Pester Lloyd, Januar 1896 (Jahrgang 43, nr. 4-27)
1896-01-04 / nr. 4
j hi E s· j Ez. | ar E E . ESZ ai . (és sé § kl 2 B s« E. 4. Inner, 1896. — dr. 4. Abonnement für die Österr.-ungar. Monarchie. . Für den „Pester Lloyd" (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich A. 22.— Vierteljährl. fl.5.50 Ganzjährlich A. 24.— Vierteljährl. 1.6.— Halbjährlich A.11.— Monatlich . fl.2.— BHalbjährlich f.12.— Monatlich . 2.2.20 Mit separater Postversend..d. Abendblatttes fl.1 vierteljährl. mehr. Für die Hinstritte Frauenzeitung -- -- -- -- » ER ss Man prämnmerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter,. — Für Wiem auch bei Herm. Goldschmidt (I., Wollzeile 6), wo selbst einzelne Nummern zu haben sind, " L Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD" Dorotheagasse Nr. 14, 1. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansenstein - Vogler, A.W. 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Die Buchpapester Handels- und Gewerbekammer hat zum Umwede der Erstattung von Vorschlägen über den mit Oesterreich, demnächst zu erneuernden, wirthschaftlichen Ausgleich eine Kommission entsendet. Wir haben seinerzeit die Berathungen dieser Kommission mit Aufmerksamkeit verfolgt und, möglichst ausführlich die von den einzelnen Mitgliedern, derselben ausgesprochenen Ansichten und Wünsche veröffentlicht. Die Kommission hat nunmehr über das Resultat ihrer Arbeit , einen umfangreichen Bericht verfaßt, welcher, ausgestattet mit zahlreichen Daten über den Maarenverkehr "amijen Oesterreich und Ungarn und über die Forttritte der österreichischen Industrie in den besten Jahren, die Meinungen, getreu widerspiegelt, die im Schoße der Kommission, für und gegen die Erneuerung des Zoll- und Handelsbündnisses ausgesprochen wurden. Der Bericht beschäftigt sich des Weiteren mit der Duotenfrage, der Balutaregulirung, den Verzehrungssteuern, der Eisenbahntarifpolitik, der Vertretung Ungarns im auswärtigen Handelsverkehr, mit dem, Säuße der Interessen der ungarischen Landwirthschaft und mit der Berufung von Fachmännern. in Die. Verabungen: ‚der. Voll- und. Handelskonferenz. Im Nachfolgenden wollen ‚wir. die wichtigeren Momente des interessanten und instruktiven Berichtes wiedergeben, meldet in der am 7. 5. MM. stattfindenden Plenarversammlung, zur Verhandlung und Beschlußfassung gelangt. . In der Kommission hat die Minorität, welche für 0as. selbst- Ständige Zollgebiet kämpft, darauf hingewiesen, daß die, wirthschaftlichen Anteressen beider Staaten am Gegentage zueinander ‘stehen, daß nichr eigentlich eine freihändlerische Politik zu verfolgen "hätten, während Oesterreich, in Folge seiners entwickelten, ‚ Iindustrier, höherer Zölle bedarf. : Durch, Die, jetige. Schubzollpolitik werden, die, österr .« .» » · »«-.»—·-. -.· · ".«"s übergehen , sachlichen Industripwduktev Wertheumfdmekbengefließenelncrusekt«tst,die Steuersür den konsumtrenden Staat zusichern bei Wenn wir nun auf die Einzelheiten des Geschäfte . «. Präfitie,und dabei konnte nicht verhindert werden,daß die Preise möglichster Berücksichtigung der Bewegungsfreiheit des Handels—F«Ufsphache U WI k wiss alls die folgenden Angaben z I UUache UsJ UAU Fage- I l Se 8 Nie I kind ae e o der ungarischen Rohprodukte finken und unsere Urproduktion einer | die Zucer-, Bier- und Petroleumsteuer auszudehnen. Mit der öfter- | werthen hat die Nachfrage fi wieder etwas gehoben, da das Privat-er Auschließenden Medereinformen 8 A Krise ausgefetzt werde m: gegenwärtigen, Berhältnisse sehr der Handel reichlichen Regierung sind Vereinbarungen zu treffen, die: es ermög Ungarns Oesterreich ‚gegenüber passiv, und ‚überdies werde Die | Entwicklung der ungarischen Jadiskrie verhindern Dich Gemeinsam flehen,daß die besonderen ungarische p Zeit des Dorfgebietes habe zur Solge gehabt, daß die Berg Konsumsteuern bei der Produktion | Man darf annehmen, daß diese Käufe mod nicht abgeschloffen sind. ne b fobanı beuskegiälaninen: ölemekotókken ‚nah öleljen og lés gesbattet EHEN mit leingeboben respeftive mit der Zuder, | Jedenfalls ist es mit — Genugthung zu verzeichnen, daß an EI SEGGE DENENDERING adur eingarn : verhindert gemejen, ieje: ‹ Steuern s« . -.