Kassa-Eperjesi Értesitő, 1869 (Jahrgang 31, nr. 1-100)

1869-01-06 / nr. 1

= / M wen i­uß, wo der Bürger von geiligen Pflichten, den Sinn und unverfälscht begreift und Übt. Wie in vielen anderen Fällen unseres Alltagslebens, sich verwirrung"­t , den richtigen Be­­griff und zwischen­ der richtigen Ausführung einer und der­­selben Sache oft ein Faktor hereinschleicht , wel­­cher, illusorism groß gezogen, unser im Kampfe besiegt. — Dieser Faktor ist beifällig aufgenommen.­­­y“(C Ein entseßlicher Unglücksfall) ereignete sich Sonntag Abends nag 7 Uhr in der Bankoergasse. Din so geschieht es auch hier, daß zwischen sehr Katastralvermessung, im bem­m­­­in's die­­und Bürgersehre! Standesehre! ho Ein altbekanntes Sprichwort lautet : „Wer sich selbst ehret, ehret seinen Stand­ oder seinen Stand ehrt, auch Begriff , daß nur zur Ehre und so einfac es ist und so besd­ei­­so mächtiger Natur , so voll der unerschütterlichen Wahrheit und so frist allrein in seinem Bürger überall dort es Jedermann , besonders aber den­n Wir leben heute in einer Zeit, welche ist gelinde gesagt „Täusc­hung", denn jeder meiner Vorwärts­­prägnanteren Namen zu benennen wissen, streben mir einen Wer würde es glauben, wenn ich behaupte, daß es Tausende von Menschen gibt, welche von den Früchten die­­ser Täuschungen leben, und zwar „leicht leben aus Rechnung Anderer." Ein leicht verdientes Brod, es aber auf die ehr­­lichste Art und Weise erworben wird, will ich dahingestellt wissen. 4 ) Auf jedem Schritte unseres ob­gesellschaftlichen Lebens begegnen wir diesen Täusc­hungsbildern , wo dieselben unser materielles Wohl, unserer in verschiedener Art und Weise beeinträchtigen. Der Bürger als Mitglied jener großen Gesellschaf­­ten, welche Nationen und Staaten bilden, ist es besonders, der sowohl am Felde des Kredits, des Handels und­ der Industrie, besonders aber auch am Felde der Politik, welche er zur seinem eigenen Selbststuße zu üben berechtigt und Bürger den Bürger die selbst bei dort sucht, wo man sich leiten.“ sie verspricht mit einem Worte: „Der Bürger denkt treibt den Folgen Ueber besten Willen, zu kleinern und zu verbessern. Und wodurch entstehen diese Täuschungen ? Nur aus dem Umstande, daß der Bürger sehr oft zu sich selbst und zu seinem Stande kein Vertrauen hat, daß der Bürger die Hilfe aber selten hält, wenig und läßt dieses Ziel ist die gefaßte „Ueberzeugungstreue“ und wer diese besst, braucht Das neue Jahr keinen Führer außer seinen Gewissen. Für den lebt keine Täuschung, doch lebt für ihn die Macht der Wahrheit, gepaart mit der beseeligenden Ge­­wissensruhe." hat als vas theuerste Angebinde den Vürgern Ungarns das Recht gebracht, abermals einen Mann ihres Vertrauens in den Landtag wählen zu können. Es sei, damit stelle seiner eigenen Ueberzeu­­gungstreue abgerechnet, so er noch frage sich : Was Wessen Achtung macht mich stolz ? und besten mein Freud und Leid ? Die Beantwortung dieser Frage ist der Fingerzeig, in welchem Stande der Bürger den Mann seiner Wahl suchen soll, es ist die mahnende Stimme seines eigenen Geschices , das ihm zuruft: thuest du Die Ehre die du der deinem dir selbst und deinen Kindern. Bedauern müßte ich Jedermann, beweisen in die Herz und das Bürgerthum allein verstehen und Geist am rechten Orte haben, — Feilsten thun sie freilich doch wenn die Gelegenheit geboten wird, wenn sie die Stimmen ihrer Mitbürger zur Thätigkeit auffordert , dann stellt uns .