Pester Lloyd, Juni 1874 (Jahrgang 21, nr. 126-148)

1874-06-03 / nr. 127

F « en I. ® IM WP SZET ETTEZ a: + 3 7 / / ( / ı . Brämumerationd-Bedingnisse : gi Hen!,Wochenbla a­tt, | „Befter LLoyd" Morgen u. AMbendblatt) | Für den „Befter Lloyd" (Morgen- u. Abendblatt) 0 aft" und „Neue Iíufrirte Zeitung ák 24.— Ganz. f. Mudapest fú 28.— Gamal m oltva. $. valsz J­­ER Mit separater Kostversendung des AbendBlattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für Budapest im Expeditiong-Bureau des „ Bester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Boftanmessungen durch alle Boftämter. usbfter Gratiss Beilage: blatt für Land-u.Forstwi­­t Ganzjfjsudapest fl.22.——Ganzj.m.·I­ostver lb1. »»11.—Hglb1. »­.12.—Dczlb1­ » .— »,,5.50Vcertelj. ,,,,6.­—Biertelj. . Monatlich» »2.—Monatlich,, „ 2.30 tt für Land­ u Forstmwirth " 14.— 9a w " terteli. " ” Ei­­ne Ginundzwanzigster Jahlgang. Eomp., Place e 12. aafenstein & Bogler Walt s­chaufte 10 Fonten, r. 10. S Redaktions- und Expeditions - Bureau Sauer bei der Generalagentschaft: Scheiner & sang im Ausland: Yaris, Savas Lafitte - Bullier , Wien : Bei den 22 . at. offe, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Spreche faal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in keinem Falle zuvorgestellt. Einzelne Nummern se­hr­ in allen Verschleissiskalen o­der Administration; ferner : Intern. Annoncen-­Alfervorstadt, Seega tpedition von £. Lang & Gomp., Badgaffe Nr.1; uferstr. 18. adapest: Mrüder Schwarz, Bad­e ee enie & Sonler, Dorotheagafse Nr. 3. ©. A. Danube & Comp. — Stuttgart, erren A. Oppelik, Wollzeile­eilerstätte Nr. 2. A. Wiemer,­ Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco an die Expedition der „Beiter Lloyd“ au fenden. Institute werden­ angenommen­­de la Bourse,­­ Frankfurt a. M., üddeut­sche Annoncen-Expedition Für den . Errichtung von Gewerkenkammtern. Im Momente, wo die zur Prüfung des neuen Berggefeb­­entwurfes entsendete Reichstags-Kommission ihre Arbeiten schon begonnen hat, halten wir es nicht für überflüssig, die Aufmerk­­samkeit der hiezu Berufenen auf eine Lade des Grtmwurfes zu senfen. Dem „Entwurfe eines neuen Berggeietes“, wie dasselbe aus den im Tf. Tf. österreichischen Finanzministerium im Jahre 1849 gepflogenen Berathungen der ersten Kommission zur Bearbeitung eines neuen Berggefeges hervorgegangen ist, gebührt das erste Ver­­dienst, ein besonderes Augenmerk auf die Vertretung der Ster­­essen des Bergbaues gerichtet zu haben und dem Prinzip des nihil de nobis sine nobis Rechnung tragend, in einem besonderen Abschnitte (X) der Errichtung von „Gemeinenkammern” das Wort geredet zu haben. Der hier bezogene erste Entwurf aus dem Jahre 1849 mit den vielfach erweiterten Zmischenentwürfen des Duinquenniums 1849—54 bildete wohl die Grundlage des österr. allgem. Berg­­gefeges vom 23. Mai 1854, und wenn wir troßdem im endlich zu Stande gebrachten Gefege vom Jahre 1854 im Vereine mit den Gewerkenfammern all viele an­dere durch­ den ersten Entwurf be­­absichtigte heilsame, den Stempel einer besseren, Alles umfassen­­den, dem Geiste der 1848er Reformbewegung entspringende Be­­stimmungen vermissen, so ist dies einzig und allein der im Anfange der 50er Jahre an so manchen reformatorischen Bestrebungen contreminirend arbeitenden Reaktion in die Schuhe zu schieben, die, wie auch der verdienstliche Dr. Otto Freiherr v. Hingenau in einem über die Nothmendigkeit einer Revision des allg. österr. Berggefeges vom 23. Mai 1254 veröffentlichten (März 1872) vor­­treffligen Arbeit — auf welche wir die besondere Aufmerksamkeit der tagenden Reichstags-Kommission senfen mollen — bemerkt: unz­weifelhafte Spuren von Kompromissen, halben Maßregeln und Unvollkommenheiten mancher Art in dem 1854er Berggefäße zurückließ. Auch Freiherr v. Hingenau gedenkt in der angerufenen Arbeit der „Gewerkenkammern“ des 1849er ersten Entwurfes und hält derselbe die Einschaltung eines eigenen Abschnittes über die „Vertretung des Bergbaues“ für einen bei der Revision nicht außer Acht zu lassenden Wunsch, und wenn ihm auch der Abschnitt X des 49er Entwurfes nicht ohne­­­eiteres