Pester Lloyd, September 1888 (Jahrgang 35, nr. 242-270)

1888-09-12 / nr. 252

­­H , « gsoun erneutsüt die österk..ungar.3s70uarchke. Für den „Bester Lloyd“ Morgen und Abendblatt­ (Erscheint and Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) gtziferateuusczinfml­uusuk : Fü ET íz er in der Admiinistention, Dorotheagasse Ar. 14, ersten Stod, ferner: in den Annoncen=E­­peditionen Leopold Lang, Dorotheagafie 9; Hansenstein , Vogler, Doro­­theagafie Nr. 11; A. V. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9; Autom Mezei Dorotheagafie 6. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unfraniirte Briefe werden nicht anges : f in und drei Bi­ng 14 pa­­­rt 3 h Inferate werden angenommen a­n lang. Redaktion und Administration Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stob. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6. kr, in der Provinz 7 kr, nom­men­ in allen Vierschleiglofalen. In Wiener Opnäite, Stu­­Benbattei Y Nr.2: R. Mosse, Seiler»­­ Montenegro, Rumänien und Serbie­stätte Nr. 2; Vogler, Baltıtihgasse Nr. 105 I. Danneberg,si, Kumpfgasse 75 A. Niemetz, Nifervorstadt, Sergaffe Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Wollzeile 14, M. Dukes, Alois Herndal,I., Schulerstraße. — Paris: John F. Jones, 31 bis Faubourg Wansenstein Mittwoch,12.xepm. ; Kür Budape Mit Pofiversendung: Ganzjährlich fl.22.— DVierteljährl. fl.5.50 | Ganzjährlig fl.24.— Vierteljährl. fl. 6.— Halbjährlicd „ 11.— Monatlich „2%.— | Halbjährlich „12. Monatlich . „ 2.20 Mit separater Pofiversendung des Abendblattes.. A. 1.— vierteljährlich mehr. gar die Stuflich­e Frauenzeitung -­­-- -- 59. 2.— pr „ Man pränumerirt für Budapest in der Administration des­­ Yester Lloyd“, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanwerjung durch alle Pestämter. Vierteljährlich Get uns mit direkter Krsuzsandsendung: für d­EEE­STE. Pen 9 fl­ s­­ Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). 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Daube & Comp. kofferl, zuffishen Befamter 27 fl. 50 fr. in H0/d pre anne, wenn Sms · · f­fi­­ fd­ er Handel Ob­­erreich-Ungarns mit Os- Indien, China und Japan, A Unter den Ländergebieten, melde für den Abrat der öster­­reichisch-ungarischen Erzeugnisse, solche für den gegenseitigen Güter­­austausch eine hervorragende Bedeutung haben, stehen außer der Levante, Egypten und den Gebieten des Rothen Meeres — O­st­­­indien China und Japan in erster Reihe. Die Ent­­wicklung der Handelsbeziehungen mit den drei legtgenannten Reichen, welche diesmal in den Kreis der Erörterung gezogen werden sollen — ist nicht zum geringen Theil der regelmäßigen Schifffahrt zu verdanken, mele seitens des Oesterreichisch-Ungarischen Lloyd zwischen Triest- Siume und den betreffenden überseeischen Häfen seit Jahren aufrecht­­erhalten wird. Das mächtige Schiffsunternehmen, welches, gefragt auf eine ansehnliche Staatssubvention, in die Lage verfest ist, die Export­­güter zu mäßigen Srahtkonditionen mit den eigenen Fahrzeugen an den Bestimmungsort zu bringen und von dort Radfrachten zu holen, brachte nicht allein die österreichiig-ungarische Handelflotte in jenen fernen Meeren zu Ansehen, sondern förderte auch ihre an den bedeu­­tendsten Plänen bestehenden Agenturen den Abjat der heimischen Sebrifate. Dem Handel der Monarchie wurde auf diese Weise eine sichere Basis und Nachhilfe für seine Transaktionen geboten, die umso dringender nothwendig ist, als er dort serner Hält gegenüber den ge­­roaltig andrängenden Weltkonkurrenzen Stand zu halten. Triest und Fiume, als an der tiefsten Einbuchtung des Voriatischen Meeres gelegen, sind von der Natur aus dazu prädestinirt, die Transportvermittlung mit jenem Theile des europäischen Binnenlandes zu vollziehen, welcher in diese Gebietssphäre fällt. Die Verkehrs­­umwälzung, welche seinerzeit der Suezkanal mit seiner abnormen MWegabkülzung bewirkte, mußte selbstverständlich den beiden äußerst günstig fü­hirten Seehäfen der Monarchie zugute­kommen und die steigende Antheilnahme insbesondere Triest3 an dem bezüglichen Güteraustausche rechtfertigte vorkommen die weitgehenden Hoff­­nungen, melde