Die Woche, 1972. Januar-Juni (5. évfolyam, 211-236. szám)

1972-06-23 / 235. szám

Die Woche (Fortsetzung von Seite 2) Wir sind uns aber dessen bewusst, dass es noch Mängel gibt, insbeson­dere wo es darum geht, die gesamte Bevölkerung in die Einflusssphäre der politischen Massenarbeit einzubezie­hen. Wir müssen den Parteiorganen und -Organisationen, den Gewerk­schaften und dem VKJ bei der wirk­samen politischen Erziehung aller Werktätigen, im Geiste der Ideen des Sozialismus noch mehr helfen. In dieser Zeitspanne haben sich die Parteiorgane und -Organisationen mehr dafür eingesetzt, die Rolle der gesell­schaftlichen und Massenorganisationen zu fördern. Die Gewerkschaften haben ihren Beitrag zur Aufbietung der An­gestellten für die Erfüllung der Wirt­­■schaftsaufgaben geleistet, sie bemühen sich um die Verbesserung der Arbeits­­und Lebensbedingungen der Werktäti­gen, sie nehmen aktiv an der Leitung der Wirtschaftseinheiten teil. Die direkte Anleitung der Jugend­organisationen durch die Partei, die Anwesenheit der Kommunisten in den VKJ-Leitungsorganen, haben die Rolle der Kreisorganisation des VKJ bei der patriotischen Erziehung der Jugend zur Arbeit erhöht. Die Leitung der Jugend­organisation durch die Partei hat ihr Prestige und ihre Autorität begründet und ermöglicht, die grosse Masse der Jugendlichen mehr und mehr zur wirt­schaftlichen und sozial-kulturellen Ent­wicklung des Kreises heranzuziehen. Beeinflusst von den Beschlüssen des Plenums vom 3. bis 5. November 1971 Wege Fortschritts haben die VKJ-Organe und -Organisa­tionen die Traditionen der patriotischen Arbeit unserer Jugend wiederbelebt und Jugendbaustellen eröffnet — auf dem Kunsteisplatz, im „Goldtal“, wo Sportplätze angelegt werden, und im Erlenpark, beim Sportstadion in Me­­diasch. In Agnetheln bauten die Ju­gendlichen beim Strandbad und in Cisnädie am Erholungspark mit. Abschliessend sagte Genosse Richard Winter, dass die Werktätigen des Kreises Sibiu gemeinsam mit dem gan­zen Volk unter der erfahrenen Lei­tung der Parteiorgane und -Organisa­tionen ihren materiellen und geisti­gen Beitrag zum Aufbau unserer so­zialistischen Gesellschaft leisten, zum allgemeinen Programm des Landes. Es ist uns bewusst, dass es in unserer Tätigkeit noch Mängel gibt, die besei­tigt werden müssen durch die Ver­vollkommnung der politischen und Fachkenntnisse der Partei- und Staats­kader, der Leitungskader aus der Wirtschaft. Gleichzeitig muss die An­leitung der Kollektive der Werktäti­gen verbessert werden, damit sie die Pläne verwirklichen und die über­nommenen Verpflichtungen erfüllen. Eng geschart um die Partei, um ihre weise Führung, um unseren gelieb­ten Führer und Genossen Nicolae Ceauşescu sind die Kommunisten, alle Werktätigen — Rumänen, Deutsche und Ungarn — entschlossen, die Be­schlüsse des X. Parteitags zu erfüllen, um so ihren patriotischen Beitrag zum Fortschritt, zum Erblühen der rumänischen Gesellschaft zu leisten. (Gekürzte Fassung) Nr. 235 / 23. Juni 1972 Ausserordentliche Konferenz der Kreisparteiorganisation Auf dem des ständigen (Fortsetzung von Seite 1) ihnen bei der Vervollkommnung der Leitung und Planung in Wirtschaft und Gesellschaft, bei der Entwick­lung der sozialistischen Demokra­tie und der Systematisierung der Dörfer aus den Beschlüssen der Landeskonferenz von 1967 und des X. Parteitags zukamen. 