- -- « ... - nach seinen, eigenen Produktionsverhältnissen.. zu regeln, . und habe Dee En 2 ‚Ss ee une a DEREN werben, u. Haltung biete 5 A aes ja Alk Der. Staat erwirbt die beiden Nete der Nordwestbahn (garan überdies während des Bestandes des Bindnisses enorme Verluste betreffend die Eisenbahntarife soll die ungarische Kigstene Zeit, eine amögezeichnete mar. Dantwerthe haben yirtes und Elbethal-Neb fomie der Süd-Norddeutschen Verbindungsdadurch erlitten, daß die Steuern für die in Ungarn konfumirten Regierung die Forderung geltend machen, daß die Rohprodukte und Artikel nicht vollständig in Die ungarische Staatswaffe getrofsen sind. Der Steuerverlust, den Ungarn erlitten hat, berechnet sich für die Jahre. 1889—1894 auf durchschnittlich 1,176.000 Fl., " bei Bier durchschnittlich auf 304.600 FL. Bei Betrolenm hat wohl Ungarn bisher einen Steuergewinn von 922.000 fl. pro ahr gezogen, dieser Vortheil verringert sie jedoch von Jahr zu Jahr, und oder ganz nullifiziren können. — Bezüglich der Vertretung | ab und zu recht lebhaft, wozu auch die Arbitrage beitrug. Gebesserte je 600 Kronen — 300 fl. für die Stammakien, und die Aktien wird bei dem Uufigrounge der galizischen Petroleumindustrie in | per Interessen des ungarischen Angerer | Nachfrage fanden an einige böhmische Bahnen, Lombarden und lit. b) der Nordweilbahn, 200 Kronen = 100 fl. für, die Genußscheine kurzer Zeit nicht nur vollständig verschwinden, sondern wahrscheinlich einem Berlusto Plab machen. Die Benachtheiligung beim Zollgefälle wird von der Minorität auf 657 Millionen vor Jahr berechnet. Die Anhänger des selbstständigen Zollgebietes fürchten nicht nachtheilige Konsequenzen der Trennung, denn sie glauben nicht, daß es Oesterreich auf einen Zollkrieg anfonmen lassen werde, welcher eigene Industrie den schwersten Gechütterungen auslegen müßte. Der Standpunkt der Majorität läßt sich in Folgendem zusammenfassen:Die Frage des gemeinsamen Zollgebietes ist politischer und wirthschaftlicher Natur.Wohl habe sich dies sammer mit der politischen Seite der Angelegenheit nichth zu«b"efassen,"doch könne e sich entspricht. Der zur Ergänzung der 1895er "Aktiendividende auf die Die ‚Mitglieder derselben als praktische Kaufleute der Thatsache nicht haupt bei Bollverfügungen dahin au wirken, daß die ungarischen, Roh- Einbuße erlitten mit Santoritter Kohlen, weil dieselben aus besonder Höhe des Vorjahres erübrigende. Betrag von fl. 1 für. die perschließen, daß die Bolitit hier eine große Rolle spiele, und, fünnen produfte imrer Hald: des gemeinsamen Zollgebietes ‚gegen die auslän. | ren Ursachen für das verfloffene Jahr seine Dividende bezahlen wer' | Stammakien wird‘ gleich "der vollständigen Dividende von daher einen solchen Modus, der, fung nicht empfehlen, welcher die diiche Konkurrenz foiefsam’gefüßt werden und’ denselben innerhalb, den. In Valteten und Devisen bleiben die Bewegungen ohtte beton Bolitit , someit beeinflussen würde; Daß, sich aus den palitischen Konsequenzen große, praktische Schröierigkeiten entwickeln. Man habe in der neueren Zeit eingesehen, daß selbst die Führung der internationalen auswärtigen Bolitit ohne Inbetrachtnahme der internationalen Handelsverhältnisse unmöglich sei; die Leitung der auswärtigen Politik vermag die Waffe nicht zu entbehren, welche in der mirthschaftlichen Kraft einer Nation gelegen ist. Als im Jahre 1867 festgestellt wurde, daß die auswärtige Politik Ungarns und Oesterreichs gemeinsam zu führen und durch einen gemeinsamen Minister zur Leiten sei, war eg ein MESÉL Er Keen IE ENIN Delel DEENE: a han A ö x eimbettlieb , geleitet wird, muß auch die Nullpolitik Ungarns und der Arbitrage und die Erwerbungen des Privatkapitals sich erheblich Oesterreichs den übliche Nationen gegenüber eine einheitlichsten 11.steigmens Damich di OPWIWgAtiOU keine IMMSCULHMMKDUInfolange; die bestehende staatsrechtliche Ordnung nicht geändert wird, a