man an den neugeschaffenen Verkehrsweg febte. In der That zeigen die statistischen Daten, daß es sich im vor­­liegenden Falle um große Gütermasfen handelt, welche über die beiden obgenannten Wdrtatifschen Seehäfen­ sich bewegen, und welche jene des fonfurierenden Nachbarhafens Venedig weit überholen. Es fand nämlich vertloffenes Jahr (1887) in diesen Relationen folgende Sitterbewegung statt, und zwar: über Triest: Im Export nach Ostindien 123.163 Meterzentner, darunter die hervorragendsten Artikel waren: Papier aller Art 39.272 Mitr., Glaswaaren 3404 Mittr., Baummollmaaren 8368 Mitr., Metalle und­­ Waaren 4234 Mitr., Chincaillerien 2879 Mittr., Bier 7951 Mitr., MeHl 11.924 Mitr., Paraffin und Ceresin 12.677 Mitr., Zuder raffinirt 2361 Mitr., nag China 30.367 Mitr., worunter: Ziünd­­hölschen 2c. 26.868 Mitr., Papier 671 Mitr., Gisen- und Stahl­­maaren 587 Mitr., Duedsilber 970 Mitr. , nach Japan 1500 Mitr., worunter Papier 612 Mitr., Bier 266 Mitr. , Im­port aus Ostindien 724450 Mitr., worunnter: Baummolle 463.754 Mitr., Jute 52.581 Mitr., Samen und Gamereien 64.600 Mitr., Häute und Felle 23.717 Mitr., Kaffee 21.075 Mitr., aller 20.996 Mitr., Balonen und sonstige Ge­rbestoffe 20.140 Mittr., alm- und Kokosöl 17.683 Mitr., Reis 4074 Mitr. ; aus China 16.471 Mitr., mwarunter: Zimmt 9002 Mitr., Thee 1397 Miztr., Häute und Seile 5329 Mitr.; aus Japan 8956 Mitr., worunter 8445 Mitr. Leis. Stume figurirt bisher im direkten Verkehr mit jenen Ländern nur hinsicht­­lich des Imports an Reis:Gefam­mt-Jm­port1887269.474Mztr., Jute:Gesammt-Import188731.836Mztr.,inkJ·ahre 1886 wur­­den speziell eingeführt 229.150Mztr.Reisau­s·Os·tIndien,61.413Mztr. Reisaus Japan,29.700 Mztr.·Jute ausOft·c11dcen. Die Ausfuhr der ungarischen Erzeugnisse vollzog si­ch bisher in Folge der Verkehrs- und tarifarischen Verhältnisse nur via Triest; fünfzighin wird dies nur den Kurs, melden die Dam­pfer des gond in direkte Verbindung mit Siume bringen, sowie in Folge der Sprachtloften aug über diesen Hafen möglich sein, was einen Bortbeil für denselben involvirt und den bezüglien Verkehr zur Entfaltung bringen dürfte. Unter den Bestrebungen, welche die übrigen Industrie­­staaten machen, um ihre M Wechselbeziehungen mit jenen mächtigen Ländergebieten stets zu vergrößern, treten in neuerer Zeit insbeson­­dere jene Deutschlands hervor, dessen überseeliche Kolonial- und Handelspolitik im Testen Dezennium eine gewaltige Förderung seitens der Regierung erfuhr, die mit zielbermaßter Energie vorgeht und zu diesem Behufe mächtige Mittel der P­rivatunterneh­­mung zur Verfügung teilt. Diese Vorgehen it es auch zu verdanken, daß die deutschen Industrie-Erzeugnisse neben den englischen, fran­­ösischen und österreichisch-ungarischen im­er mehr in den Vordergrund eten und sich in den großen­­ Abfabgebieten­ehaupten. Neuerdings wird behufs Erzielung größerer Selbstständigkeit den in Nede stehenden Verkehr geplant, eine subventionirte Dampferverbindung zwischen den deutschen Nordseehäfen und P Britisch-Indien ins Leben zu rufen. Hamburg hesist zwar schon auch derzeit eine regelmäßige Linie nach Ostasien, nicht aber eine solche nach Indien, demnach die Güter zumeist auf englische Häfen behufs .Weiterbeförderung dirigirt werden müssen, wodurch außer anderen Unzukömmlichkeiten auch noch namhafte Verzögerungen eintreten. Deutschland liefert nach Ostindien bedeutende Dutantitäten Metall, Eisen und Eisenwaaren, Zink, Halbseide- und Wollwaaren, Farben, Papier, Spielmaaren, Bier zc. und. bezieht von dort große Massen an Baumwolle und Jute, auch Delmanten, Reis, Indigo, Schellat u. Tf. mw. Angesichts­­ dieser Sachlage ist es besonders wichtig, daß unsere betheiligten Transport - Anstalten, ins­besondere der Oesterreichisch-Ungarische ‚Lloyd, melchem die ost­­indisch - Hinesische Noute große Alimentation und Einnahmen liefert. Alles daran feßen, um die einschlägigen Anstren­­gungen unseres Handels, der Inndustrie und deren­­ Berz­mittler that kräftig­­ zu­ unterfragen.. „Im­ ‚dieser ‘ Zeitperiode, wo durch eine wuchernde Ueberproduktion gedrängt, mehr denn je intensive Konkurrenzbestrebungen