Deutsche Tageszeitung, März 1938 (Jahrgang 5, nr. 975-1001)

1938-03-01 / nr. 975

e ző Be m BEER Asociatiunea pentru Zultur S­t­eel 5. Sahıgang Ballantagung in Antara "Makara, 28. Februar, Unsählich der Eröffnung der Tagung des Balkan­bundes In der türkischen Sandistadt, und der Unkenminister der Türkei, Aüihia Urras ein Festessen zu Ehren des griechischen Ministerpräsidenten und Ankenminiters Moloras, des südilami­­schen Ministerpräsidenten und Außen­­ministers GStojadinowitch und des ru­mänischen Unterstaatssekretärs Petrescu­­komnen. In einem Trinksprunb wies der türkische Nebenminister Büldis Stras auf die vierjährige Tätigkeit des Balkanbundes hin. In einer wirren und unsuchigen Welt hätten die Balkanstaaten ein Hefes­verständnis für alle politischen Erfor­­derniße aufgebracht. Die gegenwärtige Rage erfordere eine sändige Aufmerk­­samkeit. In seiner Aintwortrede betonte der griechische Ministerpräsident Mela­­ras, daß der Balkanpakt aus dem Willen der Balkanvoliker entstanden sed, sie eine größere Unabhängigkeit im Konzert der Műhle zu filtern. Der N sei ein wertvoller Friedens­­aktor, Ansicht an von Fuden und dem Zeitungsschreiber- Syndikat Sukarest, 28. Februar (fem­e­indlich). Der Ausschub des Zeitungsschreiber­­kyndikates In Bukarest hat allen Juden, die nach dem 1. Dezember 1918 in das Syndikat aufsgenommen wurden und den Bestimmungen des Dekretgeichts zur U­berprüfung jüdischer Einbürgerun­­gen unierfiegen, das Recht der Mis­altedshhaft im Sellunasihreiberiyndikat anlgegen. Ihre Wiedereinreibung in das Eynbdikat kann erst erfolgen, sos­bald sich die Gerichtsbehörden über die Gültigkeit ihrer Staatsbürgerschaft ausgesprochen haben werden. Bukarest, 28. Februar (fernmündlich). „Suvantul“ Bringt die Madridi, daß die Durchführungsverordnung zum De hreigele­ über die Ueberprüfung der Einbürgerungen von Iaden Ende dieser Mode erscheinen werde. Das Iustig­­ministerium prüfe die Verlängerung der Frist für die Einreihung der Akten um 20 Tage für die eingebürgerten Suden an In den angeschlossenen Ber­rieben, wie dies bereits für das Alte zeich geschehen sei. Bukarest, 28. Februar (fernmündlich). Brașov-Kronstadt, Dienstag, 1. März 1938 Die neue Verfassung in Kraft | Der feierliche Staatäalt im Königsthron und Die Ansprache des Königs — Ministerpräsident Chantemps über Stantreichs Auen» politis-VallauiqgunqinAukara "DieVer1kiindignngder Verfassung Die Feier im Königszschipp-Asspkyche degailuigs » Bukarest, 28. Februar (ferne mündl.),. Geltern mittag um 12. ‚Uhr fand im Königsschloß die „remonie flair, bei der der Mis wisterpräsident Patriarch Mir­on Griffen dem­­ Herrscher das Er­­gebnis der Volksabstimmung vom 24. Februar zur SKenntnis brachte. Die Leserlichkeiten begannen am Vor­­mittag mit einem Tedenm in der Pa­­triargie, dem die Mitelieder der Re­gierung und des Sandtsäblausläufles teilnahmen. Von der Patriarchhe bes­wege ich der Sug mil der Würden­­trägerabordnung, die ähnlich zusammen­­geießt war wie der Parlamentsang­­hub zur Ueberreichung der Antwort auf die Thronrede, zum Königsschloß. Die Abordnung betrat den Thron­­saal, wo eine Feier zur Begrün­dung der neuen Verfassung stattfand. An der Feier nahmen sämt­­liche Regierungsmitglieder teil. Nachdem der König erschienen war, wurde eine Abordnung hoher Richter in den Saal geführt. Hierauf überreichte der Mini­sterpräsident dem Herrscher die neue Berfoflung, auf Pergament geschrieben und in Leder gebunden. Der König promulgierte die Berfoflung, wonach alle Mitglieder der Negierung sie uns­terschrieben und den Eid auf das neue Staatsgrundgefet ablegten. Im Ausárik an den feierlichen Akt hielt Ministerpräsident Batriarch AN­is ron eine Ansprach­e, in der er den Sinn der netet B Verfassung darlegte. Der König antwortete in einer kurzen Nede: Er wies u. a. darauf hin, daß die neue Berfassung dem Lande die innere Beruhigung bringen und eine Arbeit für das Baterland ohne Erschütterungen und Gegenjage ermög­­lichen solle. Ale Strömungen der An­­züge sollen dadurch beseitigt werden. Die Reden des Herrschers und des Patriarchen wurden durch den Rund­­funk verbreitet. Durch die neue Berfassung werde ein heiliges Erbe fortgeführt: die endgül­­tige Festigung des rumäni­schen Bolfes. Die Berfofiung