Banater Deutsche Zeitung, Januar 1939 (Jahrgang 21, nr. 1-24)

1939-01-01 / nr. 1

ran „9­10 TORE A FIRE Ine taxa Stra­u na [342.2­19 Mart M 1249 - » 184B1G. Redactorzet Robert Reiter, reda.tor responabil 'Erast Schulter, Proprictara: Edi turs Sväbeasca S. A. Timisoara. Inscris ir registrul publicatiunilor periodice la Tribunalul Timig« Torontal wb. No. 281018. Telefon: administratia 13-62. redactia 13-61. Anunciuri duns tarif. Timisoara-Temeswar, Sonntag, 1. Jänner 1939 21. Jahrgang Redactia. zaedminvtratia gi tipvgrafis: .Timisoara, I. Strada Lonovvict & Abonamente: ye Lei lunat. 228 Lei pentru 3 tuni, inmänuarea, in Timisoam ss Lei lunar. Apare zilnic in afard de duminici si särbätori la or2.4 .0. m. „Nr. 1 mänien an der Jahreswende Das Jahr ist alt gewohn und geht zur Neige, Verheißungsvoll steigt aus dem Jungborn der Zeit­­ ein neues Jahr herauf. Hoffnungsfreudig läuten die Glocken es ein. Vertrauensvoll bliden wir in das Morgenrot des Jahres 1939. Das Leben der Völker ist ein ewiger Kampf. Nur jenes Volk hat das Recht zum Leben, das mit star­­rer Sand den Sieg erringt. Was alt und morsch ist, bricht zusammen. Und aus den Ruinen erblüht ein neues Leben.­­ ; Das alte Jahr sah so manches in unserem Vaterland Rumänien zusammenbrechen. Es war ein Jahr der Läuterung Schlacken wurden beseitigt. In der Zusammenballung aller Kräfte, au­g­ vem folivarischen Willen aller erstand ein neues, gesundes und kräftiges Rumänien. Wie ein Mann, einig und treu, stellte sich die Bevölkerung hinter ihren königlichen Führer, unseren geliebten Herrscher: Ein wahrhaftiger Kö­­nig, dessen Streben nur dem Wohle des Landes dient, ein Herrscher der neuen Zeit, der­ mit der Kraft Sei­­ner „an­en Verfünlichkeit das Staatsschiff lenkte, griff er weitspauend “und kraftvoll in die Hügel ein, weise und mit glücklicher Hand die­ Geschirre Seines Landes lenkend. Und mit der aus tiefster Dankbarkeit erwachsenden Treue und Einigkeit folgte das Land dem­ Bonner, das der König selbst vorantrug. Es war eine Revolution von oben, die den Letzt mit sich riß. Die folgenden Monate festen das große Werk der Reformen fort. Es war der Mille Seiner Majstil, der die Initiative zu all Denm­eistungen gab, die wir erlebten. Ehriffen­ und rare in Der Ver­­­waltung. Soziales Fühlen an Stelle des bürokratischen Systems. Autorität an Stelle­ der Schmäre und der Korruption Ein neiter Zug, völlig neue Richtlinien, nor deren sich das öffentliche, Leben abzuspielen­ hat. An Stelle des unseligen Parteikampfes die Solidarität, an Stelle der Klüngelwirtschaft der einheit­­lich ausgerichtete Staat, getragen von der aufbauenden Zusammenarbeit aller seiner Bürger. Das sind die großen Verwirklichungen, die das Land seinen ersten. Börner. Seiner Majestät König Karl­ige und die es mit Vertrauen in die Zukunft, in das neus Jahr biiden läßt.­­ Einig und stark ist heute das Land, Und einig und kräftig stimmt es ait der Jahreswende: ie Dei, Ruf ein: Es lebe das neue Rumänien! 68 lebe Seine Majestät König Karl der Zweite, unser ruhmreicher Sexischer, der Schöpfer des neuen Rumänien!­­ ae EC ee 8 SESAERNTIRRETFRHTTERRTTTEOTETFRFUATTETTERFRAUSETTUTROTETSTOUTOE TU CELSSLONCUSCOTVLHNGESVELTVANAGAETHANUNET ZUR. EEE 0007770770707 Die neue Staatspolitik des Aufbaues­­/ Die­ am 10. Feber in Kraft getretene neue Verfassung und die damit eingestle­­gene neue staatspoli­­tische Richtung ton­ ren ein Gebot "der Zeit,­­ das durch­ die von den Parteien verschuldete Lage i­­s Landes vollkommen gerechtfertigt war. Durch Die der staats= männischen Kl­ugltät des Herrschers ent’ sprungenen Maßnahmen und Reformen wurde das Staatswesen und das Leben der Bürger auf ganz neue Grundlagen gelegt, in­­ welchen mit Recht die Sicherung der Zukunft des­ Staates erwartet werden kann­. “Der Pult­­ dieser neuen Zeit erhielt seine Kraft immer vom Herrscher­ und nur so konnte sie die schönen Erfolge­ zielen, die­ bereits nach Lage der neuen Regierung d6­ kurzen 10 Monaten festzustellen sind. Gewiß war Kie­­­walz nicht rosig. Viele wichtige Fragen drängten nach einer raschen und radikalen Lösung, diese aber war nur­ durch die vorerst verfolgte innere Be­friedunga des Landes möglich. Den­ hiebei zu beielgenden Weg hat Der: Herrsicer ‚selbst aufgesteht und dieser: Weg zeigte. ich, denn. auch als“ der richtige. Das Rüstzeug aber, welches die Minister für diesen Weg mitgenommen haten, bestand in Grundlagen, die in früheren Zeiten von maßgebenden Stellen nur zu oft mißachtet würden und die in Als­ Linie darin bestanden, DAB, die Notwendigkeit des Staates und der Bevölkerung den privaten, persönlichen­ J­n­­teressen vorangeseht wurden .Die Sicherung des Ge­­meinwohls­ ist das, große Ziel der verantwortlichen, Staatsführung: DX Krafti der Regierung liegt heute nicht in großen Worten, sondern in ihren" Beschlis­­sen und in der'Kraft zur Durchführung derselben­­ Ein­­surzer Mickblic!­az De Tätigkeit der einzelnen Ministerien in­ dieser verhältnismäßiaktik­en Zeit so nun ein Bild über ihre Leistungen bieten. Das Innenministerium „hat neben den großen Aufgaben, Die in Tuareg "zur politischer­ Bestiedlung­ zu führen haben, ‚auch scl die Grenzen gegen das Sinsidern unerwünschter Elemente inva­­sionsdicht­­ verschlossen. Durch­ die Neuorganisierung der­ Grenzpolizei soll­ das wirtschaftliche "und "geistige Wittsperpräsdent M. Cristen Zustizminister Jamandi Innenminister Calnescu Birtschaft8sm, Arbeitsminister Rabea Constantinegeu Aderbaum, Jonescu « Sisesti Propagandaminister Tin

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