Die neue Zeitung, Januar-März 1932 (Jahrgang 3, nr. 172-207)

1932-01-05 / nr. 172

" sssksMsMsgspkxssWE-T-s ;­­—­­ — Er - 3. = . a , Sá 4 b § .- H Aki 188. Ba; Dr s. A .. "4 IN: fd x ARTE «8 E­­tf y— Unparteiliches Blatt für die freie Meinung der deutschen Bevölkerung Rumäniens ° Schriftleitung u. Verwaltung : Bermannstadt, Gen. Mosciugalie (Kleine Erde) Dr. 4 / ‚Fernsprecher Dr. 7 / @b­egeint jeden zweiten Tag / Bezugspreis für ein Monat 35 Lei, Einzelnummer 3 Lei, usland 70 Lei monatlich. »— Bezugspreis fürs tr. 172 « Postichekkonti : Leipzig 8937, Wien 93133, Prag 79629, Anzeigen übernehmen unsere Dericpleichstellen und alle Anzeigenagenturen des In- und Auslandes, für bestimmte Plätze und Termine kann keine Verantwortung übernommen werden. . Hermannstadt, Dienstag den 5. Januar 1992 3. Jahrgang AN­NT BLOHN­TUHEER hat. + \ N . . Pali Der dritte dal­ama begin­ 8(H)SmZ·L»aufeder secs ist auchs die sngueseitung in die Form­ der sellsamen Drei gekommen. Wir willen, daß man uns im Anfang ausgelacst daß man uns nachher bekämpft hat. Aber endlich wissen wir doch auch, daß wir heute mitten — im völkischen Beben unseres kleinen Volkes stehen, tapfer , und, unberührt vom Sturm der Seit. — Die neue Leitung ist gegründet worden, als der wirtschaftliche Untergang Europas auch in unser völkisches ‚Reben seine giftigen Krallen versenkte. "Da haben beherzte Männer aus den Reihen des einfachen Volkes eingreifen müssen, um mitzuhelfen an der Rettung jener Güter, die noch zu retten sind. Und so ist die neue Leitung die Stimme des Volkes geworden. Geheimnisvoll blickt sie jenen, in die Augen, die den einfachen Bruder nicht vers­­tehen wollen — — oder nicht verstehen können, Wir Siebenbürger Sacsen sind in unserer ganzen Lebensführung kon­­ervativ. Auch unsere einfachen — Serzen sind mit unserer Vergangenheit verwurzelt. Aber 3 a «­­. ‚ bisher unser Freund war. Mir haben doch ein klein wenig lächeln müssen. —­­­­ » « Und’endlich spricht man­ noch einige Worte unter­­einander.«Wir da­nken unsern Lesern und Freundenkür ,daantgegenkommen,daß sie uns­ geschenkt haben.Wir sind stillung bescheiden.Wir wollen heute nicht mehr Anerkennung, als wir haben. Aber die muß man uns zuerkennen, im Leichen der freien Meinung der Deutschen in Rumänien ! Ra Wir willen, anın Ont fakt man Rasmus Ezeket nt­­ 58 politische Kurzpost| Ein Abkommen zwischen Hitler und Cuza? " "Der , Cuvantul" berichtet aus Sasi, daß Mor mit­­ Cuza in Bukarest ein Abkommen getroffen habe, in dem die Bedingungen einer Zusammenarbeit zwischen Hitler und Cuza bestimmt worden seien. Dipl. ing. Mor, vom Sermannstädter Studentenkongresse bekannt, sei der Leiter der osteuropäischen Abteilung im außenpolitischen Des­partement Hitlers» (Leiter Rosenberg). Näheres über das Abkommen is nicht bekannt, wie natürlich die Nachricht des Cuvantus in ihrer Besamtheit, einem starken Bors­­­behalt unterliegt. Unser Morhälttie + Mublanı nun ninor Lei 35.— für Januar und die Rückstände sind fällig! gras DUCNEF! jeder Abonnent der neuen Zeitung, der für ein halbes Jahr im Voraus bezahlt (Lei 210.—) erhält Um ein Kind von Daniel Bayer, bei 3/4 Jahr (Lei 315.—) s­­’ ,Icklamme im Osten­. « von Anton Maly, bei einem Jahr (Lei 420.—) beide Bücher ° m­atie und frankı & ; ASLAZZLBABA A 2 FEHLT d EGYVYVLVGYOVYVEGYW A 5 «.« s. « ——­———————————————————— — a x Ca x . r­in­a. ” + I ac Bak nl — a — , — da Er . 0 A "a He: Vel./ 68 TETTRAPATETTT AUT SEES TEEN Un et hi a : a f.--."’