vorherrschen, gilt es im Nothfalle bis an die äuerste Grenze zu gehen, um der Gefahr der Abdrängung aus so wichtigen Abfatgebieten — die einmal verloren, im­mer wieder­­zugewinnen sind — zu entgehen. Eine immerhin unwerthvolle Erleic­­­erung fine den Handel und Verkehr jenes fernen Ostens­ wird duch die demnächst stattfindende Beschleunigung in den Fahrten­­ des Oesterreichisch-Ungarischen Lloyd eintreten, dem voraussichtlich weitere zweikentsprechende Nenderungen bezüglich der Verkehrsabmidlung folgen werden, mie sollte dem­jebigen Bedürfnisse entsprechen. Und so­it Musfiht vorhanden, daß es bei gleichzeitigen Anstrengungen unserer Industriellen und Exporteure nicht allein gelingen wird den Status quo aufrechtzuhalten, sondern eine weitere Expansion in den Handelsbeziehungen herbeizuführen, was im allseitigen Interesse eb»­haft gewünscht werden muß, was Dualität und Laufzeit zu 5 °.—6'. Berzent Aufnahme findet. Seitens der Oesterreichisch-Ungarischen Bank wird unter der offiziellen Zinsrate nichts estomptixt. — In den legten Tagen trat aug in England auf offenem Markte eine Erhöhung des Zinsfußes ein; in Deutschland ist Geld nach wie vor abundant zu unverändert niedrigen Zinsraten, Steuern und Zölle, u (Zur Nachbesteuerung von gebrann­­ten geistigen Flüssigkeiten.) Es wird vielfach darüber Klage geführt, daß unsere Finanzorgane bei Baarbezahlung der Nachsteuer den Abzug von 1%/,°/, nicht gewähren wollen ; gegen­­über diesem Vorgang halten mir die im Morgenblatte Nr. 242 vom 1. b. ausgesprochene Ansicht, daß bei Baarbezahlung der Nactsteuer 11/, 97, Diskont abzuziehen sind, in vollem Umfange aufrecht. Zur Bekräftigung dieser auf den §. 103 des Brannt­­weinsteuergefeßes gefragten Ansicht m wollen wir noch anführen, daß mehreren großen Fabrikanten, die sich auf ihr gutes Recht früßten, der Abzug von 17­,%, Distont gestattet wurde und es ist den interessirten Parteien empfohlen, bei Bezahlung der Nachsteuer auf der ihnen vom Gefege eingeräumten Begünstigung energisch zu bestehen. Banken und Uh­rengesellschaften. (Ungarische Eskompte- und egőlerbant.) In­ der heute stattgefundenen Direktionsfigung­ der Ungarischen Eskompte- und Wechslerbant wurde die Bilanz des ersten Ser­mesters 1888 vorgelegt. Dieselbe schließt mit einem Reinge­winn von fl. 465.74161 5. W. und meist folgende Ziffern auf: Ertrag. Vertrag des Gemwinnreftes vom Jahre 1887 fl. 76.558.833, Gewinn an Effekten in der Wechselstube und im Kom­­missionsgeschäfte fl. 144.118.38, Gewinn im Devisen- und Münz­­geschäfte. fl. 18.654.07, Konsortialgeschäfte und diverse Geminne fl. 30.435.388, Provisions-Konto der Bank-Abtheilung fl. 59.349.17, der Waaren-Abtheilung­­ fl. 45.839.07, zusam­men fl. 104.688.24 , Binsen-Konto: Untereifen von Eiferten, im Lombardneihäfte und an MWechel-Essompte fl. 333.051.72, Untereffen in der Waaren-Abthei­­lung fl. 53.184.95, zusammen 386.236.67, abzüglich U­ntereffen für Gelder in laufender Rechnung, für Kaffeischeine und Sparkasse-Ein­­lagen per fl. 118.152.37, verbleiben fl. 268.084.30, Ertrag der Lager­­häufer in Budapest nach Abzug sämmtlicher Spesen, der vertrags­­mäßigen Abschreibung und der Amortisation fl. 48.462,68, Getrag ‚der Lagerhäuser in‘ den Provinzstädten nach Abzug sämmtlicher Spefen und der fünfperzentigen Binsen des investirten Kapitals fl. 6150.28, zusammen fl. 697.152.16. — Ausgabe: Steuer-Ronto fl. 57.800, Salaii-, VBorto- und Spesen-K­onto’ der Bank-Abtheilung fl. 105.668.33, der MWanren-Abtheilung fl. 23 659.58, zusammen fl. 129.328.41, Senfarie-Ronto fl. 18.282.14, Abschreibung von dubio­­sen Forderungen fl. 26.000, zusammen fl. 231.410.55, Gemini pro 30. Juni 1883 fl. 465.741.61. Der in vorstehender Semestral-Bilanz ausgewiesene, nach Ab­­zug sänmtlicher Zarten fl. 465.741.61­5. 