Die Woche, 1972. Januar-Juni (5. évfolyam, 211-236. szám)
1972-01-14 / 212. szám
Die Woche Arbeitslager Südafrika Die Unmenschlichkeit hat im Staat am Kap viele Gesichter fin Südafrika gibt es prozentual mehr Swimming-pools als in den USA, und Südafrikas Wirtschaft hat nach Japan die höchste Wachstumsrate aller Industriestaaten. Aber in Südafrika stirbt fast die Hälfte aller schwarzen Kinder, bevor sie zehn Jahre alt sind, und in Südafrika knüpft der Henker’ durchschnittlich jeden vierten Tag einen Menschen auf. Vier Millionen Weisse halten 15 Millionen Schwarze wie in einem Arbeitslager gefangen.“ So begann kürzlich der „Spiegel“ eine grosse Reportage über den Schandfleck der Menschheit im 20. Jahrhundert, über den vom Imperialismus gestützten und ausgehaltenen Apartheidstaat im Süden Afrikas, beliebtes Ziel alter und neuer" Nazi, Revanchisten, Bankiers und Industrieller. Von der UNO erneut verurteilt In diesen Tagen jährt sich die Annahme jener historischen Deklaration über die endgültige Beseitigung jeglichen Kolonialismus durch die UNO-Versammlung. Es war I960, im sogenannten Afrikajahr, als sich die überwältigende Mehrheit der in der UNO zusammengeschlossenen Staaten zur Freiheit und Unabhängigkeit aller noch vom Kolonialismus unterdrückten und ausgepowerten Menschen bekannte. Aber es geschah auch in jenem Jahr 1960, als die Weltöffentlichkeit durch das Massaker von Sharpeville aufgcrüttelt wurde. Wie erinnerlich, demonstrierten damals zehntausend Afrikaner gegen die diskriminierenden Gesetze. Die Polizei des Regimes hielt dazwischen. Es gab zahlreiche Tote und noch mehr Verletzte. Die 26 UNO-Vollversammlung, die im Dezember 1971 ihre Beratungen abschloss, hat sich in verschiedenen Gremien wiederholt mit dem Apartheidsystem auseinandergesetzt. Die wichtigsten der insgesamt neun Dokumente, die von der Vollversammlung verabschiedet wurden, sind die Resolutionen zum Waffenembargo gegenüber Südafrika, gegen Rassendiskriminierung im Sport und zur Situation in Südafrika im Ergebnis der Apartheidpelitik. In der Resolution heisst es, dass die Vollversammlung „die Aktionen jener Regierungen verurteilt, die im Widerspruch zum Waffenembargo die Aufstellung von Militär- und Polizeieinheiten in Südafrika selbst unterstützen oder es in ihren Ländern registrierten Gesellschaften erlaubt haben, diese zu unterstützen“. Es wird unterstrichen, dass das Embargo keinen Unterschied zwischen „Waffen für äussere Verteidigung und Waffen für die innere Unterdrückung“ macht. In der den Sport betreffenden Resolution erklärt die Vollversammlung ihre uneingeschränkte Unterstützung für das olympische Prinzip der Nichtdiskriminierung aus Gründen der Rasse, der Religion oder der politischen Überzeugung. Sie verurteilt die von der Regierung Südafrikas im Sport betriebene Rassenpolitik und fordert alle Staaten, alle nationalen und internationalen Sportorganisationen auf, Sportveranstaltungen die das olympische Prinzip verletzen, nicht zu unterstützen. Das sind Erklärungen und Feststellungen, die der Situation in diesem Gebiet der Erde Rechnung tragen. So hat sich beispielsweise die brutale Ausbeutung der afrikanischen Arbeiter in Südafrika durch einheimische und ausländische Konzerne in den letzten zehn Jahren weiter verschärft. Während der Anteil der Afrikaner an der Gesamtzahl der Industriearbeiter zwischen 1960 und 1970 von 48 auf 53 Prozent wuchs, blieb ihr Anteil an der Gesamtlohnsumme konstant. Die Durchschnittslöhne der weissen Arbeiter stiegen im letzten Jahrzehnt über fünfmal schneller als die der Afrikaner. So betragen gegenwärtig die Löhne weisser Bergarbeiter ohne die zusätzlichen Vergütungen wie Mietzuschuss und anderes das Siebzehnfache der Löhne afrikanischer Kumpel. Die Weissen verdienen 13mal soviel Nach Kaufkraft gemessen, liegen die Löhne der afrikanischen Arbeiter in den Gold- und Diamantenbergwerken heute nicht höher als 1911. Die landwirtschaftlichen Einkommen der Afrikaner sind in manchen Gebieten sogar gesunken. Die Weissen machen nur 20 Prozent der Bevölkerung aus, aber sie kassieren 74 Prozent des Volkseinkommens. Nach wie vor ist jede qualifizierte Tätigkeit in Südafrika ausschliesslich den Weissen Vorbehalten. Die Gesetze der Rassisten verbieten es afrikanischen Arbeitern, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Streiks werden mit Gefängnisstrafen geahndet. In einer UNO-Analyse hiess es bezeichnenderweise: „Die Quintessenz des Apartheid-Systems ist, dass es den Afrikanern unmöglich gemacht wird, etwas anderes zu sein als billige Arbeitskraft.