— (Konzert). Das vom Herrn.be­anstaltete Konzert war im Ganzen ziemlich spärlich senfranz­ zum­ Besten des­ Kapellmeisterpensionsf und hieß doppelt, als sowohl das Program­m­ als auch wir monk­te die Ausführung desselben das einzelnen Theilen des musikalischen Pol­­­ pourris. Die neue Komposition besucht, bot, was Cin gugenener Applaus anerkannte nach jeder Piece die tüchtige Leistung des Orchesters, welche der kunstgeübten Leitung ihres Deren und Meisters vollkommen entsprach. Der Sperz mit dem­ musikalischen Kundschaftsblatte gelang vollständig, und "hat 1 „AU- dort wohnender Beamte Namens B. Vetter, jenen Zustande na; Zimmer, nahm selbe geladen war, ihr die ganze Schrottladung ihr Gatte unschuldig Geist auf. Das Ehepaar lebte beider Eltern in die Brust. Die Un­­glückliche, welche sich in gesegneten Zustand befand, gab mit den Worten, daß sei, in kurzer Zeit den hältnissen und hinterließ vrei unmündige Kinder, glückliche Gatte unglücken Der“ um Laibach. Das Leichenbegängniß"der Berz findet morgen Donnerstag — (Sylvesterfeier.) Die geordnetsten Ber­­wohlha­­um 3 Uhr Nachmit­­tag aus dem allgemeinen Krankenhause statt. von Herrn Leopold Schalt­áz in den Räumen des Redoutensaales am Sylve­­sterabende veranstaltete musikalische Reunion war so zahl­­reich besucht, daß ein großer Theil der Gäste wegen Man­­gel an Naum sich einen andern Vergnügungsort aufsuchen mußten. Die ungewöhnliche Heiterkeit, welche in der gan­­zen Gesellschaft herrschte, wurde auch noch während der Mitternacht bild­ einen gut erdachten Scherz unseres un­­ermüdeten Arrangeurs und Restaurateurs gewürzt, und wir können uns nicht erinnern eine so allgemein fröhliche Stim­­mung beobachtet zu haben, als dieselbe bis in den späten Morgen in allen Lokalitäten des Casinos herrschte. Der ungeheure unvorhergesehene Zuspruch hätte aber auch bei­­nahe die Küchenvorräthe der Schaffhäz'schen Restauration erschöpft, was doch gewiß viel sagen will, da derselbe schon oft Gelegenheit hatte viele Hunderte von Menschen zu bewirt­en. — (In der Lottokollektur) des Herrn 2. b. Müller werden seit 4. Jänner außer Ofe' und Win auch Einsäte in das Lemberger Lotto angenommen. Die erste Ziehung derselben findet am 13. d. M. statt. Was Benefize­ der beliebten Operetten­­sängerin e­rlu. Mindpenti findet heute Mittwoch statt. Zur Aufführung gelangt die Operette : „Der Pascha von Mekka.“ Wie wir vernehmen , sind bereits sämmtliche Logen und Sperrsite vergriffen. — (Mord.) In Zesujia, Stuhlbezirk Szikpo, hat ein Bauer den dortigen Negalienpächter mittelst eines großen Küchenmessers ermordet. Der Thäter wurde an das hiesige Komitatsgericht eingeliefert. — (Avis für Biertrinker.) In der Faulgasse Nr. 107, im Gasthause der Wittwe Ponevats wird seit einigen Wochen in Deutschendorf erzeugtes Bier, die Halbe zu 10 kr. ausgeschärft, welches in der Qualität dem be­­rühmten Steinbrucher beinahe gleich kommt. Wir machen daher alle Bierliebhaber hierauf aufmerksam. (Herr L. Letzter,) welcher während des ganzen vergangenen Sommers in Debreczin weilte, wo es ihm gelang nicht nur mit den daselbst befindlichen photographi­­schen Ateliers zu concurriren, sondern sogar eine hervor­­ragende Stellung einzunehmen, ist zum Winteraufenthalte in unsere Stadt zurückgekehrt. Die vor der Buchhandlung des Herrn Franz Haymann ausgestellten, meisterhaft