Pester Lloyd, Oktober 1883 (Jahrgang 30, nr. 271-300)

1883-10-10 / nr. 279

: : . GET EmE zu zes — Sue­ r > an Sanztägerich 1883. — Av. 279. Für Yudayef: „ 11.— Monatlich gr . Yalbjäpıid Abonnement für die öfferr.-unger. Moardie Für den „Bester Lloyd“ Morgen und Abendblett­ (Ersgeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Geiertage.) Ait separater YVoffverrentung des Abendelnítes . , ff. 1.— vierteljäßrfich mehr. Für die Slufrirte Frauenzeitung. , es or or 9? Pr 1 Man Bernie fly Budapest in der Administration des „Nefler Lloyd“, Dorotheagaffe v, 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisung durch alle Boftänter, fl. 22.— Bierteljäßrt. “fl. 5.00 mit Vollversendung: | Gans. fl. ai Bierteljährl, n 2­— | Halbjähr. mp 12.— Monatlig fl. 6. — u 2.20 TREY Suferase und Einshelfungen für den Offenen Sprehfenn werden angenommten: Biudapet in der Administration. : Dorosipeagafle Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Ex­peditionen - Heepold Lang Giselaprag Nr. 35 Haasenstein , Wozler, Doids theagafie Nr.11; A. V. Goldberger, Väczi­­utcza 9. 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Serbien bei und 9 fl., bei famumilien dortigen Postämtern 7 fl. 15 In.g für Rußland nur doch die kaiserlich russischen Postämter 27 fl. 50 fl. in Gola pro anno für die Schweiz bei uns 10 fl. 50 fl., bei den oftänstern 1. 8 Pf ., für die Berein. Staaten von Glekteoknitun. Unter all den zahlreichen Naturkräften, welche der deutende, Flügelnde Menschengeist verstanden hat sich) tributär zu machen, in seine Dienste zu zwingen. Kann sich ohne Frage auch nicht eine rühmen, binnen einer so kurzen Spanne Zeit so ungeahnte, groß­artige, fast zauberhafte Leistungen aufzu­weifen, wie es der Fall ist bei der Elektrizität. innerhalb der verschiedensten Zweige der Praxis, zu den heterogensten Zwecken verwendet und verwertet man die Kraft des geheimnißvollen, unsichtbar für unser Auge wirkenden Stromes. Kraftäußerungen großartigsten Maßstabes, Lichtentwic­­lungen, welche mit den Strahlen der Sonne in Konkurrenz treten, DBermittlungen des Gedankens, ja, in gewiilsen Grenzen sogar des menschlichen Wortes, auf Entfernungen, welche den Erdkreis um­spannen — als Dieses verschafft uns die Elektrizität, und Tausend und Tausend weitere Dienstleistungen haben wir wohl noch von ihr so gemärtigen, denn nimmer wartet die Thätigkeit der Erfinder, jeder Zug bringt uns neue, fabelhafte Weberraschungen. Sa, man spricht heute — da streng genommen die praktische Verwerthung der groß­­artigen Naturkraft noch­ in den Kinderschuhen steht, wir nur erst des Beginnes ihres Wirkens theilhaftig werden — schon davon, daß durch die elektrische Kraft eine totale U­mwälzung aller unserer Einrich­­tungen, unseres Lebens binnen kürzerer oder längerer Zeit natur, nothbrendig sich vollziehen müsse und werde. · Er scheint unter solchen Umständen angesichts der grandiosen, bisher schon gewonnenen Resultate,erscheint es da nicht ganz begreif­­lich,daß auf jedem einzelnen Gebiete menschlicher Thätigkeit Bestrebun­­gen sich bemerkbar machen,auch hier der Anwendung der in Rede stehen­­den Naturkraft Eingan­g zu verfchafer.So hat es denn auch nicht an Versuchen und Experimen­ten gefehlt,die Elektrizität zu Hilfe zu rufen bei dem Anbau­ der Kulturgewächse,und eine stattliche Reihe illustrer Namen hat sich nun die Lösung dieser Probleme verdien­t ge­­macht.Mit Zuhilfenahme der vortrefflichen Mittheilungen Wollny’s über die Anwendung der Elektrizität bei der Pflanzenkultur,wollen wir­ nach einem­ kurzen historischen Rückblick auf die Genesis der in Frage stehenden Bestrebungen­ versuchen,ums ein zutreffendes Bild davon zu entwerfen­,ob denn ü­berhaupt eine Möglichkeit existirt,die Elektrizität gewinnbringen­d bei der Pflanzenkultur anzuwenden,und von welchen Gesichtspunkten­ im günstigsten Falle bei den betreffenden Operationen­ vorgegangen werden müsse.Es mag hier gleich bemerkt werden,daß die Elektrizität bisher auf dreierlei Weise in Anwendung kam,en­tweder näm­lich direkt als Reibungs-oder atmosphärische Elek­­trizität oder als galvanischer StroIst,oder endlich zur Erzeugung eines intensiven Lichtes,dessen Strahlen