au 2% NEE SOHAONNN. ans on eh Sie SEEN ha; ihre aftti ERS AnbEn Sa die friedliche Entwicklung. mnwünschen, insbesondere aber, dab die gemeinsame wirtsschaftliche Basis, , auf welcher das Bindniß zwischen Ungarn und Oesterreich ruht, nicht gestört werde, damit sie auf derselben friedlich weiterbauen können. . Aus dem Gesichtspunkte der vaterländischen Industrie wäre das selbstständige Zollgebiet unleugbar hesser, da müßte Ungarn seinen industriellen Aufschrwung theuer bezahlen, denn mit demselben würden allgemeine mirtelschaftliche und finanzielle Uebel einhergehen. Hinsichtlich der Vergangenheit ist zur fonftativen, daß trak des Unstandes, daß wir in gemilsen Beziehungen der Sindustrie Oesterreichs ausgeliefert sind, unsere Sindustrie sich, in der natürlichsten Nichtung, nämlich: Verarbeitung der Rohprodukte, entwickeln konnte und sich damit die Unterftügung der ungarischen Landwirtsschaft zur Aufgabe gemacht hat. Wir müssen ferner vor Augen halten, daß wir uns zu fragen haben, was für das ganze Land nüßlich sei, und daß in der Prosperität unserer Bandwirthschaft die Grundlage unseres wirthschaftlichen Fortschrittes gelegen sei. Wir müssen fürchten, daß die Störung unseres ‚bisherigen Verhältnisses zu Oesterreich in erster Linie die ungarische Landwirthschaft und mit derselben in Verbindung sämmtliche übrigen wirthschaftlichen Daltoren treffen werde. Der Ruin des vaterländischen Kleingewerbes wird wohl von Manden ausschließlich, dem großen österreichischen Import aufs Kerbholz geschrieben, doch derselbe zum Theil auch auf den Umstand zurückzuführen, , daß das Kleingemerbe die ‚Konkurrenz mit der Großindustrie im Allgemeinen nicht zu bestehen vermag, und, würde bei Errichtung von Zollihranten gegen Oesterreich die Zurnahme unserer eigenen Großindustrie den Verfall des Kleingewerbes nur beschleunigen. Desterreich it der Hauptkonsument unserer landwirthshaftlichen Produkte, und wäre demnach die Tremmung der Zollgebiete mit Bezug auf die Vermertung unserer Rohprodukte gleichbedeutend mit einem Sprung ins Dunkle, bei welchem für eine ungemisse Zukunft die sicheren Vortheile des gegenwärtigen Zustandes gefährdet werden. Die Eupposition, daß Defterreihung gegenüber seinen Zollkrieg führen werde, miüsse bezweifelt werden, denn dasselbe, in feinem Lebensnerv getroffen, werde Netorsionen üben und werde den Krieg dort führen, wo wir am Schwächsten sind, nämlich auf Dent Gebiete des Geld- und Kreditriefens. I gegenwärtigen Augenblickes, in welchem die Baluta nicht geregelt und die Bankfrage nicht gelöst ist, seien wir in Bezug auf Kreditansprüche vorwiegend auf Oesterreich angewiesen. Es sei das gleiche Interesse der beiden Staaten, die Zollgemeinsamkeit aufrecht zu erhalten und sie vor den schweren Erschütterungen zu bewahren, melde gegenwärtig mit der wirthschaftlichen Trennung einhergehen.. Die Major .Titut der Kommission, erachtet es jedoch für unbedingt nothunwendig, daß bei Abschluß‘ des neuen unwirthsschaftlichen " Ausgleiches die für unser Vaterland bestehenden Nachtheile beseitigt werden.Später effant sind die Daten, welche über Die Entwickklung der österrechischen Großindustrie in den Jahren 1885—1890 mitgetheilt werden. Aus denselben acht hervor, daß sich in diesem Zeitraum die Anzahl der verwendeten Serdekräfte um 62 Perzent erhöht hat. Bei den einzelnen Impdustrien ergeben 95 Perzent, Leberindustrie 80,7 Perzent, Metallindustrie 1021 Berzent, en Se Aegleb eb t ne een Andustrie 52 Verset, bei der Papierindustrie 759 Berzent.us dem Berichte der österreichischen Gewerbeinspektoren pro 1893 ist _erfichtLchsdgß III JaIJch JSJZiII Oesterreich nicht weniger als 500 neue. areas en Seert het a in Oesterreich 2678 neue Sabriken erbaut und 4502 Fabriken erweitert, findet man, daß wohl einzelne derselben minder befriedigende: Er ständig ausgeschlossen, und it es ald conditio sine qua non für die Erneuerung des Zollbündnisses auszusprechen, daß die Duote Ungarns ebenso" wie der Antheil an dem gemeinsamen Zollgefälle im bisherigen Maße unverändert