Kassa-Eperjesi Értesitő, 1868 (Jahrgang 30, nr. 1-102)

1868-05-16 / nr. 40

umme ee , f. Lo­k­a­l­e­ 87 ( Der berühmte Bolfsjünger Herr L. Erös) aus Pest, genannt „der s<öne Dowidl“, wird sich heute im hiesigen Theater unter Mitwirkung der Kapelle des k. Inftr.-Regiments­ Prinz Holstein produziren. =­­Wir maßen das gesc­hämte Publikum auf viele Produktionen umso mehr aufmerksam, da Hrn. Erö8?s Leistungen im Ge­biete der Komik alles bisher Dagewesene übertreffen sollen. ( Musikalische Reunionen.) Herr Lorenz Seiler, Pächter des Schalkhäz'schen Gasthausgartens," be­­absichtigt heuer so wie in den früheren Jahren in seinem, hiezu am meisten geeigneten Garten-Lokale musikalische Reu­­nionen zu veranstalten, bei welchen die Kapelle des Inst. Regiments, Prinz zu Holstein mitwirken­ wird.­­ Die dieser Reunionen findet nächster Tage statt, und wird feierliche Eröffnung des Gartens durch eine festliche und reiche Lampionsbeleuc­htung ihren erhöhten Glanz­ erhalten. Für gute und­ billige Getränkez und Speisen“, gute Bedienung, wird. bestens. für gesorgt werden,­­weßhalb. wir extra versendet werden. — (Truppendislokation)Auf allerh. An wird im die hiesige­ Garnison das eintreffen. — (Honvédball.)­Am 24. d. M.­veranstaltet­ der Ahaujer Ho­nvedverein einen Ball im hiesigen Kasinosaal. Das Reinerträgniß ist für arbeitsunfähige Honved bestimmt, das geehrte Publikum zuz zahlreichem Besuche nicht unterlassen wollen. = Separat-Einladungen noch ungarische Infanterie-Regiment“ Großherzog von Nr. 66 einrücken und Prinz Holstein Nr. 80­­ nach Lemberg­­ verlegt. — (Zirkus Hüttemann.) Der Zirkus Hüttemann, Hr. 3. St. angenommen, um den Bau des Zirkus " ordnung vom sellschaft 5. b. Me. wird, sobald das der Bau seinem Ende "so erste die wie aufzufordern naht.“hier werden Toskana hier garnisonirende Regiment -Sekretär Zodl,-<ist vorgestern des hier zu leiten. Die Ge Neuestes aus der Heimat. (R.) S.-A.-Ujhely, 12. Mai. Unsere­ Stadt ist bes­­­trebt das Versäumte nachzuholen und entwickelt sich, ganz prächtig. Die Pflasterung­ verleiht, der sonst recht nett ge­­legenen Stadt, ein nettes Aussehen und ist der Diana Garten, ein neu angelegter Vergnügungsort, recht zahlreich besucht. Auch das Theater ist ziemlich stark besucht und leistet die Direktion, dag was in ihren Kräften steht. Im Laufe der vorigen Woche inspirirte der Herr Oberstudien- Direktor königl. Rath Dr. N. v. Juhäsz unsere“ Boltss fule und das Gymnasium. Wir sind in der angenehmen Lage zu konstatiren , daß das hiesige Schulwesen» durch­ die Bemühungen des thätigen Hrn. Oberstudiendirektors einen mäctigen Aufspwung genommen hat, und dürfte denn auch bald mit dem Gymnasium eine Zeichnenschule und Turn- Anstalt verbunden werden. t­ Wie die "Wien. Ztg." meldet, hat Se. Maje­­stät dem zum kais. französischen­ Konsul in Pest ernannten Peter Grafen Castellane das Exequatur ertheilt: EE Das Ministerium des Innern hat an die Ju­­risdiktionen ein Rundschreiben erlassen, worin die­ von Vig­­non und Carlier erfundene Feuerlösc­hmaschine­, "der „Ex­­tinkteur", ihrer Aufmerksamkeit, empfohlen wird. FF In Kis-Terenye (Neograder Komitat) 5 Meilen östlich von Balassa-Gyarmath, sind, wie dem „P. Lloyd" von dort telegraphisch gemeldet wird, gelegentlich der Yom­­massirung Ruhegtörungen vorgekommen, die einen so hohen Grad erreichten, daß sich der amtirende Stuhlrichter genö­­thigt sah, vom Vizegespan in Balassa-Gyarmath dringendst die Erwirkung eines Militär-Brachiums­­ gegen die en­ masse aufgestandenen renitenten Bauern anzusuchen. In Folge der Vermittlung der Komitats-Behörde beorderte das Ge­­neral-Kommando telegraphisch die zwei in Szecseny dislo­­cirten Kompagnien des Regimentes Sachsen-Weimar nach Kis-Terenye , welche noch in der Nacht vom 