Kassa-Eperjesi Értesitő, 1870 (Jahrgang 32, nr. 1-104)

1870-06-29 / nr. 52

Előfizetési felhivás. Ezen lapnak egy negyedévi előfizetése f. é. juniushó végével lejár. Örömmel ragadjuk meg az alkalmat hely ilapunk iránt tanusitott számos rész­­vétért köszönetünket. kifejezni, reméllvén; mikénta valódi szabadság és egyénlőség ös­­vényén haladva, az igazságnak mindenkor kérlelhetlen felderitése által mindazon em­­berbarátokat lapunk számára jövőre is megnyernünk sikerülend, kik a közjót szivükön .: hordozzák. Lapunk bärminemü nézetek elől sem lesz elzárva, mindenkinek szabadságában állandván, a netán téves alapokra fektetett nézeteket indokokkal megczáfolni, Az uj negyedév küszöbén tiszteletteljesén felhivjuk ennélfogva t. cz. előfize­­tőinket, előfizetéseik szives megujitására, Az előfizetési dij : egy megyedévre Kassán 1 frt 0. é., postai szétküldéssel 1 frt 30 k. 0. 6. — Nehogy lapunk szétküldésénél késedelem álljon be, a meg­­" rendelések mielőbbi eszközléseért esedezünk. Az előfizetések elfogadtatnak, Eperjesen: Floegel A. úr —- Iglón: Andreszky J. úr — Rozsnyón: Hirsch J. N. úr — Szomolnokon: Tröppel 0. W. urnál. Gyüjtőknek 10 példány után egy ingyen lappal szolgálunk. Kassán, 1870. évi junius: 18-án. A „KASSA-EPERJESI ÉRTESÍTŐ" kiadó hivatala, Pränumerations-Einladung, Die vierteljährige Pränumeration des Blattes endet mit legten Zuni b. 9. Indem wir für die zahlreiche Theilnahme, welche sich unserem Lokalblatte zug? wendet, unseren ergebensten Dank raussprechen , hoffen" wir durch strenges Festhalten an unseren Prinzipien , welche sie die Entwicklung des Fortschrittes, der wahren Freih­ait und Gleichheit auf dem Wege der schonungslos zu enthüllenden Wahrheit zur Aufgabe gemacht haben, alle jene Menschenfreunde zu gewinnen , denen das wahre , Gemeins wohl der Menscheit“ aufrichtig am Herzen liegt. Das Blatt steht allen Ansichten offen,­­­ selbst den heterogensten, und ist es jedem freigestellt, die vielleicht an das Tageslicht tretenden irrigen Anschauungen vor, Argumente zu widerlegen. Mit Hinblik auf den Beginn des neuen Quartales beehren wir uns deßhalb alle p. t, Abonnenten und Pränumerationslustigen ergebenst zur gefälligen Erneuerung] respektive Eröffnung ihrer Pränumeration höflichst einzuladen. Die Pränumerationsgebühr beträgt vierteljährig für Kasc­hau 1 fl. und mit Postversendung 1 fl. 30 kr. 8. W. Um keine Verzögerung in Zusendung­­ des Blattes zu erfahren, bitten wir um baldige Zusendung des Abonnements. =­ Die Pränumeratio­­nen übernehmen für Eperies : Herr A. Floegel, für Iglo: Herr J. Andreszky, für Rosenau: Herr 3. N. Hirsch, für Schmöllnit : Herr C. W. Tröppel. Sammler von zehn Exemplaren erhalten das elfte gratis. Kaschau, den 18. Juni 1870. ( Die Administration des „Kaschau-Eperieser Kundschaftsblattes.., Kaschauer Wettrennen im Jahre 1870. 