Kassa-Eperjesi Értesitő, 1868 (Jahrgang 30, nr. 1-102)

1868-10-14 / nr. 82

Unsere­ Waldungen. 150.00­00 (Förtsezung und Schluß.) Der Aufsat in voriger Nummer hatte speciell die städt. Kaschauer Kommunal-Forste zum Gegenstand seiner Besprechung erwählt" und ebenso „ausschließlich"die „Ausnü­­ßung derselben erörtert ; wir wollen das mit Bezug auf diese Forste durch geführte Rechnungs-Exempel keiner wei-­t ergliederung unterziehen und auch manches forst- | männisch­­ unrichtig. Ausgelegte übergehen, nachdem uns be­­­­teren­kannt­­ ist, daß die dort besprochenen bedeutenden Forste bis sehr ohne System und Wirthschaftsplan bewüßt werden, somit auch Über deren Ertragsfähigkeit Anhaltspunkte? zu liefern Aufgabe der leider nur zu sehr verspäteten Betriebs­­regulirung verbleibt , wir wollen nict allein­ über­­ Ausnü­­ßung dieser, sondern im Allgemeinen über die Ausnüßzung der Forste nicht sprechen, wir wollen nur und dies ist der Hauptzweck dieses unseres Artikels die Aufmerksamkeit auf den zweiten­ wesentlichen Faktor einer„ rationellen“Forstge­­bahrung lenken, welchem auch­ das­ Motto unseres­ Artikels „Schnet den Wald und pflanzet. Holz"­­entnommen wurde, nämlich auf die Wiederbewaldung­­ der entholzten Flächen. Es ist eine traurige Erfahrung , die wir konstatiren müssen, daß durch­ eine größtentheils üble Waldgebahrung die Wald­­substanz schwindet, und­ allein den­ Waldraum und auc dieser nur zu oft, nachdem ihn die Urkraft des Bodens durch eben dieselben Folgen zwer widrigen Waldbehandlung genom­­men wurde, zurür bleibet, daß, wenn der Schall der Holzaxt und das Gekreische der Säge, im­ Walde, verhallt und der Fuhrmann oder Köhler­­ das legte Scheit und die lette Kohlfuhr an seinen Bestimmungsort abgestellt, die aufge­­nußte Waldfläche der für Alles liebreich sorgenden“ Natur und vielleicht noch den der­ Göttin Diana gewidmeten Dienste­ überlassen bleibt,­­den Träumen „die „, wie schon früher erwähnt , ewigen Wäldern, würde die Binde, die dieselben nur zu lange vor den Augen getragen, genommen werden, wenn dieselben in das Reich der Wirklichkeit treten würden, und sich die Ueberzeugung­ verschaffen wollen, daß nicht Alles was grün ist, Wald genannt“werden kann, daß Wald­­boden und häufig verödeter Waldboden keine Waldsubstanz bietet, und Brom-, und Himbeeren-Stauden mit dominiren­­den Haselnuß-Stauden, unter der übrigen Flora der diese umgebenden „Unkräuter, keine Wiederbewaldung "genannt werden kann, mit einem Worte, daß die unbedingten Wald­­regionen nur zu häufig so sehr von Wald entblößt sind, dag dieselben den zerstörenden Witterungsereignissen nicht mehr den früheren Einhalt bietend, den keineswegs überspannten Besorgnissen einer höchst ungünstigen Zukunft Einlaß geben. Der Wald als Grundstüz bedingt die wirthschaftliche Gebahrung seines Holzbestandes, wie die Fürsorge für den Ersatz des Weggenommen­en, damit einestheils nicht mehr Holz genußt werde, als sich an dem vorhandenen Waldvermögen (Holzkapital) durch Zuwachs jährlich erzeugt, und anderentheils damit das Ertragsvermögen durch die fortschreitenden Holzungen nicht verkümmert, sondern viel­­mehr durch die Herstellung und Pflege des Nachwuchses des Weggenommenen alsbald wieder ers­t werde — denn nur­ durch Holz erzeugt sich wieder Holz.