gebe dem Individuum seine natürlichen Rechte die aber an bestimmte Pflichten gebun­­den sind. Die Beiligste dieser Pflichten sei, für das Vaterland zu arbeiten ohne Unterlaß, Aufgabe der Staatsdiener, unter die er sich als erster zähle, sei, sn wachen über die gürslige Entwiklung der öffentlichen Einrichtungen, über Die Stärkung der Gemeinschaft und Die Zufriedenheit jedes Einzelnen. Die große Zahl der Abflimmenden bestärke seine lebergengung, sagte der Herz her, daß er den Wunsch des gargen Volkes erfüllt habe, indem er das Land von den engen Pfarlerinteressen befreite. Baser, Arbeiler, Produktionsfaktoren und Intellektuelle werden von Beute ab das Wort haben, um ihre Belange im Parlament als Berireter der Ar­beitsgebiete zu wahren. Als oberster M­ächter der Interessen des Landes werde er darüber wachen, daß der Geist dieser neuen Einrichtung des Landes bewahrt bleibe, damit die Arbelt jedes Einzelnen fruchtbar werde. Der König [Hloß mit den Worten, Rumänien ist der Augenblick gekommen, da Ich mit Hilfe aller Patrioten ein neues, starkes er­gilt kn­hes Remänilen kamen werde Der „Dölkische Beobachter“ schreibt : Sämtliche zur Seit bei den Grob­­mühlen begra­digten Somwjelbollhafter­­ von Berlin abgesehen, wo der Pollen des Somwjelbollhafters zur Zeit unbeiebt Der Führer des Inden in Rumänien, Dr. Fildermann, hat das Land verfallen, am Ho in Paris nieder­zufallen. Die ganze Somwjet-Diplomatie juni MM) find­etden: In London W Maliky- Steinmann, Paris Sxrik, Rom GSlieln, USA. Stojanowski, Tokio Slawapki. Dieser entscheidende Stamm der jüdl­­ichen Somjet-Diplomatie hat die „Bün­­delungsaktion” der Wasland- GPU, unversehrt überstanden, genau­so, wie der jüdische Unbenkommissar Finkel­tein- Litwinow ich auf feinem Boffen " bes hauptet hat. &o if die Somijel-Dipfomalis jegt nach der „Säuberung“ erfi vet In jüdischen Händen. _ 18 Jahre nationalso­­sialistischer Kampf für Deutschland Vom 24. Februar 1920 zum 24. Februar 1938 in B. B. vom 24. Februar veröffentlicht Sosef Berchtold den nachstehenden Auftak : Achtzehn Jahre nur Iegen zwischen dem Tage, da der unbekannte Fyrout«­soldat Adolf Hitler zum ersten Male bor die Deffentlichkeit trat, das Bros­gramm der unbekannten Rationalsozia­­listischen Deutschen Arbeiter Partei zu verkünden, und dem historischen Tag, da Adolf Hitler, des deutschen Boltes Führer, vor dem Deutschen Reichstag, dem deutschen Bolt, der ganzen elt EB ee über in Staatsführung und Arbeit ablegen­ konnte. > = 7 - Achtzehn Jahre nur, welch lächerlich Heiner Zeitabschnitt im Geschehen der Völker, achtzehn Jahre nur, und da welch ein märchenhafter Wan­del zwischen dem damals und dem heute. Wie Hand es denn In und mm Deutsch­­fand, als Adolf Hiller an jenem une versehlichen Abend des 24. Februar 1920 im M­ünchener S Hofbräuhaussek­­saal vor die fo­rmellaufend zählende Menge hintrat ? Es war wahrhaftig die Welt Deutschlands tiefster Erniedrigung, da das Bürgertum feige sich verkrochen hattle und der Marrismus floig vers­kündele, es gibt kein Dalerland, das Deutschland heißt, da die Metallsägen die rechten Geschüße der unbesiegten deutschen A Armee durchsähn­iten, Gewehre und Granaten und Flugzeuge zu Bey­gen gehäuft, verschrd­et wurden, der Beind im Land ftand und der eigene Bruder den Bruder mordete und ver­­riet. Da die einen sich schämten, Dent­ige zu sein und den Glauben verloren halfen an Dem­tigland, und die anderen die Herrschaft des Marzismus, des Kilaffenkampfes, des Sozialismus, aufs richteten, der Tapfere als dumm, der Beige als weise gepriesen wurde. CS schien in der Tat vermessen, als Unbekannter mit einem Hänflein Ur­bekannter, ohne Macht, ohne Namen, ohne Geld, ohne Vreffe gegen bieseg Deutschland anzurennen, gegen Regie­rung und Parteien, gegen die Steber und die Millionen Verliebten, gegen die ganze Geisteshaltung des Bosfes, gegen Klassenkampf und Standesdüns­tel, gegen jüdischen Marrismus und bürgerliche Interessentenpolitik, Kampf Fe­re dem „Frieden“ von Ber alles. Dies aber waren bereits die Waffen der ersten Nationalsozialisten, die Gold und Breite und Namen und Masse der anderen nicht nur aufivogen, sondern überwanden: Adolf Hitler ir Führer, der bergeverjegende Glaube an Deutschland, die bedingungen­­ e

Next