“ Zu den Hauptnutzniessern der Ausbeutung der schwarzen Südafrikaner gehören mehr als 2000 Unternehmen britischer, amerikanischer, westdeutscher und anderer westeuropäischer Konzerne, die im Apartheid-Staat märchenhafte Profite erzielen. Die gesamten Investitionen dieser Länder in Südafrika betrugen 1968 rund 6,4 Milliarden Dollar und dürften Ende 1971 etwa 9,3 Milliarden Dollar erreicht haben. Die Unmenschlichkeit hat in Südafrika viele Gesichter. Ob das die Separation grosser Menschenmassen — afrikanischer wie sich versteht — in unwirklichen Reservaten ist (Bantustans genannt), ob das die Gesetze über die Rassentrennung sind, die an die Nürnberger Gesetze erinnern, ob das der blinde Antikommunismus ist — der Staat am Kap ist ein Relikt, das an die Sklavenhalterstaaten des Altertums erinnert. Fred CLAASEN (Aus „Volksstimme“, Wien) Vierzig Kilometer von der Grossstadt entfernt wurden die afrikanischen Industriearbeiter angesiedelt. Im Bild: Vorortzug mit afrikanischen Arbeitern Truppenabzug aus Malta 150 Jahre hindurch, bis 1964, war Malta, die Inselgruppe im Mittelmeer, britische Kolonie. Noch heute gehört der Staat mit den Hauptinseln Malta, Gozo und Comino zum Commonwealth. Von 1964 bis Juli 1971 regierte, nach der ersten freien Wahl, die Konservative Partei unter Borg Olivier in Malta. Sie wurde anschliessend durch die Labour- Regierung Dominic Mintoffs abgelöst. Neben Maltesisch, einem dem Arabischen verwandten Dialekt, ist Englisch Umgangssprache. Der Staat mit rund 320 000 Einwohnern geht auf eine Gründung des Johanniterordens Anfang des 16. Jahrhunderts zurück. Die Johanniter nennen sich seitdem „Malteser-Ritter“. Malta hat kaum Industrie, seine Haupteinnahmequellen sind die Hafen- und Dockanlagen der Hauptstadt La Valetta und der Fremdenverkehr. Nun hat die Regierung Mintoff Grossbritannien aufgefordert, seine auf Malta stationierten Truppen bis zum 15. Januar abzuziehen. London hat eine Luftbrücke eingerichtet und bereits in den ersten Januartagen mit dem Abzug der 7000 Angehörigen der 3500 Mann, die auf Malta stationiert sind, begonnen. Im Bild: Britische Minensuchboote ziehen aus La Valetta, ab Nr. 212/14. Januar 1972 aut aller weit — aus aller weit — aus aller weit — aus Flugzeug radioaktiv Passagiere eines 96sitzigen USA-Flugzeuges sind möglicherweise radioaktiv verseucht worden. Erst nach neun Flügen wurden an Bord ausgesickerte radioaktive Materialien entdeckt. Markus-Basilika in Venedig bedroht Die linke Seite der berühmten Basilika von San Marco in Venedig ist in letzter Zeit um drei Zentimeter gesunken. Auf der Fassade und an den Innenmauern sind tiefe Sprünge entstanden. Auch das Marmorportal des „Blumentores“ ist von zahllosen Rissen durchzogen. Mit den ersten Renovierungsarbeiten wurde bereits begonnen. Ausserdem wird die ganze Basilika ständig vermessen und unter Kontrolle gehalten, um weitere Schäden rechtzeitig zu bemerken. Der 32. Dezember Ein Eigenleben führte zu Neujahr die Fluganzeigtafel im Londoner Flughafen Heathrow. Während überall das neue Jahr begrüsst wurde, zeigte die störrische Tafel hartnäckig den 32. Dezember als Datum an. Mit britischem Gleichmut nahm ein Angehöriger der Flughafenieitung das unerhörte Ereignis hin und konstatierte: „Da muss ein Irrtum sein.