28. betragende Reingewinn , entspricht einer 93 perzentigen Verzinsung pro rata tem­­poris, gegenüber 8.18 perzent im gleichen Gemester des Vorjahres. Diese Gewinnziffer wird umso mehr entsprechen, als in derselben die K­onsortialgewinne aus der 4Al­perzen­­tigen awrgawuhiden Gold­-Inmefitionge- Anleihe aus den zulegt übernommenen 4perzentigenB Prämien:-Obligationen der Ungarischen Sypothesenbank und aus den ungarischen W­affen und Munitionsfa­­brik­-Uh­ren nicht inbegriffen sind, die­selben bleiben der zweiten Hälfte des Jahres vorbehalten. Das aus­gewiesene Erträgniß ist as besonders günstig zur bezeichnen, wenn man in Betracht zieht, dab die Konsortialgeschäfte, welche beinahe vol­ltändig abgereb­elt sind, nicht in die Neh­mung einbezogen werden. No günstiger stellt ich das erzielte Resultat im Vergleiche mit dem ersten Semester 1837 dar, wenn man berücsichtigt, daß damals mehr als ff. 100.000 aus Spyndilatsgewinnen verrechnet wurden. Der­ Ver­­gleich in den einzelnen Geschäftszweigen gegen das Vorjahr zeigt eine bedeutende Steigerung der Gewinne an Gffeften, in der M Wechselstube und im K­ommissionsgeschäfte der Bankabtheilung, und im Broviz­­ions-Konto sowohl der Bant- ala der Waaren-Abtheilung. Ein höheres Erträgniß lieferte ferner das Zinsengesgäft Der Bankabthei­­lung, Groß des stark reduzierten Einsfußes und das Devisen-Konto. Endlich erzielten auch die Budanesler und die Provinz-Ragerhäuser gesteigerte Einnahmen, doch werden die Mesıltate erst in der Jahres­­bilanz ersichtlich menden. V­erkehrsiweien. (Gemeinschaftliche Eisenbahn-Direkt­­orenkonferenz3) Die nächste gemeinschaftliche Eisenbahn- Direktorenkonferenz wird anstatt, wie projeltixt, in Semlin­ant 13.0,in Wien abgehalten und hat, wie uns von dort geschrieben wird, die geschäftsführende Verwaltung die 21 Punkte umfassende Tagesordnung versendet. Von allgemeinerem Interesse sind: Erlaß der I. E. General-nspektion betreffend Nichtberechtigung­e der Eisenbahnen zur Grüdhebung von Sanergelp­um­pterin wolge erınnerunk e­­iner Ber­ehrsnotung von Der Sendern HEG Dre­nokrteon ge tellten. Od­er EVO $Stahlgüter, und Festlesung einer Maximalgrenze des Lade­­gewichtes bei Nefervoirwagen; Bericht des ständigen Berfehrstamu­ss über den Entwurf einer neuen Signalordnung ; Bericht des ständigen Tarifsomites über Tarifirungen; Giftredung der Lieferzeit bei an einem Sonntag anfangenden Sendungen ; Eingaben der Handels- und Gewerbefarmer in Wien und Eger wegen Deflassifizi­­rung des Vrtitels „gezwiente Baummollgarne” und „Porzellan in loser Verpackung“ ; Erlaß des Handelsministers wegen Einführung eines einheitlichen Ausnahmetarifes für „Erze aller Art und für Dungstoffe” ; Schließlich Festsehung eines neuen Uebereinform­ens bezü­glich der Fahrbegünstigungen für mittellose österreichisch- ungarische Staatsangehörige. (Die Betriebsresiktate..­Der.. De Ess teidijg ungarishen. Eisenbahnen) gestal­­teten ih im F ali im Durchschnitt rer günstig, da die Gesammt- Transporteinnahmen sie auf 21,844.316 Gulden gegen 20,622.746 Gulden im Juli des Vorjahres stellten. Die größten Mehreinnahmen erzielten : ‚die königl. ungar. Staatsbahnen mit 307.587 Gulden, die Oesterreichisch-Ungarische Staateisenbahn-Befehffschaft mit 232.967 Gulden und die £ E österreichischen Staatsbahnen (zeitliches Met) mit 203.781 Gulden, somit diejenigen Bahnen, welche an der Beur­mittlung des ungarischen Zerealien-Exportes den größten Antheil haben. Aber auch die Vormonate lieferten ein günstiges Resultat, indem die Gesammt-Einnahmen der österreichisch-ungarischen Eisenbahnen vom 1. Jänner bis Ende Juli 1. 3. 140,264.006 Gulden gegen 133.073.391 Gulden der gleichen Periode des Vorjahres betrugen. An dieser Mehreinnahme von 7,190.615 Gulden partizipirten: die gemeinsamen Eisenbahnen mit 2,505.940 Gulden, die österreichischen mit 2,886.483 Gulden,­­die ungarischen Eisenbahnen aber mit 1,798.192 Gulden, wobei zu bemerken ist, daß innerhalb des genann­­ten Zeitraumes in der österreichischen Reichshälfte 337 Kilometer, in Ungarn 168 Kilometer neue Linien in Betrieb gelegt wurden. Die nächsten Monate dürften den finanziellen Aufschwung der ungarischen Eisenbahnen noch weiter erhöhen, da die Güterbewegung im Steigen begriffen ist, und dieselbe zunäc­hs­t in der Dislozirung der allenthalben maffenhaft aufgestapelten Getreidemaffen gewährleistet it. In dieser Nichtung eröffnet fi eine höchst erfreuliche Perspektive. Handel, um Exportverfehler nach Nordame­­rika via Triest und Fiume) Aus