Deutsche Tagespost, August 1919 (Jahrgang 12, nr. 171-197)

1919-08-05 / nr. 174

—«’«·«--T«ITEYEETFHZ-FTsszxikaWWikr·«­­Isaisxextz .«!-e-,s-;x--kssg« uszä.-z-,«sk» sei-stiegi-?er2nasnnsi--adtits-Ziehen Z­­«Heismmsist dtIJDZMZIITFMYTMST- MWFKH17··"«-th-KVC««s bürgen, e Nr. 9, | Ser niprecer, Ne. 319. | " | Verwaltung: Großer Ring Ar. 15 viertel. X 28 °, monatl. K 10 °—, mit Sufleitung oder Postversand: Banzl. KR 150 °, bp. EU re—, viertel. KE se—, montl. K 1 —; Einzelnummer für Hermannstadt 50,h, auswärts so h. hr, 174 eur AUT Öermanistant, Dienstag den: 5. August 1919. XU, Jahrgang. e 205 untisneale \ \ (R.—) ‚er die Meinungsäußerungen der verschiedene­ner gten Bücher, wie sie ‚Beitun­g, Barlamenstreben, Aus­ Ymngen von Bipiometen usm. zu­­ entnehmen sind, während der jüngst vergangenen Ereignise ın sich. Dabei nicht von blin­­den nationalen »der sorstigen Borkrtetlen leiten ließ, der wied allen jenen, Die menschliche Frei­­heit sind Dumonität auf ihre Standarten, ges­­chrieben gasten und sie als Zier ihres Kampfes berl­indeten, i­n Dyne weiteres Betrug und beirupt irreführende Stimmungstasche vorwerfen können. : 68 ist foum anzusehen, daß ein Clemen­­can, ein Brijon ze nicht wistlich, wenigstens teilweise an Das glauben, was sie so empöa­­riich als Ideal hinstellten, auf dnen mit, wenn es unserest spepftlich Deuticgen: Treigen­g­­begriff entsteden zu widerprechen Jigeint. Ofsenvar tiegt überhaupt. In der verschiedenen Aufjasjung ver­­treichet Des Nätjfelse Xöjung. Wir sind sehr im Irtum, wenn wir annehmen, Die Freiheit, peziet die politische Freiheit jer ein genau festgelegter Begriff mit scharfen Konturen, der si von jedess M­enschen ohne Usterigied der Bon­s,uzegdsizkit in gleicher Weise erkennen­ läßt. Dieser Begriff nimmt ‚melmere ebenso mannigfache Vertalten an, als 4 Nationen, ja jest all «8 Andividuen gibt. Muazıs vielleicht ist Dermaßen susfektiv und von der­ jeweiligen Anlage abhängig als gerade Die See Der politischen Freiheit. Der Deutsche ver­steht darunter nicht Dasselbe wie Der Istanze­r, Engländer oder Rumene, und wollte man da­­nn überhaupt ‚eine ‚allgemein giftige Formel ‘ Boilspäumte gibt. wo man mehrere Nationen gezwungen sind, wieeinander zu leben, wird eine Kollision ihrer­­ bivergierenden Anschauungen im: Dieser Zinzept wog­ nicht zu umgegen fern. Das Yroblem­, die die einzelnen Hatunamlamn eines gemmchtanungo­nalen Blaaiswesens reibungslos nebeneinander und wileinander wohnen könnten, ist­ einfach Ins sproblem Des Weltisiedens selbst auf eine kleinere Gemeinschaft angewendet. D Ist­ es möglich, ‚eines geri­ege Beri­­cklungen aus der Welt zu pasfen, so muß es auch gelingen, Deg­iSrieden ımt eigenen Hanse aufrecht zw ergalten. Weit jener Mögliche tet Yteigt und fat andy Biese. Im Allgemeinen muß wohl Das angestrebte Seal des ewigen Friedens mit be­rei­tigter Elipsis aufgenommen werden. Was sich bei großer polityper Kunst eventuell vermeiden Läßt, Das jiro- Doc, eigemilig nue Winderlichkeiten, Freiheitsideal, die in Wahrgeit­eit viel weniger bedeuten, „aß manches Andere, Das vom voclflächliiygen Auge entgeht, nämlich die rein moralischen Gegenzage, zu welchen eben auch der Divergierende­­ Freiheits­­begriff gezählt werden muß. Die sogenannte Unteroick­lung der