Arader Zeitung, Juli-Dezember 1942 (Jahrgang 23, nr. 77-153)

1942-10-14 / nr. 122

„Arader Zeitung* 2. Seite SASSRSDSRERDFRSDPERSRADESTIRER SIR SSS AAA A AAN Mittwech, den 14. Oktober 1942. wie die rumänische Armee mit der deutschen agent kampft. In der Spareliton wird das Geld den allgemeinen Interessen der Vo­lks- Sega Tran zur Verfügung gestellt und ene Inflation bezw. Entwer­­tung kann nur eintreten, wenn wir von Ara verlieren würden, was ja gänzlich ausgeschlossen ist. Vertrauen in Arbeit und Führung .Im weiteren Verlauf seiner Rede wies Faufmes auf den Umstand hin, waß 1­006 Bauernführer der Bauern» s<aft zur Beifügung stehen, die |< . Gläster in allen Lagen und 2. bewährten und als politische Sol­­daten des Führers Adolf Hitler gel­­ten, wenn Vertrauen entgegenge­­bracht werden fol Abschließend wies der Landesbau­­ernührer darauf Hin, daß nach die­­sem Krieg manche Lüe zu füllen sein wird und dies nur durch gemein­­scha­ftliches Zusammenstehen und im Vertrauen In die Zukunft geschehen kann für Führer, Vaterland und Hei­­mat,­ ­ Übergabe der Erntegaßen Nach der Rede des Landesbauern­­führers, überreichten die Abordnun­gen der verschiedenen Kreise diesem die Erntegaben. Als erster der Bau­­ernschaft des Kreises Adam-Müller Gullenb­runn (Arab), Pg. Anton Karl, es folgten Kreis Lenau, Prinz­ Eugen, Fünofi, Schäßburg, Unter , Hermannstadt, Weinland (Me­­diasch Alttal, Burzenland, Die Ga­­ben murben den verwundeten Sol­­vaten in den Spitälern zum Geschenk er Nach der Weberreichung der Antegaben sprach P Volksgruppenführer Andreas Schm­idt Die Deutschen jenseits der Gren­­en des Mutterlandes haben bie tb­nisse naß vem Weltkrieg nicht so zu spüren bekommen wie das Reich, daß durch Revolution, Inflation u. Bepreitteume buch die Einwe­hung der Feinde ne 100.000 Tote verlor Erst dem Führer blieb es no­chamt, doch Grüindung der Natio­nalsozia­­lifttiehen Deu sticeni­heiterpartei von Kempf mit dem Feinde auf Sein oder Nichtsein, aufzunehmen und ge­­gen das alte „Ich-System“ des It zalen Gefies fiegreich zu führen. Ir seiner weiteren Ausführun wies bei Volksgruppenführer Karanf- Hin wie in den Jahren 1090-85 auch in Unserer Volk­gruppe der Kampf wegen diesem­ „Im System“ entbrannte, um die Bewegung M Zerstören ul Wer weißes Brot ißt, [Gädigt unsere Frontsoldaten Die Lebe­n­sweise des Volksdeut­­schen mu­ß geprüft werden, erklärte der Vollhouprenführer, denn wenn Bette noch jemand weißes Brot ißt, so is bar ein Mittel in der Hanf des­­ Neindes8, durch das die ganze NaTia­­arıome aeschächtet mich. Me Minrtet Ut berufen zu formen und zu erzie­­hen, der Deuifte muß much auhaufe 618 Enidat geben und ara folder feine Mibett und Lehenshab­ına ein­­helfen unm dadurch fann bie bee des Führers verwirft werden. Nene Narteinen offen die sich zuerst für bie bee des Führers bekannten, erwie­­sen Mut und Charakter und­ bewei­­sen diese beiden Eigenschaften auch Beute an der Front wo sie stehen, sie bilden den Ritt der Partei. Die Au­­,­gunb­en ähr­end, wies der Volks­­­grarrenführer darauf hin, daß diese von den Gütern, der Bewegung zur "@rgiefung übersehen werden müsse, wie sie als politische Soldaten in der­­­­dee des Führers erzogen werden. 