2. Die Wahl der Delegierten der Kreisparteiorganisation zur Landes­konferenz der RKP. Genosse Richard Winter erstatte­te den im ersten Punkt der Tages­ordnung vorgesehenen Bericht. An der darauffolgenden Diskus­sion beteiligten sich die Genossen Octavian Topolog, Meister im Werk für Autobestandteile UPAS, Maria Astanei, Arbeiterin in der Leder­­und Schuhwarenfabrik „13 Decem­brie“, loan Birsan, Held der sozia­listischen Arbeit, Glasmacher in der Mediascher Tafelglasfabrik, Martin Füger, Vorsitzender der LPG Axen­­te Sever, Aurel Cristea, Erster Se­kretär des Munizipalkomitees Sibiu der RKP, loan Nicodin, Direktor der Gesundheitsdirektion des Krei­ses, Cornel Nicula, Arbeiter in der Handwerkergenossenschaft „Dum­brava“ in Dumbrăveni, Rafila Ar­­meanu, Sekretärin des Parteikomi­tees der Agnethler Strickwarenfa­brik, Boleslaw Müller, Direktor des Buntmetallwerks in Kleinkopisch, Nicolae Ivănuş, Vorsitzender der LPG Kleinscheuern, Oberstleutnant Florea Fratea, Oskar Schemmel, Di­rektor der Fabrik „11 Iunie“ Cisnä­die, Dorin Fulea, technischer Di­rektor der Independenţa-Werke, loan Ignat, Sekretär des Parteiko­mitees von Micäsasa, Nicolae Hur­­bean, Stellvertretender Vorsitzender des Kreisvolksrates, Ana Filimon, Sekretärin des VKJ-Komitees von Talmesch, loan Truţă, Direktor des SLB Grosspold, Gheorghe Nilca, Generaldirektor der Zentrale für Fertigkleidung Sibiu, Ilié Tărăşan, Vorsitzender der LPG Avrig, Dr. habil. Carl Göllner, Leiter des For­schungszentrums Sibiu der Akade­mie für politische und Gesell­schaftswissenschaften, und Maria Bucşe, Arbeiterin in der Textilfa­brik „Timava“ Mediasch. Als wahre Sendboten der Kom­munisten, aller Werktätigen, spra­chen die Delegierten über die Ta­ten und die Gedanken der Men­schen aus unserem Kreis, bekun­deten ihr völliges Einverständnis mit der Innen- und Aussenpolitik der Partei und des Staates und be­­zéugten ihre Entschlossenheit, alle Weisungen und Beschlüsse der Par­tei vorbildlich durchzuführen. Im weiteren Verlauf der Arbei­ten sprach Genosse Vasile Pati­­lineţ. Der Redner unterstrich die guten Erfolge, die die Werktätigen im Kreis Sibiu erzielt haben, ging dann auf die Aufgaben ein, die von der Parteifüh­rung, von Genossen Nicolae Ceauşescu persönlich zur Steigerung der Effizienz unserer Wirtschaft und zur Verkürzung des Fünfjahr­plans festgelegt wurden. Genosse Richard Winter bat Ge­nossen Vasile Patilineţ, dem Zen­tralkomitee, Genossen Nicolae Ceauşescu persönlich zu übermit­teln, dass die Parteiorganisation des Kreises Sibiu entschlossen ist, sich mit allen Kräften für die Verwirk­lichung der Politik unserer Partei und des Staates einzusetzen. Die Kreiskonferenz bestätigte die erörterten Dokumente und legte Massnahmen fest, damit sich die Parteiorganisationen, die gesell­schaftlichen und Massenorganisa­tionen, alle Werktätige, Rumänen, Deutsche, Ungarn, rückhaltlos für die Erfüllung des grossartigen Ent­wicklungsprogramms unseres Lan­des einsetzen. Zum zweiten Punkt der Tages­ordnung wurden von den Teilneh­mern 52 Delegierte für die Landes­konferenz der Partei