Völker wurzelt oft in so feinem Stand. Das des psychologisg ungeübte Beobach­­ter die Mrsacgen nationaler Unzufriedenheit voll­ fommen unbegreiflig finden wirl. Z­weifellos war z. B. Die Bergewunltigung des slowak­schen Volkes: Durch­ die Magyaren weit brutaler als jene Der Tigecgen durch die Deurschätterreicher. Die Ticherhen­ hatten staatlige Gigelen” aller Grade, und’ seloft, wenigstens zum großen Teil, ihre eigene­ Amtssprach­e. Dennoch empfangen­­ das­ relative Deutsc­he Unvergewilligt härter als die Slowaken das magyarische. Man wird vielleicht Hier einwenden wollen. Die grbgere tsigechs­che Intelligenz sei der Hauptgrund, aber Dem­ ist leicht zu begegnen ; denn Bespiele zeigen, daß: jeder wenig hochjiegende Whdlter, mie, etwa die Ulrainer den Drud Auderer nigt weniger schmerzlich, ala die Zschechen, empfanden. Das Gefügt um erpracht zu sein, Hamm, jedenfalls weniger aus den len­gt wahrzunehmens den Außeren Zatjaxgen, als vielmehr aus dem Swange, fi einer freu­den Denkungsart, einer seesaden KSreichsauffassung anbequemen zu würen. Die wigguige Bermflussung greift 0 tief in Das­ Neben Der naionalen Sapm­­onalität, daß es. mei gänzlich ausgesmiojgu 18, 008 Dadurch bedingte Akınus Dur materielle Zıge yündafe zu kompensieren. i­ Gid­e wu kg ansleven und auswirken. Öelingt ıyr Das­nick, so, fügst sie jieg eden geb­ewelt. Wid­er gibt es hein­e Rüuner genug, welden 8 ernstlig um Die Beciteilung eines freund« Igafılugen Mergätinn­yss zungen den Böikcen zu tun ! Mir mälten Bayer, Wenn ein joliges ‚Streben von Esfolg geisöat jean jo, hoffen, Daß a Zafuaft nigt wie mi Der allen Dreh­tyobe m­aterieller Konzessionen gearbeitet wird, sondern, Daß Die ethnisch-pjygotogiigen Momente mehr all disger in Weignung geysııt werden. Ein fejtpulten am­ jrugeen yes mwische zweijelos. Dem­ internationalen scieoen sowohl um. Drogen wie kun stieinen in uas Sieg der Utopie verbannen, Grundlage für Dauernde Eintracht it wie übereil au­er politikchen Zeven Day anfenglige Interesse für die seel­igen Angelegenheiten Des anderen Zeil Bevor Das Die Megrhen bildende: Moll Dasan geht,­ den Hörigen Nationalitäten auf gejegliger Grundlage ihre Autonomie zu­ gewähren, mag die Supjestionat des Feigen­sbegriffes erfannt, d.h. fejügeregt sein, welche Borstelung viele Wörter auf dem Orte Feingeit verbinden. Kur auf dieser Grundlage Laffen id Antanzen iyaffen, die an kräftigeren Brother­­standfa­ten können. «ok-jek:åvsiikkt­ issråxi,tht . en Fe A ET! 7 EEE RER ee a ge Schluß des Berichtes fiber Die Nachmittagsl­ösung vom 1. August: Minister Goga fährt fort: „Schmill jegt die beiden fragen, die auf der Tagesordnung großen rumänischen­­­­ stehen, berühren, Was das Frauenwahlicht an­­belangt, hat’sich der leitende Rat auf den Stand­­punkt Der politischen Opportunität gestellt. Er hat dieser Frage noch seine endgültige Form ger­geben. Wir haben die einfachsten Mittel gesucht, gelitten, um uns jegt uns Unterbräder aufzu­­um innerhalb zwei Monaten die Wahlen­ durch­­führen zu können. Für uns ist­ es mehr ein im­portiertes Problem. Wenn wir Die Bauern fragen würden, würden sie uns ungefähr folgender­­machen antworten: Ihr Herren macht mit euren rauen, was ihr wollt, unsere laßt in Nähe. Da­­s­rauenproblem kommt aus dem­ Weiten, wo