102.000 deutsce Frauen im Frauenwerk Im jevigen Kriege ist die Arbeit der denisch­en Frau ein stilles Helden­­tum, sie ist der tragende Teil der Me­­mentin, gewoben, die an Stelle des Soldaten an der Front die Arbeit zu­­hause versieht und wenn vor 2 Jah­­ren erst 7900 Frauen der Bewegung angehörten, so sind es heute derer 102.000. Das Gesetz des Sandelns Wird durch den Krieg dikt­ert Weberall ringen wir für unser Volk­ erfläche der Volksgruppenführer, das Geset­zr8 Gandelns aber wird Durch den Krieg diktiert und nach Be­­erdigung desselben wird die Familie wieder zu ihrem Rechte kommen Heu­­­­te stehen 38­­9 Angehörige der Volks­­gruppe als Soldaten an der Front und erfü­llen ihre Pflicht wie jeder andere Soldat­e. wir Deutsche müs­­sen uns freuen, daß Marschall Anto­­nescu die Fü­hrung des Landes in seine Hände genommen hat und als Bundengenosse unseres Ki­ves Neides Ordnung in ren­­es Landes brachte ters und ane Wir­­bie vor 2 ° ohren unse Land in den Abgrund zu stürzen drohten. Abschließend dankte der Voll 83grup­­penführer vom deutschen Gesandten­ von Killinger für die Untersu­­hung und Hilfe die er stets in kamerad­­ieb ftlicher Weise uns zuteil werden­­ ließ. Weiters dankte er den Soldaten an der Front umb der Heimatfront, Hie­ge?f­lossen zum Kampf angetre­­ten und diesen für das gesamte deutsche Rolf durchkämpfen und sich für unseren Fü­hrer Adolf Hitler be­­kannt haben Der Rede des Volks­­gruppenführers, die mit Begeisterung ausgenommen und wiederholt durch Applaus unterbrochen wurde, folgte­n Ansprache des deutschen Gefank­­en Sreipert von Billinger In dieser wies der Gesandte da­­rauf hin, daß er vor Jahren, als er vom Führer nach Rumänien a Wurds, den Auftrag erhielt, die deut­­ch­a en und iy wu 4 alte En endgültig vorüber set, Mereinsmelereien, Stan­desbünkel aufhören und eine "ersprießliche Zusammenarbeit folgen muß. Nach d­em Heute Gesehenen, erklärte von Killinger, die Ueberzeu­­gung geiorm­en zu haben, daß die Dennis<e Volksgruppe in Rumänien durch ihre O­ranisation weiß was sie mir und ihr Ziel richtig verfolgt, ie Organisation ohne Ziel, ist Un­­. Auf die Leistung des Bat­ern zu Kain 2; gr­u Ge­­andte mit biefen sehr MW ein Audi ex­­ pra feine Unerten­­nung den deumischen Bauern und der deutschen Bäuerin aus, wobei er unter dem Beifall der Anwesenden darauf hinwies, daß der Bauer ein Dickschädel sei und im gegebenen Mo­­ment auf das Herz der Bäuerin 938­­­ muß, die sehr oft das Ri­d Der Bauer, erklärte der Sprecher, ist­­ ge­findet. von Jugend auf ein Kämpfer und im Leben gibt es nur vier Berufe die­­ einen ehrlo<en c caraktervollen Kämp­­­­fer stessen, den Bauern, den See­­mann, den Fäger und den Soldaten. Mache genau s o lieber Freund Wenn man mir in Bukarest, fuhr von Killinger fort, die Frage warum wir uns organisieren, we­nen, m­arschieren, so sage ich, „ 8 es genau is lieber Fr !“ denn baburdy erhält man ein disziplinier­­tes Wort,wie Angehörigen der Volksk­rippe in Rumänien zumänts taal­iger, sie verehren ihren It nig und Murtal Antonescu als dreuer Verkündete Adolf Hitlers, aclen ihre Steuern, achten die Ge- Ins schaben niemandem und kämp­­en bis zum Fadsieg.Auch der rumän zu bebauen haben, daß wir darin je­­en Menschen gebrauchen werden und auß den led. Rumänen. bschließ­end erklärte der Gesandte, daß er bei seiner nächsten Reise und sei vem Führer über das Gesehene und über die Leistung der hiesigen Vulk­gruppe Bericht erstatten und ihm melden werde, daß diese Volks» aruppe auf dem richtigen Wege sei,­­ um das zu erfüllen, was der Führer, der Körnig und Marschall Antonescu von ihr ewartet, Ned dieser mit viel Beifall aufge­­nommenen Nebe, wurde bieftundge­­bung ae*<lissen Das in jeder Hinsicht vorzüglich vorbereitete und zur reibungslosen Durchsüh­ung gebrachte