«L·lingendke.Birchenglonn für ein junge Frax,die»ihn,­­ und ihre Kinder für immer verlassen hat. Ein Nachmittag Alt traurig. Einige ensichliche Tage werden den furcht­­baren Schmerz aus den Herzen, die sie ein wenig lieb gehabt haben, reißen. Dann ist alles aus. 3­7. Und daß ist die neue Zeit. Sie hat alle Träumerei .. zerschlagen. Wünsche ans Leben darf man­ nur noch “ © "haben, wenn man ganz still zusammen ist, wenn niemand­­ ...etwas davon weiß, - haben mir fast ausschließlic unter den Unsere Gegner „Bebildeten“ gefunden. Wir meinen nnr jene, die von Anfang an nicht­ unserer Meinung wären. Bon diesen 00 Doch die, die Monate und Sabre lang unser, trennt uns­ nur der Weg. Das Ziel ist doch das gleiche. Freunde waren — und dann umschlagen, weil wir einen einen persönlichen Wunsch nicht erfüllen, das ist des franzigste Kapitel der neuen Zeitung. Sie wird auch da­s hinüberkommen, wenn auch mit bittermr Han. Beffern brachte der Briefträger 11 Postkarten. Es EX waren 10 Neubesfeilungen von jährlichen Bürgern und Bauern. Und eine Abbestellung eines „Gebildeten“, der reich und Polen einerseits und Rußland andererseits. Die treibende Kraft if enfichieden Frankreich, das seine Batallen= Staaten von der russischen Gefahr befreien will, um sie ge­­­­gebenenfalls gegen Deutschland ins Treffen zu führen — eine Einkreisungspolitik von 1914 mit beschränkteren Mitteln. In Riga wird man keine großen Verhandlungs­­künfte spielen lassen müssen, da die Vorbesprechungen bereits zu tertlichen Festlegungen geführt haben. Rumänien und Rußland garantieren sich gegenseitig volle Neutralit­ät im Falle eines von beiden von einer dritten­ Macht angegriffen wird und verpflichten sich ebenso, keine Kampf­­­­handlungen gegeneinander zu beginnen. Die bessarabische­­ Grenze anzuerkennen, wird Rußland sich nicht herbeilassen. Rumänien vertritt hierin den Standpunkt, daß die Wieder­­aufnahme der regelmäßigen politischen Beziehungen mit Rußland nur nach Erfüllung dieser V­orbedingung mög­lich sei. Auch unter Offenlassung dieser Frage wird aber der Abschluß eines Nichtengriffspaktes eine große Ent­­lastung unseres Landes herbeiführen und — was nicht vergessen werden darf — seinen Auslandskredit stärken. Reisen der Minister ins Ausland. A­rgelicianu ist, von Neapel kommend, wo er die Weihnachtsfeiertage zubrachte, in Rom eingetroffen. Er ist dort vom italienischen Könige, von Mussolini und massen, da außerordentlich viel davon abhängt, welche Summe der in Ausfi­t genommenen Obligationen außer­­halb­ der Landesgrenzen abgesekt werden kann. Außen-­ mintster Ghica fährt am 7. Januar nach Warschau, wo er mit dem polnischen Koliegen Galesky, dem Diktator Pilsudsky und dem Präsidenten der polnischen Republik Moshigky Beratungen pflegen wird. Worüber weiß man nicht. Doc, liegen Vermutungen nahe, dab einmal die noch in diesem Monate begrnnende Reparationskonferenz und dann die bevorstehenden romantisc­e ruflishen Nicht­angriffsverhandlungen wiätige Besprechungspunkte bil­­den. Ghica kehrt bereits am 10. Januar zurück, um mit­ Titulescu, der inzwischen auch in Bukarest eingetroffen sein wird, die Kommission für die aufainer Reparations­­"­ Konferenz zusammenzustellen. .. . Die Reparationskonferenz festgelegt.. Alle in Groge kommenden Staxien haben ihre S­timmung dazu erteilt, daßs die Reparationskonferenz am 18. Januar in Lausanne (am Genfer See gelegen) beginne. Gros. Hoffnungen knüpfen Háj an diese Kon­ferenz. Wird man nur Blenarbeit leisten oder der Del­krise im ganzen zu Xeibe gehen? Deutschland kann nicht zahlen. Frankreich hat dass auch eingesegen und scheint „ nicht abgeneigt all sein, einen dreijährigen Zahlungsaufe­nhub für­ die Tribute