aufrechterhalten "bleibe. In Bezug auf die Balutaregelung ist die ungarige Regierung zu ersuchen, anläßlich der zu beginnenden Verhandlungen die kräftige und ohne jedes unnöthige Zögern zu veranlassende Forteießung und den Umständen entsprechende beschleunigte Beendigung des Werkes der Valutaregulirung, als eine Grundbedingung des Zollbündnisses, im Werte des Zollvertrages in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise festzustellen. Die Regierung soll ferner dahin wirfen, daß nicht Strömungen zur Geltung “gelangen, melde etwa von österreichischer Seite die Abänderung der begonnenen Richtung und im Allgemeinen die Berjchiebung der definitiven Regelung anstreben, wodurch der Erfolg der hochwichtigen Operation gefährdet würde. Hinsichtlich der Verzehrungssteuern ist die Abänderung des Spiritussteuer-Defeges anzustreben. Das Spirituskontingent der beiden Staaten ist entsprechend der thatsächlichen Konfinition festzustellen, und zwar, entweder mit Herabfegung der zum geringeren Steuerfaße zu produzirenden Spiritusquantitäten, oder in der Weise, daß der für Industriezrebe nothwendige Spiritus steuerfrei aus dem Kontingente gekauft, beziehungsweise in dasselbe eine gerechnet werden könne. Die gegenwärtige schwankende Ausfuhrprämie ist durch eine fire Prämie zu erregen: " Es ist für Mittel und Wege zu sorgen, um die Lage der seit einigen Jahren abwärts gehenden industriellen Brennereien zu verbessern, nachdem diese vorwiegend unter den ungünstigen Verhältnissen leiden. — Bezüglich der Berechnung der Verzehrungssteuern ist die für die Spiritussteuer bereits eingeführte gegenseitige Verrechnung, die die Industrie-Artikel der Auslandsstaaten weder bei der Einfuhr, noch im Transitverkehre solche Tarifbegünstigungen genießen können, welche den duch die gemeinsamen Zollfüße gesicherten gegenseitigen Zollfehus dem Auslande gegenüber ein Gegengericht bieten, denselben theilweise handelg wäre auszusprechen,daß dem ungarischen Elemente bei den gemeinsamen Konsulaten,im Korps der Konsuln 1 und der Kok 1s 111 arbeamten es in gröszerer Rai rn«gewährt werde,und zwar in dem Maß, als dies die"Staatlichkeit Ungarns und die volkswirthschaftlichen Interessen wünschenswertherscheine klassen-Das ungarische Element sei möglichst bei jedem Konsulate,an wichtigerek Plätzen,onngarn besonders interessirt ist,unbedingt vertreten.——---Zum Schutzen der ungarischen Landwirthschaft ist die Regierung au1fzu fordern,bei Erne:1er111fg·des Zollbindnisses,wie über TL der Zollfehranten’der Abfabmarkt entsprechend geschütt werde, Wiener Börsenmode, — 2. Fünner. —u, ‚In der letten Woche vor dem neuen Jahre, über welche wir diesmal zu berichten haben, ‚ist ein weiterer mäßiger Fortschritt . » dieser Steigerung der Notenmenge hat die Börse kamn einen sehr zukommenden Gehaltsbezüge als solche nebst den sonstigen Bezügen Sequenzen zeitigte, vermochte ein wesentlich freundlicherer Ton sich zu etabliren, ja, die, Hoffnung, daß die günstige Entwicklung an Kraft und Umfang gewinnen werde, nahm sichtichh an Stärke zu. ‚Exit vorgestern trat abermals eine geringe Verflauung ein, die vorwiegend durch Die Nachrichten aus dem Transvaal herbeigeführt wurde, «Auch heute waren die einschlägigen Meldungen anfänglich von einigem Einflusse, aber später beruhigte "man fi wieder und. troß der flauen Londoner Anfangsklurfe folgte man willig der festen, Tendenz, , welde, von ‚der Berliner Börse gemeldet wurde. Schließlich kamen von allen Plänen günstige Berichte und es scheint sonach, daß man dem Einfalle Jamesson’s seine große Bedeutung beilegt.. Ob Hierin nicht eine Aenderung eintritt, bleibt abzumwarten und hängt von der weiteren Entwicklung der Dinge ab. Wenn man von dieser Angelegenheit absieht, legen für die Effektenmärkte nur günstige Faktoren vor. Der Befigmechfel, der diesmal ein recht gründlicher war, scheint nun endlich zum Abschluffe gekommen zu sein, so daß ein stärkeres oder gar drängendes Aufgebot nirgends mehr vorhanden und auch mehr nicht mehr zu besorgen . it. Dagegen entwickelt si fast