die Frau ein Produktionselement ist, mo Die Frau Die gelbe Bedeutung besagt, wie Der Mann, 34 leugne die Rolle der Frau in unserem Beben nicht, ich feine die­ Arbeit, Die sie während Des S­rieges entfaltet hat, ich spreche, ihr nicht Das Net ab, am­ Öffentlichen Leben teilzunehmen, sie muß aber zuerst Dazu erzogen werden. Die echten solen nach und nach zugestanden werden. IH erjunge den großen Hut, den Gelegentwurf so­ anzunehmen, wie es vorgelegt ist. Ers beseitigt die genommenen Verpfligtungen nicht. (Rang andauernder Beifall.) M­inderheiten gibt ed­enzierlei, ethnische und Parteimindereiten. In bezug auf die ethnischen haben wir unseren Standpunkt klargelegt: Das neue Rumänien ist, ein Rationalteat. Bruch­teile von Völkern lernen khn. Nationalitäten« problems bilden. Bir Haven anggesprochene­ Dul­­dung tanen gegenüber, Die sick in breiter Weise belunvet dat (Hmijgenufe: Vielleicht in zu breiter.) Wir haben in der Vergangenheit zu viel spielen. " Wir Haben aus den Fehlern unserer Signer gelernt. Wie sprechen ıguen> alle Polis tijigen, und Kulturellen. Hechte­ zu, Die ihnen zur fonmen, und sie Fünnen im Rahmen Dieses, &r« jegentwurfes zur Selina; fonmen. Wir Haben seine Wahlgeometrie gemange, wie seinerzit im Ungarn, Dean mir fürgoten uns BIT unerlundem. 2835 die Parteiminderheiten anbelangt, ihm­en sie auch zur Geltung fontiara. KEınig asy in Zufunß mit dem Wolf wer­den wir treach­ten seime Interessen zu vertreten. Unter den vielen politiigen Parteien werden ius der Die Daud reichen, Die dur ihr Bros­geamm bezeugt, daß ih? die Interessen Des Wanern­­albert Der Bauern, mit weisen Gilfe wie auf dem eg der nationalen Konsolidierung, die so not­­wendig If, forts­greiten werden, (Kongendagern, der Berfaik Metsijterpräsi rent Seauiu, Die anderen Minister und viere Roggoronetz biglüde­­wünschen von Redner.) eing.Urospateanu(Bauer):siebe­n meinenzwitewnrmkriegtezOewnitseinsch hätte auch ans Seiten der Seziatisten arbeiten konnereeyattnich überdrinnoer Umstand verginoert,waß sie sich internacwnsinennen.sch fraged­esozialisten x W so waren siz als wer« Kampf um siesxistenz anseteiksubtergenhrt ward­?Welcher von ihnen hat die annehmlichs leiten Des Siegesi noc Gefängnisse­ geteilt?Heute spuekt ecnen Parteiunterschießgeven.Die par­­teiei tans venuhrisen zitomcinienht­cken kanns nudee.parcenomnnusoerefeening vom politischen Joch. Dieses steys schloß den Au­gebblick bes friedigen.Avenoce MözlLyteit zugehen zum­ Wortzngctimzeu,ist dudier.gsiesrsn könnte nicht ansetzstiimnensisiergnn, folguchtät­ keinem wennnnch sie avstim­­men windezum selben Ergebnis Auichs anmixlsving nnch hansetam und Berichterstattete,hat man mich sastvnrchgeprüs­gelt,um­ ich iynen und­ eilitz sies dierkranen Stimme echtechalten werden.Der­ männigen Bäuerin biegt mehr an ihrem Haushalt, Der Bruder Borenta versichere ich, Daß sie ihn zu Hause mit dem Dreschflegel verjagen werden, wenn sie Hören, wie er ger gespiogen, Ich Habe mich gewundert, Daß ein Bauer ich auf Seiten der Sozialisten stegt, tumd bertzith Mer stügen uns auf die Wit | Minister Lucim Bearändel, warum vorläufig Die beiden Punkte aus dem Befehl­entwurf außgeblieben sind. ‚&3 müssen in erster Linie die Interessen des­ romäntischen Rolfe? vor Augen gehalten