zuzugestehen,­wobei der sogenannte­­ gef­üßte Teil derselben, der nach dem Youngplan unter­ allen Umf­tänden zu zahlen ist (etwa 600 Millionen Mark) formel an d­? Benk für internationale Zahlungen in Deutschland abgeführt werden soll, in seiner Gänze­­ aber der deutschen Reichsbahn als Kredit wieder zur Ber­­­­fügung gestellt wird. Es handelt sich, wie man sieht, Frankreich darum, an dem Boungplan nichts ändern zu lassen. Nac drei Jahren wird die Zahlungsfähigkeit Deutschlands wieder überprüft. an diese Messe hält­­ Frankreic­h einem deutschen Opfer stets das Messer an der Gurgel. Sollten allerdings, was nach den rechten Er­­klärungen des amerikanischen Senats nicht angenommen­ werden kann, die Eereinigten, Staaten in eine teilweise Streichung der Arieoschulden euwilligen, so würde auf­ nichts einzuwenden haben. Frankreichh gegen eine Herablegung der deutschen Tribute Biederbeginn des­ Boykottes englischer — — va Sr DER, Di DRIN be > a be Der allindische Kongreß hat, wie aus Bombay ge­­meldet wird, "dem englischen Vizekönig Indiens en Ur ‚imalum eh, das mit dem Wiederbeginn des Boyz kaltes­t dir, „ falls Sandbi, interniert fein fol, von PH- Bi É Tdju ersten Stunden S. A Bielbeigt würde sich bei Kritiker­ erzählung vor Helene Burmaz. (2. Hortfegung) _ ern 00 Und überlegte, ob er, um aus dieser vertrauten Sadwaffe heia­uszukommen, einen Brief schreiben solle an Alg+t „stigen, einen Brief voll Charakter und Bhilo­­e, ‚worin er ihn aufs überzeugendste darlegte, daß je­dem Stüd hauptsächlich zum Ausbruch gekommene Weltverbesserungsfuch anders zu beurteilen wäre, nun Untergebenen des Lebens die Aussichtslosigket, je selbst im festlichen Räumen wohnen zu können fühlt und sie darum beschniüten Dann hoffte er eine Gesunde lang, das ganze möchte sich noch rechtzeitig als ein schlechter Spaß heraus­­­stellen, der sich Dr. Schuis mit Ira gestattet und schon morgen würde ein Brief eintreffen, der ihm sicher alles um Hranastos Schweigen aufeil­­en würde. Oder müßte er in gut gewählter Stunde af­­­­wendigerweise für Bogel­hau‘ erwachsende Kränktung zu Bein lächelnd beilegen lassen, dabei wäre auch die not­­vermeiden, oder doch leichter als einmal schriftlich feitge­­— Tegt zu verwischen. Schmig war doc eigentlich immer recht nett, recht Teutselig zu ihm gewesen. "."«·k»-«.« Eine Hydra von tausend Gründen für oder witer die eine oder die andere, oder die dritte Form der not­­wendig scheinenden Entschuldigungsaktion erhoben ihr Haupt ‚verlaufen widerlegt oder zerdacht wieder in die Nacht der­ ‚ewech­figkeit, andere wuchsen hervor und zermürbten das sonst so illusionsarme „englify nüchterne" wie er es .. selber mit Vorliebe genannt hatte, Gehirn unseres armen est blieb er am­ Rande der Bernunft stehen und begann an seinen Nochknöpfen abzuzählen: ob, schriftlich, mündlich. Als er am untern Rande seiner Welte „m­indlich“ angelangt war, ihn­­ aber gerade einer Feigheitswelle fichersam, schickte er sich an, nach unterhalb weiter zu zählen, fand dies aber dann für un Schichih und ging dafür auf den offenen Wiantel über. Bei diesem Treiben überholte ihn ein gemütlich spazieren­­­der Bensionitt, lidgelte und hielt den noch jungen Mann ‚in feiner Teuntendheit für einen Berliebten. . 3 PER BEE 7 AN den Phi Pe sie Menschlichkeit, dahinfließenden Lebens füme, als wehn stehe aus der eines auf den Höhen, weiher. Bläimel vollends. N­ae Nr, ob mini, sie aus dem Geifer eines ftöre, der + möchte. Fülle ». . Biblioteca Judeteana ASTRA NNNNA NINI *P21944* Eu _ + 7 ja et 9­1 sin 1 E

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