überall auf Grund der gelunfenen Preise eine ziemlich starke Kaufluft, die von Tag zu Tag an Kraft und Ausdehnung gewinnt. Dieser regere Begehr it von umso erheblicherer Bedeutung, al die berufsmäßige Spekulation an demselben nur einen relativ mäßigen Antheil hat, derselbe vielmehr vorwiegend auf die Aktion des leistungsfähigen Privatkapitels zurückzuführen i. Dauern diese Käufe an, dann wird an die Spekulation wieder den Muth gewinnen, sich wegsamer um Geschäfte zu betheiligen, umso mehr, als in ihren Kreisen die Meinung an Boden gewinnt, daß bei den jebigen Mreisen Engagements kaum mit Gefahren verbunden sein dürften. Aber die Erholung wird trogdem wohl nur eine allmälige sein, weil der Schrecen der jüngsten Deroute doch noch zu írd it, um nicht zu größter Vorsicht zu miahnen. Freilich bewegt sich gerade die Börse gern in Ertremen, aber immerhin mollen wir im Interesse der Börse selbst hoffen, daß man si) hüten wird, Die bessere Richtung zu foreiren. ..&8 paßt nicht, in den Rahmen dieser Zeilen, sich mit dem Verlaufe des verfroffenen Jahres zu beschäftigen, aber einige Bemerkungen aus Anlaß der Jahreswende mögen immerhin gestattet sein. Man hat die Abnahme des Kursmertes der an der hiesigen Börse notirten Effekten für das Jahr 1896 mit rund elf Millionen Gulden berechnet, während im Jahre 1894 eine Kurszunahme von über, elfhundert Millionen Gulden stattfand. Der Kurswerth von Ende 1894 ist also, nicht behauptet worden. Darin droht sich aber der starre Wandel der 108 Zusammenbruchs der turbulenten und erteiligen Spekulation sind; also, jedenfalls beträchtlich und empfindlich genug. Aber, bei allem | wäre es ein Serthum, ‚der Sache für die Entwicklung unserer Volkswirthschaft eine übertriebene Bedeutung beizumessen. Wenn man die einzelnen Zweige unseres Wirthhaftslebens Revue paffiren läßt, Die Majorität der Kommission faßt ihre Vorschläge in gebniffe Lieferten, „einzelne dagegen , aber auch in durchaus günstiger. bögdung der Duote erachten wir für volt | fid mehrere Monate hindurch ziemlich ‚schlecht: an, liefserten: fid : aber: schließlich erheblich. Die Industrie zeigt in einzelnen wichtigen Branchen ; einen überaus erfreulichen Aufschwung und an im Handel faaen die Renten,sondern auch Pfandbriefe und einzelne Sorten Prioritäten, s« ·zeitweilig viel mehr Beachtung gefunden. Kreditaktien sind nicht nur von der totalen Spekulation, sondern auch von der Arbitrage ziemlich lebhaft umgesetz worden. Auch für Union, Anglo-, Länderbank und Bankverein zeigte sich etwas mehr Theilnahme. Für Transport-Gffeften erhöht sich das Interesse zusehends. Staatsbahn waren einzelne Nebenwerke dieser Kategorie.Es ist nicht in erster Reihe die Spekulation,von welcher die wieder erwachte Kauflust ausgeht.Heute sind speziell Tramway höher gegangen,weil der Gesellschaft auf einigen Linien probeweise der elektrische Betrieb gestattet wurde.Industriepapiere sinnd in einigen Sorten gleichfalls mehr in den Verkehr gelangt. Hier war es namentlich das kräftigere Privatkapital,welches Auschaffunkge1t«machte,da es offenbar qux dier Ansicht ausging, daß die solid w thileurs dieser Gattungv kaum billiger werden durften ,mich die jetzigen Preise als ein·ladendgu ben achten sind.Eine starke leere Bedeutung. Der Verkehr auf diesem Gebiete erregt imugenblide durchaus sein Interesse. Auf dem Geldmarkte haben die legten Tage eine etwas regere Nachfrage erkennen lassen. Die Bettelbant it stärker in Anspruch genommen worden und man fhäßt, daß der nächste Ausweis etwa zwanzig Millionen Gulden steuerpflichtiger Noten zeigen wird. An natürliches Korollarium der ZERG HÁKÍÉSÓAÓ hab auch eine gemeint der Befreyung zu verzeichnen gewesen. Die Realisirungen reduzirren nennenswerthen Antheil. Bon jett abrechnet man mit beträchtlich sich immer mehr, während die Deckungen der Kontremine, die Käufe | verringertem Bedarf, sonach mit einer fortschreitenden Erleichterung. SZEMBENEN ő — | erhöhungen von weit, über fünfpundert. Millionen gebracht | bahn ‚zugute gefonmen, während einzelne Eisenwerthe von