Bukarester Gemeindeblatt, 1940 (Jahrgang 36, nr. 1-52)

1940-01-07 / nr. 1

mem ett. . fittausgegeb Jahrgang XXXII. , Butatejtet «­­A HA Ő A d 4 ati en-vom Dresbyterium-Der-fvang-fürchenge­meinde su Butarest und-geleitet-von-ihren-Pfarrern. zzz Für den Inhalt verantwortlich: fi Detei. Beschöftsstelle- Gemeindefanslet, Str fub­erona 12 Sonntag, 7. Januar 1940, Kr. 1 Sur Jahreswende Bon Jochen Klepper. Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen, die dich erschaffen, erhalten, geführt, auch wo dein Herz es nicht dankbar gespürt. Was soll no Sorge, Zweifel, gar Spott ? Gott will sich deiner erbarmen. Gott hat dich erkürt. Gottes Güte is ohne Siel. Boll Treue sind Gottes Gedanken. Ob fid­ dein Wesen gewandelt von Grund, ob dein Geschick fid geändert zur Stund, ‚und welch ein neues gos­cir auch) fiel — Gott kennt kein Weichen und Wanken. Gott hält seinen Bund. Gott ist Hilfe, Rat, Trost und Schild. Er bleibt, der er war. Du sollst hoffen. Ward dir der härteste Kampf auferlegt, traf dich auch Reid, wie und) Reiner es trägt, und Zammer, den­noch niemand gejfü­llt — Gott hält die Arme dir ofen. Gott heilt, die er schlägt. Gottes Arme fjkcd Halt und Rast. »Sie möchten dich liebend umfangen. Was dich auch ängste,sie bleiben deinbart. «­Was­ Dich auch binde,sie tragen dich fort. Und hat die Welt dich bitter gehaßt— Gott läßt dich Frieden erlangen. Gott gab dir sein Wort. Wo die Welt nur das Ende sieht,­ läßt Gott auch die Minden beginnen. Mer in den ewigen Armen geruht, wacht neu gestärkt, voller Kräfte und Mut. Selbst wo der Kühnste zagend entflieht, will er die Krone gewinnen, das ewige Gut. Ich­­alte dafür, hat dieser Zeit Leiden nicht wert sei der Herrlichkeit, die an uns soll offen­­bart werden. Nom. 8, 18, Es gibt Menschen, die sehen aus, als ob sie über­­haupt nicht mehr froh werden könnten. Männer, des­sen die Arbeit ihres Klebens zerschlagen ist, Mütter, die einen verlorenen Sohn nicht vergellen können, Kinder, die in sonnenlosen Höfen aufwachsen und in feuchten Kellerwinkeln sterben. Was vermag da ein Mort des Trostes? Diese­­ Menschen weinen ja nicht mehr, sie klagen ja nicht. Nur ihre Augen sind erlos­cchen. Wer hätte die Macht, die Lichter da drinnen wieder anzuzünden ? Was bedeuten da die Großtaten des Menschengeistes und die Freudentage der Glück­­lichen ? Der Preis it zu hoch, den die Gegenwart für die Zukunft bezahlen muß. Es ist uns verheißen, daß Be

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