die Gewächse ausgesetzt wurden. Die ersten Versuche,atmosphärische Elektri­­zität auf die Pflanzenbehufsförderung ihrer Entwicklung ein­­wirken zu lassen,dat­ren bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts zurück,und zwar war Maimbray in Edin­bu­ry der Erste,welcher diesbezügliche Experimente unternahm.Es würde bms hierzu weit führen,wollten wir ausführlicher diese Versuche,wie jene von Maimbray’s Nachfolgern,Nollet,Jalabert,Bose,Duha1nel du Moucean und Anderer erörtern,genug,das Resultat als derselben war das nämliche,elektrisirte Pflanzenwu­chsen rascher und kräftiger und blü­hten weit frühzeitiger,als nicht elektrisirte.Ende des achtzehn­ten Jahrhunderts veröffentlichte dann der Abbé Bertholon sein be­­rühmtes Werk über die Elektrizität der Gewächse,worin er nicht nu­r Alles rekapitulirte,was bisher in dieser Hinsicht geleistet worden die überaus gü­nstige Wirkung der beregten Naturkraft dokumentirende Untersuchungen publizirte. Endlich beschrieb er auch den von ihm erfundenen und,,Elektro- Begetometer«benannten Apparat,mit dessen Hilfe ihm im Stande war,den Pflan­zern direkt größere Elektrizitätsmengen zuzuführen. Degen alle diese Annahmen und Behauptungen vom gü­nstigen Ein­­flusse der fraglichen Kraft,machte zuerst der englische Pflanzen­­physiolog Ingenhouss Front,und wies dieser Forscher an ZOV Hand sehr zahlreicher,mit der größte­r Exaktität aksgeführter Experimente nach,daß die Elektrizität ganz irrelevant fü­r die Entwicklu­n­g der Gewächse sei und man durchaus keinen Unterschied wahrnehmen könne zwischen elektrischen Pflanzen u­nd solche1­,von denen alle und jede Einwirkung atmosphärischer Elektrizität fern­gehaltet­ worden sei.Geldst wurde,trotz vielfacher Versuche,die Kontroverse nicht,und nach und nach begann die ganze Frage überhaupt einzuschlafen und nicht mehr da Interesse der Forscher zu erregen.Endlich,vor noch nicht sieben Jahren kam, durch die Experim­ente Grandeark’S,Leclerc’s und Cali’s angeregt,die Angelegenheitt­ieder zufuß,und seitdem wird rastlos an ihrer end­­giltigen Entscheidung gearbeitet.Alle diese drei genannten Gelehrten stimm­en darin überein,daß die atmosphärische Elektrizität ein her­­vorragender Faktor ist fü­r die Produktion pflanzlicher Substanz,daß Gewi­chse,­welche dem­ Einflusse der gedachten Kraft entzogen wurden, um mehr als die Hälfte weniger an Substan­z,att Sahnen und Früchten produziren,als andere,welche unter normalen Verhältnissenvegeni 1911.Es wurde mit Tabak,Mais,Weizen­, Wohnen,­Salat,Tomaten und Barmwollpflanzen experimentirt, und namentlich waren die Versuche Macagno’s,welche er bei Paler11to mit Weinreben anstellte,hochinteressan­t.Trotz solcher neuer­­dings erzielter günstiger Cudergebnisse ist aber dennoch die Frage noch lange nichts vollkommen entschiede­n,wir begegnen zu vielen und zu unlöslichen Widersprüchen und vermissen bedauernd bei zahlreich­ex­ Experimenten die gebü­hren­de Rücksichtnahme an sonstige wichtige, äußere Verhältnisse.Au­s alldem ergibt sich,daß die Grenzen,welche das Minimum,Optimum undhaximum einer­ etwaigen Wirkung­­der Elektrizität auf das­ Wachsthum der Pflanzen von­einander tren­­nen — wie Wollig treffend bemerkt —, so eng gezogen sind, daß man eine Negulirung der atmosphärischen Elektrizität betreffs ihrer Einwirkung auf die Pflanzen fir ganz ungemein schwierig, ja vielleicht für überhaupt gar nicht erreichbar erachten muß. Der Abstand zwischen dem Punkte, wo sie wüßt, und jenem, wo sie schon beginnt Schädlich zu werden, ist eben ein allzu minimaler, Fau­m firirbarer. Und so wird man dem zur der Ueberzeugung gelangen, daß die Elektro- Kultur vermittelst atmosphärischer Elek­­trizität für die Prazis Des Pflanzen­­baues wohl niemals eine besondere Be­­d­eutung erlangen wird. Genau zu den nänlichen Resultaten muß man auch gelangen, wenn man die Ergebnisse vergleicht, welche von verschiedenen Experi­mentatoren hinsichtlich des Einflusses des galvanischen Stromes auf die Vegetation gewonnen worden sind. Ohne auf den Humbug einzugehen, welcher in den vierziger Jahren von Ante­vita aus in dieser Richtung in die Welt gosaunt ward, mag nun erwähnt werden, daß Sheppart nicht nur zu divekt