der Er- hatte, die wieder eingebüßt wurden. Die Verwüstungen || höhung der Eisenpreise gewannen. Den Ausschlag für die Lebhaftig folgendem zusammen: Die Möglichkeit der Cr | Situation waren, , Der Außenhandel und der Eisenbahnbetrieb liegen, auf London fláw und schloffen wieder erholt. Um Mebrigen verlief der Verhältnisse zum Theile recht befriedigend. Das Jahr 1895 war ganz entschieden Fein gutes, aber im Großen und Ganzen sind dessen Resultate nicht so ungünstig gewesen, wie man gemeiniglich auszunehmen pflegt. Dabei läßt sich nicht verkemen, daß mangerlei Anzeichen dafür vorhanden sind, es werde gelingen, im laufenden Sabre manche Schäden gründlich zu repariven. AS bemerkenswerthe Thatsache darf gerade an dieser Stelle erwähnt werden, daß speziell der innere Werth unserer Effekten keine Beeinträchtigung erfahren hat. Weder die Aktien der Banken, noch jene der Transportunternehmungen haben ihre Dualität verringert, ja selbst bei dem meisten Industriepapieren ist eine solche Erscheinung nicht zu verzeichnen. Noch eine weitere charakteristische Thatsache möchten wir hier registriren. Unsere Banken haben zwar wenige große Finanzgeschäfte durchgeführt, aber es dabei doc nicht an Nährigkeit fehlen Yarfen. Man hat vermuthet, daß, weil sie heuer am Effertenverfehr mehr verdient haben dürften, der Nachschlag für sie nicht ohne Schaden bleiben könne. Das soll nun ganz entschieden nicht der Fall sein. Gerade im Hinblick auf die finanzielle Lage ist es von Interesse, daß die meisten Institute, wie Kreditanstalt, Anglobank, Untonbank und Bankverein, viel mobiler sind als man vorausfegte. E38 wird ung versichert, daß speziell die genannten Institute fi) einer Mobilität erfreuen, die angesichts der Verhältnisse geradezu als überraschend bezeichnet werden müsse. Alles in Allem darf man also wohl sagen, daß es nicht an Gründen fehlt, welche gestatten, der nächsten Zukunft immerhin mit einigem Vertrauen entgegenzusehen. Nur wird es gut sein, wenn man sich gegebenen Falles daran erinnert, da der schransenlose Optimismus eine sehr gefährliche Sache ist, wie man ja eben zu erfahren ausreichende Gelegenheit hatte. Tapitas Anschaffungen bemerkstelligte. Der Begehr umfaßte nicht mir - -- -««- ---m . sich folgende Veränderungen. Die Zunahme beträgt bei der Tertil- Dinge, den die letten zwei Monate brachten, nicht vollständig aus. Man, industkicches zuzhekdekgkskkejdmkgk Und ModewMkenjnduskkje muß in Betracht ziehen,daß das letzte Jahr weitere Preis-der Abschluß der Verstaatlichungsverhandlungen mit der Nordwest- | | .lid dirid Bolksmirt Nehaftli je Angriten. Börje. börse Die vor wenigen Tagen veröffentlichte ausführliche Besprechung der Börsenlage und der im Laufe des zu Ende gegangenen Jahres vorgenommenen Veränderungen überhebt uns heute der Pflicht, auf die Vorgänge der allerjüngsten Tage des Nähern einzugehen. Die für den Jahresbeginn gehegten Erwartungen haben diesmal nicht getragt ; die Börsen haben ihre Haltung wieder gewonnen und überall macht sich der flüssiger werdende Geldstand fühlbar. Der Putsch in Transvaal hat die Befiger von Minenshares in Angst verfegt, sonst aber seinen Schaden verursacht. Die Tendenz ist allgemein eine feste, und wenn die Spekulation aus den jüngsten Ereignissen die entsprecende Lehre zu ziehen versteht und sich nicht abermals überstürzt, um an eine Konsolidirung der Marktverhältnisse nicht zu zweifeln. Die führenden Elemente müssen jedoch sehhr doppelt Acht haben, damit eine Ueberladung nicht statthabe, die ihm wachen. Hände noch weiter fern gehalten werden und dem Spiele in den Nebenmerten nicht wieder Borschub geleistet wird. In den jüngsten Tagen haben sich Nenten und Anlagepapiere besonders fest gezeigt — ungarische Kronen- Rente ist um Ya Perzent in die Höhe gegangen — und die leitenden Bant- und Bahnpapiere sind besonders favorisirt gewesen. Die Fortiegung Der Verstaatlichungs-Nation in Oesterreich, dur Die Weiernahme der österreichischen Nordwestbahn und ihrer Nebenlinien, hat besonders stimulirend gemirkt, obgleich der Ankauf