Fiume win­­­ung gemeldet. Die Einrichtung der direkten, Dampferfahrten duch die­ ansehnliche Rheder-Gesellschaft der „Anchor”-Line zw­ischen Triest- Dlume und vice versa hat dem­­ Grport namentlich der ungarischen Produkte über unseren Hafen wesentliche Dienste geleistet, indem die Möglichkeit der jeweiligen billigen Beschiffungs-Gelegenheit den ge­­schäftlichen Transaktionen eine nicht­ zu unterschagende Grundlage bot und die Chancen für die Verbringung der Produkte steigerte. Ueber den Umfang der diesfälligen Grportbewegung gibt eine vom Konsulat der Vereinigten Staaten in Triest zusammengestellte Statistis shäßenswerthe Anhaltspunkte. Laut derselben betrug­ die Gesammt­­ausfuhr aus dem K­onsular-Distrikt von Triest (wozu aug Fiume zählt) nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika vom 1. Juli 1887 bis Ende Juni I. $. im Totale 2,190.960 Dollars. . Unter den Artikeln, welche hauptsächlich in Betracht fallen und die zum Theil aus Ungarn stamm­en, sind hervorzuheben: Obst gedörrt (Pflaumen) für 1.339.231 Dolls, Hülsenfrüchte für 184.760 Dollars, Kräuter, Burzeln, Insektenpulver 2c. für 339.031 Dollars, Leder und Felle für 35.532 Dollars ; außer­­dem Sämereien, Dummen, Droguen, Chemikalien zc.­­. Die erste Stelle unter den Erporigütern nahmen fonach Pflaumen ein, welche die beiden Nachbarhäfen zu fast gleichen Theilen vermitteln, da in der legten Ausführungskampagne, d. i. vom 1. Oktober 1887 bis Ende Juni 1. 3. von Triest und Fiume zusammen circa 300.000 Meterzentner Pflaumen nach Neu-Mark abgesendet wurden und hievon circa 153.600 Meterzentner über Fiume, circa 146.400 Meterzentner über Triest gingen. Es bildet dieser Artikel die haupt­­sächlichste Grundlage zur Aufrechterhaltung der regelmäßigen direkten Dampferfahrten, die leider in der umgekehrten Richtung wegen unge­­nügender Radfracht nicht fo ral verkehren, somit dem Güteraustausch im Importhandel nicht in entsprechender Weise zu Diensten sind. Mit der Zunahme des M Wechselverkehrs wird wohl auch den bezüglichen Anforderungen Genüge geleistet werden können. Eine ausnahmsweise große Ausdehnung erfuhr im legten Jabre auch der Export an Filo­en aus Ungarn, wovon große Duantitäten via hier verladen wurden. In­folge der unzureichenden Ernte Nordamerikas an diesem starren Verbrauchsartikel, den Ungarn zu rentablen Konditionen zu liefern vermochte, entwick­elte sich ein ansehnlicher Verkehr. Leider sollen heuer die Aussichten dafür weniger gut sein, da eine reichliche Ernte in Nordamerika die auswärtigen Bezüge theilmeise entbehrlich macht. — Die bisherigen Erfahrungen haben indessen dargethan, daß auf Basis der regelmäßigen Seeverbindungen neue Konstella­­tionen für den Güterverkehr beziehungsweise den Export sich ergeben, die bei richtiger Benußung zur Entfaltung, des leßteren beitragen. (Meber die Hamburger Kaffeeschwänze) schreibt die „H. B.­9.": Kurserhöhungen, wie die­jebigen an der biesigen Kaffeebörse, sind in solchem Umfange, und in so kurzer Zeit mehr niemals dagewesen. Die nachstehende kleine Tabelle zeigt, daß in der‘ Zeit von zwei Monaten der Preis für den September-Termin sich ‘verdoppelt hat; "am 5. Adult 59 Bf. pr. Bfd., stand er 100 Pf., um am Abend 130 Bf. au Ichließen, — ein Sprung von 37 Bf. vom 15. September Nachmittags bis 6. September Abends. Eine solche­­ Rursechöhung­ bedeutet auf das Eeinste gehandelte Duantum von 500­­ Läden eine Differenz von über 21.000 M. Man wird zugeben müssen, daß bei solchen Schmanfungen von einem Tage zum andern von einem Geschäft gar­ nicht mehr die Nede sein kann, sondern daß hier nur noch die Bezeichnung einer­­ wilden Konjunktur-Be­wegung übrig bleibt. Santos good average Kaffee notigte Nachmittags 242 Uhr: Der Stund für­­diese heim­­ellose Hauffe besteht bekanntlich­ darin, daß Loloffale Duantitäten Kaffee per September in blanco verkauft, vulgo gefixt worden sind, melde feßt eingededt werden müsen; es geschah dies schon in den legten Augusttagen mit den erheblichsten Opfern seitens der Baisfiers, wie aus der Tabelle ersicht­­lich ist, und seit Beginn dieses Monats scheinen die Batffiers nicht blos Geld, sondern