­­ Wer also holzlose Waldflächen in Anwuchs bringt , der sorgt und baut zwar mittelbar für seine Nachfolger, sichert aber zugleich unmittelbar auch sich selbst den Vortheil, daß er­ durch den Wiederbebau fortan das Ertragsvermögen au­f­­recht erhält, wo nicht erhöht, und sohin von diesem ver­­mehrten Holzkapital auch in der Gegenwart sc­hon größere Holzerträge und höhere Holz-Zinsen beziehen kann. "­In der verständigen Gebahrung und in zeitgemäßen Wiederanbau der entholzten Waldflächen liegt für den Wald» befiger und insbesondere auch für die Gemeinden, welche Wälder befigen und als fortlebende Eigenthüme­r ein vor­­zügliches Interesse haben müssen, die Waldwirthschaft nach­­haltig zu betreiben , ein beachtungswerthes Mittel, durch stetiges und wo möglich steigendes Holzerträgniß die dau­­ernde Befriedigung der Bedürfnisse sowohl der Mitgemein­­degenossen zu sichern, wie auch mit den Ueberschuß des Holz-Ertrages den Fortbestand und die Erweiterung der gewerblichen und Industrial-Anstalten ihrer Umgebung zu unterstoßen, und­­ durc Holzveräußerungen der Gemeinde- Kassa eine ergiebige und bleibende Einnahmsquelle zur Be­­streitung der mannigfach steigenden­ Kommunal-Auslagen zu sichern, somit die beschwerlichen Kommunal-Umlagen zu vermeiden. , Und eben in dieser Richtung ist es befremdend, daß die sich gedachten Systeme unserer Forstwirthschaft so un­­vollständig ins praktische Leben treten, und die hie und, da gewehte Thatkraft eines oder des andern Waldbesiters, bald wieder in den alten Kreislauf sich zurückegibt, eine Überwiegende Gewalt greift hemmend in die Näher des Trieb­­werkes, und obgleich wiederstrebend, kann man ihr doch kei­­nen andern Namen als den" der Unkunde beilegen. Nur dann werden die Forsta­dministrationen dauernd und­ folgen­­reich für das beste der Forste zu handeln im Stande sein, wenn die Ueberzeugung von ihrer hohen Wichtigkeit allge­­meine Anerkennung findet, diese kann aber nur aus der gründlichen Kenn­tniß des Faches hervorgehen. „Ohne letztere wird der Kampf mit veralteten Bors­urtheilen, falschen Ansichten beständig erneuert, und wir wer­­den es bei der nachlebenden Generation nicht verantwor­­ten können, daß die dermalige so viel geschrieben und so wenig geleistet hat. Es wäre wirklich “einmal Zeit­­ gewissen Ideen die das Glaubensbekenntniß eines großen Theils der Männer vom Einflusse ausmachen, entgegen zu treten ; es ist hohe Zeit vorgefaßte Meinungen und Ansichten wankend zu mac­hen, die bisher unantastbar schienen , und das einmal an­genommene überlebte System, schon deshalb, nicht verlassen, weil man bereits so weit, darin verknöchert ist,» daß nicht wohl eine rückgängige­ Bewegung gemacht werden kann, ohne das angestammte,traditionelle-nunmehr„-bereits :wankendentz Ü Scein-Ansehen zu“ kompromittiren, gleichviel ob“vie““Konie­“­“Sturmvögeln, aus uns“ unbekannten Thälern sich zum ar­­quenz auch zum Ruin führt. Diesem «ionischen Uebel»abzuhelfen, wäre die höchste Zeit; die Mittel dazu liegen aber weit außer dem Wir­­kungskreise­ der ausübenden. Forstorgane der größeren Wald-­­... besiger und denen der Kompaß und das Steuerruder der­­ , Administrationen anvertraut ist liegt es ob, festen Anker­ | Fgrund für das Gedeihen der Forstwirthschaft auszumitteln, | "den sie dog nur in der Aufklärung und­ den Ansichten einer rationellen, Forstgebahrung auffinden dürften.