7. auf den 8. b. M. dahin abmarschirten. * * Graf Johann Waldstein ist bekanntlich von dem Konsortium der oberungarischen (Ost-) Bahn zurüc getreten. Wie man sich wohl no< erinnert, war­“es Graf 4 Waldstein, der frühere D Obergespan des Ungvarer Komi­­tates,welcher-seinerzeit=im-BVereine--mit -dem--Obergespan“|­­des Beregher Komitats Grafen Ervin Schönborn binnen vierund zwanzig Stunden" die Konzession zur Vornahme der Vorabeiten dieser Bahn erwirkte. Hiebei war er von der Absicht­ geleitet, die Bahn durch die Hegyaljaerz und To­­kajer Gegend zu führen, derselben dadurch eine Verkehrs­­und Exportlinie zu eröffnen, kurz, Ungvar mit Europa in Verbindunge zu bringen. Als provisorischer Präsident der Gesellscaft leitete er auch die sämmtlichen Vorarbeiten, wobei ihm die Zusage der Regierung als Ermunterung diente, daß die projektirte Linie die Genehmigung erhalten würde. Der Nachtritt des Grafen Johann Waldstein er­­folgte aus dem Grunde , weil das Konsortium später die Verbindung Kajdans mit Ungvar als­­ unnöthig erklärte und die fortsezungsweise Linie der Oderberger Eisenbahn gerade zwischen Ungvár und Csap zu unterbrechen beab­­sichtigt wurde. ar Fräulein Susanne Gyulai, deren Handarbeiten in­ Klausenburg hof geschärt werden, hat.­zu Anfang­ dieses Monats verschiedene von ihr verfertigte Stüde Kinderwäsche als Zeichen ihrer huldigenden Anhänglichkeit an das a. h. Herrscherhaus an Ihre Majestät die Kaiserin, was Ofen gesendet.“ Ihre­ Majestät hat die erwähnten Handarbeiten angenommen und durch ein Schreiben a. h.­­Ihres' Oberst» hofmeisters Ihren Dant für­ dieselben­ aussprechen­ lassen. ** Aus dem Somogyer Komitat wurde der bevor­­stehende Einbruch einer großen Räuberbande in das­ Wa­­rasdiner­ Komitat soeben signalisirt.­Bon -Seite der Be­­hörden sind die umfassendsten Vorsichtsmaßregeln­ bereits getroffen. k ? +8 -Zi­ „Hon"W weist“Moritz­­ Ballagi darauf Hin, wie viel in Ungarn zur Hebung des Volksunterrichtes ge­schehen müsse und macht den Vorschlag, daß der Kultus­­minister ermächtigt werde, ein Ansehen im Betrage von 5 Millionen aufzunehmen, dessen jährliche Interessen zur För­­derung der Volkserziehung verwendet werden mögen. . Mt In: und ausländische Neuigkeiten. tt Eine­ neue Bezeichnung für Oesterreich hat der Reichskanzler Freiherr v. Beust erfunden. Von nun an führt Oesterreic in den internationalen Verträgen folgen­­den­ Namen: „Staaten“ Sr. Majestät , des Kaisers von Oesterreich und Königs von Ungarn." So heißt also künf­­tig diplomatisch das Oesterreich nach Königgräz. *.“ Ein Wiener Korrespondent der Grazer „Tages­­post". erzählt nachstehende lustige Geschichte: Ein hier in bevorzugter "amtlicher" Stellung lebender Herr hat jüngst wieder einmal­­ dargethan, daß Gott nicht Jedem, welchem er s­ein Amt­ gibt, auch "den" Verstand, d. h. Kunstverstand dazu­ liefert..­ Derselbe Funktionär hatte­­ für einen hohen Herrn Marmorstatuen zu übernehmen, welche der Bild­­hauer in Carrara angefertigt hatte. Das Aviso über die­­ Ankunft dieser Statuen (Brunnenfiguren) war gegeben und der '„Kunstverständige"' verfügte sich persönlich nach dem Zollamte, um die kostbare Sendung vorerst“ zu besichtigen. Man öffnet eine Kiste ,­ und der erstaunte Besichtiger sieht bles einzelne Gliedmaßen, hier einen Arm, da einen Fuß, dort einen Kopf u. s. w. Bestürzt enteilt er und meldet : „Die Statuen sind in Trümmer gegangen."