auf den Kopf zu verlieren. Der Kampf zwischen Hauffe und­ Batffe dauert an den Börsen das ganze Jahr und ruht niemals, denn er it das Lebenselement der Spekulation. Wenn aber dieser Kampf in eine so blinde Erbitterung ausartet, wie wir es hier sehen, so sollten es sich) Die besonnenen Elemente der Börse angelegen sein lassen, beiderseits zu etwas mehr Ruhe zu mahnen. Ein solches, fest schon wiederholt aufgeführtes Schauspiel gereicht unserem Plate wahrlich nicht zur Ehre; hier, und im Inlande ber zeichnet man dieses Treiben mit harten Ansprüchen und mit Recht, denn es handelt sich um befragenswerb­e Auswiüchse der Spekulation. Wein-Importverhältnissse der Schmeiz­ Aus Bern wird uns berichtet: Die Situation in den Markt- und Abfallverhältnissen isr Wein ist derzeit unerquidlich, da wegen des Zollkrieges zwischen Italien und Frankreich, wodurch dem italienischen Mein das Hauptabjatgebiet verschlossen wurde, fetteres Mrodust anderweitig Aırm­ahm­e suchen muß und demzufolge in großen Quan­­titäten nach unserem Lande zur Einfuhr gelangte; in der Fetten Zeit wurden massenhafte Mengen italienischen Rothweines auf Lager genommen und zufolge des drängenden Ausgebotes sind Die Preise dafü­r, sowie der französischen, ungarischen und Spanischen Biot­venienzen empfindlich zurücgegangen. Dieser abnormale Zustand fichert dem ohnedies stark in Aufschwung begriffenen Import italieni­­scher Weine fest absolut die erste Rolle; erfreulich ist, dac trogdem die ungarischen Weine sich zu behaupten vermögen. ersten Halbjahr zeigt sich in Folge oberwähnten Umstandes eine wesentliche Mehreinfuhr an Wein in die Schweiz, da der Import im Ganzen 478.100 Hektoliter, gegen 330.225 Hektoliter der gleichen Periode des Vorjahres betrug; daran partizipirten Italien mit 185.012, Oester­­reich-Ungarn mit 120.310, granfreid mit 113.098 und Spanien mit 42.975 Hektoliter, Schaffleisb-Ginfuhler in Großbritan­nien und S­tanfreid) Die Einfuhr von frischem Shaffleish in Großbritannien nimmt in der neuesten Zeit immer mehr zu, die Einfuhr von Schafen nimmt ab. So hat Großbritannien in den ersten sieben Monaten d. h. bereits 535.789 englische Zentner frisches Sh­affleish importirt im Werthe von 980.208 Pfund Sterling, gegen 492.757 Zentner in der korrespon­­direnden Vorjahrsperiode und gegen 358579 Rentner in der gleichen Periode 1836. Australien und die argentinische Republik liefern das größte Duantum. Der Schafe-Import Englands it von 585.488 Stüd in den sieben Monaten Jänner inkl. Juli 1887 auf 518.162 Stüd in derselben Periode 1888 zurückgegangen. Am meisten nahm der Import aus Deutschland und Holland ab. In Frank­reich machen sich ähnliche Verhältnisse bemerkbar. Hier maltet der mißliche Umstand ab, daß die Abnahme der Schafe­ Einfuhr uns sehr berührt. Nach den Auswessen der französischen Zollverwaltung betrug der gesan­mte Schafe-Import vom 1. Jänner bis Ende Juli 1886 noch 912.804 Stüd ; in derselben Zeit 1888 belief sich derselbe nur mehr auf 789.019 Stüd und jener aus Oesterreich-Ungarn verringerte er von 208.071 Stüd auf 76.367 Grad. Die so bedeutende Bollerhöhung von 4 auf 10 Francs per Paar hat mit steigendem­­ Erfolg . Or­ad Bolks wirthschaftlidge Nasyrichtem Finanzielle. Bom Geldmarkte) Trosdem der Banknoten­­umlauf die Summe von 400 Millionen Gulden überschritten und damit einen seit vielen Jahren nicht erreichten Umfang gewonnen hat,­­scheinen die­ Geldbebitfnisse der kaufmännischen und industriellen Kreise noch immer nicht befriedigt. Die Nachfrage hält ununterbrochen an und zeigt sich in den unvermindert starren Einreihungen bei den Bankstellen und in der anhaltenden Knappheit des Geldes auf offenem Markte. Diese Umstände, selbstverständlich aber die heute in Kraft getretene Zinsfugerhöhung des Noten-Instituts haben eine all­­gemeine Wertgenerung der Zirkulationsmittel veranlaßt und bedingt echtes Blagpanier 5—­5"/2 Perzent, während Geschäfts-Portefeuille je ESP­IEREET EREEEEEUETTITTRRSZPSILTER a den Import so reduzirt. So hat die in der zweiten Hälfte 1887 ins Leben getretene Zollerhöhung unseren früher 10 lebhaften Schafe: Export auf den Barijer Markt fast