nicht zu jenen PBreise erfolgt ist, der vor einem halben Jahre erwartet wurde. Es ist der Anfang gemacht, und das weitere Vorgehen dürfte mit seinen großen Schwierigkeiten verbunden sein. — Unir 2ofalmarktt war belebt und in sehr guter Stimmung, bei welcher ein Theil jener Kurseinbußen wieder hereingebracht wurde, die in der Krise erlitten wurden. Ven den auswärtigen Börsen sind ung über den Heutigen Verehr nachstehende telegraphische Mittheilungen zugegangen: Wien-Die Börse gestaltet sich 111111 täglich freundlichen Heute wendete sich dasbs Hauptinteresse den internationalen Papieren zu,die beträchtlich gestiegen sind,1111d zwar weniger durch lokale als durch ausländische Käufe.Seitdem auch das Transna als Gespettst beseitigt ist und die Meldungen aus Konstantinopel eine friedliche Haltung der Pforte auchweifelstellen,ist der Pessianismus übergwunden,dabei ist aber keineswegs eine Ueberstürzung der Spekulation zu konstatiren.Die Bewegung beschränkt sich vielmehr jederzeit auf jene Gebiete, welche von speziellen Momenten beeinflußt sind ; so ‚gehenft morden jet. London Der Minenmarkt eröffnete wegen Niederlagen beispielsweise den Bodenkredit-Aktien und einzelnen Bahnpapieren Teil der heutigen Börse gab übrigens die Befseiung der Geldverhältnisser hier sowohl, wie in Berlin ; ‚erste Accepte konnten hier zu 35/5 Perzent plackt werden und in Berlin in der Privatdistonz sogar bis zu 25/5 Berzent gefallen. Die unwesentlich erhöhten Kurse behaupteten sich bis zum Schluffe. Baris: An der heutigen Börse waren Minenwerte großen Schmnanfängen unterworfen. Sie hatten fest begonnen, wurden dann Markt sehr fest. An der Börse zirkulirte das Gerücht, daß Sameffon Handel. (Die Lagerhbau3-Gebühren in Triest) Vom 1. Jänner 1896 ab werden die Feuer-Affeluranz- Prämien in den Triester Lagerhäusern wesentlich ermäßigt Für gewöhnliche Güter beträgt die Prämie per 1000 Fl. bi3.1 Woche 12 fl., über 1. Woche bis zu 2 Wochen 20 fr., über 2 Wochen bis zu 1 Monat 30 fr., über 1. Monat bis zu 3 Monaten 65 fr., über 3 Monate bis zu 6 Monaten 1 fr., über 6 Monate bis zu 1 Jahre 1 fl. 55 fr. In Fine beträgt die Prämie ohne Unterschied 30 fr. per Monat und 1000 Gulden. Wie ersichtlich, bieten die Triester Prämien in gewissen Beziehungen Vortheile, die aber durch anderweitige Verfügungen im Fiumaner Hafenverkehr (so z. B. Die ‚dreiwöchentliche Lagerfreiheit fin Jjaämmtliche Er- und Importgüter) reichlich aufgewogen werden. .. .(Getreideverkehr in Antwerpen.Laut der offiziellen Zusammenstellung zeigt der Antwerpeneerport und Erport folgende Ziffern: Die Geschäff TZZTxichte und Verlosungen finden sich in der Verlage. Jamesson’sflat1,doch trat bald eine kräftige Erholung auf deutsche Käufe ein,dann schwächten sich wieder die Kurse abz Charasteredschlossen 37-10,Eastra11d537fs,Randmines191xz Goldfieldsszm (Regel11ng des Turkenlos-Verkehrses.) Das für die Regelunig der Türkenlos-Verkehres eingesetzte Subkomit,6 der Wiener Börsekammer hat in seiner heute stattgehabten Stizuung beschlossen,bei dem Plenuum eine Revision der Türkenstempel vorzuschlagen und diese Revision auf den Losen« ersichtlich zu machen.Revisionstellen sollen bei dem Wiener Giro-und Kassenverein,dem Wiener Bankverein,der Oesterreichischen Kreditanstalt und der Unionbank errichtet werden.Die Institute,welche ein spezielles Interesse in der Erleichterung des Türkenloshandels besitzen, werden für die Revision eine Gebühr von fianzenzern per Los einheben;dieser Betrag würde vollständig hinreichen,die Kosten der Losrevision zu decken.Die Börsekammer wird mittelst Kundmachung einen Termin festsetzen,bis zudem die Revision vorzunehmen ist, nach diesem Termine werden dann nur bereits renidirte Lose im Börsenverfehre als lieferbar gelten. Das Komite beabsichtigt ferner vorzuschlagen, den Terminhandel beilürtenlosen aufzulaffen und Dieselben ‘wie die meisten übrigen Effekten „per Arrangement” handeln zu lassen. Finanzielles. (Eisenbahn-Verstaatlichungen in Oesterreich) Aus Wietz wird uns telegraphirt:Die in den letzten Wochen