Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. August (Jahrgang 47, nr. 14186-14210)

1920-08-04 / nr. 14188

; 3 SU Bieenbärgiff-Denikhes Zagentan keifijisajthübsch langsw aufgeben süssen,yss die Gam­­·sipfcigstrssung voang zu Tag an Boden geginsfk so süssen wir die sossnnng,das diese s equtussns der thitigttvs des·tu-suissensplseshetans unterdrückt wird, aufgeben. " . Wir-Affe n eben selbst N­HUU deUPfen­ von Neu­ bnngensaranfchreitem für unsere Nechte einzututen und­­ zutüspfetnsit­äffen einsehen,dtß unfere bizherigevit lan-und untikfehslintignnferestellung nurverichlisti näh-L Distutsun­che Bolkhatnusinden sie volntiongs jager DeIJasreilsl s einen Blancosch­iel auf vollkomm­­tenste Gleichberechtigung ausgestellt.Wik müssenqisslsni gegenüber dem fünmigen Schuldner dafür eintreten, daß dieser W­echsel auch eingelöst werde. Und nun kommen wir zu dem Andgangspuntt nunserer ‚ Betrachtungen amd, « Können wir ohne sefäbtbing unserer existegmaathastz kreinn dossen für unsere Rechte eintreten?—schglanbe »Hei-Fragennbedingt bejahen saunnemcsisteiseffalich, wenn­ach allgemein verbsextete Auffassung,dichtenan­te Einverleibung Siebensürgens in denxamäsischen staaw ,verbund,wo ja dats zahlenmäsige Verhältnis der Mindus «heim-zu demIantibildesd sußalleein viel ungünstloseas Fgewvtbchenein-Melfchwscherennbbedenkt-muntere ..­»Lng'egedrssuthorden seien.Jogtanbe,dussegen teil davos Mein­ tiefem Anmännen hat ein festgroßes Interesse Dammeknvietgrssetehaltes jemaltdernnqatiicht ,­»·ctsatgehabt,mit seinen Minderheiten anf gntem sußern ·’le,besi.Basegeumästigen wirnn sink die swischenstaatliche KRANIUMRimssen dasqkoieknslaad mit feines ,­sie­ von"sozislenseishtminsekteknenecwachetden -militärischen stätthstum kaWestysnndssdensolem Tschenostrwdkthnquryanoflavien und Butsu-ten­­später-Ulauert dies sei es phynx nachgestatten-inIntwilliget «Hundsefshkliches Experiment anheim-wies-Teilen­­swisnliches stantsbsitser. Bir lönnen umso eher unsere politische Tattif ändern, weil wir anch beim besten Willen nicht einer irredentis­chen, frantövermeinenden Tendenz bezichtigt werden können, fehlen doch Hiego für uns alle Grundvoran­regungen. Wir können eh um fo eher tum, weil nach unserer heiligsten Mederzeugung unnsere Huffafiung Über die Behandlung der Minoritätenfrage ich mit den Staatsinteressen vollkommen becht, und ed das größte Unglück für den rumänischen Staat wäre, solte eine ungerechte, parten­fäge und unduldsame Behandlung oder Minder­­heiten zum Durabruch kommen. Nur ein Blinder Tann die Gefahren übersehen, welche durch eine parteiische Hauthabung der Regierungsgewalt dem unmäntigen Staate erwachsen werden. Ein schlagender Beweis für die Nietigkeit dieser Auffassung ist fon von dem Judentum erbraft worden. E3 Herefäht zweifellos in den breiteren Schläßten der Bevölkerung eine slatt antisemitische Strömung. Trotzdem ist die Juden- Frage unter den Zwange der Verhältnisse für die Juden in­­ günstigem Sinne gelöst worden, damit nicht der ganze Neubau des jungen, großamänigen Staates in Trümmer gehe. 0 Es wahr, wir lönnen uns micht desselben inter­nationalen Beziehungen zum Großkapital, zum zabifalsten Kommmnismus, que­rWeltpresse, Kargum der geheimen, aber wirksameren, mit allen extremen Richtungen im guter­eundfehaft Lebenden Organisation die Judentums rühmen, v­erfischen und nicht solche Verbindungen. Mir identische in Großrumänien können aber Eigens­­chaften in die Wagichale legen, welche and der aufen­­nmd innenpolitischn Lage des ımumänischen Staates Heraus, and zu wertvollen ja unentbehrliggen Mitarbeitern am New« Bam des rumänisen Staates machen müssen. Heute mehr denn je müssen diese Eigenschaften zur Geltung kommen, und vom rumänischen Staate zu seinem Vorteil in Anspruch­­ genommen t werden. Einen großen, in seinen Folgen schon ab erkängnißvollen Tebler hat der reilende R­egierungsrat seinerzeit begangen, als er aus nationalen Presligegründen nicht an aus unserer Neihe Männer mit amdgesprochgen organisatorischen Fähigkeiten an leitende Stellen berief, sondern diese Stellen zum Teil geistig und fi­ilig minder­­weiligen Angehörigen des staatsbildenden Volkes anvertraute. Nicht nur als Exponenten sunferes Volläiums, sondern auf­­ 0/8 XTräge: des Stantsgebantens Hätten wir sehr viel zur ‚Festigung des Stantswesers beitragen können. € kann ganz ruhig behauptet werden: Dem Brestige be­im mänischen Staates sind das die erfolgte Monopolisierung aller wich­­tigen und verantwortungsvollen Stellen viel größere und unheilbarere Wanden geschlagen worden, als «8 jemals der „fremde“, aber Fähige Männer weichehen wäre. Denselben regensreichen Einfluß können wir auf allen Gebieten d:8 ‘ Taltarellen und vwirihaftlichen Lebens "anzähen, wenn uns nir von der Staalgewalt selbst im Kurzsichtiger Weise Hindernisse in den Weg gelegt werden. Unter Kleines Volt in seiner vielfachen, ineinander eingreifenden Organisation kann in Diesem Saile die Rolle einer Mutterw­irtschaft spielen, wenn die nötige politische Einsicht und N­eizheit auf rumänischer Seite vorhanden ist. Daß mir in außenpolitischer Beziehung sein zu ver­­astender Faktor gewesen sind, Hat wohl die B­ereich­e der Vesten Jahrzehnte im wungerischen Greotäverband­ zur Ge­­nüge b­ewiesen. Und an der rumänishe Staat hat [chen dieselbe Erlagerung bisher nur zu seinem eigenen Vorteil gemacht. Die Wichtigkeit unserer Stellungnahme zu den­­ oßen Lebensfragen de­sn männsschen Volkes wird in der K­unft eher zu, als ebnehmen. Zum Säluffe betone ich noch einmal: Wir beanspruchen Feine Privilegien, Wir fielen uns nur vnh­altlos und bestimmt auf den Boden der Fleidh­­berechtigung. Wir wollen nur als „Fremde“ in unserem Baterlande betrachtet und behandelt werden, sondern als Vollbürger mit gleigen Pflichten aber euch mit gleichen Nechten. Unser dieser Voransichung sind wir bereit, wahre ganze Kraft in den Dienst des gemeinsamen Vaterlandes zu stellen. I­m anderen alle gilt es den Kampf, biß unser Hecht zum Heile des Vaterlandes gesiegt Hat. . . vi u B. Golbis und die Nationalpartei. In einer Untersechung mit dem BVeriretex der Araber „Syababfag“ erlärte 8 GoLbis: Wenn ich meine poli­­tischen Ansichten geändert Hätte, so wäre dies and Außer­e zum Andbend gekommen. Denn kein Politiker kann ge­heime Bolitit machen. Und es spricht Doc Kein Auferes Beiden dafür, daß ich zu anderen Medergengungen gelangt wäre. IH bin auch Heute Mitglied des Nationalpartei und deute vorläufig (!) nir das an, in eine andere Partei über antreten. ‚Die Machtbefugnisse des ungarischen Regenten. In der negariven Nationalversammlung wurde vom Jutizminister ein Geießentwurf eingebracht, der dem Beichs­­verweser das Nest zuerkennt, die Nationalversammlung auft­auschen, jedoch muß er innerhalb Drei Monaten eine mens­tejehwebende Versammlung einberufen. Außer dieser Mach­­befugniß erhält der unzasissche Hegent noch das Recht, bei einer unfergewöhnlichn Gefahr, das­sRationalgetr­au außerhalb der Grenzen Hagarus verwenden zu Lexuen, koo­­b­ i­hie Regierung die Verantwortung zu tragen hat und die Nationalversammlung nachträglich ihre Zusimmung geben muß. Züzs dem Ichten Sal wird dem Regenten ein algemeines Straferloh zugesichert. 4 August 1930 R­. 18188 Herrschaft des Hauses Sausyem gewesen sei. Die ita­­lienischen Beliwagen verlangen, daß bag zwisc­hen Tittoxi und Benigelos ndgefähofj­me Medereinfommen veröffint- ist werde. Dur den Bersigt (?) auf Webseiterwerbungen in Aleinaflex erwachte Italien das Met, von Griechenland zu verlangen, daß er vom dem gemahlen Buzeländnissen abiche, Ebenso werde Ktal­en vor Griechenland verlangen, daß es seine Hand nicht auf albanesisches Gebiet Lege, — Sa Paris wird gegenwärtig eifrig Darüber Beinten, wie zwischen Italien und Griechenland ein Aufglei gefgaffen werden könne, ’. Griechenland und Italien. : Nom, 2. August. 3 verlautet, das Gelechtenland dem Seteben mit der Türkei nicht unterzeichnen werde, wenn Italien ich nicht am Set verpflichte, die Anfel Modus in ueher Zukunft an Griechenland abzutreten. Die italie­­nisge Pfesse betont hingegen, daß Italien nit auf alles verzichten könne, ohne dafür Entschädigungen zu erhalten. Wenn Griechenland Dagegen den Zıleden mit der Türkei unterzeihte, würde dem midtd im Wege sehen, da Italien alle von ihm defekten Zufeln des Wegäffigen Meeres mit Ausnahme der Ansel Rhodos an Griechenland abtrete. Die Weigerung, diese Kufel abzutreten, gründe sich nicht nur auf politisge und srategische, sondern auf auf Gefühle­­momente, da bdiese Kufel Ion im Mittelalter unter bei Rußlands Aussichtem ,Le Temple,der sich in einemseitartikel mitben Ereignissen ist soleniefisch glanbtJas diese sich nach einer doppelten Richtung entwickelnlhnnen."Die eines sglichten­ wäcedich das solentichtimstandensse,den Bo­snatsch der Bolschewiti,aufzuhalten.anlesents alle glanbidas Blatt,daß die Generamabsossk sie cedeswunlltmehdis untes dem allem Rezime gedient habem sütbieskederher­stemung der Monarchie instuilandtämpfen und sich dahn iehrleiåt mit den ostogensischen snake unverständigen wadem Ein kassischpmßisches Zusmnmes arbeiten wär­ das Ergebnis­ eines solchen Verständigens.Wenn jedoch die Bahn­ beten die Regietanzkugelanf det stimpreiss gebe­,san-mästen exwe da die Russen die bplfchevnflische Steutsform behalten,oder Uster IskinI in Deutschland suchet­.Infolge der Inerkenntnsser Regieranthangel durch Mille-andyher kann stangel nicht ehrt-weiteres preisgegeben werden. Eine andere Möglichkeit wäre die, daß die Bolschewiti­er die Einführung der Weltrevolution welter­kämpfen, aus arichau eine Zweiganstalt für ihre Ideen machen und si mit den D­eutschen Kommunisten in Verbindung seßen werden. In b diesem alle wäre die einzige Sicherheit, Daß Deutschland eine mächtige Armee beibehalte, um den bol­­schewistischen Angriffen zu begegnen, db.­t. also die Lordlehr am alten Militarismus, um sich gegen den neuen zu hüten. Beide Aussichten sind verlockend. Die von Deutsch­­land versändigte Neutralität erleichtert die Lage nicht, son­­dern sie verwickelt sie im Gegenteil, da dag­leich sich das Recht vorbehält zu protestieren, falls die Verbündeten den Polen Hilfe auf dem Wege durch Deutschland bringen wollen. Bur­ch eines folchen Entwicklung der Dinge in Anklaub gibt es nur eine Lösung und nur eine Borflät. Die Lösung, zu der sich an die englische Ar­­beiterpartei befannt hat, kann nie die Wahrung der polnis­­chen Unabhängigkeit sein; die Borflät aber: Die Ueber­­wachung der deutschen Vorbereitungen. Oesterreich und Rußland. Durch den Hioi­chenfall Bela Kuns, der auf jener Flucht nach­ Rußland in Stettin, verhaftet­­ w­rde, offen­­barte er sich zum erstenmale, daß zwischen der österreich­­ischen Regierung und der Näteregierung gewisse Beziehun­­gen vorhanden sind. Nun meldet „Le Journal“ aus Wien, daß die Kommisstonen der Verbündeten in Wien sogar einen Bruch­ des Friedensvertrages von Saint Germain festgestellt haben, indem die österreichische Regierung fol­­gende zwei Beischlüsse gefaßt habe: 1. Durch ein am 9. Juli in Kopenhagen zwischen dem Vertreter Oesterreichs Richter und dem Bevollmächtigten der Näteregierung Litwinom abgeschlossenes Webereinkommen über den Austausch der Kriegsgefangenen habe Oesterreich die Moskauer Regierung formell anerkannt, obgleich ich­­reßtere im­­ Kriegszustande mit Polen, d. i. einem mit der Entente verbündeten Staate, befindet. In Diesen Webereinkommen­ habe­ Desterreich den Vertretern Rußlands auch das Fremdbürgerrecht (Exterrito­­rialität) zugestanden. 2. Auf Grund eines anderen Weber­­einkommens habe­ sich Oesterreich verpflichtet, den Durch­­gangsverkehr jeglichen Kriegsmaterials zu verbieten, obgleich der Friedensvertrag seine Beschränkung der österreichischen Eisenbahnverkehrs­ zugunsten der Verbündeten dulde. » reitet­e, daß aber England wohl anfangs zu vermitteln suchte, wie «­ scheint, mehr um den Schein zu wahren, Daß es aber im entscheidenden Mugenblich nicht einmal den Berfuch machte, Rußland und Frankreich dem Krieg abzu­­halten und lebten Endes in der durchsichtigen Asicht. Für die britische Öffentliche Meinung einen durchschlagenden Kriegsgrund zu gewinnen, die Frage der belgischen Neu­­tralität aufwarf, 3 war auch ohne die belgliche­ Frage entschlossen, in den Krieg gegen Deutschland einzugreifen. Dabei ver­­fehlt Helfferich nicht die mannigfachen Ungefchielichkeiten Deutschlands, dessen Diplomatie den Gegnern nicht gef­achsen war, aber die Blutschuld des Krieges liegt auf England. Der z­veite Band behandelt die Zeit vom Ausbruch 803 Krieges bis zum unneingeschränkten U-Bootkrieg (1914 –His Februar 1917). Er geht auf die Darstellung der eigent­­lichen Kriegsereignisse nur in großen Umrissen ein, vor allem, soweit sie die allgemeine Lage beeinflußten, gibt­­ aber eine eingehende Geschichte der großen wirtschaftlichen Entwi­ehiung in dieser Zeit. Eingehend wird der Einfluß auf die deutschen Finanzen, die ganze Wirtschaft des Reiches ,am Anfang des Krieges und dann die finanzielle Krieg­­führung geshißert. Hier erhält, was man im allgemeinen wußte, nurm? erst Inhalt und volles Leben. Das deutsche Volk hat dabei Leistungen aufzuweisen, die nicht weniger groß dastehen wie die militärischen und kriegerischen Taten. Wohl Hatte die Reichsbant schon im Frieden gewisse Vorkehrungen getroffen, im Falle finanzieller Erschütterun­­gen gerüstet zu sein, es hatte das deutsche Geld- und Kredit­­wesen bei verschiedenen Anlässen seine Widerstandsfähigkeit gezeigt,­ eine größere als der Geldmarkt in London und Paris. Es lag viel daran, nicht den Glauben aufkommen zu laffen, Deutschland sei finanziell so sschwach, daß es darum allein ichon seinen Krieg Führen könne. Diese Störfe bewährte sich bestens beim Ausbruch des Krieges,­­ die Or­­ganisation war zweckmäßig, das Eingreifen des Staates planmäßig, die Kursstürzge waren sowohl in Frankreich wie in England größer als in Deutschland, das u.a. sein Moratoriu­m brauchte und mit