für die neue Gesek­­gebung zur unbedingten Aufnahme geeignet scheint, so findet er den Grundgedanken desselben dennoch für vollkommen richtig und ent­wicklungsfähig. Wenn wir auch nicht der gleichlautenden Tertirung, wie die­­selbe sich im 49er Entwurfe findet, das Wort reden können, halten auch wir es für eminent wichtig, und neue ungarische Berggebet Bestimmungen aufzunehmen, die er dem Bergbau möglich machen würden, seine eigenen Interessen wahrzunehmen, und dieselben in Form einer vollgewichtigen fachmännischen Gnunziation den Beh­­örden vorzulegen. Wir halten es, um unummunden unsere Meinung zu äußern, für eine nicht zu rechtfertigende Rücksichtslosigkeit dem Bergbau gegenüber, wenn auch fernerhin die Wahrung seines Interesses dem Zufall überlassen bleiben sollte, was bei dem Umstande, daß die Handels- und Gewerbekammern unmöglich im Besige derjenigen Fachkenntnisse sein können, melde die Wahrnehmung der so viel­­fältig verwidelten Interessen des Bergbaues nothunwendig erheircht, unbedingt der Fall sein wird, wenn nicht eine den Handels- und Ge­werbekammern ähnliche Institution geschaffen wird. Man könnte und mehr entgegenhalten, daß diese Bestim­­mung eine Neuerung műre, die selbst in dem allerseits als so vor­­trefflig anerkannten allgemeinen Berggefege für die deutschen Staaten vom 24. Juni 1865 nicht aufgenommen erscheint. Dem gegenüber sei es und jedoch gestattet, zu bemerken, daß in allen jenen Staaten, die ihre Berggefege dem reten De­zennium verdanken, der Bergbau eine so große Ausdehnung hat und so sehr mit allen Zweigen des öffentlichen und insbesondere industriellen Lebens verzweigt ist, daß daselbst so viele montan­­rechtliche und technisch montanistische Zeitschriften und Organe einfü­ren, daß den fachmännischen Kreisen genügende Gelegenheit geboten ist, ihren Erfahrungen und Wahrnehmungen im publi­­zistischen Wege Ausdruck zu verleihen. Betrachten wir aber Un­­garn, dessen Montan-Industrie eben erst auf Grundlage der neuen liberalen Gereggebung den Kinderschuhen entwarhen soi, so fin­­den wir leider juridisch, noch technisch montanistische Zeitschriften oder Organe. Berücksichtigen wir ferner, daß nur der freie MeinungsSandtauch über die erprobten Er­­fahrungen und das DBemußtsein, dieselben verwerthen zu können, selbst wenn man der Feder nicht mächtig genug ist, um auf publizistischem Gebiet zu wirken, zu einem allgemeineren regen konteresse der Betheiligten führen,und bezwecken können­,daß eventuelle Mißgriffe des Gesetzes in ihren Folgen sofort zur Kenntnis des Befehgebers gelangen und für die Zukunft vielleicht vermieden werden, so glauben mir genügende Argumente für die Einführung der „Gewerkenkammern“ angeführt zu haben. Ferner würde auch das Faltum, daß in vielen praktischen Fällen, welche im Entwurf für das neue ungarische Bergrecht an­­geführt sind, die Bergbehörde gehalten ist, bei gemissen Amtshand­­lungen fachmännisch gebildete „Vertrauensmänner“ interveniren zu lassen, für die Errichtung von Gemerkenkammern sprechen ; denn andernfalls märe die zitirte Benennung nur ein leerer Schall. M Wern die Bergbehörde sich wegen Bestellung von Fachmännern an die aus freier Wahl der Bergwerkseigenthümer hervorgegangene Kammer wenden würde, könnten und würden die nteressenten einer auf Grundlage der Beaugenscheinigung zu treffenden behördlichen Entscheidung mit viel größerer Beruhigung entgegensehen. Wenn wir weiterd beantragen w­ürden, die Regelung des V­erhältnisses z­wischen Ver­merkseigenthümer und Arbeiter, resp. die Beurtheilung der auf Grund der §8. 214—218 des ungarischen Entwurfs entstehenden Streitigkeiten den Gemeinenkammern zuzu­­weisen, glauben mir femwohl der Bergbehörde als den streitenden Parteien das Wort geredet zu haben. Er paßt nicht in den Nahmen eines Journalartikels al das zu besprechen, was der zu treivende Abschnitt über die „Vertre­­tung der Sinterefsen des Bergbaus” enthalten sollte und glauben wir hievon bei dem Um­stande, als die Reichstags-K­ommission aus gewiegten Fachleuten besteht, ihn aus Gründen der Bescheidenheit absehen zu müssen. Unser Zwed war nur die Frage anzuregen und auf Die Bmedsmäßigkeit der Institution der Gemerkenkammern hinzuweisen, wobei wir jedoch die Bemerkung nicht unterlassen können, daß wir uns diese Bestimmungen­ nicht andere als in ihrer Wesenheit den­­jenigen des &.