Kassa-Eperjesi Értesitő, Dezember 1856 - Dezember 1857 (Jahrgang 19, nr. 1-111)

1857-06-10 / nr. 54

KASSA - EPERJESI . ÉRTESÍTŐ. minden SZERDAN . és SZOMBATON. Évnegyedi , élőfizetés : Kassára nézve 20 kr:, Eperjesre24kr:,posta­­bérímenfes szállítás mél­­lett 1-for. p. p. — Egy háromszor hasábos; $orért Nr. 54. Raschau-Eperieser undschaftsblatt. | Erscheint jeven Mittwoch 1.Samstag.. Pränumeration viertel, jährig: für Kaschnau 20kr4 für Eperies 24 kr? mt freier Postversendung 1 fl. CM. — Insertionszedak­ für eine dreimal gespaltene évest Petitzeile 3 kr, EM. Mittwoch den 10. Juni 1857. AIX. Jahrgang: nen on Jen Megjelenik Car EE — 7 <== <A­AZ Kaschan. An die Bewohner des­ Königreiches. Ungarn. Selk: X: Apostolische»Majestät haben «nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben zu erlassen geruht: s : Gieber!Her Better, Erzherzog Albrecht 1 "Dem Allmächtigen hat es gefallen­ "Meiner vorgehabten Bereisung“ ein" schnelles­ schmerzliches Ziel zu sozen5“tiefgebeugt verehre I< In dieser harten Prüfung­ mit „ristlicher“Ergebenheit das Waltem der göttlichen­ Vorsehung. Die Trauer über den erlittenen schweren Verlust unterbrach seine“ unter vewsfreudigstem­ Eindrü>en begonnene Nundreise, während welcher die­­ Bewohner der Hauptstädte und des Landes Uns mit Beweisen der Liebs und Anhänglichkeit in so reichem“Maße“entgegen gekommen sind. „=­­Sie wären nun auch Zeuge Unseres­ Schmierzes, “und wir werden nie die Theilnahme vergessen, die sie Unserem tiefen Kummer geweiht. GSnz gemn Sie ihnen“ dafür Meinen" und" der Kaiserin wärmsten "Dank, und daß!Ic­h Meinem Vorhaben! getreus "baldmöglichst" wiederkehre/ um jens Gegenden zu besuchen, die I< jezt nicht mehr berühren konnte: Euer Liebden aber kam I< nur meine vollstes Anerkennung aus­­drücken für die Umsicht und erfolgreiche Thätigkeit/ vermöge welcher Sie das Kommando Meiner braven dritten Armee mit vem Fastlosen Be­­streben vereinigen / die Zukunft des Ihnen anvertrauten Landes nach Meinen Wünschen einer segensreichen Entwickelung zuzuführen. Larenburg, am 3. Juni 1857. Franz Josef m. p. Diese huldvollen Worte unseres Allergnädigsten Monarchen sind gewiß der schönste Lohn für Alle , welche bestrebt­ waren, das geliebte Herrscherpaar festlich und freudig zu empfangen. .. . "Der Kummer der Kaiserlichen Eltern über den Verlust des gelieb­­­ten Kindes erfüllt jede Brüst­ — es theilt Ihn das ganze Land? 7 Mit innigem Danke wird jeder treue Bewohner dieses Landes daher" die zuversichtliche Hoffnung begrüßen in nicht ferner Zukunft sei­­nen Herrn und Kaiser die segensvolle "Bereisung Ungarns wieder anz treten zu sehen.­­­­ Möge es uns Allen stets gelingen, auch fortan die Huld und Zu­­friedenheit des­­ Feliebten Monarchen zu erringen! Ofen am 6. Juni 1857. Erzherzog Albrecht­­ m. p. *, * Auf der Hauptgasse im Sr.'schen Hause ereignete sich am 8. d. M. ein sehr bedauerlicher Unglücksfall. Ein Zimmermannslehrling, welcher im selben Hause mit den Dachreparaturen beschäftigt war, stürzte in Folge des Bruches einer Latte , worauf er stand, auf das Steinpflän­­ster herab, wo er allsogleich todt blich. 9.28 ; *,* Dem vielseitigen Wunsche des Publikums zu Folge verweilt Hr. Carré noch bis Sonntag mit seiner Gesellschaft in­ unserer­­ Stadt und wird heute Mittwoch 108 eine seiner großartigsten Vorstellungen zum Bartheile der Geschwister Albert und Adelheid“Salamonsky , mit einem Damen-Karoussel und einer Gratis-Lotterie­ verbinden ,"wo­ en Pony gewonnen wird, geben. 