vernichtet. Was war unter diesen Unständen zu thun? Man ging zur Ausfuhr, von Schaffleifeh über, welche unter den gegebenen, Zollverhältnissen dermalen wenigstenä theilweise noch möglich ist. In Folge dessen errichtete man auf dem Wiener Platz, große Schaffschlähtereien, in welchen per Woche gegen 3000 Schafe zur Schlachtung kommen und das Fleisch davon wird in eigens dazu hergerichteten Waggons nach Frankreich­ verfhk­t. Wie steht es aber dermalen mit dem Schaffleisch-Import Frankreichs ? Eine ziffermäßig genaue Antwort ist auf­­ diese Frage nicht möglich, weil Frankreich den Import dieser Sleischgattung speziel­lit nach­­reift. Die Einfuhr von frischen Schaffleisch (Vion des fraiches de boucherie) betrug in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 6.5 Millionen Kilogramm, in derselben Zeit 1886 belief er sich auf 5,2 Kilogramm. Weberdies gelangen aug noch große Mengen von gesalzenem Schaffleisc­h und von Fleischkonserven zur Einfuhr. Bechfelblanfete für­ Serbien­­s Folge Exlaffes des serbischen Finanzministeriums werden vom 10. (22.) September angefangen im Königreiche Serbien a mt­lige Megfelblantfete eingeführt, welche bei den politischen Behörden um den Preis von 20 Centimes per Grad er­hältlich sind. Der Werthstempel ist in diesen Betrag nicht einge­­rechnet und muß daher separat entrichtet werden. Als Stempel­­verschleigstellen sind ebenfalls die politischen Behörden angegeben. Gelcräftsbericte. Budapest, 11. September. Witterung: heiter. . Thermo­­meter —­ 19,1 ° €. Barometer 769 Mm. Wasserstand abnehmen. Bei vorwiegend nordöstlichen und östlichen mäßigen Winden hat die Temperatur seine Veränderung erfahren; der Luftdruck­kt etwas größer geworden. Das Metter it zumeist heiler. Bei geringer Temperaturveränderung it mechselnde Bewölkung, stellenmeile sind Niederschläge zu gemärtigen. Streitengeschäft. Die Tendenz der Börse gestaltete sich heute für Wankpapiere recht günstig und bei etwas regem Verkehr befestigten sich die Kurse, während Nenzen auf Valuten-Nachgang ermatteten, Transport-Effekten unverändert. Von Solarpapieren waren Banken und M­ühlenpapiere bevorzugt, schließen zumeist höher. Baluten und Devisen matt.­­An der Vorbörse varierten Oesterreichische Kredit-Aktien zwis 61211315.70 und 316.50,ungarische Gold-Rente per Medio zu 10077112 bis 100.87122,Ungarisch­e Panier-Rente zu 91.20 und 91.25, Ungarische Eskompte-1 und Wechslerbank zu 9771g und 97314,Drasche’sche 311244 geschlossen Ungarische Gold-S­"renteper 30.September zu 100.85 bis 101 geschlossen. An­ der Mittagsbörse bewegten sich Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 316.90 und 316.30,blieben 316.206.,unga­­rische Kredit­letten blieben 306.­75G.,Ungarische Hypothekenbank zu 143.50, Ungarische EsStomptez und MBeHslerbant zu 97.15 bis 98.60, Gemerbebant zu 157 geschlossen. Ungarische Gold-Rente per Medio zu 100.87­%, per Ultimo zu 100.95, ungarische P­apier-Rente per Medio zu 91.20 bis 91.22, gemacht, blieb erstere per Medio 100.85 %., letere 91.20­6, Walzmühle zu 575, Müller und Bäder zu 885 und 390, Bannonia zu 855 und 870, Ganz’iche zu 905 bis 900, Alma-Murängger zu 114.75 bis 115, Borstenvieh-Draftanstalt zu 310, Spodium zu 125, 4"/sperzentige Kommerzialbant-Brandbriefe zu 98.50 geschlossen. Krebit-ltien Zur Erklärungeszeit: SDesterreichische Bremiengeschäft. Aufsstellung in Oesterreichischen Kredit 316.50, ungarische Gold-Rente 100.32"/2 per 15­5 Aktien auf morgen 2.— bis 3.—, auf acht Tage 6.— bis 7.—, auf einen Monat 14.— bis 15.—. Die Rohbörse war etwas matter. Desterreichgische Kredit-Aktien variirten zwischen 315.90, 315.20 und 315.60, ungarische Gold-Nente zu 100.82), begeben. Die Abendbörse war total geschäftslos und murde kein Schluß bekannt. 4 Getreidegeschäft.Terminetendirten auch Nach­­mkttagsfeshdoc)verhielt sich der Mar­kt zu wartend und blieb der Verkehr äußerst beschränkt.Geschlossen wurde:Weizenper Herbstc­fL 7.68,fl.7.7011ndfl.7.69,Weizenper Früh­­jahrzu­ fl.8.63,fl.8.­35undfl.8.64,Mais per Mai- Junizuftåwbisfl 5.46,Hafer per Herbstzu fl.5.30bisfl.5.31.