negativen Resul­­taten kam, sondern sogar, speziell bei Nüben, zu fonstativen vermochte, daß die galvanisirten jungen Pflanzen sehr bald unter eigenthümlichen Erschinungen abstarben. Von verschiedenen Gesten ward späterhin dem Einfcusse des galvanischen Stromes auf die Entwickklung der Pflanzen ein wahrhaft glänzendes Zeugniß ausgestellt, so unter ande­­ren erst ganz neuerdings von unserem Landsmann Tichinkel. Dem gegenüber wollen aber wieder ebenso zahlreiche Andere von solch­günstiger Wirkung nichts wissen und Wollny selbst sagt von seinen dahin zielenden Verslrchen, daß die unter dem Ginfluffe des Stromes stehenden Pflanzen nicht allein später­­ aufgelaufen seien, sondern auch eine weit ungleichmäßigere und schmäh­lichere Entwicklung gezeigt hätten als die unter gewöhnlichen Verhältnissen gewachsenen. So wird man denn, angesichts solcher sich diametral entgegenstehender Vakta zugeben müssen, daß die Frage, ob der durch die Erde geleitete­­ Tonstante oder Induktions-Strom eine künftige oder ungünstige Wir­­­­kung auf die Gemwächse ausübe, nach­ den bisherigen Beobachtunge ebenfalls noch nicht gelöst it. ang hier dürften die Grenzen zwischen [cHädlicher und nüslicher Wickfung so überaus eng gezogene feindaß selbst im günstigsten Salle die Regulirung der elektrischen Kräfte in der Braris 068 Pflanzenbaues3 wohl raumdurchführbar sein­ würde. Wir gelangen nunmehr zu jener Anwendung der Elektrizität in Bezug auf Pflanzenkultur, welche bisher vergleichämeije ant met­iesten vorgesehritten it, nämlich zu dem Einflusse des elektrischen Lichtes auf die Vegetation. Abgesehen von vereinzelten ,kleineren, älteren BVersuchen Draper’s und Cervés Mangon’s, sind die in dieser Richtung angestellten Experimente und Beobachtungen alle ganz neuen Datums, und das Hauptverdienst um die Klarlegung des gesammten Sachverhalts gebührt ganz ohne Frage Sir Dr. Siemens in London, welcher, ohne­ Ansehung­ der Kosten seine Versuche gleich im großen Maßstabe unternahm. Zwei elektrische Bogenlampen, eine jede von circa viertausend Kerzen Leuchtkraft, wurden, die eine innerhalb, die andere zwölf Fuß über je einem Gewächshaufe, von ganz gleichen Dimensionen und gleicher Konstruktion angebracht. Die Versuche begannen am 23. Oktober 1880 und währten bis zum 7. Mai 1881; um sechs, reiß. in den kürzesten Tagen um fünf Uhr Abends wurden die Lampen entzündet und festdit­teten dieselben bis zum Morgengrauen. Eine große Anzahl von Gemüse­­pflanzen und Blumen wurden in dem Glashaufe gepflanzt, und als Ergebniß beobachtet, daß der Einfluß des Lichtes in der freien Luft über den Gewächshaufe ein mobrt­ätiger war, während jene Ge­wächse, welche dem nah­en elektrischen Lichte innerhalb des Hauses erponi­t waren, bald ein Fränkisih­es, unweltes Ansehen zeigten. Die Einführung frischer Luft und kleiner Dam­pfstrahlen, sowie die Umhüllung des Lichtes mit einer Laterne aus hellem Oflafe halfen dem erwähnten Uebelstande ab. Offenbar lag hier eine Wirkung der Absorption bestimmter Strahlengattungen wich) das Glas vor und spätere, ehr sinnreich arrangirte Experimente, welche Siemens vor­­nahm, bestätigten diese Bräsumtion vollständig. Im darauffolgenden Winter wurden weitere Bersuche mit elektrischen Licht in einer Lampe aus hellem Glase unternommen. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse erwiesen sich als erstaunli günstig : so lieferten Ende Oktober gefäete Grbsen bereits am 16. Leber reife Schoten, am 16. Dezember in das Glashaus gebrachte Himtbeer­­flöde produzieren am 1. März, um die nämliche Zeit ein­­gefeßte Erobeerpflanzen am 14. oher reife Früchte von vorzüglichem Geschmad und schönster Farbe. Weinstöcke, welche am 25. Dezember aufgebrochen, erzeugten am 10. März reife Trauben von allerdings etwas strengerem­ Geschmac als gewöhnlich. Weizen, Gerste und Hafer hingegen, welche unter dem Einflusse Tontinuk­licher Be­­lichtung weit rascher emporgeschaffen waren, kamen nicht zur Reife, sondern fielen die Bilanzen, nachdem sie eine Länge von ungefähr einem Fuß erreicht hatten, um. Dieselben Getreidearten, ebenfalls unausgefeßt belichtet, jedoch im Freien ausgefäet, und zwar­ am 6. Jänner, entwickelten sich des­ jede rauhen Winterwetters halber anfangs in langsa­m, produzieren aber dennoch schon Ende Sun­reife Körner. Daß die bei elektrischen Lichte gezeiz­­ten Früchte kräf­­tig und gut fortpflanzungsfähig sind, ward dadurch, bewiesen, daß die am 16. Feber geernteten Erbsen zwei Tage darauf wieder ausgefäet wurden und binnen Kurzem Feisten und gesunde Pflanzen bildeten. Die gelegentlich der Bariser elektrischen Ausstellung von Deherain unternommenen Grperimente ergaben jeder ungünstige Ner­sultate, und zwar, allem Unscheine nach, aus den nänlichen Ursachen wie bei den ersten Siemens’schen Versuchen, wegen Verwendung uns bedeckten starren Lichtes. Nachdem dasselbe nur sieben Tage gewirkt hatte, verloren Schon alle Verargonien ihre sämmtlichen Blätter, jene anderer Pflanzen wurden fledig und mieht und bei einer Hollerpflanze zeigte sich die bemerkenswerthe Erscheinung, daß die direkt belichteten Blätter alle schwarz wurden, die beschatteten Hingegen ihre gesunde grüne Farbe behielten. In minderem Grade, dennoch aber noch immer stark genug, waren die blos Nacht beleuchteten Gemächte be­­schädigt. Eine zweite Versuchsreihe, wobei das elektrische Licht mit einer transparenten Glasglocke umgeben war, lieferte ebenfalls seine besonders günstigen Ergebnisse; Grbsenpflanzen und verschiedene Gräser wuchsen wohl sehr s­chnell, fielen dann aber um, die Mais­­blätter zeigten Schwarze Fleden und die Schminfbohnen blieben im Wachsthum süt. Keine Pflanze vermochte ihre normalen Funk­­tionen zu erfüllen, bei allen beschränkte die Vegetation ich lediglich auf die Blattentwiclung. Feine einzige Blüthe gedieh bis zu ihrer Deffnung. Nach der Meinung des Experimentators läßt die Ursache folchen ungünstigen Einflusses 9-8 elektrischen Lichtes sich darauf zurückführen, daß dasselbe fir die Assimilation des Kohlenstoffes aus der Kohlensäure zu schwach ist, und des Terneren ü­bt das elektrische Licht nu eine sehr schwache Wirkung auf die Transspira­­tion aus. Raffen wir nun die hier Fury resumirten, allerdings noch we­nig zahlreichen Beobachtungen und die daraus resultirenden That­­sachen zusammen, so raffen daraus — wenn auch­ noch sein definitiver Schluß, so doch mannigfache Folgerungen sich ziehen. Zunächst er­scheint Fonstativt, daß das elektrische Bogenlicht dem Sonnenlicht ‚weder hinsichtlich der Stärke, noch hinsichtlich der Strahlengattungen gleich zu fegen it, und desgleichen steht es in seiner Wirkung auf die Assimilationsthätigkeit der Pflanzen weit zuvied,. Auf Grundlage dieser Fakt k­ann, selbst im­­ günstigsten Falle, die Benutung elet­triischen Lichtes zur Beleuchtung der Gewächse immer nur eine sehr beschränkte bleiben. Nur bei schon im Wachstum­ vorgeschrittenen, werthvolle Produkte liefernden Pflanzen kann es innerhalb geriniser Grenzen von D­ortheil sein, während der Stunden der Dunkelheit das fünftliche Licht leuchten zu lassen, um in der Fruchtausbildung thunlichht feine Unterbrechung zu haben. Aber auch in derlei Ausnahmefällen wird es mindestens sehr zweifelhaft sein, ob die durch solches Verfahren erzielten Erfolge auch in einem annähernd richtigen Verhältnisse Stehen zu den aufge­wendeten ehr bedeutenden Unkosten. Laffen, vielleigt auch Wasserkräfte, sich die zum Betriebe der Dynamo-Maschinen nothwendigen Kräfte billig verschaffen, dann mag eventuell in einzelnen Fällen eine Verwendung elektrischen Lich­­tes rentabel sein ; man darf aber nicht außer Acht lassen, daß bei den si ohne Unterlaß vervollk­mmmenden­­ Verkehrsverhältnissen werth­­volle Vrodukte des Pflanzenteiches zu Zeiten, wo in unseren Breiten die Vegetation fill steht, sich immer werden vortheilhafter aus süd­­licheren Klimaten importiven lassen, als sie bei uns selbst durch un­ständliche Vorkehrungen und unter Anwendung starker elektrischer Lichtquellen werden erzeugt werden können. Indem wir hiemit unser kurzes Nefume schließen, können mir nicht umbhin, die treffende Bemerkung professor Wollig’s über die „Elektrokultur” ganz und unbedingt zu acceptiven und zu unserer eigenen zu machen. ES sagt nämlich­ der betreffende namhafte For­­scher, daß die vielfach erörterte Frage, ob die Elektrizität auf die Vegetationsprozesse