im Handelsministerium gepflogenen Verhandlungen mit den Vertretern der k.k.priv.Oesterreichischen Nordwestbahn und der k.k.priv.Süd-Norddeutschen Verbindungsbahn haben zu einer vollständigen ,« » Wien der beiden Gesellschaften unmittelbar bevor. Die Grundlage der insAIteenten Transaktion,wel einerolter Annahme durch die Benennung der Generalebahn durch Freihändigen Ankauf im Wege einer Universal-Succession. Die Gesellschaften erhalten im Umtausche gegen ihre Akten 4Y/olge Gisenbahen Staatssdguldverschreibungen, welcher ob den Bahnen intabuiert werden und ab 1. Jänner 1906 unbeschränkt undzahlbar sind. Der" Bemessung des Gesammt-Nominalbetrages dieser Schuldverschreibungen tt das Umtauschverhältniß von lit b)und 460 Kronen=230 fl.für die Aktien der Süd-Norddeutschen Vebindungsbahn zu Grunde gelegt.Die mit dem Eintritte der Liquation zusammmenfallende Ausfolgung der Eisenbahn-Staatsschuldverschreckungen erfolgt bei der Süd-Norddeutschen Verbindungsbahn sofort nach Perfektio ud wiederein kmmnch bei der Nordwestbahntxs gegen erst nach erfolgter Konvertirung ihrer fünf perzentigenmoretäten-Anleihe,spätestens jedoch mit Ende des Jahres 1901-Bis zu diesem Zeitpunkte zahlt der Staat vomOsänner 1896 angefangen um die Gesellschaft eine nach hinein fälligeahresrente,welche einer gleichmäßigen Jahresdividende von fl.11.75 für jede’der’. beiden Aktienkategorien und‘ von fl. 1.75 per Genußschein ff... 11.50" für die Mitten‘ der lit. bb) und von fl. 1.50 per Senußihen am 1. Juli 1896 nachgezahlt. Der Yuli-Coupon 1896 , der Bardubiger Aktien wird gleichwie im Vorjahre mit dem Betrage von Sl. 5 eingelöst. Von dem bei der Komvertirung der 5%Yoigen Brioritäten-Anleihe der Oesterreichischen Nordweilbahn zu erzielenden Kapitalsgewinn wurde dem Staate ein 60%Yoiger Antheil vorbehalten. Für die Uebernahme des Personals der beiden Gesellschafter in den Staatseisenbahndienst wurde die besondere Bestimmung getroffen, daß den Bediensteten namentlich auf die denselben derzeit und allen erworbenen echten ausdirdlich gewahrt werden. WGEsMIUUtIMISEVOUE327K1101118t01«-dasEVSEIlZUUSsUEtz(EIbEthOI Wochenbericht von der Budapester Effekten. an Prioritäten sind 92,5 Millionen Gulden im Umlauf. Die Aktien : Die De Herreichische Nordwestbahn besitz. bahri Hat eine Ausdehnung von 3084 Kilometer. Das Anlage kapital beträgt 180.000 Atien Lit. A a fl. 200 — 36 Millionen Gulden und 150.000 Nitien Lit. B a fl. 200 = 30.000.000 Gulden; Lit. A braten pro 1894 eine Dividende von fl. 11, die Aktien Lit. B von fl.1150.— Die Süd Norddeutsche Verbindungsbahn hat eine Länge von 280,39 Kilometer, das Anlagekapital beträgt 429 Millonen Gulden, von welchem Betrage 157 Millionen auf die Aktien und 2715 Millionen Gulden auf Prioritäten entfallen. Der österreichische Staat erwirbt sonach bei diesem Anlasse 1216 Kilometer Privatbahnen und werden bei dieser Operation 817 Millionen Gulden Eisenbahnaktien gegen Staatsobligationen ausgetauscht. Banken und Aktiengesellschaften. (Budapester Straßeneisenbahn-Gesellschaft) Wie aus einem uns vorliegenden Zirkular der Direktion der Budapester Straßeneisenbahn-Gesellchaft erhellt, kann der im Sinne des Generalversammlungs-Beschlusses vom 19. Oktober v. a. zu bewertstellignde Umtausch der alten auf fl. 200 Noaminale lautenden. Altien> un nwenes Titres a fl. 100 in der Zeit vom 5. Jänner bis 31. März I. 3. tostenfrei gesciehen. Desgleichen findet der Umtausch der alten Genußfheine in der Weise statt, Daß zwei neue Genußsdeine ausgefolgt werden. (Budapester Giro» und Raffenverein Vitiengesellschaft) Stand pro 31. Dezember 1895; Aktiva: Kaffebestände fl. 143.637.82, Einlagen bei Geldinstituten fl. 1,682.844, Bedecíte Konto-Korrent- Forderungen fl. 330.900, Diver, Konti fl. 184.875.64, Totale fl. 2,342.257.46 ; Bafjiva : Altienfarfta Nominale Kronen 1,000.000) fl. 500.000, Rejervefond fl. 10.000, , fire unwerzinsliche Ginlagen fl.1,265.000, Givo-Kreditoren f[.360.613.46, Arrangement-Rautionen fl. 35.175, diverje Kontt fl. 171.469, Totale fl. 2,342.257.46. _ i | \ ; A