aus­­geführten Photografien zweier allgemein bekaunten Künst­­lerinnen sprechen zu sehr für die­ Tüchtigkeit des Künstlers, als daß wir es noch für nothwendig fänden etwas darüber zu bemerken. Unbekannt aber dürfte es noch sein, daß Herr 2. Legter sich auch durch Erfindung eines neuen Retouchir-B Verfahrens bemerkbar gemacht hat, wel­­che er zum allgemeinen Besten in einer Broschüre veröffent­­licht hat. Die Anwendung eines eigens präparirten La­bes­­sichert der Photografie einen unendlichen Fortschritt­­ und wird derselbe von den ersten Atelier der Monarchie, unter denen wir nur das des Hrn. Hofphotografen A. Angerer erwähnen wollen, bereits reißend abgenommen. Wir zweifeln daher nicht, daß das B. T. verehrte Publikum es nicht versäumen wird, die Gelegenheit zu benüßen sich mit guten Visiten-Karten und Kabinett-Photografien aus dem Atelier des Hrn. 2. Letter zu versehen. (Die Baderestauration) in Spaleni Ko­­stinecz wird heute Nachmittag durch den neuen Pächter Dr. Karl Pohl eröffnet. Fahrgelegenheiten werden den ganzen Nachmittag zwischen der Stadt und dem Badeorte zu den billigsten Preisen verkehren. Den Spitze Herr Advokat Lisßy steht, alles­ i­m vergangenen — In Bartfeld uch das Gymnasium von einem erweitert. Auch in industrieller nd dürfte eine Dampfmühle Laufe der ersten Yona­­n der Spike bey Un­­ikassa Herr Döfkus, sind als Wahlkandidaten gung-sonst gti­en,­daß­ unser sehr­ verehrte Stee­lE Te­rl BAS BEREN­ca Jahre aufgeboten haben, diese Stadt zur Komitatshaupt­­stadt im wahren Sinne des Wortes emporzuheben. So wurden nicht nur die­ Straßen ausgebessert, „eine Beleu­s­tung eingeführt, sondern 4klassigen in ein­­klassige Beziehung geht es vorwärts , in großartigstem Sinne, noch s­ie des nächsten Jahres entstehen. Vernehmens steht der Direktor der eine sehr geachtete Persönlichkeit dieser * * Ueber die Wahlkandidaturen in mitat wird berichtet : In Cperies wurde Ale? bei Gelegenheit seines compte rendu von seinen aufgefordert, die Vertretung der Stadt neuerdings zu nehmen. , treten die Deakisten Josef».Dienes, „Pfarrer.Ed. Kaczvinßzky und. Ministerialkonzipist . Viktor Hollan. == In Zeben Dir striktualheisiger Paul Semsey,­. Pfarrer. Barth. Szingey, Stadtrichter Lad. SÁleimingers in Girält gegen­ I­os. Bánó Nik. Kolosy von der Linken ; im Zboroer Wahlkreis Graf Franz Szirmay und Ministerialkonzipist Sirila von der Rechten. und tritt Adolf Dobrzansky, wie es heißt, zurück. %*„* Auch im Beregher Komitat wird die öffentliche, Sicherheit wird das Rauberunwesen gefährdet. Ein katho­­lischer Pfarrer, welcher sich gerade auf der Heimfahrt­ be­­fand, wurde von drei Räubern angefallen, war jedoch prak­­­ti­g genug, sich nicht zur Wehre zu seen. Die Räuber begnügten sich denn auch damit, ihm zwei­ Säle Mehl und mehrere­ Gegenstände , welche er gerade eingekauft, vom Wagen­­ herunterzunehmen­, worauf sie den Pfarrer selbst­ und behindert weiter ziehen ließen. * „* Eine Danfadresse des Muntácser Klerus, welche unterm 24. Oktober v. Z. an das Kultus- und Unterrichts­­­ministerium gerichtet wurde, weist in warmen Werken auf die Dranglage hin, in welcher sich der dortige Kirchenstuhl in Betreff des Baues und der Einrichtung des Ungvarer Pfarrer-Waisen-Institutes befanden, und welcher durch­ den Erlaß vom 1. Oktober ein Ende gemacht wurde . „? Ludwig Kossuth richtet in der „Magy­ar-Ujság" ein offenes