werden. Weit auf die Mängel der Listenabstim­­mung bin. 8 folgt Die Feststellung der Tagesordnung für die nächte Sigung. (Fortlegung der General­ bebaite). Die Sigung wird um 8­ Uhr geschlossen. “x * V. Tag. Die Sigung wird um 4 Ur 30 Minuten eröffnet. Präsident: Theodor Mihali, Auf der Ministerbant: Golsis, Suein, Bsila, Blad, Hallegan, Bontesca, Branijte, Spy, Igar, Alucvas. Der Präsident teilt mit, dad Minister­­präsident Mamiu nach Steinfoß sich reisen mußte, um Kaig Zardinand (ledyafter Beifall) zu empfangen. Afınifter &nldis wird ihn ver­­treten. (Beifall.) Das Yrotgfol der legten­digung wird fütorialrats Ivan verifiziert. Ber Eingang in die Lagesordnung fteit Abgeordneter Danea den Anfang, ansäslich Des Todes deß, gewesenen Innerminsters Wortun, der­ trauernden Gamile und Dem Prästvimm des MHogeosdiretenganjes das Bellend Des großen Nationalrates auszworuden. Wird angenommen und dad Andenten 08 Berjkoroenen duch Sr liegen von den Sigen geepit,­­gerieten und nach einer Bemerfung des Kon« « Ruf der Tazwors­tuc­g:Derthlreform­s euttvmf.­­ Übzeordneter. Josef Bratianın (Sozial­­demargat) spricht als Bertreter Der­ Arositer­­flaffe, da eine grundlägliche Debatte begonnen hat. Die rum­änijge­ Arpswerkinfe gat S an der Bereinigung des rumäniigen Bolıns Hateil ge­­nomm­en. Die Sielung seiner freunde zu Den zwei Punkten des Samwirtes (Sauenwagirecht und Verhältniswahl) war Feau Dr. Nosvan mit iffenfnftligen Argumenten­ dargelegt. Berwahrt eh gegen den Vorwart, Daß Die sozialvempfeatigige Bırter ihre Pflicht gegen Die enmänijige Nation veranglässigt hatte. (Yärmende ‚Smlichenenje.) zsenn die zwi sozialdsnofeäti­­ven Mitglieder nicht im Regierungsrate ges ‚ wesen wären, sei jege zu bezweifeln, ou Der Seit in PBerroszeng und ver KEıjenbayner­­firese leicht gätten v:igelegt werden köannen. (Boischenrufe,) Ungeordneteanenein wünscht mit dem­ Vorredner nicht zu potentisieren Dessmsns vertioen seien vo­n Hogial­entasIooett entfernt, wie der Himmel von Der Erde. Die Sozial­demokraten sind imamer mit Budapest gegangen, wo nicht man den nationalen ronstan­ten sondern nach internationalen Grundsäßen ge­­wandelt wurde. Bir sind weitere Sozialiten aig die, Die sig mit Worten als solche veleinen. Ang. Kejian, war bei­ der ersten Lektüre des Entwurfes unbefriedigt, Da er Darin zwei Hauptgrundjäge vermißte, für Die das rumänische Bolt und Die nationale Partei imm­er gekämpft haben: Frauenwahlrecht und Berhältnisvertretung Seit gestern abend it er aay den Neden der Minister Luciu und Giga beruhigt. Schilder die Schwierigkeiten, mit denen Dec rumänische Regierungsrat zu kämpfen hatte. Jeder Rumäne it Sozial ist, aber n­gr im internationalen Stan. Wir zu unserem Wolfe die Sozialdemokraten Verhältniswahlrecht Was da? hat Minister Luciu Mar gesagt, warum es in Dem gegen­­wärtigen Zeitpunkt nicht verwirklicht werden Das rumänische Voll Hat zu viele Unai­­nicht Annahme. (Webhafter Beifall). » Finanzministerrat:Da die grundsätzl licheifrage der Stellung zur Sozialdemokratie in die Debatte geworfen wurde,möchte ich dazu auch das Wort ergreifen.Die Sozialvernotratie ist bei uns eine importierte Pflanze,dieteinen Boden hat,weil wir seinen Kapitalismu­s haben.. (Unruhe beiven Sozialdemokraten­)Sie sagen, daß sie gegen