gewählt, die für den 19. bis 21. Juli anberaumt ist Die Konferenz sandte ein Tele­gramm an das ZK der RKP, an Genossen Nicolae Ceauşescu. Zur Landeskonferenz der Partei delegiert: Maria Astanei, Vasile Bărbulet, loan Bichiş, loan Bîrsan, Maria Bock, Aurel Cristea, Gheorghe Dan, Stana Deac, Liza Diaconescu, Elena Duculeci, Fratea Florea, Nicolae Găitan, Francisc Gergely, Viorica Guşu, Vasile Hanzu, Nicolae Hurbean, Maria Jăcan, Stefan Kalman, Leopold Kober, Adolf Michael Kristoff, Pavel Lalla, Nicolae Lascu, Gheorghe Lenghen, Desiderius Lindner, Gheorghe Marcu, Maria Mişcoi, Lazăr Moldovan, Andreas Müller, Victor Mureşan, Aurel Muţiu, Miron-Mircea Negrilă, loan Nicodin, Cornelia Nicula, Elena Pipernea, Matilda Bardea-Poenaru, Virgil-Nicu Popovici, Costicä Pórimé, Andreas Reisenauer, Maria Roman, Simon Roth, Hilda Schlesinger, loan Simán, Hie Socaciu, Spirea Stănescu, Iosif Stoica, Viorel Şandru, Sever-Vasile Şerban, Friedrich Teutsch, Mihail Tiller, Helene Tontsch, Vasile Trif, Julius-Arthur Wegmeth. Bildung und Erholung Das Museum bäuerlicher Technik soll belebt werden / Diskussionen und Vorschläge anlässlich seiner Eröffnung Das Brukenthalmuseum ver­schickte in diesem Monat zwei­mal Einladungen: vor zwei Wo­chen zur Eröffnung der ständi­gen ' Ausstellung seiner natur­wissenschaftlichen Abteilung und am vergangenen Freitag zur Ver­nissage des Museums bäuerlicher Technik im Jungen Wald. Seit­her wurden Besucher gezählt — über 200 täglich im Gebäude in der Cetăţii-Gasse, rund 100 draussen im Freilichtmuseum ... Eigentlich viel zu wenig. Wie könnte man das Museum bäuerlicher Technik in den In­teressenbereich einer grösseren Zahl von Bewohnern der Stadt und Touristen rücken? Diese Frage wurde während des Rund­gangs am Eröffnungstag immer wieder angeschnitten. Genosse Richard Winter, Erster Sekretär des Kreiskomitees der RKP, Vor­sitzender des Kreisvolksrates, der in Begleitung des Genossen Ion Pricä, Sekretär des Kreispartei­komitees, erschienen war, schlug Direktor Cornel Irimie und Ab­teilungsleiter Cornel Bucur vor, die Höfe, Bauernstuben und Werkstätten zu beleben, sie der Wirklichkeit mehr anzugleichen. Die Wohnstuben sind möbliert, aber nicht wohnlich, die Höfe sind für unsere Bauernhöfe nicht charakteristisch genug (grasbe­wachsene oder sogar mit Mar­morsplitt bestreute Wege statt Kopfsteinpflaster, wenige Obst­bäume und Weinreben, zu we­nige Bänke vor den Häusern), die Werkstätten wirken ohne Handwerker öde. Es gibt ausser beim Eingang keine Möglichkeit, sich mit einer Limonade oder nur einem Glas Wasser zu er­frischen. Das Museum ist aller­dings noch im Aufbau begriffen. Direktor Dr. Cornel Irimie ver­sicherte, man habe sich darüber schon Gedanken gemacht und wolle die Vorschläge beherzigen. Auf einer Pressekonferenz er­klärte er: „Wir wollen in we­nigstens zehn Werkstätten die bäuerliche Technik praktisch vorführen, im Töpferdorf bei­spielsweise Handwerker an der Scheibe und am Brennofen ar­beiten lassen. Der Besucher wird also nicht nur Werkzeuge be­trachten, sondern auch den Ar­beitsprozess verfolgen können. Wenigstens eine Windmühle soll in Betrieb gesetzt werden. Wir denken daran, eine Sennerei einzurichten. Das Ausstellungs­gebäude, das in unserem Ent­wicklungsplan vorgesehen ist, wird einen Saal für Filmvorfüh­rungen haben, in dem im Non­­stop-Programm Dokumentarstrei­­fen — einige besitzen wir schon — gezeigt werden. Übrigens ist unser Museum ein richtiges Park-Museum, in dem der Be­sucher auch Erholung sucht. Dem müssen wir, wie auch Genosse Richard Winter sagte, mehr Rechnung tragen.