> pe a sül | áz : | | Ueber/ bürgerliches Selbstbewußtsein, rgerliches Selbstbewußtsein ist die mächtigste Stüße des Bü­rgerthums. „F. Das Bürgerthum die sicherste Stütze des Thrones, das des Lebens“befähigen feste Element der Gesellschaft: Wo­­ bürgerliches- Selbstbewußtsein--zu-finden---dort wohnen. Seelen-Harmonie, geistige Intelligenz und­­ Wohl­­stand.­­ Wo aber das Bürgerthum, nur zum­­ De>mantel, der eigenen Schwächen gebraucht wird, dor­t finden wir Dis­­harmonie, Geistesarmuth, Anfeindungen, persönliche Gehäs­­sigkeit und­­ Parteigeist herrschen. „ Die“ ersteren ermöglichen den­ Bürger“ den Zeitgeist zu begreifen und mit diesen fortzuschreiten. Die Lektoren beschränken­ das Terrain seiner Thätigkeit, und drängen den Bürger in seinen Begriffen“, in­­ der Ausübung seiner an­geblich bürgerlichen Rechte weit hinter dem Zeitgeiste "zurück. Die wenigsten sind es, welche von dem wahren un­­verfälschten Begriff des Bürgerthums durchglüht sind. Die meisten hier kennen das Bürgerthum bloß den Namen­ nach, und nennen sich aber aug nur den Namen nach Bürger, während ihnen der bürgerliche Geist, fremd ist, das­ bür­­gerliche Selbstbewußtsein aber­­ als-ein- kauf-­und-«-verkauf­­barer Handelsartikel erscheint. Es ist dies die s<werste Anklage, die im hier ausge­­sprochen, es ist eine offene Wunde, welche an der Lebens­­fähigkeit des Bürgerthums nagt, dessen­ gesundesten Kräfte zerstört, die Eintracht des bürgerlichen Elements in seiner so nothwendigen Consolidirung vereitelt, und das zu so ho­­hem und seinen Berufe geschaffene Bürgerthum , mit ge­­ringer Ausnahme zum Spielball berechneter "Umtriebe und Intriguen unterordnet... Es wäre mir nicht schwer, hunderte "von Beweisen dem bürgerlichen Alltagsleben entnommen, für die Wahrheit meiner Angabe anzuführen, body wäre die­ überflüssige mit­­unter aber auch undankbare Arbeit, denn wer unsere Ver­­hältnisse mit halbwegs klarem Blide zu beurtheilen vermag, dem habe im aber nichts Neues gesagt. Das Bürgerthum in jenem Kreise, für welches diese Zeilen geschrieben, steht leider­­.noch. nicht einmal..auf Hale den Wege zu jenem Ziele, auf welchen das bürgerliche Selbstbewußtsein zu einer alt und bietenden Macht wird. Wenn wir vielleicht zugestehen, daß wir, dem heutigen Stande unserer Kulturzustände wag no< nicht in allen Theilen jene Bürger sein zu können, welche den Geist des Bürgerthums, seinem ganzen Wesen nach begreifen, dann müssen wir heute umso mehr darauf bedacht sein, damit das Bürgerthum wenigstens zum maßgebenden Faktor für alle jene Ereignisse werde, welche in eigenem Kreise zu schaffen eben nur das Bürgerthum­ berufen ist. Wer sich seines Werthes­­ als Bürger bewußt ist, Der ist nicht zu kaufen und nicht zu verkaufen, für den ist der Anbotspreis die Ehre. . Die Ehre aber, welche in dem bürgerlichen Selbst­­bewußtsein wurzelt, ist unbezahlbar. Nicht immer sind es Geld, Gelagen, oder andere eitlen Vorspiegelungen, der, welche der minder gebildete Bürger darangeb­t, sich oft zum Werkzeuge seiner Ueber­­zeugung ganz entgegengeseßter Tendenzen masc­hinenmäßig gebrauchen läßt.­­­ Es ist sehr oft die Macht des Geistes, welche den bürgerlichen Schwächen, Weihrauch streitend, ihn den Anschein nach kapazitirt, und..dennon Land, in eines solchen­ Bürgers Augen streut.