­A.VI. 1868 sonform denken können. Wir zweifeln seinen Moment, daß die Reichstags-Kommission an ohne unser Zuthun diese Frage ventilirt hätte, wir konnten jedoch dennoch nit umbhin, auf die Wichtigkeit des Gegenstandes und auf die weittragenden Folgen, die wir und von der Einfüh­­rung der Gemwerkten Kammern versprechen, hinzu­weisen, damit die Publizistik Teinesfall der Vorwurf einer Unterlassungssünde treffe, win i - Dr. Mer. Neumann jun. Börsen- und Handelsnachrichten, auf österreichische für diese Jahre die gesammte­­ Mährend das Gesammt-, — Umlauf von Bartial-H­ypothesaran­weisungen und Staatsnoten. Mit Ende März waren im Umlaufe : Bartial-H­ypoth­efaranweisungen und zwar: auf Conventiong-Münze lautend 12.650 fl., das sind in österreichischer Währung 13.282 fl. 50 fl.; Währung lautend 94,185.650 fl, zusammen 94,198.932 fl. 50 fl. An Staatsnoten, und zwar: zu 1 fl. 74,551.555 fl. zu 5 fl. 112,260.280 fl. zu 50 fl. 130,988.650 fl., zusammen 317,800.485 fl. im Ganzen 441,999.417 fl. 50 Er. — Ein vom deutschen Kaiserlichen Generalpostamte verfaßter Bericht über die­­ Ergebnisse der deutschen Reige- Boftverwaltung während der Jahre 1870—72 zeigt, von statistischen Daten unterstüßt, wie nationale Entwicklung Deutschlands, so auch für den Ausbau des deutschen Bostwesens einen Zeitabschnitt von meittragender Be­­deutung gebildet haben. Wir entnehmen der interessanten Zus­­­ammenstellung folgende Einzelheiten : ebiet der Norddeutschen­­ Bundespost sich Ende 1867 auf 7539­uadratmeilen, 30.476.036 Einwohner mit 4340 Postanstalten er­­strebte, umfaßte die heutige Reichspost am Schluffe des Jahres 1872 ein Areal von 8156 Quadratmeilen mit 34.341.035 Einwwoh­­nern und 5720 P­ostanstalten. Das Personal der Postverwaltung umfaßte im Jahre 1868 42.721, im Jahre 1872 49.945 Personen. Von sämmtlichen Posten wurden zusammen VEN im Jahre 1869 13,101.879 Meilen, im Jahre 1872 15,486.580 Meilen. Im Jahre 1867 wurden auf a tojt eingezahlt : 299.912 Stüd mit einem Betrage von 2,257.636 Thlen., im Jahre 1872 dagegen 810.086 Stüd mit einem Betrage von 9,622.356 Thlen., also bei­­nahe der dreifache Betrag. In ähnlichem Verhältniß stehen die auf Postanmessungen zur Auszahlung gelangten Summen. CS steht hier dem Betrage von 8,736.893 bit. für 1867 der von 17,912.750 Shlen. für 1872 gegenüber. Die Leitungen der Befthalterei nach Meilenzahl berechnet betrugen für 1867 238.595, für 1872 321.760 Meilen. Die Gestammtzahl der durch die Bost beförderten Sen­­dungen betrug im Jahre 1870 590,141.910, im Jahre 1872 783.659.731 Stüd, der Gesammtbetrag des durch die Prost defla­­hirten Geldverkehrs im Jahre 1870 2.838,108.582 Thle., im Jahre 1872 4.660,473.714 Thle., der Gesammtbetrag der Pädereisendun­­gen 1870 204,360.858 Pfd., 1872 280,936.125 fb. An den Schal­­tern der Reichs-Bostanstalten verkehrten täglich etwa 800.000 Per­­sonen. Das finanzielle Gesammtergebniß der Prostverwaltung aus den legten Jahren bezeichnet sich so, daß im Sabre 1867 nur ein Ueberschuß von 849.177 Thlen., im Sabre 1872 aber ein solcher von 4,724.468 Thlen. sich herausstellte. Von der Einnahme ent­­fallen auf das Porto im Sabre 1870 18,556,632 Thlr., im Sabre 1872 25,003.602 Thlr. — Der uns eben zugehende Londoner Wollauk­­tionsbericht von Fr­euthbuKRomp. vom 30. Mai stimmt mit dem in unsrem gestrigen Morgenblatte veröffentlichten MWollberichte von Helmuth Schmwarte, Makler der genannten Firma, wörtlich überein, daher dessen Reproduktion unterbleibt. (In dem­­selben it anstatt „so würde dies zweifelsohne von den auslän­­d­ischen Fabrikanten Sofort benütt werden” inländischen zu lesen, wie aus dem Sinne des Sates von selbst erhellt.) — In­ Frankreich ist soeben — laut „Journal DOffiziel“ vom 31. Mai eine Verordnung über die Verlängerung des provisorischen Gemeinschaftstarif3 für Gerealien­­transporte auf den Eisenbahnen erstoffen, womit der