nach Dieser oder jener Nietung Hin­fordernd wirke oder eine vortheilhafte Verwendung bei der Bilanzenkultur fin­­den könne, bis heute zwar endgültig noch nicht gelöst sei, wohl aber, daß man mit Bestimmtheit der Berwen- DUNG- Tenor N­aturstrahtrauber der SEA­E der Nubpflanzgen sein allzu günstiges Biognostifon retten könne und [ich daher bütten möge vor allzu optimistischen Er­­wartungen in d­ieser Hinsight! FußarpnThümem war, sondern auch zahlreiche eigene, « in W­­­ erse-undYmrdelmanktj ruhten (Untere Eisenbahn-Anschlüsse an Ru­­­mänien.)Bekanntlich isthmiänien,obwohl es in seiner ganzen Länge­—auf einer Strecke von überso Meilen an Ungarn grenzt, mit diesem nur an zwei Punkten durch Schienenstraßen verbunden und entspricht auch von diesen nur die über Orsova fü­hrettde ihrem Zwecke vollständig,während der Predealer Anschluß viel zu weit nach Osten liegt und nach jenem Theile Rumäniens führt,welcher schon­ gegen das Meer hin gravie­rt,rumänischerseits daher sowohl im Interesse der Hafenplätze Galatz und Braila,als auch wegen des ge­­ringen Transport-Interesses der rumänischen Bahnen an der­ Pre­­dealer Ro­tte möglichst wenigen Sympathien begegn­et.——Aber auch die österreichisch-ungarischen Produkte gelangen via Predeal nur auf einem großen Umwege,fast im Halbkreise,nach Rumänien, und zwar,wie bereits erwähnt,in jenen Theil dieses Landes, welcher von den seewärts kommenden englischen und franzö­­sischen Proven­ienten versorgttvird.So ist es beispielsweise nur mit den größten Anstrengungen möglich,die PetrozseIkyer Kohle nach Rmnäuien zu transportiren,deren eigentliches Absatz­­gebiet die auf den Bahnverkehr mit Ungarn angewiesene sogenannte Kleine Walachei wäre,welche u ungeachtet dessen,daß eben dorthin zwei Thalwege a­­s Ungarn fü­hren­,näm­lich der Latcf der Zsil von­ Petrozseny und jener der Anita von Hermannstadt aus,einer Ver­­­bindung mit Siebenbürgen vollständig entbehrt.Dasselbe gilt bezü­g­­lich der ausgedehnten siebenbü­rgisch-moldanischen Grenze,nur daß dort die Endpunkte des ungarischen Bahn­netzes weiter vom der Grenze entfernt sind,indem Hermannstadt nur etwa 30,Maros-Våsårhely aber circa 150 Kilom­eter von der rumänischen Grenze entfernt liegen und auch­ die Bauschwierigkeiten der letzteren Linie weit größere sind. Nichtsdestoweniger schein­t doch diese Verbindeu­nges zu sein,welche zuerst in­ Angriff genommen werden soll und dü­rften­ die,wie es scheint,in neuester Zeit wesentlich gebesserten Beziehungen unserer Monarchie zu Rumänien auf das Zustandekommen neuer­ Bahn­­anschlüsse mit diesem Lande ü­berhaupt nicht ohne Einfluß sein,wäh­­rend die im nächsten Jahre bevorstehenden Unterhandluugen über die Erneuerung des öster­reichisch-ungarisch-ermanischen Handels­ver­­trages das ihrige zur Belebung des sehr entwicklungsfähigen Nachbarverkehres mit Rumänien beitragen dürften.Es ist be­­kannt,daß das ungarische Ministerium die Fortsetzung der ungarischen Staatsbahn-Linien im Maros-Thal über Sächsisch-Regen nach der moldauischen Grenze track­en liest und dieser Tage wurde auchukarest gemeldet,daß auch die rumänische Regierung den Bau einer Bahn von Bacau im Bistritza- Thale über Piatrat­nd Bikasu bis an die ab Bacau circal 60 Kilo­­meter entfernte siebenbürgische Grenze beschlossen habe.Unseres Wissens nach ist nun zwar rumänischerseits einstweilen nur der Bau der Flü­gelbahn bis Piatra beschlossene Sache und auch ungarischer­­seits der bedeutende Kosten erforderliche Bau der Lin­ie Maros- Väsárhely-Landesgrenze,wenigstens für die nächste Zeit,110c­ keines­­wegs gesichert und von der Finanzlage der nächsten Jahre abhängig, wenn auch fü­r den­ Ausbau der Linie bis Sächsisch-Regen1schonteint Konzessionsgesleck)vorliegt.Ins Auge gefi­ßt ist dieser Anschluß jedoch für alle Fälle und ist derselbe auch dem ebenfalls geplamten Ausbau des ungarischen Bahnnetzes ab Marmaross Sziget ü­ber die Bukowista­ nach Szuczawa entschieden vorzuziehen,da er,wie ein Blick auf die Karte lehrt,die Verbindung mit der Moldau und Südrußland (Odessa)auf dem kürzesten WegeI und im direkten Anschlusse an das rumänische Staatsbahnnetz herstellt-Er ist daher weit 1r1ehr in der Lage,die Konkurrenz