“ Vorläufig kann man bloss kahnfahren, bald sollen auf den Alleen Elektrocars verkehren, man wird Kioske für Erfri­schungsgetränke auf stellen. Und — warum sollte man im Wein­keller aus Huşi nicht auch ein Glas Wein trinken können? Der Besuch dieses Museums nimmt, mehrere Stunden in Anspruch. Man könnte ihn auf einen gan­zen Tag ausdehnen und, die wunderbare Anlage im Wald nutzend, das Lehrreiche mit dem Angenehmen verbinden — wenn es die notwendigsten Dienstlei­stungen gäbe. Es kamen auch andere Vor­schläge zur Sprache — die Ver­anstaltung von Trachtenschauen, die Freigabe einer Allee für Amateurreiter usw. — die alle darauf hinzielen, das Museum zu beleben, seine Anziehungskraft zu vergrössern. Das Museum ist berühmt, Fachleute mit interna­tionalem Ruf loben seine Anla­ge, seine Exponate. Aber das ist nicht genug. Man muss dahin­wirken, dass es ein allgemein beliebtes Ausflugsziel wird. Horst BREIHOFER Beim Trachtenwett­bewerb des Volksfestes „Cireşar ’72“ in Cisnädie erhielt die Tanzgruppe „Junii Sibiului“ den ersten Preis Foto: Horst BUCHFELNER Hermann Oberth morgen in Mediasch Prof. Dr. Hermann Oberth, der, wie berichtet, zurzeit in unserem Land weilt, besichtigte die Kirchenburg von Prejmer, besuchte Braşov und nahm in Schässburg am 60jährigen Ab­solvententreffen teil. Morgen wird er in Mediasch erwartet, wo im Stephan-Ludwig-Roth-Ly­­zeum eine Begegnung zwischen ihm und den Lehrkräften, dar­unter auch gewesene Oberth- Schüler, stattfindet. Seinen 78. Geburtstag will er am 25. Juni in Schässburg feiern. Am 27. Juni wird Prof. Dr. Hermann Oberth der Titel Doktor honoris causa der Universität Cluj ver­liehen. Geldbeitrag bis zum 30. Juni Sibiu. — Bis Ende dieses Mo­nats soll jeder Einwohner der Stadt seinen Geldbeitrag zur Verschönerung der Stadt ge­zahlt haben. Bekanntlich war die erste Rate bis zum 30. April fällig. Wie wir beim Munizipalvolks­rat erfahren haben, wird an der Einspeisung des Steaza-Baches in das Trinkwassernetz unserer Stadt weiter gearbeitet. Andere Objekte, die mit dem Geld der Bevölkerung errichtet werden sollen, wurden in Auftrag gege-^ ben. So die Zentralheizung der Hammersdorfer Schule, die Ge­neralüberholung des Neppendor­fer Kulturheims und der Aus­bau der Sportanlagen. Literaturkreis Auf einer gemeinsamen Sit­zung der beiden .Literaturkreise von Sibiu, der auch Maria Fa­nache, Vorsitzende des Kreisko­mitees für Kultur und sozia­listische Erziehung, beiwohnte, wurde die Tätigkeit der Schrift­steller der Zibinsstadt bespro­chen. Aurel Cälinescu legte einen Bericht über Leistungen und Vor­haben der rumänischen Schrift­steller vor, während Georg Scherg einen Überblick über die Arbeit des deutschen Literatur­kreises gab. Mircea Tomuş, Chef­redakteur der „Transilvania“, sagte, er wolle eine engere Zu­sammenarbeit zwischen den Li­teraturkreisen und dieser neuen