am 14. September festgestellte, ursprünglich bis 31. Mai gül­­tige Tarif bis 30. uni 1874 erstrebt wird. (Wir theilten seiner­­zeit die ursprüngliche Verordnung und deren Erstrebungen mit.) — 1839er Staatselofe. Bei der heutigen 33. Ver­­losung der Serien der 1839er Zofe* wurden füur Serien gezogen, und zwar: Nr. 4 9 12 21 45 49 63 70 71 91 9 € 102 134 147 148 216 230 234 243 282 303 314 320 330 364 373 375 390 893 409 406 410 414 419 422 446 452 481 493 497 498 505 510 523 525 532­ 547 553 562 563 581 586 595 615 619 621 667 671 683 690 691 692 698 724 739 749 763 779 780 814 815 856 865 868 881 910 913 925 927 944 956 959 981 994 1020 1039 1041 1050 1058 1066 1084 1086 1088 1097 1103 1111 1127 1196 1206 1219 1222 1223 1229 1232 1233 1252 1257 1261 1269 1328 1349 1350 1375 1378 1386 1396 1410 1418 1448 1452 1468 1472 1543 1568 1572 1578 1603 1604 1642 1647 1695 1699 1703 1717 1718 1725 1741 1749 1753 1755 1756 1767 1793 1801 1823 1824 1872 1887 1891 1894 1909 1917 1927 1951 1953 1956 1969 1970 1983 1994 2005 2020 2025 2063 2067 2079 2092 2099 2114 2143 2144 2156 2179 2190 2200 2209 2223 2237 2242 2243 2270 2278 2290 2291 2293 2310 2317 2319 2329 2338 2379 2380 2462 2498 2514 2515 2521 2534 2561 2576 2583 2591 2605 2612 2619 2623 2626 2633 2636 2649 2655 2662 2670 2697 2727 2736 2743 2769 2781 2797 2811 2815 2840 2859 2864 2866 2872 2885 2887 2900 2906 2911 2912 2913 2924 2927 2963 2968 2977 2990 2992 2994 3011 3046 3052 3071 3076 3085 3092 3115 3149 3151 3165 3179 3183 3183 3192 3208 321­ 3222 3248 3250 3265 3271 3273 3280 3303 3335 3341 3346 3390 3395 3441 3450 3462 3472 3488 3498 3510 3513 3521 3526 3527 3531 3533 3555 3560 3571 3577 3601 3602 3621 3622 3630 3631 3661 3670 3674 3693 3706 3731 3738 3765 3784 3785 3836 Marmaros noch seinen marnten Sommertag gehabt ; fühle Tem­­peratur, gegen Mittag bis Abends starren Wind, das Firmament bemwölft sich, es regnet unbedeutend, des Morgens wieder schönes Wetter. Die Vegetation fan­ı sich bei solcher Witterung nur langsam entmwickeln. — Wegen des in der künftigen Woche statt­­findenden Jahrmarktes ist der heutige Wochenmarkt eblos. — 68 dürfte wohl der Erwähnung werth sein, daß für den 26. Mai eine öffentliche Lizitation für Holzmate­rialien von Seite des hohen Nerard ausgeschrie­­ben war. &3 erschienen aus verschiedenen Gegenden Holzhändler, reichten Offerten ein, auch hiesige Holzfonsumenten, doch mußten Alle unverrichteter Dinge heimfahren, indem ihnen seitens des Aerars verkündet wurde, daß die eingereichten Offerten gegen zu niedrigen Preisen nicht bestätigt werden können. · Kerzel,29.Mai.(Saatenstandsbericht von L.Csillag·) Wir hatten bis jetzt meistbewölktes Firmament Der Luftdr3­ck ist 750.7.Temperatur-i-17.2.Wind Nordost,Stärke 4’,Weizen sowie alle übrigen Saaten haben sich gut erholt,sodaß man in dieser Gegend auf seine reiche Mittelernte rechnet.Ausgenommen Mais,der sich wegen der bisherigen kalten Witterung sehr schwer zu erholen scheint. · s..Orvshcza,30.Mai.Die vor Beginn dieses Mo­­nats stattgehabten Nachtfröste haben den Saaten keinen Scha­­den zugefügt, blos Wein und Oust hatten unter diesem Ein­­flu theilweise zu leiden, aber für unsere Gegend fällt­ dies nur wenig ins Gewicht. Mehr hatten die Saaten durch die im vorigen Monate anhaltende Dürre zu leiden gehabt, aber zu Klagen hatten mir noch seine Berechtigung, denn das Zurückbleiben des Wachsthums im April ist, wie wir auch diesmal es sehen, von seiner Bedeutung und heute glaube ich mit Recht anführen zu dürfen, daß der Mo­­nat Mai Alles mit sich gebracht hat, um die im vorangegangenen Monat jümmerlich dagestandenen Saaten bestens zu erholen und heute denselben ein prachtvolles Aussehen zu gestatten. Regen hatten wir seit Beginn dieses Monats in r­eichlichem Maße, und wenn mitunter auch trübe und kaltere Tage als man für Mai erwartet, eingetreten, so kann doch im Ganzen der Witterungs­­verlauf dieses Monats als äußerst günstig bezeichnet werden, und eben diese fühlen Tage dürften am besten die Verbreitung vieler den Saaten schädlicher Insekten verhindert haben. Im Allgemeinen können wir nun mit