der galis­zischen Bahnen bezüglich des Transitverkehrs mit dem west­­liche Theile der Monarchiet und darüber hinaus wirksam aufzunehs­men,als die hiezu auch der Mitwirkung nur auf österreichischem Gebiete­ in der Bukowina——gelegenen Zwischenstrecke bedü­rftige Linie Marinaros-Sziget—Suczawa.Währen­d nun aber die Realisi­­rung des zweifelsohne sehr wichtigen Anschlusses Maros-Väsårhely— Piatra wenigstens im Prinzip­ bereits beschlossen zu sein scheint,ver­­lautet noch gar nichts über eine eventuelle Verbindung von Petrozsany oder Hermannstadt mit dem rumänischen Bahnnetze.Es dürfte daher nicht ohne Interesse sein,darauf hinzuweisen,daß verläßlichen Nach­­richten zufolge rumänischerseits der Bau zweier Flügelbahnen an der Linie Bukarest——Verciorova abzweigend nach dem Norden,nämlich von der Station Filiari nach Tirgus Tiului im Zfilthale und von Slatina im Ostthale nach Rimnik beschlossen ist,nach deren Aus­­führung die siebenbürgische Grenze ab Rimnik gegen Herm­annstadt zu in einer Distanz von nur circaäo und ab Turgu von nur etwa 40 Kilometer zu erreichen sein wird.Würde dann ungarischerseits die gar keine besondere Bauschwierigkeit bietende,nur circaso Kilometer lan­ge Strecke von Her1m­anns­­tadt bis an den Rothent­burn-Paß aus gebaut, so wäre damit mit kaum nennenswerthen Kosten ungarischer­seits eine neue, ehr wichtige und Leistungsfähige Verbindung mit Rus­mänten geschaffen, melche die volle Beachtung unserer in verkehrs­­politischer Beziehung maßgebenden Faktoren verdient. Die Aufmerk­­sam­keit derselben hierauf zu lenken, ist der Zweck dieser Zeilen, welche auch vermöge der schon rehhr stetig an Lebhaftigkeit zunehmenden ungarisch -rumänischen Handelsbeziehungen nicht unzeitgemäß sein dürften. (Die Konkurrenz Marseilles und Genua im­­ Getreideh­andel wag Der Schweiz) Man berichtet ung aus Genua: Der große Kon­­kurrenztampf, welcher­ zwischen Marseille und Genua in Bezug auf die Vermittlung des Getreidegeschäftes nach der Schweiz sest Eröff­­nung der Gotthard-Bahn entbrannt ist und wobei der französische Hafen durch die t­atkräftige Unterstügung der P­aris-Mittelmeer- Bahn und der mit derselben alliirten Schweizer Bahnen vermöge einer weitgehenden Reduktion der Getreide-Tarife bisher noch immer die volle Wetiensfähigkeit, ja das Medergewicht auf den Schweizer Märkten behielt, Hat nunmehr unsere hiesige Handels­­kammer veranlaßt, eine diesbezügliche Eingabe an den Minister der öffentlichen Arbeiten zu richten, in welcher die Dring-­lichkeit einer raschen Abhilfe betont wird. Der Bericht konstat irt vor Allem, daß seit Eröffnung der Gotthard-Bahn der Handel Genuas nach der Schweiz nicht jenen Auf ihmwung genommen habe, welchen man angesichts der Dadurch bewirkten Wegabkürzung und sonstigen Verhältnisse zu erhoffen wohl berechtigt war. Insbesondere sei Dies beim Getreidehandel der Fall, wo Genua troß des absolut und be­­deutend kürzeren Verfrachtungsweges wegen der Eisenbahn-Frachtfüße nicht mit Erfolg gegen Marseille anzukämpfen im Stande sei. Zur Beleuchtung der diesbezüglichen Tarifverhältnisse werden einige Bei­­spiele angeführt, aus welchen ersichtlich ist, daß die Gotthard-Bahn, obzwar derselben der wesentlich kürzere Durchlauf zu statten komm­t, selbst in der Mittel- und Ostschweiz erst die Frachtparität mit Mar­­seille erreicht, die aber angesichts der dem Französischen Daten respek­tive dessen Getreidehandel zur Verfügung stehenden sonstigen Vortheile absolut ungenügend sei, um Genuas Mitbewerbung in erfolgreicher Weise sicherzustellen. Laut den derzeit in Kraft stehenden Getreide- Spezialtarifen betrage z. B. die Fracht: Die Fracht-Anomalien treten bei Vergleichung der Differenzen hervor, denn zum­­­eispiel bei Norib­ach, wo die Minderdistanz 447 Kilometer, bahn beträgt, sind übrigens, welche die Frachtraten auf beiden Routen noch immer gleich. Diese Thatsachen s­prechen bedarf und zu deutlich, als dab­ei eines weiteren Kommentars erwartet whendes Einschreiten der italienischen Negierung bei­­ beit betreffenden Transportanstalten. Aus der obigen Distanzvergleichung der Genua-Gotthard- theile des Getreide-Exports an Ungarn nach der geltend machen muß, namentlich