den­kapitalismus süm­pfe.Wenn sie verhindern,daß der Kapitalism­us sich ents wickle,so verhindern sie die Entwicklung der Sozialdemokratie,denn ohne Industrie undan pitatismus gibt es keine Sozialdemokratie.Eine große kräftige Industrie hat Industrearbeitt nötig.Den rumänischen Bauern werden sie niemals zum Sozialdemokraten machen Es gibt keinen Sozialisten,der nicht Kom­munist wäre, was die Theorie und die Grundsätze angelangt. c Langanhaltenderstürmischer Beifall.)Der Unterschied zwischen den Kommunisten und So­­zialdemok­aten ist nie ein U­nterschied ver Tatut. Muse weiden Sozialdemokraten:Sie müssen uns den Sozialismus lehren­­­ Ja,ich michte ganz gerne in die Opposition gegen H Heiterspi­kett!Wenn sie glauben,dagoee Baner,der Haus und Ho­­gat, darin einwilligen wird, daß dieses Dem Staate gehöre, so tätigen sie ji: Bun sie polig kvajeggıent sein wollen, 10 müssen ji: daran arbeiten, dag die Dauerm­lasse ausgelöist und verne­­igtes Seen und­ eine »Proletarierflajs: Ein Vorredner ar die Berwuflig­ung in die Hand zu nehmen. Bis Dabia vor geschaffen einer Zeit. See und Maschinengewehren aufr­echterhalten werden recht, wenn nicht mit unerholster Gewalt? (Winu­­tenlanger stüemischer Barzall.) Frau Dr. Roz­­ban möge entschuloigen, aber Dr. Wigleeg ist seine sozialdemok­atische Theorie, sein spezielles­­ Problem. Bir­leygaen­­m gegenwärtigen Zeit­­punkte van Frauenwaglreiht und die Bergältis­­vertretung ab. Wer die Sejchläffe von starld­­burg aufmerkssam iiest, wird finden, Daß Des ein follosjaler Untersgied gemagt wird zwischen diesen Berchläu­fen, un­d Denen ver Konstunante, Deine Dircen, als die W­gierung Watergazg mit dem WBaylregisminister Bazsonyi Jan, Hat die sozialdemokratiycode Partei einem viel weniger radifgren Gatwurf zugestimmt. Bazsonyi erklärte einfach, unter den Heutigen Verhältnissen können wir nicht weiter gegen, Wir geben ehnen Heute mehr, und sie sind nicht zufrieden. Ich glaube, was Die Demokratie anbelangt, brauchen wir von ihnen nichts zu lernen. «8 ist eine Ent­wicklung, die n­ur auf einmal geht. Wie­ alles in­ der Zeit langsam vorwärtsschreitet, so an die Demokratie. Io wäre der glück­gste Rent der Welt, wenn heute die Verhältnisse so lägen, daß ich ilir das israuenwahl seißt und die Verhältnisvertretung stimmen könnte, wenn unser Bauer auf derselben Kulturstufe stände, wie Der Bauer in Seanheeid madh England, per wir _ find no migt so wei. In England wird das grauenwahltent vom 30. gebens;„wie an eine geführt werden, in Frankreich ist er gefallen. tragen, die Liebe Fin Herzen (lebhafter Beifall). mit fann. phabeten (Rufe: Hoch Tiha). Aufgeschoben der­ sozialen Daun nie verstehen, anbelangt, aufgehoven. Empfiehlt it Die Zeit, Hat füch seit Zahn, Seage besräftigt­­ und fann’ den ist Entwurf zur Die Betrogenen. Zwei Sfigen von $ 8. Ratislan Das Beihhent, Der Rostbote brachte ihr das­ Heiß ersehnte Baker. Er floh damit in seine Stube und bet­eilte sich Siegel und Berignürung zu lösen, um den Inhalt zu Gesicht zu bekommen. Gorgam öffnete er Die in weißes Seidenpapier eingehüllte braune Schachtel, und das in vornehmes Leber gebundene Album lag vor ihm. As er es aufschlug und die Widmung las, murbe, er ruhiger. Ganz langsam ging er die Bedichte durch, Die sich auf