unserem Saatenstand, Herbst und Früh­­jahrs­anbau, zufrieden sein und läßt sich dies nicht speziell nur von hier naheliegenden Feldern, sondern von ziemlich aus­gedehnter Strebe dieser Gegend gerissenhaft melden. Ausnahmen hievon machen Sene, welche das Unkraut, das in manchem Felde sie ausbreitet zu sehr überhandnehmen ließen, welches heute nun­­mehr nur mit zu großer Mühe entfernt werden könnte. Im Gan­­zen genommen bleibt und nun, wenn nur nicht besondere Umstände zerstörend dazmischentreten, die Hoffnung auf eine gute Mittelernte. Im Geschäfte herrscht totale Stille, Getreidevorräthe sind hier bedeutend gelichtet und zu hoch geforderte Breite für das wenig Dffek­­te machen einen Verkehr unmöglich. W. G. Wien, 1. Juni. Waarenbörse. Besuch mäßig. Petroleum: fl. 11 °%—12 prompt wegsam. Schlußgeschäft be­­igrantt. Rübel: Seblos. Auch im eo zurückhaltend. Leindl: fl. 22%, vereinzeltes Geschäft. Kolonial: Belang­ 108 verkehrt. Zuder: Bilés zur legten Notiz gesucht. Rohmaare fill, jedoch fest. Baummolle: Oünftige Stimmung, größere Post Lagerwaare good fair Dhollerah fl. 34 verkauft. Garne: Unbelebt. Notigung vorwösentlich fest. Rottone: Geschäftslos. Bettmaaren: Bute Stimmung, Loftwaare zu fl. 37 °), nam­­hafte Bost realisirt. · ·. B·Pr·ag,31.Mac.Wir hatten auch in der abgelaufenen Woche für die Pegetation der Feldfrüchte eine konstant warme Wittermn und ist der·Stand der Saaten·algbefriedigend zu be­­reichner.Im Getreidegtzschaft ist die Tendenz unverändert fest,die Zufuhren sind so gering,·daß sich eine Reaktion der­ Preise nicht geltend machet­ kann,·und ist sogar Hafer seits Tagen um 40kr.pr.Zentner im Preise gestiegen.Der gestrige Fruchtmarkt war auch nur schwach befahren und wurden bei raschem Absatz nachstehende Preise sammt Steuernotirt:Weizen 82—88pfd. fl.7.60—8.30;Korn80-82pfd.fl.6.—bisfl.6.33;Gerste 70—76pfd.fl.4.85—5.15;Hafner46—50pfd.fl.3.16—3.57; Exporthaferfl.6.20—30 Transito gezahlt.;Erbsenfl.6—6.75, Linsenfl.8—10.50,B­ohnenfl.6.40—6.60,Hirsefl.9bis fl.9·25.Raps steht in schönster Blüthe und wird für neue Schlußwaarefl.5.90—6 gezahlhafte Waarefl.6.10—20 per Metzen.Rüböl bleibt bei kleinem Verkehr im Preise unver­­ändert,für prompteraffinirte Waare wird fl.19.25——19.50,für kHerbertwaare ände von den Fabrikanten fl.20 gefordert.Raps­­uen·.. ·Regensburg,30.·Mai.(Geschäftsbericht von Sand­­heimer,Japobovtcs·u.Comp.)Seit unserem vor­­wöchentlichen Berichte haben wir hier anhaltend schönes Wetter und erholen sich die Saaten zusehends,doch läßt sich noch immer nichts Bestimmtes über den Umfang der stattgehabten Schäden mit theilen;in­ Fo­lge des günstigen Witterungsumschwungs war an der heutigen ziemlich gut befahrenen Schranne der Verkehr bei niedereren Preisen ein mäßiger, Konsumenten kauften nur für den Wochenbedarf, weitere Preisreduktionen ab­wartend. Die heutigen Notizungen sind: Weizen fl. 26.24, Noggen fl. 2113, Hafer fl. 13.35. Alles per dopp. Hektoliter. Neunk am Rhein, 30. Mai (Wochenbericht von Dule Dürfelen) In Folge der wiederholten Berichte der Haupt­­märk­te verlief der dieswöchentliche Getreidehandel recht fest. Da sich der Konsum, wofür man seit längerer Zeit nichts voraus faufte, allgemein vegt und wir am Rhein seine großen Getreide­­bestände haben, so ist für die nächste Zeit auf ein recht lebhaftes Geschäft zu rechnen. Am hiesigen Landmarkte wurde Weizen in schönen mehlreichen Qualitäten geruht und wiederum höher be­­zahlt. Auch Tand-Roggen bleibt in guter Frage und bei ihm nahem Angebote gingen P­reise in die Höhe Ruffisher Roggen bei gutem Abgange ebenfalls höher. Braugerste und­ Ruhmeizen unverändert. Hafer bleibt in anhaltend gutem Begehr und Preise fchließen höher, Bon Delfanten wurde wenig angeboten; DBreise nominel ohne Nenderung. Rübel folgte der Tendenz des Kölner Maitarifs, eröffnete zur Anfang der Woche sehr fest und wesentlich höher,­ schließt aber flau und niedriger. Kuchen mehr gefragt und bei Kleinen Bor­räthen höher gehalten. Mehl fest und höher. i­SHE Breite: Weizen nach Dualität Thle. 8.17 bis Thle. 9.17, Roggen nach Dualität Thle. 6.12 bis The. 7.12, Brauergerste The. 7.10 bis Thle. 810, Hafer Thle. 6.23 bis Thle. 7.08, Buhmeizen Thle. 6.05 bis The. 6.25, Win­­terrübfen Thle. 815 bis The. 905, Winterraps Thle. 8.15 bis Thle. 9.05, Alles per 100 Kilos, Rüböl per 50 Kilos ohne Faß Thle. 10"/,,, raff. Thle. 10,0, Bregfuhen pr. 1000 Kilos The. 51—, Weizenvorschuß Nr. 00 pr. 100 Kilos brutto The. 121 — "le. ·.