73 von den fünf landwirthschaftlichen Schulen in Ungarn, deren Gründung Se. Maj. der Kaiser­ jüngst genehmigte , sollen vorläufig — wahrscheinlich aus­ Mangel an­ geeigneten Lehrer­n nur­ zwei ins Le­­ben gerufen werden, und zwar­ in Debreczin und Kecssemet. * Wie die „M. Säjto“ aus sicherer Quell erfährt , hat das hohe Unterrichtsministerium das evangelische Obergymnasium­ zu­ Roz­senau zu einer, öffentlichen und befugten Lehranstalt' erklärt. Vet MESET + (Erledigungen.) Bei dem Törzburger kk. Bezirksamte in No­­senau ist, eine, Kanzlistenstelle mit­ dem Gehalts von, 350 fl. binnen 4­ Wochen zu besetzen, und bei dem gemischten Stuhsrichteramte in Tokay,­ eine Kanzlistenstelle mit dem Gehalte von 300 fl. auch binnen­ 4 Wochen zu belegen, die Anmeldung ist bei der Zempliner k. k. Komitatsbehörde zu S. A. Ujhely. ss in KOHLE EI 1822) a 4 (Beküldetett.) Városunk magyar ajku lakóira , kik 179! disésáját nyelvököni színi, előadásokban nem jelentéktelen időköz | óta szükölködének , elkövelkeze a rég óhajtott idő, a midön felsőbb engedély következtében Pázmán Mihály népszinmű és dráma tärsu= lata f. hó 1-én szini előadásait meégkezdé. gul ( Emlitve volt már e lapban minő elfogadásban részesült az em­­litett társulat; de ez,unind;esak felülelesi érintése , azon. leirhatlan lelkesedésnek , öröm rivalgásnak azon átalános tapssésvéljenzésnek, (ai dat | M nem üd- 484 723 nde, 'eier olid »der der fitte verz 5. 96 und ren 1/1 BP EMSEIE - fától ) íg," zujammen und" sü 1 vhnmächl ig kiésezzátes JELE ps ven Ausf 2 ATEN „Gewiß nicht vie Schuld,“ sprach Angst der Mitwissenschaft, NOR térj, 52015.­­ feül ". Derr Strampel und­ das.Bild.­­ und Novelle von C. TST UIND a TILINI il Git dcén : adi 71 Gertjegung:) - Gewiß war Jedermann, der einzige Strampel vielleicht ausge­­nommen, weit entfernt , Julius der Entwendung des Bildes fähig­ zu „halten, indeß war das plößliche Verschwinden eines so bedeutsamen­­ Gemäldes, das seit­ zwanzig Jahren nicht "von" der Stelle gekommen "war, wie Kloz beschwören wollte,“ ganz unerklärlich.» Es war ein Räth­­oz 238 kein Mensch auflösen konnte, mithin Manchem allerlei zu deit? en ga pi E É , 7 | NE 148 4 x Was Nachdem Clara alle Fragen beantwortet hatte"/ welche man für nöthig hielt, um sie zu richten, führte sie vor Rathsherr­in des Fräuleins Zimmer, Ventete am den­ leeren Blaßz an der Wand ; sch di­­­eutete am den leerer tb an der „und spra< rasch. die GEPE­etete , die Demanten und das Testament wurden ent- Clara erbleichte ein "sie starrte eine Sekunde lang, als ki =7 erst, e el­ang, als könnte sie HC fassen "auf die kahle Tapete , dann zugte sie HAD­­anner Julius . „Nur ein Gott kann hier wissen,“ sprach "Nath N", gerührt auf das schöne, bleiche Mädchen blickend, ,,welche Art von Eger ihr den 1204 Gr MIE PITT 2a , auch nicht, die d­­ht do 11021 das Mädchen wie ven jungen Mann durchaus für mis sprach ein Dritter: ; Welchen Grund könnte er gehabt haben, Bild und Testament 'an'sich zu'nehmen, da ihm Beide gar nichts wüßen, im Gegentheile "ihn nur unglücklich machen müßten " da aim Ende noch die Thät entde>t werden müßte. Dies arme, bleiche Kind," er deutete auf Clara, die 64 in ein Nebenzimmer trug, „hat bei ihrer großen Liebe zu dem jungen Manne gewiß einzig an seinen Schmerz gewacht/ Sm er diesen Diebstahl“ erführe, Nitr'warum entglitt sein Name ihren L­ippen.“ EL 1­999. 1 + ID NI NH “„Und wennoch­st es imfere Pflicht,“ spräch­ der Erste, hbis Säthe, genau wie streng zu untersuchen. Verschwunden können Bild. Und Testaz MENTE [CT hat WERNER SIS ei] EN FEIEREN 1 )„Verschwinden nicht,“ fiel Strümpel;"wer sich nur­ mit Mühlb­regt bezwungen hatte, schnell vin“ „Verschwunden gewiß nicht! Es in ein ST zmsel jetzt für mich, für­­ die ganze 982 Nein, Herren, verschwinden fat es nicht­ felm! 'Indeß 7 es ist dir nur möge gend standen, „ich“ befürchte sie, es herrfedtez eine gewisse Gri­pp­­e zwi­­­r mich, schwierigen "Fällen zu ihrem Vertrauten 7 ich" leistete ihr'( jar 130) renn gut, das Ich­ begreife micht“ fuhr"Strampel fort, da Niemand ihm pinredets, fű d . - - ki "16­86... II - szelt mg 724 „"Aunsrufe­­ra : ein Anderer, ése 73.227 177 |

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