1098 erste "Wettrennen "wurde­­ am Sonntag den 26. Juni bei äußerst regnerischer Witterung abgehalten. Der Dejud war demungeachtet ein, ziemlich zahlreicher, und waren alle Logen, Sperrsite und Gallerien des Zu­­sc­hauer-Pavillons hinreichend besetzt. Nur an den­ Barrieren fehlte die sonst zahlreiche Menschenmenge. Die Zwischen­­pausen der verschiedenen Rennen wurden...durc den Vei­trag beliebter Musikstü>e von der Nationalkapelle des Herrn Radios angenehm ausgefüllt. Den Reigen­ eröffnete: I. Das Rennen um den Jokey Club Preis von 500 fl. 8. W. Von den­ 41 eingeschrie­­benen Pferden starteten 4. Die Führung übernahm mit einer so wachen pace: Graf Séchenyis „Confederate“, doch mußte sie dieselbe fgliegung an Graf János Sztárays „Luisa b. Ephesus" übergeben, welce auch l­eicht gewann. Con­­federate blieb die zweite. Das erste Pferd gewann ; 702 das zweite, 90 fl. I]. Rennen um den Ehrenpreis ver Comt. Marianne Dessywffy und Margith Forgách, 4. Preis: Ein Hirschkopf von Silber und 47 fl. 50 kr., 2. Preis.23.­fl. 715." Es rannten im Ganzen 5 Pferde, Obst, Boborys . „Cgunya“ führte bei schwadher pace den größten Theil der Bahn, wurde jedoch­ von Graf Szirmay Vinczes „Frou-Frou“ überholt und gewann „Frou-Frou“ den ersten, und „Csunya“ den 2. Preis.­­ III. Großer "Wettrenn-Ver­eins: „Handicap." Preis 800 fl. An demselben betheiligten sich 5 Pferde. Graf Sztaray Antons „Bombonnel“ führte bis 14 Meile vom Gewinnspfosten, wurde stark aufgefordert, und glaubte durch die schärfere pace seine Gesellscaft los zu werden ; eine Viertelmeile vom Ziele ging jedoch sein anderer Ge­­fährte an ihm vorüber, Graf Szapary Ivans „Comus“ blieb Sieger, Draveczky Aurels „Horor“ kam als zweites zum Pfosten. Das erste Pferd gewann 1092 fl. 50 fr. das zweite 332 fl. 50"kr. VI. B­auern-Rennen. Preise 50, 20 und 10 fr. An selben bet­eiligten sich 15 Pferde. Ein 15faustiger Eisenschimmel übernahm die Führung, brach aber einige Klafter vom Ziele aus der Bahn und mußte einem elend aussehenden Bauernpferde­ine Siegespalme überlassen. Es ist dasselbe Pferd, welches bereits im vorigen Jahre den Preis errang. Die Bauern­ tummelten ihre ungesattelten Pferde wader herum, und zeigt sich in diesem Stande eine besondere Vorliebe für Betheiligung am Rennen. V. Steeple chass, „Ehrenpreis" gespendet von den Damen Gräfinzhalman Forgách und Gräfin Dessewffy Gyula. Am Rennen bet­eiligten sich nur 2 Pferde : „Gam­­bia“ geritten von Graf Forgách Sándor und „Maniac“ geritten“ von Graf Forgách László. „Gambia“ gewann den Ehrenpreis von 117 fl. „Maniac“ als zweites sämmtliche Einsäße. Das­ Wettrennen endigte nach sieben Uhr Abends. Beinahe alle Gäste­ bewüßten den Extra-Zug der Eisenbahn­ zur Rückfahrt. Der Zugang von den Wag­­gons zum Pavillon war bodenlos?­­ Das 2. Kaschauer Wettrennen wurde am 27. Juni bei windiger, trogener Witterung abgehaltet. I. Rennen. Daumen-Ehrenpreis. Es starteten 4 Pferde. Graf Forgach Sandor's „Mon Espoir“ führte in s<wacher pace und“ gewann­ den 1, — Werth 300 fl. und 16 St. Dukaten, „„Consideration“ " den 2. Preis: 16 Stü. Dukaten: 4 II. Nennen. