Arader Zeitung, Januar-Juni 1939 (Jahrgang 20, nr. 1-74)

1939-06-11 / nr. 66

Verantwortlicher Schriftleiter: Nik. Bitto. Schriftleitung u. Verwaltung: Arab, Piata Plevnei 2. Fernsprecher: 16--39. Postsche>-Konto: 87.119. Nr. 66. | | Us] 20. Jahrgang, Sonntag, den 11. Juni 1939. regelmäßigen Verö beim Gericht8hof Arab, unter Zahl 37/1938. D E I W e B a a d e r Weltpolitischer Wochenspiegel Während die Geburtswehen um das englisch-französisch--sowjetrussische Militärbündnis noch immer andau­­ern, wurde am Mittwoch in Berlin ein entschiedener Friedensschritt ges­tan: die feierliche Unterzeichnung­­ der Nichtangriffsabkommen Deutsch­­lands mit Lett- und Estland» vorläu­­fig auf 10 Jahre. Es handelt sich wohl nur um 2 Kleinstaaten, um 2 winzige Staaten, doch gewinnen Die­se beiden Abkommen viel an Be­deu­­tung infolge der geographischen Lage­­ der beiden Staaten, indem sie in der Nachbarschaft von Polen und Sowjet­­rußland ligten, in der Nachbarschaft zweier Staaten, von denen der eine sich bereits als erster in die englische Einkreisungspolitik einspannen ließ, ver andere aber, es handelt sich um Sowjetrußland, wemnächst eingespannt werden soll. Gerade zufolge der geo»­­ passe: ka von: vii und En; her Bedeutung, indem ' aufgebracht haben, abkommen e troß ihrer ö Nicht zu übersehen und gering zu schoßen ist auch die Heimkehr der gen aus Spanien. Dadurch wurde die Verleumdung gewisser Mächte, als wollten das Reich und Italien einzel ja sogar manche Gebiete des spani­­schen Mutterlandes zum Lohn ihrer tatkräftigen Hilfe an sich reißen, Lüge gestraft. Die Freiwilligen der Spanien­­ blieb unversehrt. Wie? . Hitler erklärte, war die Unterstüthung für General Francs deuticherseits der Weltkrieg neutral verhielt, wiewohl­, Frankreich und England alles daran­­ der französische Ministerpräsident Daladier wieder einmal seinen Säbel beraffelt, nicht so sehr um die Ach­senmächte einzuschüchtern, denn, daß uns gerade so gut wie in London. Das Säbelraffeln sollte durch die soge­nannten geschüßten Staaten gehört und ihnen dadurch zu den Westmäch­­ten Vertrauen eingeflößt werden. Demgegenüber ist bezeichnend das Verhalten der französischen Oeffent­­ien Widerhall fand. Ein Zeichen, daß sie troh des Säbelrasselns Ihres Re­gierungschefs von Frieren und keinen Vorläufig steht noch alles im Stok­­­ en, Der Friede gerade fo wie die Weltwirtschaft, Das Geld ist das emp­­ es bald kommen, weil die gegenwär­­tige Wirtschaftskrise kein einziger Start auf die Dauer auszuhalten heiklen Lage die Einkreisungspolitit­­ der Westmächte abzulehnen, den Mut deutschen und italienischen Freiwilli­­ge Inseln und Kolonien Spaniens, beiden Mächte sind heimgekehrt­­ und Dank dafür, waß Spanien fig im Gesecht hatten, auch Spanien gegen Deutschland zu mobilisieren. Im Laufe der letzten 8 Tage hat sie sich nicht lassen, weiß man in Pa­­lichbeitt, in der die achtungswerte Friedensaktion des Papstes von groß­­krieg wünscht, findlichste von allen Dingen auf der Welt. Seine alles beherrschende Kraft kommt nur zur Entfaltung, wenn Frieden herrscht. Und zu diesem muß „Grandiose Festlichkeiten der Landeswacht für König und Vaterland “im ganzen Lande Bukarest. Gestern­vormittag wurden auf dem Stadion die Feierlichkeiten der Strajerin­­abgehalten. Als Seine­gend Majestät das Stadion betrat,­­wu­rde er von der Menge, die nun auch Dad lette Plätzchen gefüllt hatte, mit himmelsbestürmen­­Begeisterung G­roßfürst Michael kam geeitung des Strajer-Landes­­kommandanten Teofil Sivoro­­vici an, der so von den 15.000 und dem Publikum tra we­ite begrüßt wurde. Nach­­­her hielt Sidorovich einen Ap­­­pell an die Straja Tarti. Nach dem Abspielen der Nö­­wurde daua­ch den Armeebischof ein feierlicher Got­­tesdienst abgehalten, wobei empfangen, zahlreiche Geistliche afsistierten. In Be- Nach vem Fahnenhissen hielt Seine Majestät der Großstrafer eine Rede, in welcher er be­­tonte, daß der heutige Tag als RSS R­EE I IEE I­ SE SINS TRETEN am Fa: 5 ver Tag der Jugend gefeiert­­ werden müsse und verlieh für al­l was die Strafer bis­­­­her haben den­­ wärmsten Dank Ausdruß. Sei­­ne Majestät wies darauf Ir daß die Strajer in höherem teresse ihre Arbeit mit Freude und Liebe zu erfüllen haben. Die Jugend ist zu