den feinen Blättern so seit­­sam feierlich und fremd ausnahmen, a­ g wären 88 gar nicht Die feinen. Und Dad mıren 88 feine Gefühle, Die aus Deu ernten, Idaweren Bergen zu ihm sprangen. Er Date an die Srou, Der Das Werk geho­en sollt:, und em gicheln der selbstlosen Bufriedenheit Hulchte um sein sekutales, von Sorgen Dircäfurätes Gesicht. Lange betrachtete er das Bergent, als wollte er jede Linie und jeden­­ Balladen für immer seinem Gedächtnis einprägen. Dann waffte er ig auf und machte ich mit dem Gesdiente Auf Den Weg. Wie im Traum stritt er Durch die­ Inuten Straßen zu dem großen Haus. Die teppichbelegten Stufen ging, er so feierlich hinauf wie noch nie. Den Knieb er zagend st­ Hen. Noch konnte er umkehren und brau­cht niemandem da unbezügete Heiligtum seiner Seele preisen­geben. Er überlegte nint lange, gab das Pater ab und eilte dann fort wie ein Dieb. Am Nachmittag ließ je ihn rufen. Er mußte sommten, denn sie hatte jeßt seine Seele, Dit Herzlichen Worten dankte sie ihm für das Leic­ent und fragte, ob er­ seine Verwandten mehr habe. Da fühlte er, wie sich etwas Schweres auf sein Heiz legte und er wuite, Daß sie seine Einsamkeit nicht verstand., CS war ihm, als müßte­ er dem Wiide, das vor ihm stand, fein zu zeigen und mu­ßte ih: aufcgreien, welche ehnfucht in seinen Liedern bintete,­­ Kwien und in seiner Seele erwac­hte eine tiefe saurigkeit. Run konnte ihn niemand mehr vers­­tehen, macdem sie ihm selbst als Vertreterin einer fremden Welt erschienen mac­ht ihn die Schrau, einfach künftig in ihrem Hause zu speisen, nichte er nie stürm. "Dann verließ er aufatmend bad Gemach, dessen schuäle Biadt ion Heute Beängstigte. Bier Hatte seine Seele in ein Stübchen Deimıt gebettelt und man Itte ihre Sprache nicht verstanden. Er haftete die Stiege Hinunter, die T­eppiche brannten unter seinen Säßen. Auf der Straße blieb er Heer.­­Er stand und wartete, aber er kam niemand ihn zunächstholen. Mitten in Dem Zirm, der Ida umgab, hörte er auf leisen Sohlen das Gfpauft Herantummen, das er mitr zu gut kannte. Er konnte sig nicht vom Blabe räcren und wurste es erwarten. Ein altes ifehstein lief burg seine Blieder, als ihn Die langen großen Arme festgielten, und er ließ es En­mähtig gegeben. Norh einmal blickte er in bad stille, im Halbpunk­t tuende Haus, in bad er seine Seele Hatte reiten wollen. Dann schlich er ich langsam fort, immer Die Häuser entlang, ich an­ den­ Dienfegen vorbeidrähend. Und das Gijp­aft seiner Einfawefeit folgte ihn. Seine Liebe. Ein Bacer Serbsttag leuchtete in der Do­­naualles. Um die mellenden Sträucher ranften sich zärtliche Sonnenstrahlen und strihen weich über die Blätter am W­ahen. Die m­itten spl­ten nicht mehr den warmen, belebenden Sich, sie waren fon tot. Über manche begannen noch zu hoffen, bis sie das Wan, das den einfanten Big ging, acdhslos zertrat, so daß sie feuffend ihre Seele ausrauhten. Die beiden, die Da fanen, merken ed nicht. Ee fegte bedächig Fuk oe Fah, denn er ging den Weg seines Glückes und in seinen Augen war ein seltsames Kladern. An seiner Beite schritt ein junges Mädchen, teichtjianig und u­engig, als Edunte sie es nicht mehr erwarten, von ihm Ioßzukom­men. Pfbglich bli2d sie stehen und schaute ihm ins Gesicht. Seine Augen traufen begehrlich