­­ Es "ist eine traurige Erscheinung, wenn das Bürger­­thum (ob bewußt seiner eigenen Schwäche, weiß­ ich nicht) das Vertrauen zu sich selbst verliert. In diesem Falle huldigt die Pflicht der Bürgerehre dem Wahne des falsten Ehrgeizes, solidirung des Bürgerthums beeinträchtigt und Zwietracht unter den Bürgerthum säet. ( Noch trauriger ist es aber, wenn das Bürgerthum dieses Vertrauen an solchen Orten sucht, wo Alles zu fin­­den ist, nur nicht das richtige Verständniß für beg, Bür­­gers Freud und Leid. Der Umstand, daß das in Entwickklung­ begriffene Bürgerthum seiner Mäct nicht bewußt, — die, den mei­­sten Selbststut­z gewährenden Waffen auf, so. leichte, und wenno< unverantwortliche Weise aus der Hand gibt, dieser Umstand sage ich, gibt auf den weniger befähigteren,­­ f 07 bald derselbe der bürgerlichen Gesellscaft nicht angehört, den Muth, sich als Begrüßer und Vertreter des so geistig armen(?) Bürgerthumes aufzudrängen. 99 frage nur, wo ist unter solchen Verhältnissen das bürgerliche Selbstbewußtsein ? — Wie übt es in sol­­chen Fällen seine erste heiligste Pflicht ? Eine traurige Erscheinung ist es ferner, „wenn ein­flußreiche Bürger, deren­ Stellung durc die Mut des Geistes oder ohne diesen dur; die Macht des Geldes ber­gründet wurde, ihren Einfluß zu sollen Zwecken verwer­­b­en, welche ihren zwitter-aristokratischen Eitelkeiten, oder­ ihrer aristokratischen Berührungs-Politik am meis­­sten entsprechen. Noch eine dritte Erscheinung ist es, welche die­ Con-.1 -Eszfinyzotefebie fljeemeátnyáséte álágtáés gleich men Bürger herablassend, des­ Bürgers mitunter „Zänz.ti<­­tige, gesunde Denkungsart verwirren, und sich mit Vor­­liebe des Bürgers Hort und Beschüßer­ nennen. + +) Der­ Bürger, der seine Pflicht begreift " käm" "viese­ßen Freunde währlich Mehren. Anhören kann­ man sie wohl, <. folgert, wenn sie­ wahre Propheten sind, doch nie­­ damals, wenn man dieselben entbehren kann. hyegr rn 8 LE erwähnten drei Erscheinungen" sind Krankheiten, wei­lle Fehler und Schwachheiten "des Heutigen Bür­­gerthums in sich begreifen.] e zs JIUREN ) " Wer einer dieser drei Krankheiten unterliegt, ist nur den Namen nach Bürger. dn Jobi . Zum Grade sind diese in ihren­ Folgen, sehr oft un­­heilvollen Krankheiten durch eine einzige Arznei heilbar. Diese Arznei heißt: Bürgerliches Selbst» bewußtsein! VS Alexander Mihók. - p .| ZETT: Z (Rauf­erei:). Im Gasthause“zum " sogenannten „rothen­ Thurm entstand in der Nacht "von Sonntag auf Montag zwischen Zivilisten und „mehreren Bädern aus bent £. ?. Berpflegsmagazine, eine arge Schlägerei. Vier­ bis fünf Individuen wurd­en­ so stark beschädigt, daß sie" in's Spital gebracht­ werden“mußten. Auch ein städtischer Hayduk­, eh­­­er die streitenden Parteien beschwichtigen wollte, wird derart mißhandelt , daß­ er ebenfalls an seinen Wandeln darniederliegt. f . Tergig € mfd . (Das Rindfleisch) ist per Pfand­ im Preise gefallen und kostet gegenwärtig 22 kr. 8. W. 7 j — (Scheibenscießen.) Bei dem Sonntag, den 11. b. M. abgehaltenen“Scheibenschießen hat das erste­ Beste Herr Friedrich Müllner und das zweite Herr Georg Ger­­hardt gewonnen. ? — (Jus­­ oder Medizin), welches Metier von beiden­ älter ist, darüber haben sich vergangene Woche in einem Gasthause ein hiesiger Jurist und­­ ein auf der Durch­­reise nach Galizien begriffener Aeskulapjünger , gestritten. Der Jurist meinte : Unstreitig ist meine Fakultät,die ältere, denn Kain­ erschlug den Abel und das war ein Kriminalfall. Darauf antwortete" der Mediziner : Ganz