· w.W.Straubitrg,30.Mai.Das Wetter war mit ei­ner Woche schön,warm·und fruchtbar,als es nur gewünscht werden kannx­n der heutigen·Schranne erhielten sich die Preise bei gewöhnlichem Verkehr ziemlich unverändert.Nach­ Qualität holte: · Weizen fl. 25— bis fl. 23—, Roggen fl. 18— bis fl. 21—, Gerste . 14%), bis fl. 15%, Hafer fl. 10% bis fl. 1475 Schranne zu Straubing: ·· Umsatz Resthöchster mittlerer niedrigster gef gest« Doppelbed­oliter Durchschnittspreise 5 in Lindau, 30. Mai. (Geschäftsbericht von Ed. und 3. v. P­fister). Ungeachtet der von allen Seiten eingehenden günstigen Berichte über die Gruteaussichten sind für disponible und prompt lieferbare Weizen etwas höhere Preise, nämlich grcs. 40—41 franko Schweizer Stationen für gute Mittelsorten russischer und ameri­­kanischer Provenienz zu notiven, während Lieferungs­weizen per Juni und Juli weiblicher und ca. fi. "/2 billiger offerirt sind. "3 zeigt figg eben immer mehr, daß die stark gelichteten Lager und die schwimmenden, wenn au belangreichen Zufuhren den starren Konsum im besten Falle gerade deden. Eine rück­­gängige Tendenz wird sich erst Bahn brechen können, m wenn neue eizen in Duantitäten zu Markte kommen können und die Neu­­bildung von Lagern ermöglichen. Hafer zu fl. 27—28 franco Romanshorn gesucht. · Paris(La Villette),28­ Mai.Der heutige Zutrieb ergab 2338 Stückornvieh,15.151 Stück Schafe und 3897 Schweine. Handelsrau,reise enbajsso.Wirnoti­on für Schlachtvieh von . Ende . 3840 3851 3377 3894. 3909 3922 3940 3947 3955 3967 3969 3975 3978 3979 4005 4028 4032 3039 4070 4071 4085 4092 4117 4159 4167 4178 4210 4212 4213 4218 4266 4271 4273 4281 4282 4283 4286 4291 295 4314 4319 4348 4351 4363 4364 4367 4368 4376 4377 4381 4411 4437 4451 4461 4464 4474. 4477 4480 4485 4502 4503 4511 4543 4557 4560. 4561 4570. 4582 4591 4614 4619 4630 4632 4838 4639 4656 4670 4674 4690 4693 4702 4714 4729 4735 4743 4744 4770 4779 4786 4793 4861 4877 4878 4882 4922 4928 4953 5044 5051 511 115125 5137 5139 5545 5154 5158 5171 5­76 5180 5193 5197 5232 5233 5262 5265 5266 5320 5329 5344 5358 5359 5370 5374 5378 5400 5438 5449 5453 5466 5484 5487 5504 5516 5560 5595 5599 5612­ 5616 5628 5629 5683 5687 5688 5690 5715 5726 5748 5750 5754 5769 578­ 5795 5799 5805 5818 5827 5837 5853 5882 5894 5905 5909 5912 5921 5935 5954 5973 und Nr. 5980. Die Verlosung der in obigen Serien enthaltenen Ge- DEU Inmegt wird­ am 1. September d. 93. vorgenommen werden. Weizen 747 96 fl. 26.40, fl. 26.09, fl. 25.18 35 — Roggen 461 165 fl. 20.11, fl. 18.54, fl. 18.21 35 — Geriite 98. 4 fl. 1512, fl. 1455, fl. 1436 — 35 Hafer 225 28 7. 13.86, fl. 13.07, 12.37. — 57 und der gestrigen Schranne zu Landshut: Weizen 1107 .25 fl. 26.40, fl. 25.59, fl. 2440 — 18 Roggen 160 13 fl. 20.09, fl. 19.15, fl. 18.39 59 — Gerste 126 45 fl. 17.10, fl. 16.37, #1. 16.08 64 — Hafer 353 15 fl. 13.05, fl. 12.22, fl. 11.33 28 Geschäftsbericte. Budapest, 2. Duni. Witterung: heiß; Thermometer + 22 °, Barometer 28” 7", Wasserstand abnehmend. Getreidegeschäft. Nachmittags wurden 5000 Ztr. walachischer Mais pr $uni-$uli mit fl. 4.77 und 10.000 3tr. Banater Mais per Suli-August mit fl. 4.95"­, und 4.97", per tr verkauft, Effektengeschaft. Heute machte sich eine reservirte Haltung se­wohl seitens der Geber als der Nehmer bemerkbar, das Geschäft blieb auf, einige Effekten beschränkt. Von Banken wurden Ungar, Kredit zu 146.75—145”­, gemacht, schließen 145.75 ©., um fl. 1 besser als gestern, Munizipalbant zu 23—23 25 getauft; Ichließen 23.25 ©., um fl. '/. höher, Stanfo­ung. 59 ‹, Boden­­kredit zu 55.50 gekauft, schließen 55.50 &., um­­ 2 höher. Von sonstigen Werthen wurden Bodenkreditinstitut-Brandbriefe zu 85 °. gekauft. Prämienlose 73.75 ‹, Müller und Bäder zu 195—196 geschlossen, blieben 