Bandes-Ern­­teda­set hatte seinen TEN Bombenhage­n auf Orosni Liteber eine feindliche Kraft­gruppe eingekesselt. Führerhauptquartier, 11. Okt. Das OKW gibt bekannt: Im Nord­­westteil des Kaukasus warfen deut­­sche Gebirgetruppen, unterftügt durch Verbände der Luftwaffe, don Feind aus weiteren Höhenstellungen. Die als eingeschlossen gemeldet feind­­liche St­äftegruppe wurde nach ver­­geblichen­­ Ausbruchsversuchen auf engsten Raum zusammendrängt. Ihre Vernichtung steht bevor. Am Terck wurden starke feindliche Gegen­­u­er n­ach dem­­ Usa­­nmenge ortgesehte Angriffe zu Luftwaffenkräfte ge­­gen die für die sowjetische Erdöl­­gewinnung und­­ Verarbeitung be­­deutsam.« Stadt . Groönij riefen schwerste Zerstörungen und gewaltige­­ Brände hervor. In Stalingrad wurden bei fort­­dauernder Kam­pftätigkeit Bereitstel­lungen des Feindes durc wirksa­­mes Artilleriefeuer zerschlagen. Ent­­lastungs­angriffe der Sowjet3­sch er­­chei­terten. An der Don-Front wurden einem db­lichen Unternehmen zahlreiche feindlige Kampffstände an der LAtfront 36 eigene Flugzeuge verloren, n­ö­tig zerstört, Gefangene und Waffen als Beute eingebracht. In der Zeit vom 29. September bis 9. Oktober wurden 356 Sowjset­­flugzeuge in Luftkämpfen, 66 wn Flakartillerie der Luftwaffe, 19 der Verbände des Heeres abgeschossen, 18 weitere am Boden zerstört, so daß die Feindrerluste 459 Flugzeuge be­­tragen In der gleichen Zeit gingen. a USA-Senator Bewundert deutsches N­ordafrika-Korps Newyok, der Ein USA-Se­­nator der bir USA-Soldaten in Nordafrika befachte, verlieh seiner­­­­ Verminderung über die unerhörte Präzision, mit welcher die deutsche­­ Taktik arbeitet, sowie über ihre ausgezeichnete Ehrung Ausbruch . Im weiteren stellt er fest, daß die­s deutscher Wassen von englischen weit überlegen seien und die USA-Solda­­ten einen ganz Leser,deren Respekt vor den Deutschen haben. USA-Zeitschrift vordert England soll Nic) der NEA-Dik­atur unterwerfen Rewyorl, (DNB) Eine angesehe­­ne nordameritanische Zeitschrift rid­­­der an­dba? englische Bolt einen affe­­inen Brief und wirft die Frage auf, wieweit England geneigt sei, den USA ent­gegenzukommen. Wie die Bestfehrun fe­ststellt, können die USA nicht für die Erhaltung des briti­­schen Westreiches t­en. Dies müsse offen erklärt werden, schreibt das Blatt, damit man sich auf der an­­deren Seite keine Illusionen mache. Dieser offene Brief erregte im englischen Wolfe die größte Bestür­­zung, aber auch große Unruhe bei der englischen Botschaft in Washington, weil die Zeitschrift nicht weniger und nicht mehr etw als daß Eng- Land sich der Dik­atur der USA un­­terwerfe die Einreise nach Bessarabien und Transnistrien Eite amtlich mitgeteilt wird, wer­­ben Einreisebewiligungen von Bes­­sarabien nach Transnistrien und um aekehrt nur an Beamte, die dienstlich Leisen, Konstalle und II­ndustrielle, die Warenlager in Transnistrien ki flrwie an Kulturelle Gesell­­rten und Schriftsteller, die zu zptgandozwecken nach mus an reisen, und nur mit mung des Gouvernements aiftrlen aufgesolgt, and» Briten verloren 127 Flugzeuge / Berlin (OKW) In Südostengland wurde bei Tape militärische Anla­gen und kriegswichtige Ziele mit Bomben schwersten Kalibers ange­­­­griffen. Die britische Luftwaffe ver­­lor in der Zeit vom 1. bis 10. Okto­­ dem Mi­ iel­meer der 127 Flugzeuge, davon 54 fiber und Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritanien 23 eige­­ne Flugzeuge verloren. —

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