da die italienische Negierung, welcher die Hebung des Genueser Hafens ergreifen wird, der um so sehr den eigenen Hafen kräftig Au pouffiven. Biehung Theiß-Eisenbahn-Ak­ien) Bei der auf Grund des Gefeß-Artikels XXXVIII. vom­ Jahre 1880 am 29. und 30. September 1883 vorgenommenen siebenten Verlosung der Aktien der bestandenen Theis-Eisenbahn sind folgende 2806 Aktien- Nummern gehoben worden: 54 55 72 83 92 105 115 118 124 13% 138 156 173 188 194 195 200 204 269 289 337 340 366 397 407 408 409 489 505 514 549 558 559 561 572 632 635 645 660 61 726 763 776 806 813 840 862 872 888 921 961 974 992 995 1022 079 092 105 123 148 158 165 170 171 213 220 229 230 251 252 282 292 353 399 400 402 426 431 458 467 528 571 598 611 615 630 633 662 696 758 789 836 850 870 888 900 907 930 968 969 979 2014 018 019 024 025 049 080 128 188 237 248 250 251 266 270 312 321 346 864 371 372 373 381 394 400 418 439 452 455 525 544 588 589 599 619 634 657 708 710 716 721 780 791 805 815 846 894 901 936 939 945 954 977 989 3026 065 123 125 138 146, 234 257 264 267 313 329 339 358 360 470 478 551 623 625 628 632 634 642 643 668 680 757 773 806 812 813 830 830 840 851 861 897 898 920 931 934 942 954 973 982 4001 008 016 055 112 127 129 182 193 215 221 226 297 298 312 330 371 390 401 424 438 443 447 462 492 511 512 520 554 563 574 582 604 617 622 722 783 817 839 864 870 875 876 887 914 934 976 5088 093 095 111 162 169 183 187 188 195­ 206 208 209 246 250 269 310 333 355 378 395 397 407 430 497 508 525 528 725 742 747 761 765 773 784 803 816 825 840 830 932 941 942 962 976 973 986 6002 014 025 029 039 041 046 047 092 104 125 132 136 155 199 203 205 225 226 249 269 331 332 356 374 396 403 412 454 486 507 510 514 529 570 589 597 599 609 624 654 659 723 775 794 836 861 882 884 888 928 953 2018 034 041 050 064 069 071 076 081 093 103 103 186 198 213 234 237 260 266 276 284 506 307 318 342 419 442 443 457 491 498 499 504 514 518 523 560 567 585 587 591 594 619 626 640 732 755 764 767 785 805 807 839 880 916 965 967 987 8011 033 067 073 085 122 136 154 178 199 252 255 277 303 317 326 329 352 876 378 8379 395 485 530 535 548 577 579 596 599 602 673 677 679 695 700 778 781 793 799 816 846 849 892 898 907 913 927 931 970 980 992 9018 032 061 091 095 115 122 145 186 189 386 404 442 452 475 487 494 505 554 547 537 614 624 653 657 660 663 665 667 675 699 715 718 725 754 751 769 777 784 737 790 793 797 801 808 811 821 949 852 861 865 921 939 994 10014 067 080 098 124 150 153 196 208 216 231 232 248 256 260 262 296 301 331 386 415 445 455 465 483 532 538 554 555 556 608 616 620 640 649 697 733 741 756­­ 759 784­­ 822­­ 825 834 865 882 886 916 934 953 960 982 986 14029 043 070 191 194 206­ 249 250 256 289 318 343 347 866 .370 385 418 429 433 449,486 530 566 580 585 592 624 626 628 645 646 659 660 686 695.708 727 787 817.819 821 836 848 865 044 062 077 090 131 137 141 154 207 229" 250 251 290 291 339 445 457 482 489 490 503 504 510 513 589 625 638 640 679 707 713 736 739 760 787 791 838 847 869 895 917 921 926 960 430 65 077 095 138 158: 160 165 172 200 224 242 249 253 257 282 304 354 572 403 430 437 470 530 615 625 660 702 717 771 810 813 815 834 833 845 846 871 874 876 909 922 934 968 995 997 44032 040. 048 071 072 141 185:220 227. 232.208. 266 274 314. 353 . 359. 362 ° 569 383 396 401 408 416 464 555 558 576 642 644 655 718 753 760 762 764 798 814 822 829 871 876 879 930 932 957 967 973 974 15004 012 024 033 048 116 242 258 324 367 381 394 473 511 526 551 587 644 646 699 744 749 806 817 835 962 149 175 182 197 219 221 245 249 256 288 294 297 839 342 369 402 403 404 477 521 556 590 595 623 663 666 705 714 741 753 761 765 788 812 835 861 927 933 966 1%026 050 059 070 098 099 248 279 286 317 359 395 399 413 445 475 500 536 539 573 537 600 623 668 689 694 706 722 761 821 831­ 911 915 915. 877 939 945 950 A2011. 