196 6., Bannonia 420 6. Straßenbahn zu 266 geschlossen. Valuten und Devisen wenig verändert. Duraten zu 5.32, 20 °-Stanten zu 8.95 geschlossen. , · An der Abendbörse war­ die Stimmung animirt und wurden Ungar.Kredit von 146.50 bis 147.50,Oesterr.Kredit zu 218.80 bezahlt. « DVeßprim,29.Mai.In Folge des beinahe 24 Stun­­den mit kurzer Unterbrechung andauernden warmen Regens an denmegstfefertagen und der darauf eingetretenen warmen Wit­­terung haben sich unsere Saaten derart erholt, daß der Stand derselben nichts zu un wünschen übrig läßt und ist von Krane seine Spur. Auch der Weinstod treibt auf allen Seiten, als suchte er dadurch den kleinen Frostschaden doppelt zu erseßen. Auch auf Do­bt haben mir sehr gute Aussichten. Der eine Um­­stmstand hält nur noch immer unsere Furcht mach, daß den schön­­sten hestersten Frühlingsmorgen nordmwindige Tühle Mittage fol­gen, welche bei wolfigem trüben Firmament immer bis gegen Abend anhalten und von mondhellen, mehr warmen als fühlen Nächten verdrängt werden. Das Wetter mils noch nicht in die ge­­wohnte Sommertemperatur einlenfen und scheint der Monat als „kühler Mai" zu Ende gehen zu wollen. Unser heutiger Fruch­t­­markt war, wie bisher, beinahe belanglos, die Bufuhren wegen angel an Borräthen sehr schwach und das Wenige wurde­n steigenden Pfeifen rasch vergriffen. Wir notizen : eizen K 7—1.50, 8 erste fl. 430—450, Korn fl. 6—6.10, Rufu­­vu 3 f 5—5.10, Hafer fl. 1.95—2, Fifolen fl. 5.50—5.70, Hirte fl. 5.40—5.50, Brein fl. 9-10 per Meben. , M.:Sziget, 29. Mai. Wenn mir in Bezug auf die sebige Witterung in Erwägung ziehen, daß der Monat Mai zu Ende ist, so läßt wohl selbe vieles zu münschen übrig. Wir haben in­ der 54 bis 85 gres., 219 Grad unverfauft, für Schafe von 77­/g bis 97.60 Fres., 1187 unverfauft, und Schweine von 65—74 Fres. per 50 Kilogramm, 118 Stüf unverfauft. Die gestrige Leid­­zufuhr zur Großmarsthalle ergab 119.404 Zollpfd. Die Fleisch- Zufuhr vom 24. bis 28. b. M. betrugh497.1238 Zollpfund, dar­­unter 159.876 BZollpfd. Rindfleisch zu 1 Fre. bis 2.86 Francs, 227.054 Zollpfund Kalbfleisch zu 80 Gentimes bis 2.10 res, 77.250 BZollpfund Hammelfleisch zu 1 re. bis 2,40 Fre. und 32.940 Zollpfund Schweinefleisch zu 1 %xc bis 1.74 Fre. per Kilo­­art, Ende Mai.­­Saatbericht von Charles Kar­­futsh uRomp. Wie zu erwarten stand, hatte die Stodung im Herbstaerhäft hier um so lebhaftere Bedarfsfrage für Säme­­reien in diesem Frühjahr zur Folge. Umfäbe blieben jedoch bei den besonders qualitativ mittelmäßigen und daher zum sie wenig passenden Produkten unterer­legten Luzerner Rothflee Ernte hinter der des Vorjahrs zurück. Die Saison schließt hier mit ungewöhnlich feinen Lagern fast aller Samenarten. Gelb­­flee, Infarnatflee und Raygräser, deren Ernt zunächst bevorstehen und durch das vorherrschend Falte und trockene Wetter der rechten Wochen mehr oder weniger gelitten haben solle finden bei den niedrigen Preisen Beachtung. Luzerner Nothile­felder stehen wegen genannter Witterungsverhältnisse auch nie weniger als üppig und versprechen nur schlechte Klee-Ernte vom ersten Schnitt. Ueber die Aussichten für den Samenertrag­ dief beiden Artikel läßt sich noch nichts sagen; auf den Breisstand dürfte aber später­ der Mangel an alten Vorräthen nicht ah Einfluß bleiben. Espartette ist zu Breiten von Fred. 45—50 per 100 Kilos gänzlich geräumt worden ; die Berichte über den Sta­der Felder lauten vorwiegend ungünstig. 63 ist zu notizen: Noth­lee Frc3. 95—115, Luzerner Posten 3res. 90—110, Provencer res. 125—145, Gelbflee Fres. 36—45, Inkarnat alter, Vres. 40 bis Frc3. 