Schreiben an Mehrere, die­ an ihn Vertrauens­­adressen und sonstige Beweise der Theilnahme gerichtet. Er erklärt auf seinen früher ausgesprochenen Ansichten be­­harren zu müssen und würde er selbst der gegenwärtigen­ Generation gegenüber dastehen. Durch die Lösung der Ti­­telfrage sei Ungarns Selbstständigkeit nicht anerkannt, son­­dern abrogirt. Es möge je et­was immer geschehen, er werde nimmer ein Bürger des „österreichische-ungarischen Rei­­ches" werden, er sc­haudere vor" diesem neuen Vaterlande zurück ; dem­ ungarischen Könige könnte er verzeihen, aber von dem Kaiser und König wolle er nichts wissen. “". Im königl. ung. Landesvertheidigungsministerium wird in den nächsten Tagen die“ längst ersehnte D Organisi­­rung erwartet. Wie wir weiter erfahren, werden in diesem Ministerium zwei Departements sein, deren Beamte mit militärischen Chargen bekleidet werden. Als Chef bon einen nennt man den ehemaligen Honvedgeneral Better, als den zweiten den jüngst zum Major vorgerückten Grafen Schweinik.­t. Am Vorabende der Weihnachtsfeiertage erhielt ein Beamter in Ofen mittelst Post ein Kistchen. Derselbe war nicht zu Hause als das­ Kistc­hen anlangte.­­ Die Frau übernahm dasselbe und öffnete es rasch, um ihre Neugier zu befriedigen. Doch wie fuhr sie erst reit zurück, als ihr nach Eröffnung des Kistchens ein­ kleiner Kindersarg ent­­gegen­ bli>te. Nach mancherlei Vermuthungen gerieth sie, auf den Verdacht, daß“ der Sarg die Ueberreste “eines Pfan­­des ungeseßlicher Liebe enthalten möge. Sie entschloß sich daher die Sendung vorläufig zu verheimlichen, "und richtete, als ihr Gatte nach Hause kam, allerlei s­ie Fragen über seine' geheimen Liebschaften can­­n, so daß es endlich zu einem heftigen Wortwechsel kam, während dessen die Frau als Corpus­ delicti den Sarg herbeiholte. Man war bei­­derseitig sehr erbost, sehr erst schritt die­ Frau zur Oeffnung des Sarges als der lezte Nagel ausgezogen und der De­­gel „abgehoben­ war, erheiterten sich“ plößlich­ beider­­ Züge, denn sie sahen ein geschlachtetes und geputzes Spanferkel in Todtenkleid gehüllt und die Visitkarte eines Freundes, welcher sich diesen Scherz erlaubt hatte Natürlich hatte die Eifersucht ein Ende und der Weihnachtsbraten schmelze dann doppelt gut. "7." In Nyiregyháza wurde der Abgeordnete Joseph Bäno (Mitglied­­ der Denkpartei) von seinen­ Wählern fest­­lich empfangen, seine Rede fand stürmischen Beifall, und im Namen der­ Wähler­ hielt­ einer der Anwesenden eine längere Ansprache an ihn. Da fiel es dem protestantischen Geistlichen ein , seinen oppositionellen Gefühlen Luft zu machen und zu erklären, daß er weder mit dem Abgeord­­neten Banó, noch mit der bisherigen Majorität, noch­ mit der Regierung zufrieden sei. Dies rief allgemeine Entrü­­stung „hervor, und es entstand ein solcher Lärm, "daß der Geistliche seine Rede nicht beenden könnte. 23 Nach den letzten Erdstößen vom 17,9. hat das unterirdische, von Schwankungen­ des Erdbodens begleitete Getöse die Bewohner der jazygischen Ebene durch einige Tage nicht erschießt. „In der Nacht vom 25. auf den 26. aber stellte sich um 3 Uhr 5 Minuten unter donnerähn­­lichem Getöse ein­ starkes­­ Zittern der Erdoberfläche ei 5 nach welchem zwei heftige Stöße, erfolgten. Die Bewohner von Jap-Apati­ — aus diesem­­ Städtchen ,nämlich ist die betreffende Nachricht dem Hon zugegangen -- fuhren aus­ dem Schlafe