Zeitschrift herbeiführen. Parteiarbeit / Wirtschaft Seite 3 Plenum des LPG-Rafes Sibiu. — Am Montag fand ein erweitertes Plenum des Rates des LPG-Kreisverbandes statt, an dem ausser seinen Mitgliedern die Vorsitzenden der Koopera­tionsräte, die Direktoren der Sta­tionen für die Mechanisierung der Landwirtschaft, Vorsitzende und Chefingenieure der LPGs, Leiter der Kreisorgane der Land­wirtschaftsverwaltung teilnah­­men. Anwesend war auch Mihai Olaru seitens des Landesverban­des der landwirtschaftlichen Pro­duktionsgenossenschaften. Genosse Leopold Köbér, Stell­vertretendes Mitglied des Büros des Kreisparteikomitees, Vorsit­zender des LPG-Kreisverbandes, berichtete über den Verlauf der Tätigkeit in der Landwirtschaft von Jahresbeginn bis jetzt und führte die Aufgaben an, die je­der Einheit zufallen, um den Jahresplan zu erfüllen. Es wur­den auch einige Referate verle­sen, worauf eine fruchtbare Aus­sprache folgte. Zum Abschluss gab Ing. Mihail Tiller, Mitglied des Büros des Kreisparteikomi­tees, Generaldirektor der Kreis­direktion für Landwirtschaft, An­leitungen für die Produktions­steigerung zu Ehren der Landes­konferenz der Partei. MARIA URSA Am 15. Juni d. J. verstarb Ge­nossin Maria Ursa, geb. Petre, alte Kämpferin in der Arbeiter­bewegung unseres Landes, Mit­glied der Rumänischen Kommu­nistischen Partei seit dem Jahre 1921. (Die Beerdigung fand am Samstag in Sibiu statt.) Maria Ursa, am 8. August 1891 in Bukarest geboren, reihte sich schon in ihrer Jugend in den Kampf der Arbeiterklasse unter der Führung der Rumänischen Kommunistischen Partei gegen Ausbeutung und Unterdrückung, für demokratische Rechte und Freiheiten ein. Mit 30 Jahren war sie sich des edlen Ziels der Partei bewusst und schreckte nicht davor zurück, das Risiko der revolutionären Tätigkeit ein­zugehen; sie kam ihren Partei­aufgaben aktiv nach und ver­breitete die marxistisch-lenini­stischen Ideen des rumänischen Proletariats, das sich damals mit­ten im Prozess der Organisie­rung und politischen Behaup­tung befand. 1925 übersiedelte sie nach Sibiu, wo sie ihre Tä­tigkeit in den Gewerkschaften, im Arbeiter- und Bauemblock und in anderen demokratischen Massenorganisationen fort setzte. Sie entlarvte in den Wahlver­sammlungen jener Zeit die Will­kürakte der bürgerlich-gutsherr­schaftlichen Regierungen, die Korruption ihrer Mitglieder. Sie war eine überzeugte Kämpferin für die fortschrittli­chen kommunistischen Ideen und überwand mit viel Mut die Schwierigkeiten der illegalen Tä­tigkeit, Gefängnis und Lager; sie nahm an der Seite der Kommu­nisten von Sibiu am Kampf ge­gen die chauvinistische Propa­ganda, für Rechtlichkeit und po­litische Rechte aller mitwohnen­den Nationalitäten sowie der Frauen teil. Nach der Befreiung des Landes wurden ihr verschie­dene Parteiaufgaben übertragen. Von 1946 bis 1948 war sie Vize­bürgermeister der Stadt. Als Wertschätzung ihrer ge­samten Tätigkeit wurde Maria Ursa mit dem Orden „23 August“ I. Klasse und anderen Orden und Medaillen der Sozialistischen Republik Rumänien ausgezeich­net. Sie wird uns, allen ihren Kampfgenossen, lebhaft in Erin­nerung bleiben. Das Munizipalkomitee Sibiu der RKP

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