037 «(Fortsetzung folgt:, Dar 260.261 807 837 141 155 321 347 1728: 746 914 916 142 173 372 381 883 923 054 105 667 671— 588 599 979 996 16057 111 141 Noute alle Mittel " also beinahe 50 Perzent zu Gunsten der Gotthard« unbewohnt große und Konkurrenzfähigkeit die grell wolle man hier ein entspres Schweiz am Herzen zeigt ih successive fid troß Arkbergbahn auch zum Nach 584 616 638 649 657 669 701 liegt, gewiß­ t ab Marseille S­ilometer Er (707) 2.29.80 (723) „31.94 ab Genta Kilometer (562) 2.29.80 nach Barit (542) „ 32.04 „ Langenthal ER (798) „ 30.37 (420)­­„ 30.37 “ Kempthal (828): 33.12: (480): ,, 33.12 „ Zürich (807) , 32.49 (459) , 32.49 > Norihah » Glarus n Ot. Gallen . eK Sa PS (905) , 35.48 (876) „ 34.32 (893) „ 37.18 (558) ,, 35.48 (528) „ 34.32 (589) , 37.18 ++ + Gelhäftsberictte. Budapest, 9. Oktober. Witterung : ziemlich heiter. Thermo­­meter + 9.0 ° E., Barometer 769,8 Mm. Wasserstand abnehm­end. Bei vorwiegend nordwestlichen, mäßigen Winden hat die Temperatur zugenom­men; der Luftdruck ist überall keiner geworden. Das Wet­­ter it zumeist ruhig, heiter, trocken.— Bei geringer Temperaturverän­­derung it im­ Allgemeinen zoindiges veränerliches Wetter, stellen« weite Negen zu ge­wärtigen. ; " Gffettengeschäft. Die Börse war heute auf imbefrie­digende auswärtige Berichte ungünstig disponirt, und die Kurse der leitenden Werthe konnten sich auf gestrigem Standpunkte nicht behaupten, in sehr engen Grenzen. Transport auch der Verkehr­­ bewegte Sich 1 Baluten und mwerthe ohne Anime. Sokalpapiere fmun beachtet. Devisen steifer. ZEN ·»· Art der Vorbörse setzten Oesterreichische Kredit-Aktcett 289.10 ein,tviche 11bi6 288.20,schlossens 288.306.,­vierperzentige ungarische Gold-Rentezu 87.05——87,fü­nfperzentige ungarische Papier-Rente zu 85.80bi.«385.871,­2,Ungarische Kreditbank-Aktien zu 287.75bis287·50,Oesterreichisch-Ungarische Staatsban­ktien zu 317.50bis—317 gem­acht. ·­­I« An der Mittagsbörse variirte 11.Oesterreichische Kredits Aktien zwischen 288.10--288.80,­Ungarische Kredit-Aktien 286.50—287,blieben erstere 288.·­30G.,letztere LRG J ungarische Eskompte-un­d Wechslerbanks Aktienschlossen 89.50G.,vierperzen­ting. ungarrische Goldcite zu 86.95—87.10,fünfperzentige ungarischs-— Papier-Re11tez1185.70—85.85 geschlossen,blieben erstere87.OöG., letztere 85.806.­­ Von Sonstigen Werten wurden Desterreichisch - Ungarische Staatsbahn zu 316%%—317, Pranklin-Verein zu 164.50, Rings Muränger weichend zu 120.50 geschlossen. Zu Erklärungszeit Defterr. Kredit- Aktien 988.30, Brämiengeschäft Kredit-Ak­ien auf morgen fl. 2.50 bis fl. 3.—, auf 3 Tage fl 7— bis fl. 7.50, auf 1 Monat fl. 1450 bis fl. 15.—. In Nachmittagsverkehr wurden Desterreic­hische Kredit-Aktien zu 2838.40 und 288, ungaris­­che vierperzentige Gold-Nente zu 87 geschlossen. An der Abendbörse drüdten sich Desterreichhsische Kredit-Aftien von 288 bis 237.50, erholten sich mieder bis 287.80, blieben 287.60. Ungarische Kredit-Aftien 286 75--286.50. Ungarische Esfompte- und Wechse­lerbant-Aftien 8950. Oesterreichisch-Ungaris­che Staatseisenbahn-Aftien 31650­­, SIT 9. Ungarische vierperzentige Gold-Nente 87 bis 86.975. Ungarische f­ünfperzentige Rapier« Men­t­e 85.771,—85.721),. 3 . Betreidegeschäft. Termine: Bei wechselnder Stimmung und belebten Verkehr sind Nachmittags geschlossen worc den : Weizen per HEV Bt zu fl. 9.74 und fl. 9.72, per Frühjahr zu fl. 10.40, fl. 10.37, schließlich nieder Mais newerper Mat-$unt zu fl. 6.55, fl. 6.55 und wieder fl. 6.55. Tendenz schließlich etwas versteift. Borstendich. Steinbruch, 9. Oktober. Ort 8. -Telegr) Bericht d Der Dorstenviehichbändler-Hallein Steinbruckk Die Breite weichen. — Man bezahlte: Ungarische alk schw­ere 49— fr. bis 50—­­fr. ungarische junge schwerf 514, bis 52 fr., mittlere von 511521, Er., leichte von 53— fü bis 55— fr, Bauernwaare schwere 49 bis 50 Fra mittlere 51 fr. bis 512 fr, leichte 53 fr. bis 51 fr, Rumänische Balonger shhmere 53 fr. bis — Fr transito, mittelschwere 53 fr. bis 54 fr. tranfito, leichte 54 Fr. bis — Er. tranfito, Dto. mittel 54 Er. bis — fr. tranfito. Serbische fdmere 5379 Er .bis 55 Er. tranfito,­­mittelfehmere 53" fr. bis 54"/e Er. tranfito eichte 53 Er. bis 54 Er. tranfito, magere jährige lebend Gewicht — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schweine — Tr. bis — fr. ver 4% von der Bahn gewogen.­­­ Stabein schmere 53 fr. bis — fr.­­ transito, zwischen Kursstellung in Oesterreichiscen —­­ 5 % I

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