zu Ab. 10.3774 —10.50. Sanbomir. 4500 Ziet. im Gewicht von 9 B. 22—39 Pd. zu Mb. 11.491,,—12.50. ‚Ghirka. 16,000­ Ticht. , wovon 7000 Ticht. 1. Sorte im­ Gem. von 9­ Prd 33.1 bis 10 8.­5 Bfo. zu Mb. 11.50—12.10­, 6500. Licht. Mittelsorte im Gew. von 9 B. 24—30 Pfo. zu Ab. 10.60—11.42Y, und 2500 Zieht. legte Sorte im Gewicht von 9 B. 18—21 Bfo. zu Ab. 10 3745— 10.30: Roggen. 20.000 Zieht. im­ Gew. von 9­8.9 B. 10 Bfo. zu Ab. 5.871­,—6.121,. Mais 1200 Tiht. zu Ro. 7.45. Leinsamen 2500 fidt. in reiner Waare zu Ab. 13.25. Nübsamen, cult. .500 Zieht. zu Ab. 10.85. "während ein guter Bedarf fort­bestand. «­­ f einigem, Verkehr der Fruchtschiffe, Bom 2.—6. August. An­greft-Ofen angefommen: , Gyula­ bv. Adolph Belcater, bil. in Folovar f. e. R. m. 1200 Weizen u. 1500 Reps. „Aulcan” d. Michael, Melegb , bel. in Baja f. 5. Bradfeld nt. 3080 Weinen u. 120. Koen.. „Ratalin” b. Louis Ralap, bel. in Mbin frei A. m. 8220 Kuluruz. „PBeisinger” b. EC. Vopovits ‚, bel. in Bancsova f. e. N. m. 7000 Ruturuz , Bátor" b. Gabriel Döllencsil, bel. in D.­Fzólbz­vár f. 9. Bi­hig m. 1290 Weizen. „Szt.Mihaly" d. D. Stefanopitz, bel. in Ápostág f. D. Heisler m. 1200 Wehen. „Erö3" b. Brüder Schreiber, bel. in Odön f. Janaz Dewtsch mn 3500 Weizen. „Kalman” b.­oseph Kovács , bel. in D.­Zöllevár f. EC. Zeifh m. 502 Weizen u. 983 Korn. „Riss Bätor” b. Raul Nagy, bel. in D.:Folppär f.. David Bi­hig m. 700 Weizen u. 700 Korn. Nach Nnabtransitirten:»Am-unbes-d.M-W.Tmub,bel.in Anlas-Löbel u.Kobum.6900 Haser.»Johann«d.Edelmeyer,bel. in Rula f. Esther u. Löbel m. 9950. Hafer. YHuszug aus dem Untsblatte des, Közlöny" Zizitationen. An B­eft 10. August 30. N, Mobilien, Pferd, Wagen, Steinbruhh Nr. 414. — Yu Szt.­Enpre 16. August OU. 8, Haus des Yohanz u. Andreas Puper, 409 fl., am Stadthaus. — In Burda dr 21. August 10 MN, u Se­­ jton des Christian Weber, 4600 fl., im Gemeindehaus. — In Ar: Marsth 12. September u. 7. November U. $., Liegen­ schaften des­weil. Michael Pivarcstt, 523 fl, im Grundbugsamte. — Im Erlau 27. September 9 U. 8.2 Hauser und Keler bes Joseph Hehterenyi, 83995: fl. , 7990 fl u. 500. fl, am Grasts haus. — In Duna:Becse 30. September u. 30. Oktober 10 u. B., Liegenschaften bes Mer Budai, an Ort u. Stelle. ; Konfurs. Koseyy SÜtöscb, Kaufmann in Sermannstadt. . "Girmapistofotirung, Beim H­ermannstädter Stadt­gericht, am 25. Juli: „Winkler Józef, veu’sch , Josephb: Mint" fer" ,. Gemischtwaarenbänd­er in Hermannstadt. . .n­u­me] ‚,. Korrespondenz der Redaktion.. Herrn Vinzenz, Mb. Ritshl:-Egerström in Kemmelbach. Die von Ahnen erwähnte Rundmachung der ungarischen Nordbahn über die Einlösung ihrer fällie­ren ‚Kompons bezieht sich nur auf die Kompons von P­rioritätsobliga­­tionen, und geht.diese, den von uns eingezogenen Erkundigungen zu­­folge , ununterbrogen vor sich). Auch der Umtaufhralter, Prioritäten, sowie alter Aktien gegen neue wird auf Verlangen der Refilter­ bereits willig ausgeführt. Betreff? der Cinlösung der Aktien vonpong­it bis gebt noch seine Verfügung­­ getroffen. -- Es«5««"­­J W­assoskstasn-gts"« Pest, 7. August : 6" 8" über Nu, abnehmend. -

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