“ Ihm fast auf dem Fuße folgt der hiesige Agent des Bildhauers, um sich zu erkundigen", wann das" „Geld" flüssig “gemacht werden könne. „Geld ?" ruft der entrüstete Kunstrath = „die“ Statuen sind ja alle gebrochen =­gleich in der ersten Kiste waren lauter Stü>e !" Der Agent sieht" einen Augen­­blic verbußt darein und fragt dann ruhig: "Aber welcher Esel war denn draußen auf dem Zollamt? . . . Besagte erste Kiste enthielt nämlich die “Gypsmodelle der Statuen, welche, wie gebräuchlich, mitgesendet“und “in Graden vers­pät worden waren. Der Kunstrath­­ und Kunstrichter hatte in seiner" Desperation Gyps nicht von Carrara-Marmor zu unterscheiden vermocht. Ob der­ Agent später erfuhr, welcher „Esel“ auf dem Zollamt gewesen, ist nicht bekannt geworden. " Aus D­reslau, 8. Mai, wird­ vor! Bohemia" geschrieben : Als ich heute Morgens nach 8 Uhr einen Spa­­ziergän­g­­ machte, betrachtete ich die nach fünfjährigen“ Bau äußerlich „vollendete, aber innerl ihm noch ellends: je­rachtvolle St-.Michaelis-Kirche, “wel V jese Südseite stand, wo furchtbaren Getös daß unter. mir Di­e vie Arbeiter beit wird auf mehr als 50.000 Thaler geschäkt. *,* In Paris erzählt man folgendes kleine Sitten­­bild: In einem“halboffiziellen Salom erschien vorg Kurzemy eine...bis. auf. den. Gürtel... .dekolettirte...Dame....welche...der „Budgetwelt" angehört. Die Herrin des, Hauses­%richtete die Bitte an sie, wenigstens. "Achselbänder ihrer ""Doilette hinzuzufügen, worauf. die .Dame..verschwand, um. ficht. wie« verzukehren. Sons­t *„* Trunksucht“ in Rußland.... Ueber. die grenzenlose Trunksucht..in Rußland entnehmen wir einer Petersburger­­ medizinischen Zeitung die folgenden­ Einzelheiten . Zu Folge der Trunksucht ist der Säuferwahnsinn in Rußland­ in ste­­tigem Zunehmen.“ Während nämlich 1862 in vier Peters­­burger Zivilspitälern 266 Individuen­­ an dieser scheußlichen Krankheit behandelt worden sind, kamen da 1863. 715 und im Jahre 1864 853­ Fälle­­ von "Delirium "vor." Von der Unmasse,“welche in Rußland“insgesammt von diesem Leiden, heimgesucht werden, entfallen 35 Perzent auf niedere Be­­amte, 32 Perzent auf Städter und Handwerker,..13­ Perzent­ auf Taglöhner u. s.­w. Im­ Jahre 1859 entfiel "von" dem in St. Petersburg konsumirten Branntwein *1*68" Eimer auf jeden Einwohner dieser­ Stadt ohne Unterschied der Person und des Geschlechtes. Dafür nahm aber­ auch"Der Staat 1866 116-Millionen- Rubel Silbernan“Branntwein­­steuer ein. ip eL da 0.15 : „ Eine Szene in­ einem amerikanischen­ Gerichtshof. „Zu unseren­ Polizei-Gerichtshöfen", schreibt­ die­ New Yorker Staatszeitung , „passiren“ oftmals Geschichten,­­bei denen“ dem Zusc­hauer vor Lachen die hellen Thränen "über­ das Gesicht laufen und die noch durch den Humor außerordent­­lich gewinnen, mit welchem einige unserer Polizeirichter auf "die manchmal ganz“ verfügten Ideen der ihnen Vorgeführ­­ten eingehen. In­­ dieser Beziehung leistet oder Nichten Dow­ling entschieden das Meiste von­­ allen seinen Kollegen. — Neulich, als er, das Gesicht in strenge Falten gelegt ,­auf seinem Sessel thronte, wurde ihm ein ungefähr 28jähriges Frauenzimmer vorgeführt, welches Mary Ann Camp heißt und wegen­ unordentlichen Benehmens auf der Straße her haftet“worden“­war.“Augenscheinl­ich war“ sie“in vielen hei­ligen Hallen, keine“ Fremde ,[ dem­.sogwie­ sieh. des Richters ansichtig wurde , wendete sie sich an ihn und rief: „O Richter , du­ Lump,­ laß mich“laufen !" Natürlich" brach­ auf diese vehemente Anredev ein unauslöschliches Gelächter aus, das moch dadurch erhöht­ wurde, daß Richter« Dowling mit scheinbar großem­ Ernste ihr. erwiderte, sie müsse nicht, so, zu dem Gerichtshofe sprechen. Doch das half nichts­ 4.,/Alle Mädchen, sagen, du, bist der Teufel," sagte sie zum Richter, „und wenn«wir. Frauenzimmer stimmen dürften, dich­ wähl­­ten wir sicher." „In diesem Tone ging­ es weiter, da“ war. kein. Halten und kein: Zureden.