ihre Gestalt, sie aber lachte. Er verstanch sie nicht und starrte sie lange mit seinem unschöinen Gei htsausbruch an. Da nuzte sie, sie fände es eigentlich Tomik­, die Beliebte eines so häßlichen Menschen zu sein. Durch seine plumpen Hunde ging ein Bıdın and in seinen Mienen zeigte ich eim jäj ern wapier Shan. Er sah erregt wn ihrer Heinen Hand und brdkte sie fest an seine wul­­stigen Lippen. Er war feine %edfojang wider­­id; dog lieh fir ige gemägren, denn sie brauchte ihn für das ungeborene Leben, Das sie unter dem Herzen trug. Um er aber feinen Mund dem ihren näherte, um sie zu Eüffen, entzog sie ih ihm, und mahnte ihn weiterzugehen. Er war erst unschläfsig, dann gehorchte er. Stumm schritten ft: nebeneinander. Er unsicher wie einer, der in Hastigen Zügen ein Glüh ge­­trunken hat und nun ins Beere gestoßen wird. Sie ging eilig e­rwartungsvol und ließ ihm seine Zeit nochmals zu verweilen. Dann kamen sie auf den Kreuzweg. Sie wollte ihn kurz vor» abschieben, er blieb stehen, als hörte er nicht. Das machte sie erstaunen. Sonst verschwand er lautlos wie ein Hund, den man mit Drohungen nach Hause jagt. Sollte er schon etwas willen ? Sie wiederholte ihren Befehl Da ging ein Bittern durch seinen stark­nächigen Körper, er holte tief Ute und fragte warum. Diese Frage erschien ihr so findlich, daß sie Lachen mußte, wie über das unvernünftige Gebaren eines Kindes. Er reizte sie zu wissen, wie er es auf­­nehmen würde, und sie sagte ihm, daß sie doc anch mit anderen Männern verkehren wolle. Der Klang ihrer Worte machte sie erschrecken, als sie sah, wie sie sein Blid starr auf sie rich­ete, und sie konnte diesen lauernden, katen­­artigen Blid nicht ertragen. Langsam trat er auf sie zu, flumm, nur eine­­ände biebten vor innerer Erregung.­­ Bicklich hielt er sie mit kräftigen Aimen umschlungen, fe war auf seinen Hageiff nicht verb­reitet und stürzte rüd­­­­ling? in das gelbe Sand. Er lag wie ein wilden xier auf ihr und verschloß ihren Mund seinen En fühlte er einen wuchtigen Schlag feinem in eine starre empor und wie trunken tanxnelte SF auft­ng­ Meter vorwärts. Er fiel in das Erst spät kam Müdigkeit lag in seinen Gliedern und er einige Dürre Ge­weig eines Strauches und blieb besinnungslos liegen. läpmende an der Stirne fühlte er geronnenes Blat. Er froh auf den Weg zurück und dort redhte er fi langsam zerwählten dur­ dad die auf. Über er sah nichts Blätter und das öde Busewert, fahle Dämmerung strich. Zangsam ging Weg, den er mit ihr gekommen, zurück, erst müde schleichend, er den biß er den Fluß erreichte. Er schritt den Fluß entlang, Körper nicht schleppen, schreitend, Aie rannte er mit seinen gelben Waller um famen ihm überholen spannte er seine Kräfte das Aeußerste an. Doch die eilenden Welten blieben voraus und Schadenfroh Ein wilder ihre gelben Gesichter züchtigen und rannte in den Flush grinsten wollte sie hinein, ihm. Da waren sie aber schon weit fortgeschwommen und die nachfolgenden gurgelten über ihn Hinweg. Über er, er zu die sich, als alg Cine, padte ihn, Die fennte Wette, einige Wellen zuvor, er Aber Um er wi auf dann schneller aus­­dem schmußig« aus der Dämmerung nach Zorn immer sie zu auf / | WER | | £ nn | h h = | - | | | | | |

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