einem Leben berufen, daß das Leben der Ge­­hmbheit sein muß. Dann beton­­te der König, sein einziger Die deutschen Breitwilligen der Le­­gion „Fonbor“ Trafen am Mittwoch­­ mit der NRW-Flotte aus kommend im Hamburger Hafen ein, Die ganze Freiwilligen einen begeisterten Fmp- Hafenstadt bereitete den FETTE | jens Unser Wild Uns zeigt General: | Spanien | feldmarschall Göring mährmb ver | Ihen großen Parade der Freiwilligen, | | links neben ihm erfennt man den Blumen lehten Oberbefehlshaber ver Legion, ET TRETEN TEST EUREN RE 3 VER BET TESTEN , Generalma­­jor Frhr. von Richthofen Rechts: BOW-Mädchen, Die vem des Führungsstabes der Les­­­gion Convor, überreichte. Oberst Selbemann, A et, daß die Strafe Ta­­gr s des Lebens bil­­es­chen, » 2 pa welcher Selm 3 SY­atestät nien#, sagte begeg ich begopnern: da das die eie der Werte der Vorahnen, bad fortwährend Tone „das heute sondern eines, J vorwärtz schreitet, ste iD eute befi­­hren, er bläß­e besteht eine un­­vH er Arwed Wir sind das 3 Ein­e des neuen Lebens kund eine Synthese der Tugen­­den der Vorfahren, eine neue Aera eingeleitet, auf welche wir stolz sein können“. Nachdem Seine Majestät sei­­ne würde _ ne Rede mit dem Glauben an die Zukunft kombet Hatte, gab Me Zuhörerschaft mit ungemein ar d­er Begeisterung ihrem Bei­­fall Ausbruch, Nachm­ittus dar­fen große Sportfestlichkeiten u. kulturelle Vorstellungen, abends ein großer Fackelzug vor dem königlichen Palais statt.­­ In Arad zogen die Strafer bei klingender Musik auf den Sportplatz Gloria, wo ein Got­­t 6sdienst stattfand, nach dem eh Nestor Blaga, der Präsident des Sportverban­­des im Mikrophon die Huldi­­gung sämtlicher Araber Sportler Seiner Majestät König Karl II. gegenüber verdolmetichte. Nach­­her fanden verschiedene Sport- Darbietungen statt. Nachmittags haben die Sportvereine ihr Sportfest abgehalten, abends aber wurde der Tag mit einem Fackelzug abgeschlossen. In Neuarab wurde der 8. Juni diesmal bei ganz beson­­­­­ers großen Feierlichkeiten be- Dana. Nach dem Aufmarsch Amtlichen Nerzaraber Oramtis­­ationen fand die Festversamm­­lung im Joengarten statt, wo Schulrevisor Ilse Farin die zum hielt. Der Sprecher der Deutschen alten war Schuldirek­­tor Franz Zeller. Nach einigen Deklamationen und Gesängen sprach zum Abschluß der Schul­­­­e Ebd Rt Eint auch in en: Spra«= EIT:­­ 3 Pa; Deutschen Spanier­kämpfer in Hamburg Bedeutung des deutschen Nichtangriffs-|­ paktes mit Lett- und Estland Berlin. Wie in unserer I ten Folge berichtet, wurde a | MittwoH eimedtell! das deutsch-lettische, andernteils pm3 deutsch-estnische Nichtangriffs­­­­abkommen unterzeichnet. Der Inhalt der beiden Abkommen ist gleichlautend und besteht aus folgenden Punkten: 1. Deutschland und Lettland, bezw. Eftlang werden unter kei­­nen VEEN bis N Krieg führen g­egeneinan­­der der von Gewalt Gebrauch mar Wenn ein dritter Staat die vertragsc­hließenden Staaten angreifen , erhält er von Fon­­tanten kei­ 12: Unterstützung 9. Die Ap werden nach der Ratifizierung sofort ausgetauscht und treten gleich­­zeitig in Kraft. Sie laufen 10 Jahre und wenn sie 1 Jahr Bor bent Ablauf nicht gefündigt werden, sind sie auf weitere 10 Jahre automatisch verlängert. Die deutsche Presse ig­em die iger age der beiden Pakte als ein außerordentlich wichtiges Ereignis, durch wel­­es vereitelt wird, daß die bal­­tischen Staaten eine englische Garantie annehmen. Das englische Herrscherpaar in a Weg bga pad­ ­ Washingt­on. Das englische Herrscherpaar ist gestern vor­­mittag um 11 Uhr in Washing­­ton angekommen und wurde am Bahnhofe von Präsident Roo­­sevelt und Gattin beam­tet, von wo sie aus Autos in das Weiße Haus fuhren. Auf der Himmür­­scherpaar von etwa 1 Million Menschen begeistert gefeiert. 4­renden Straße wurde das Herr- Sowjetrussisch-mandjurischer Kleinkrieg he­he Am Zusammenflu des Ussur er zwisch Arsen und Kad n Cha afee die Ostgrenze Mendschpfnos gegen das Sowjsetgebiet bildet, und vom Nor-Fluß kam es in der auf­­ Nähe der eg­re: zwi­­­­schen einem loss nr zu einem mehnftin- Verkaufe des u watrde das mandschurische Ka­­­­nonenboot schwer beschädigt in nt gg schärf- EM Ge-| sp | Das Außenamt Mandschukuo 3 hat beim Men Brit

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