­­ Sie stellte, sich zauf<oden 7 vertrautesten Fuß«mit, dem­ Richter, erinnerte ihm c an frü­­­here­ Bekanntschaft und erbaty sich­ schließlich "ihrer Frei­­sprechung , indem sies daraufs anspielte , wie sie“früher auf Bla>well's Island gesessen“ habe. „Denkst du noch daranz“ rief sie aus, wie du das­ legte mal nach Bla>well's Island­ als Besucher kamst , da brachte im dir drei Hochs rás und forderte die Gefängniß-Direktion auf, zu Ehren­ des Ereignisses die Flagge zu hissen. Einer solchen dringenden­ Bitte­­ gegenüber konnte der Richter nichts thun, als sie­ mit einer Warnung entlassen.. Sidh nad végtéruie inte­graziös verbeugend, verließ“ sie­ den­ Gerichtssaal.­­ +. késo! - | | ! | [ [| | | | | d * | | Reisebilder in zwangslosen Versen. (Fortsehung.) Nun zog's mich wieder zum Mee­resstrande Zur größten Seestadt im ganzen Lande. Die einst mit ihrem Namen geweiht Ein Freiheitslied für die künftige Zeit, Marseille, so heißt die berühmte Stadt Für die man die Hymne gedichtet hat, Die unter den Namen der Marsellaise Ganz Frankreich geführt in das Schad­engetöse. Auch dort ist es sehr ganz still und gemach, Man spielt Operetten von Offenbach : Man handelt mit Mandeln, Sardellen und Oel Und wagt sich auf's Meer mit Leib und Seel, Dieß that im nun auch, und fuhr um die Wüste, Südöstlich gelegene spanische Küste. Ins Land selbst wollte ich nicht hinein Trotz au­s dem berühmten Malaga-Wein. Man sprach dort eben ein movi­memento Und machte das vierzigste Pronunciamento! Wir fuhren deshalb durch die ganze Länge der gibraltarischen Meerzusenge. Wir sahen die Felsen von weißer Kreide Zu beiden Seiten der Wasserscheide. Die Säulen­ des Herkules glänzten im Golde im englischen und marokkanischen­ Solde. So kamen wir endlich, ganz ohne­­ Beschwer, Ins große atlantische. Weltenmeer. Zur Küste von Portugal ging es geschwind. Mit Hülfe von echtem „spanischen Wind" Der­ Strömung des Tajo ging es entgegen Wo reißend am Ufer­ die Hauptstadt gelegen Und plötzlich stand zu aller­ Entzücken Lissabon da vor unseren Blicken. Man sieht noch seht an Palästen und Hütten Was die Stadt vor hundert Jahren gelitten. Das Erdbeben fürchtet man ohne Zweifel . Dort mehr als den s<warzen höllisten Teufel. Doch mehr noch als Teufel und alle Vulkane Haßt man die englischen­ Handelspläne.­­ Es dreht sich der Dichter­­ Camoens noch im Grabe, j Und fruchzt wie ein heiserer Unglücsrabe Wenn er sieht wie das Portugiesenthum Als Gespenst nur irrt im Lande herum. Iberien wollen sie wieder gründen, Und können dazu die Leute­ nicht finden Weil als­ Hinderniß die alten Bourbonen Noch immer bequem im Eskurial wohnen, Die Prinzen des­ Hauses heißen ,Infanten. Und sind recht beliebt — bei Onkel und Tanten. EDINLELON. In Brasilien.ist noch­ ein. Aushilfs-Thron Doh ist er gebrechlich,und­ wa>elt auch schon, Im­ Uebrigen. wissen die­ „frommen Seelen“ Bon- Portugal gar nichts mehr zu erzählen. Von Spanien hörte ich vieles, zwar . Dody handelt es meist nur von. Thron und Altar! Die Königin wechselt Minister und Farben Sorgt für die Scmarzen, und läßt das Bolt barben. Ein jeder kann: „ferne von Madrid“ bedenken 1447 Wie leiht man­ in Spanien den Hals kann verrentettz a: : Denn bei dem Erschießen und­ Garrottiven, Kann leicht, ein Mensch, sein­ Leben verlieren. Der „spanische Stiefel“ist jezt in Pension „­­55 Doch wartet auf neue Verwendung er schon Im alten Königreich Granada 3 "late 17 Steht die schöne Alhambra noch immer­­ da ;­­ Man muß dabei nur herzlich bedauern, ; | Daß dort nicht mehr hausen die „edlen­­ Mauern." Das merkwürdigste, fino: die spanischen Fliegen Man kann sie ganz echt nur in Spanien kriegen. Auch freut sic, no< manches alte Kind Ueber. „spanische Dörfer" und „spanischen Wind; Vom Adel wird jegt nur selten getragen, , , , marna Der einst so berühmte „spanische Kragen." dr A ÜZ (Werden fortgesetzt.) 139 R. Zi 44 N c , siet j I 10943 Rt / 5­6

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