großartigen Erfolgen — sie sind damals auch durch die Zeitungen bekannt geworden — die Kriegsanleihen aufbrachte. England nahm sofort auch den Wirtschaftskrieg auf, den Deutschland wenig vergelten konnte, s­tanden ihm wenig Mittel des Gegenbruches zur Verfügung, wo Eng­­land die deutschen Vermögen in der ganzen Welt beschlag­­nahmte, die Zufuhren abschnitt, die Neutralen zwang, ihm Gefolgschaft zu leisten u. dgl. m. So sah sich Deutschland vor die Notwendigkeit gestellt, seine ganze Bolfswirtschaft anders einzurichten, e3 ist eine Umstelluug not­wendig ge­wesen, die das größte ist, was jemals eine Organisation in verhältnismäßig kurzer Zeit zustande gebracht hat. E3 galt, „das individualistische System der freien h wirtschaftlichen Betätigung und Initiative”, in eine „einheitliche und planmäßige Leitung­ der Gütererzeu­­gung und Güterverteilung” umzuwandeln. Die Aufgabe wurde nicht von Anfang an erkannt und nicht gleich für nötig gehalten, denn es herrschte durchwegs die Ansicht, daß ein moderner Krieg nur von kurzer Dauer sein sönne, mit Rücksicht auf die militärischen und die wirt­­schaftlichen Verhältnisse.­­ » Allmählich aber zwang die ernste Lage zur Erkenntnis der ganzen Größe der neuen Aufgabe Daraus ergab sich aber auch,daß die neue Kriegswirtschaft nicht nach einem großen Gesamtklang erwuchss,sondern sich allmählich ent­­wickelte.Die Verhältnisse z­wangen zum ersten Schritt und die Logik und Macht der Tatsachen führte dann immer weiter. Als erstes ergab sich die Notwendigkeit des Zaranınaı- Schlusfes jener Kreise, die auf ausländische Rohstoffe angeg­ewiesen waren,­­ mußten Zentraleinlaufsstellen und Ber­­­echnungsstellen für Dele und Bette, für Kautschus, Für Kriegsstoffe aller Art eingerichtet werden, für deren Ver­­teilung und Verarbeitung gesorgt werden. Dann ergaben sich Notmaßnahmen­ für die Ernährung. Es ist interessant, daß Die Forderung, Höchstpreife anzuseßen, aus den Streifen der Land­wirtschaft ausging. Aus den Höchstpreifen ergab sie die Notwendigkeit, Vorschriften über das Brot, seine Be­­schaffertheit, damit über die Ausmahlung des Getreides zu geben, Einschränkung über die Verwendung, Bestimmung des Mahes, das jedem zustand. Das mußte nun wieder auf alles andere übergreifen, das Zleisch, die Gier uff, — e3 309 eben eins das andere hinter ji. Es ergab sich eine zunehmende Konzentration der Beschaftung und Bewirt­­schaftung der ges­amten Produktion der Lebensmittel, der Rohstoffe, daraus aber wieder die Notwendigkeit, um die Verarbeitung bestimmend einzugreifen; die Fabriken mußten sich zum guten Teil umgestalten — und zulegt griff das Hilfsdienstgefeb dazu, die Männer und Frauen zur Arbeit einzuteilen, um die Menschenkraft da zu verwenden, wo es am nötigsten schien. Es hieß Uebermenschliches verlangen und erwarten-daß eine solche Riesenaufgabe oh­ne Re­ibungen,ohne Fehlgriffe, ohne Aergernisse bewältigt werde-Helfferich geht an all dem nicht stillsch­weigend vorlebeg aber der Leser kommt aus dem­ Stam­entIicht heraus,welch­ s eine Arbeit da geleistet wurde und­ wie sie nur möglich­ war bei einem Beamtenst und Menschenmaterial das nur Deutschland besaß. Deutschland glich nicht nur e­iner belagerten Festung es,war eine solche.Dazu eine Festung,gegen die,alles angewendet durch was das Völker-und Kriegsrecht in langer­ Arbeit und vielen Verhandlungen als unzulässig er­­klärt hatte.,Englands Ausschehnung des Baumwarenbegriffes,· =

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