45, neuer, auf Lieferung per Juli d. J., Fre. 55 bis Fres. 60, englisches Raygras Fres. 45—50, italienisches Raygras Fres. 42—45, Alles per netto 10 Kilos, Sade gratis, freie Bahn Baris, var. 30 Tage. Baris, 30. Mai. Bericht von Leon Frered Unser Mehlmark­t war in dieser Woche großen Schwankun­­gen ausgefeßt und fließt für entfernte Termine einen Franc billi­­ger al vor 8 Tagen. Das schöne warme Wetter, welches wir jeßt haben, wirkt nach, dem erfrischenden Regen äußert mehlthuend auf die Saaten und wäre augenblicklich nur noch etwas mehr Ne=­gen wünschenswerth. Per September-Dezember sind mehr V­erläu­­fer als Käufer am Markte, ebenso an pr. Yuri-August, wofür jedoch über den ferneren Gang der Preise nicht das Geringste auch nur mit einiger Bestimmtheit angegeben werden kann. Die tägliche Abnahme unserer Bestände veranlaßt vielseitig zu der Annahme, daß wir noch für einige Zeit höhere P­reise sehen werden, während man von anderer Seite annimmt, daß wir bei einer ferneren Steige­­rung der augenbllcklichen Preise große Zufuhren vom Auslande erhalten werden ; die Nachricht, daß in England und Amerika grö­­ßere Ankäufe von Mehl für französische Rechnung gemacht wur­­den, hat in der That dazu beigetragen, daß wir seit 2 Tagen bes­deutend flauer­­ sind. « Weizen»Auf unserem Wochenmarkte wurden 507s­s. Cents.höhere Preise bezahlt.Die geringen Zufuhren veranlaßten größere Nachfrage an fremden Märkten für französischehäfen,und bedeutende Ankäufe während des­ letzten Woches schienen nur für den augenblicklichen Bedarf zu genügm Weizenaquieferung, für feine Termine frau,dagegen für den­ lau­fenden Monat un für nahe TermineI feft.Unsere Provinzialmärkte waret d­urchweg fest und berichten eine Steigerung von Fres. 1—1.50 mit anhal­­tend lebhafter Nachfrage für den Konsum. Der war während den legten Tagen dieser Woche gut bes­­auptet, heute sind mir fest für nahe, aber flau für entfernte Termine. Für­ Sprit blieb das Geschäft sehr limitirt, die Stim­­mung war fest und notirte Preise blieben gut behauptet. Wir notizen: Weizen (77/75 Kil. Eigengewicht per 9 toliter, für 100 il. netto, Zahlung netto somplant) zubi Auf Lieferung 250 Duvitane gemacht.. Disponibler 40, per lau­­fenden Monat 40, per Juni 39 °/,, per Juli-August 35, per 4 legte Monate 317/,. — Achtmarfenmehl (Sad von 159 Kil. Brutto inklusive Sad, Essompte­­/;%) matt. Disponibles 81­/,, 82 W., 81%, ©., per laufenden Monat 82 °­, 82 W., 81 °, ©., per uni 811/,—81, per Zuli-August 78—77 °/,, per 4 lette Monate 68. — Superiored Mehl (Bedingungen wie bei Acht­­marfenmehl­ matt. Disponibles 82, 817, W., 81’, ©., per la­fenden Monat 82, 81%, W., 81%, ©, per Juni 81, per Juli- August 77 °, 77), per 4 lette Monate 66 °,. — °% Sprit (sein Prima 90 °, per Heftoliter infl. Gebinde, Essompte 2%) gute Stimmung. Disponibler 61, per laufenden Monat 61, per Juni 61, per Zuli-August 62, per 4 lette Monate 61"/;—62, per 4 erste Monate 59 °),. R 3 Auszug aus dem B Amfschlaffe des , közlöny", Lizitationen. In Mom. - Szt. - Mihály: A 30. Juni und 30. Juli, 10 Uhr, 1. Gefsion des Beter Hofotár, im Gemeindehause, In Záloda (Temes): Am 27. Zu und 27. Juli, 10 Uhr, Haus Nr. 4 sammt */, Seffion, im G­meindehaufe. — In Walten: Am 15. Juni, 10 Uhr, 1 Nr. 279 des Josef Krauß, im Stadthaufe. 63t.-© ä Behprim): Am 17. Juni, 10 Uhr, SEAT Ballen des Micha Erdös , im Gemeindehaufe. Sn Lf : 22. Juni, 10 Uhr, Liegenschaft der Konkursmasse Y Bujanovicz, im ee In Böppermeny: Am 30. Juni, 10 Uhr, Liegenschaft des Michael Kun, an Ort und Stelle. — In Makd: Am 15. Juli und 19. August, Liegenschaft des Senas MBastek, beim Bezirksgericht. — In­kula: A 19. Juni, 3%, Uhr, Haus Nr. 953, im Gemeindehause. — 9 Budarek: Am 8. Juni und 8. Juli, 9 Uhr, Hälfte des Hauses Nr. 344, im Gemeindehaufe., — In Szegedin: Am 20. Juni und 20. Juli, 10 Uhr, Haus des Ru Bittö, bei £. Gericht. — In Mezőtur: Am 3. Juli, 9 Uhr, Liegensha de3 Stef. Szatrd, im Stadthaufe. — In Kalkan: 16, Juni, 10 Uhr, Haus Nr. 328, im Grundbuchsamte, Bewegung der Fruchtschiffe. Vom 31. Mai bis 1. Juni. Angenommen in Budapest: „Sofef“ des Sofef 2otos, beladen in Becsferet für Filat ® Bulovala mit 55 Meten Mais — , Szt.János" der Derdög u. Zlöter, beladen Becskeret für Straßer u. König mit 5772 Meten Mais, beladen in Bésla für Dav beladen in T.­Ranizia für Eduard Lederer mit 5550 Meben Mal Wasserstand : Witterung Budapest, 2. Juni, 12" 8" über Null, abnehm­end. Trocen. Preßsburg, 2. Juni, 9' 11" über Null, unverändert. " Semlin, 1. Juni, 18 ° 117 über Null, zunehmend. Alt-Drjova, 1. Juni, 14' 7" über Null, zunehmend.

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