“ Kältewelle: 10 Tote Teile Nordindiens, der Iran und der Osten der Türkei werden gegenwärtig von einer Kältewelle mit Minustemperaturen um 25 Grad heimgesucht. Im indischen Bundesstaat Bihar sollen bisher zehn Menschen der Kälte zum Opfer gefallen sein. Blick ins Zeitgeschehen Im La-Monetla-Palais in Santiago de Cltile empfing Präsident Salvador Allende die ausländischen Delegationen, die anlässlich des 50. Jubiläums der Kommunistischen Partei Chiles in diesem Land weilten. Am Empfang nahm auch die Delegation der Rumänischen Kommunistischen Partei teil. In Beirut wurde der III. Parteitag der libanesischen KP abgehalten. Genosse Mihai Gere, Stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees, Sekretär des ZK der RKP, entbot den Parteitagsteilnehmern einen herzlichen kameradschaftlichen Gruss seitens des ZK der RKP, der Kommunisten und des ganzen rumänischen Volkes. Scheich Mujibur Rahman, der Führer der Awami-Partei, ist aus New Delhi kommend, in Dakka, der Hauptstadt Ostpakistans, , eingetroffen. Mujibur Rahman hatte in der indischen Hauptstadt eine kurze Aussprache mit Premierminister Indira Gandhi. Italien steht offenbar vor einer neuen Regierungskrise. Ugo La Malta, Vorsitzender dér Republikanischen Partei, erklärte, seine Partei beabsichtige am 18. Januar, wenn das Parlament seine Arbeiten wieder aufnimmt, der Koalitionsregierung die Unterstützung zu entziehen und so eine Regierungskrise auszulösen. Die amerikanisch-japanischen Gespräche — US-Präsident Nixon und Japans Premier Eisaku Sato waren auf San Clemente in Kalifornien zusammengetroffen — hatten vor allem die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Staaten zum Gegenstand. Präsident Nixon hat sich damit einverstanden erklärt, dass die USA Japan die Insel Okinawa am 15. Mai d. J. rückerstatten und zugesichert, dass bis zu diesem Datum sämtliche auf der Insel befindlichen Kernwaffen abgezogen werden. Einen Generalstreik riefen in der Nacht von Samstag auf Sonntag 280 000 britische Bergarbeiter aus. Es ist der erste Generalstreik der Bergarbeiter Grossbritanniens seit 1926. In Namibia breitet sich die Streikbewegung der afrikanischen Arbeiter aus. Zurzeit befinden sich 13 000 Arbeiter im Ausstand. Dadurch wurde der Eisenbahnverkehr unterbunden und die Tätigkeit in den Bergwerken lahmgelegt. Im Kampf für höhere Löhne stehen 10 000 Metallarbeiter im Ruhrgebict. Der gegenwärtige Arbeitskonflikt an der Ruhr ist kurze Zeit nach dem Metallarbeiterstreik in BaderT-Württemberg ausgebrochen, der die westdeutsche Metallurgische Indust re drei Wochen lang lahmgelegt hatte. Ausland Seite 10 Bringt 1972 Entscheidungen in Indochina? Militärische Lage der US-hörigen Regime verschlechtert Vietnam-Krieg — wichtiges Thema in der Präsidentschaftskampagne Truppenabzug und Vietnamisierung — das sind die Schlagworte, mit denen die US-Administration den Unzufriedenen im eigenen Land und der Weltöffentlichkeit ihren „guten Willen“ zur Beendigung des Indochina-Krieges immer wieder einzureden versucht. In Wirklichkeit sieht das, nach den Worten eines amerikanischen Kommentators, so aus: Das Weisse Haus beabsichtigt, seine Truppen so lange in Vietnam zu halten, bis das Saigoner Regime eine „räsonable Uberlebenschance“, sowohl militärisch als auch politisch, haben werde. Wann das sein wird, ja ob es überhaupt einmal sein wird; daran zweifeln wohl selbst die US-Generäle in Südvietnam. Denn sowohl die militärische als auch die sozial-politische Entwicklung in Südvietnam — man erinnere sich an das Thieu-Wahldebakel im Oktober und man verfolge die Pressemeldungen aus den Kampfgebieten — beweisen eindeutig, dass die in Washington angestrebte „Vietnamisierung“ des Kriegs in Südvietnam sich längst als Illusion herausgestellt hat. Trotzdem geht die US-Administration einer Verhandlungslösung nach wie vor aus dem Wege. Man fragt sich, warum Washington sich überhaupt in Paris an den Verhandlungstisch gesetzt hat. Zum ersten ist man infolge der obstruktionistischen Haltung der USA bei der Vietnam-Viererkonferenz 1971 um keine Handbreit vorwärts gekommen, zum zweiten haben die USA durch ihre erneuten Bombenangriffe auf die DR Vietnam deutlich gezeigt, dass sie konstruktive Gespräche auch künftighin nicht wünschen. Deshalb ist auch kaum zu erwarten, dass diese Konferenz der Monologe in nächster Zeit ins Stadium der Dialoge führen wird. Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, dass es im Jahr 1972 zu wichtigen Entscheidungen im Indochinakrieg kommt. Vor allem verschlechtert sich die militärische Lage der Interventionisten und jene der Regime von Saigon, Pnom Penh und Vientiane zusehends. Trotz starkem Einsatz der US-Luftwaffe in Laos dauert die erfolgreiche Offensive der Patrioten unvermindert an. In einer schweren Lage ist auch das Regime Lon Nol, das von den kambodschanischen Befreiungskämpfen arg bedrängt wird und sich ständig in innenpolitischer Krise befindet; Wie die „Frankfurter Rundschau“ schreibt, sind auch die Beziehungen zwischen Saigon und Pnom Penh nicht gerade die besten. Die Präsidentschaftskampagne, die bereits in den ersten Monaten des Jahres (erste Vorwahlen im März) auf Hochtouren laufen wird, dürfte auf die Südostasien-Politik der USAdministration nicht ohne Einfluss bleiben. Sowohl Hubert Humphrey, der sich um die Investitur der Demokratischen Partei bewirbt, als auch McCloskey, der Gegenkandidat Nixons in der Republikanischen Partei, haben beispielsweise die sofortige Einstellung der Bombardements auf die DR Vietnam gefordert und sich für den US-Truppenabzug aus Vietnam ausgesprochen. Johnson hatte seinerzeit die Bombenangriffe gestoppt, um Hubert Humphrey Wahlhilfe zu leisten. Was wird Nixon tun? Walter ENGEL Apollo-16-Starf im April Bau eines „Weltraumfahrzeugs“ geplant Kap Kennedy. — Um einen Monat wurde der ursprünglich für 17. März d. J. vorgesehene Start des Raumschiffs Apollo 16 verschoben. Die fünfte amerikanische Mondexpedition beginnt nach Angaben der NASA erst am 16. April, weil ein Defekt an der Vorrichtung zur Loslösung der Mondfähre von der Raumkapsel behoben werden muss. Überdies sind Ärzte der Ansicht, dass Charles Duke, der dem Apollo-16-Team angehört, und unter dem Verdacht einer Lungenentzündung gegenwärtig im Krankenhaus liegt, bis dahin wiederhergestellt sein wird. US-Präsident Nixon hat den Bau eines Raumfahrzeugs genehmigt, das zum Verkehr zwischen Bodenstation und Weltraumlaboratorien eingesetzt werden soll. Das neue Raumforschungsprogramm, das nach Abschluss der Apollo- Serie (in diesem Jahr) geplant ist, wird voraussichtlich 5,5 Milliarden Dollar kosten. Luna 19 um den Mond Moskau. — Die sowjetische Mondsonde Luna 19, die am 28. Dezember gestartet wor-den war, befindet sich nach Angaben der Nachrichtenagentur TASS noch immer im Mondorbit und führt ihre wissenschaftlichen Experimente fort. Nach früheren Angaben soll Luna 19 mögliche Landeplätze für eine geplante sowjetische Mondlandung erkunden. Auch die sowjetischen Marssonden Mars 2 und Mars 3 setzen ihre Flüge um den roten Planeten fort. Brauchbare Marsbilder Pasadena. — Die amerikanische Marssonde Mariner 9 hat ihre Umlaufbahn um den Planeten verändert. Auf Befehl eines bereits zu einem früheren Zeitpunkt von' der Bodenleitstelle in Pasadena programmierten Bordcomputers zündete die Sonde für 17 Sekunden lang ihre kleinen Raketentriebwerke und stieg auf eine höhere Umlaufbahn. Nach diesem Manöver hoffen die Wissenschaftler, die durch einen seit drei Monaten anhaltenden Staubsturm auf dem Mars behinderten fotografischen Arbeiten beenden zu können. DDR-Fernsehkurs 40 000 lernten elektronische Von etwa 250 000 Teilnehmern am Fernsehkurs „Elektronische Datenverarbeitung“ des DDR-Fernsehfunks legten in diesem Jahr 40 000 eine staatlich anerkannte Prüfung ab, unter ihnen 35 Prozent Frauen. In 47 Lektionen, die durch schriftliche Lehrmaterialien ergänzt wurden, erwarben sich die Interessenten, in der Mehrzahl Facharbeiter, vor dem Bildschirm das Grundwissen auf diesem Gebiet. erfolgreich Datenverarbeitung Die Sendereihe wurde 1970 auf dem Festival des wissenschaftlich-technischen Films in der CSSR preisgekrönt. Zur Zeit wird sie vom bulgarischen Fernsehen ausgestrahlt. TV-Studios in Ungarn und in Polen haben ebenfalls Interesse daran bekundet. Der DDR-Fernsehfunk bringt monatlich bis zu 35 Sendungen in seinem als „Fernsehakademie“ bekannten Bildungsprogramm.