auf, und binnen wenigen Augenbliken waren alle Fenster erleuchtet. Zwischen 4 und 5 Uhr wiederholten sich die Stöße. Die­ Bewohner leben in fortwährender Be­­sorgniß, und die umso mehr, da sie im Sommer, sobald Erdstöße fühlbar“ wurden, ins Freie flüchteten und selbst den Vorzügen, befigt; Mitbürger, der Stande anthuest, gegen Handlungen gegen ofen auch, — ist dies bin seiner Mitte besäße, ehret Dieses Sprichwort, es klingt, ist dennoch die verschiedenen Arten hat. Am ersteren Felde Wenn Alles sein Ziel er ernstlich denke. Hat nun der Bürger mit Es welche dieses Uebel­­ sich bald selbst." umgekehrt : „Wer eigenes Rechtsgefühl die­s Begriffs ein entschiedenes Uebel , hat der Gedanke zur eigenen Beruhigung ist die „Täuschung.“ feierliche Gelegenheit jene Männer, welche in der Ausübung seiner bür­­rein ist mein nächster Freund? am dieses speziell sie uns bietet, in seinem ehrlichen, diese Täuschungen der Bürger braucht, aber Sprichwort?s­troß fleißigen kämpft, wird die Freiheit dieser Täuschungen der dieses vie­­Uebel bald Be­­ist, zu käm­­ist Verarmung, am leßteren griffsverwirrung die Folge dieser Täuschungen. Das erstere Uebel trifft den Kreis seiner Familie , das Letztere zu solchen Handlungen, welche Möglichkeit eine wollte, daß der Bürgerstand benimmt nur zu hat,­­­ dann in Ungarn ich? Wer in das nicht wer seine Person für den Bür­­den Bürger Civis, aber ihren erstere die Probe nicht es an verstehet und Männer damit, | schoß . 7 wiß bedauern seit Jahren in unserer Stadt gehö­ t. mit den aus | drässy-Indul6“ | wurde in der k. kaia Abends Hause und eine Jagdflinte, legte dieselbe ist 30 Jahre in alt und 7 seine den ft. Kapellmeister] ist er pensionsfon des­ Per=­t­­Beste­ig des Herrn Kövesdy ung, gegen rief ohne auf Uhr seine zu wissen, der Sohn reigne! Gattin daß Gattin an, | | aufge%, & 3. am abbrannte, reformirten Lokales. = (Wählerversammlung.) Die am Sonntag den d. M. in der hiesigen neuen Turnhalle abgehaltene Ver­­sammlung zur Constituirung eines Deak-Clubbs von mehreren hundert Theilnehmern aus allen Ständen besucht. Beinahe alle Advokaten, Professoren, pensionirte Offiziere, so wie ein großer Theil der Elite der hiesigen Bürgerschaft hatten sich zu eingefunden, dieser Vorbesprechung und wurde nach Auseinandersezung des Zwe­­ges der Versammlung zur Wahl­ des Präses und den Schrift­­führer geschritten, welche ohne Ballotage durch einstimmige Akplantiation erfolgte. Wir wünschen dem reellen Vorgehen dieser politisch-reifen Männer das beste Gedeihen. — (Wohlthätigkeitsakt.) Zwei hiesige Bürger Hr. DB. und Hr. 3. haben zur Erbauung des Leichenhauses Sommer hiesigen Magnaten, je 100 Friedhof, welches fl. gespendet, vergangenen war 8) wie Neuestes aus der Heimat. S.-A.-Ujhely, 31. allgemein verlautet, nächsten Jahres Se, beg Ministerpräsidenten Grafen Julius Andrassy in unserer Mitte haben und dürfte der Empfang des Deputirten dieser lenz mit Gewißheit richterstatter einen Rü>bli> Stadt wir ven diese Stadt genommen, so können wir ein sehr glän­­zender werden. Wenn auch die Linke einen Kandidaten auf­­stellen sollte, so läßt sich doch die Wiederwahl Sr. Exzel­­nachdem die Dealpartei keineswegs im Sinken ist. Indem als Ihr treuer Be­­Aufsc­hwung, noch annehmen; Dezember, in den Exzellenz den werfen auf den Wir mit werden, ersten Tagen Befriedig x %

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