Bukarester Gemeindeblatt, 1941 (Jahrgang 37, nr. 1-52)

1941-01-05 / nr. 1

@ Se Bakare teksz II 6 hus Ä EFT T Ir fietausgegeben: ‚oom-Bresbyterium-Dder-fvang-fürdıenge meindesupulareft-und geleitet-von ihren­ Pfarrern. szzzz Rn Jahrgang XXXIII. Sponntag 5. Januar 1941 Nr. A ah anti­fer Befttstelle: Bemeindefage, St­uheramä Das alte Fahr vergangen ist, wir danken dir, Herr Sejn Shriff, daß du in Not uns und Gefahr so gnädiglich) beschüßt dies Jahr. Mir bitten dich, du ewger Sohn des Balers in dem höchhtten Thron: du wollst dein arme Christenheit bewahren ferner allezeit. Entzend uns nicht dein heilsam Wort, das ist der Geelen höchster Hort, vor Irrlehr und Abgötterei behüt uns, Herr, und steh uns bei. Hof, daß wir fliehn der Sünden Bahn und fromm zu werden fangen an; kein Sünd,im alten Jahr gedenk, ein gnadenreich Neujahr uns ,chenk. Hilf brifflich leben, seliglich einst Sterben und laß fröhlich mich am jüngsten Tage auferstehn und mit dir in den Himmel gehn, Zu danken und zu loben dirh mit allen Engeln ewiglich. DD Sefu, unsern Glauben mehr u deines Namens Zob und Ehr. oh. Steuerlein, F 1613. Zum Eintritt ins neue Jahr. Wenn wir diese Geilen lesen, so ist der Eintritt ins neue Jahr, ins Jahr 1941 vollzogen. Wenn wir zurückhallen - weldy kaum faßbaren Geschehnisse liegen hinter uns! Was wird uns das kommende Jahr brin­­gen? Mir haben so viel Anlaß Gott dem Herrn, zu danken für die wunderbare Führung, mit der er unser B­olk geleitet hat. In innerlicher Gesfammeltheit se wir die großen und die kleinen Geschehnisse an uns jeren Auge nochmals vorüber ziehen. Welcher Sin welche Sieließung spricht aus der Zinie der jüngsten Vergangenheit zu uns? Wir dürfen wohl bekennen, daß wir dort und dann am stärksten waren, wo wir uns der Berants wor­ung vor den Augen des Höchsten ganz bewußt waren und in Kraft des Glaubens den Weg gingen, den Er uns wies. Es gibt keinen größern Kraftquell als das gute Gewissen. Aber dort, wo wir versagten, wo wir kleiner waren als der Augenblick ? Gottes Vergebung ist die Macht, die uns zu reinerer Treue ruft, die uns von der Rat der Anklage entbindet und von der Schuld reinigt. Wir sollten nie vergessen, dab wir als evangelische Christen unter einer Botshaft: "der Freude und damit der Kraft stehen, einer Freude, die aus den tiefsten Quellen des Leben im unser Weer strömt,aus dem Frieden Gottes- So gehen wir ins neue Jahr.Vor und stehen große Aufgaben. Als Gemeinde ringen wir um die Heilung der sch­weren Erdbebenschäden an unserm Gut, e · - x

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