­—Abendsschlief­en:Weizenper Herbst fl. 7.67 Geld, fl. 769 Waare; Weizen per Frühjahr fl. 8.63 Geld, fl. 8.64 Waare; Mais per Mai-Suni zu fl. 5.45 Geld, fl. 5.47 Waare, Hafer per Herbst zu fl. 5.30 Geld, fl. 5.31 Waare; Hafer per Frühjahr zu fl. 5.85 Geld, fl. 5.87 Waare, Borstenviemmarkt. Steinbruch, 11. September. (Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. — Das Geschäft it unverändert. Vorrath am 9. September 111.591 Stüd. Am 10. September wurden 336 Stüd aufgetrieben, hingegen wurden abgetrieben 839 Stüd. 65 verblieb demnach am 10. September ein Borrath von 111.083 Stüd Borstenvieh. Wirnotiren: Ungarissche alte schwere Maare von 48— fr. bis 50 fr., " junge ungarisch schwere von 51— Fr. bis 511% Er., mittlere von­ 50— , fr. bis 51­­ fr. leichte von 49— fr. bis 50— fr. — Bauern m­aare schwere von 48— fr. bis 49— fr, mittlere von 438— fr. bis 49— Éfr., Tleichte von 47 fr. be 48— fr. — Rumänische, Baronyer, shmere von — fr. bis — fr. tranfito, mittelsegmere von — fr. bis — fr. tranfito, leichte von­­­­fr. bis — fr. tranfito, dto. Stabbeln fihmere von — fr. bis — fr. tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische schwere von 49— fr. bis 50— fr. tranfito, n­ittelschwere von 48— fr. bis 49— fr. tranfito, leichte von 47 fr. bis 48 fr. tranfito. Futter Schmeine einjährige von — Fr. bis — fr. Maisfutter Schweine von — fr. bis — fr. Gibelfutter­ Schmeine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4% von der Bahn gewogen. Semegung der Sandsch­iffe, vom 10. September. Angenommen in Budapestz „Nora“ der Friß u. Kohn, beladen in Dumna-Bentefe für Daniel Vi mit 142 Tonnen Weizen, 4 Tonnen Bohnen. — „Maria“ des M­. M­eindl, beladen in Verbaß für den Eigenthümer mit 320 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 40 der Luczenbacher’3 Nachfolger, beladen in Szt.­Miklós für Schlesinger u. Volakovics mit 425 Tonnen Weizen. — „Mariska“ des M. Gedo, beladen in Csan für Armin Kohn mit 192 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 37 der Framens-Kanal-Aktiengesellschaft, beladen in Alt-Ranizia für Nemin Kohn mit 380 Tonnen Weizen. — „Erzftke” der Flauber u. Berger, beladen in Duna-Földvar für Sal. Bildit u. Sohn. mit 107 Tonnen Weizen, 22 Tonnen Hafer. — „Bilmos“ der Freund u. Trebitich, beladen in Ußod. für Anton BH. . Freund mit 220 Tonnen Weizen. — , Tiba" bes M. Neoch, beladen in Alt. Kanizla für $erm. Bopper u. Söhne. mit 280 Tonnen Weizen. „Adel“ der Freund u. Trebitich, beladen in Kalocsa für, Anton u. BO. Freund mit 283 Tonnen Weizen. — , Anton" des A. Fernbach, beladen in Verbäß für den Eigenthümer mit 390 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 17 der ©. Feld u. Komp., beladen in Befehle für 3. No u. Söhne mit 400 Tonnen Weizen. „Schlepp Nr. 3" der Eggenhofer u. Komp., beladen in Uspar für Frankl­ u. Söhne mit 200 Tonnen Weizen. — „Gambetta”, des M. W. Fischer, beladen in Colt für Daniel Bid mit 230 Tonnen Weizen. — „Istvan“ Der Sleifchmann u. Komp., beladen in Balanta für Landsberger u. Spiter mit 295 Tonnen Weizen. „prop. Archimedes“ des 6. Guttentag, beladen in Semendria für Sal. Gruber u. Söhne mit 337 Tonnen Weizen. — , Buda" der 3. Amon u. Komp., beladen in Bezdán für die Eigentümer mit 400 Tonnen Weizen, 25 Tonnen Hafer. — „Viktoria“ des I. Meindl, beladen in Verbäß für den G­igenthümer mit 320 Tonnen Weizen. — „London“ des D. Dombro­­vics, beladen in Duna-Foldvar für den Gigenthümer mit 340 Tonnen Meizen. — „Dolga” des 2. Dunjersty, beladen in Babata für den Gigenthümer mit 390 Tonnen Weizen. Nach Haab transitirten: „Gzernabara” des 2. Dunjersty, beladen in Babata für den Eigenthümer mit 390 Tonnen Weizen. — „Szt. György" des 2­. Dunjersky, beladen in Darás für den Eigen­­thümer mit 410 Tonnen Weizen. — , Berfida" Des 2. Dunjersty, beladen in Babata für den Eigenthümer mit 300 Tonnen Weizen. — „Wierander“ des 2. Dunjersty, beladen in Szandol für den Eigen­­thümer mit 400 Tonnen Weizen. „Esele“ , des %. Dunjersty, beladen in Szt.­Tamás für den Eigenthümer mit 470 Tonnen Weizen. — „Christina” des A. Selbad­, beladen in Szivak für den Eigen­­thümer mit 400 Tonnen Weizen. . ' ' . 7

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