recht, aber noch bevor das ges­ah, ereignete sich die Wegnahme einer Rippe Adams und das war eine­ Operation. we­m , a­n (Herr Ant. Freudenfeld), Gastgeber „zum König von Ungarn" in der Faulgasse hat seit "Kurzem bar selbst eine Fleisc selcherei eingerichtet­ und­"werden" dort alle Gattungen Würste­ nach Bester und Wiener Art erzeugt. Außerdem unterhält Hr. Freudenfeld. in­ seinem Gasthause ein „großes Lager“,von echten Steinbrucher Bier. Wir können daher nicht umhin; das geschätzte Publikum auf dieses Etab­­lissemement besonders ä aufmerksam­­ zu machen, Neuestes aus der Heimat, k " Weber die Weinlese in Gödölls berichtet man dem Sz. unterm. 5. 9.: Es war­ ungefähr 4 Uhr Nache­mittags ,­ „als der Kronprinz Rudolph und die Erzherzogin Gisela in je einem­ Hofwagen nach den Weingärten fuhren, wo sie mit Pöllerschüssen und­­ Elsenrufen empfangen wur­­den.­­ In der Nähe des Preßhauses­ tanzten zwölf nett ge­­kleidete Paare, bei der­ Musik „ver­ renommirten As8zo der Bande Csardas, und nach jedem Tanze wurde neuer Wein als Erfrischung herumgereicht. Dies dauerte bis halb 6 Uhr, als: „Ihre Majestäten. zu Pferde ankamen ; der Kaiser in der Uniform . eines, Husaren-Generals und die Kaiserin in. sgwarzem. Kreide und die gewohnte ungarische Kucsma auf­­ dem. Haupte. Ihre. Majestäten. wurden mit nicht enden wollenden Eljenrufen, begrüßt. Inzwischen hatten­ sich zahl­­reiche Bewohner von Gödöllö, theils zu­ Pferde, theils­ zu Fuß eingefunden. Se. Majestät der Kaiser stieg bald vom Pferde, näherte sich­ den Tänzern und richtete huldvolle Worte an­ sie. . Die­ Kaiserin sah indessen, umgeben von ihren Kindern und, einigen Hofdamen, mit Wohlgefallen vom Tanze zu. Nach­ einer­ halben Stunde entfernten­ sich Ihre Majestäten und bald darauf die kaiserlichen, Kin­­der „in den bereitgehaltenen. Hofkutschen unter Eljenrufen des Publikums. 18 NE 1 7 8.9 In, Eperies hat. sich. ein­ Unterstüßungsverein, der Rechtshörer, konstituirk und­ verfügt vorläufig über, 300, was zur Aufrechterhaltung desselben kaum genügen, kann, weshalb die Rechtshörer auch­ alle. Menschenfreunde, um Unterstüßung­ ihres­ wohlthätigen Vereines ansuchen... * * Der Neubau des Debrecziner reformirten Kol­­legiums dürfte schon i im künftigen Frühjahr in Angriffs ge­­nommen werden, da von den 160.000,-fl., auf welche die, Stuhlweißenburg ein Requiem in der, Seminarkirche 'abge­­halten, bei welchem unter­ Führung des Obergespans Szö­­­gyényi der Beamtenkörper des Komitats,­ der­ städtische Magistrat und die Stadtrepräsentanz mit dem Bürgermeister." an „der „Spitze, und ein zahlreiches andächtiges Publikum , sich einfanden, ... 8? ? win an Die chemische Untersuchung, der inneren Theile­­ der Leiche Ludwig Benicsky's hat nach , Száz." keine Spuren , einer Vergiftung herausgestellt, da in denselben das­ Borz,­handensein weder, eines animalischen noch eines Pflanzen­­­giftes konstatirt werden­ konnte. „Wohl aber haben die Aerzte, die Vermuthung, ausgesprochen , daß Beniczky nicht lebend,­­ in die Donau gelangte, sondern bereits als Leiche, a Baukosten, veranschlagt sind,­ bereits 110.000 f­.,durc) frei­­willige Beiträge, beisammen­ sind. Der­ Oberkurator des Debrecziner Kirchendistrikts, „Graf Degenfeld, hat 3000 fl. gespendet. I“ 2. und * „* Für die, 13 Arader Blutzeugen, wurde auch in. -

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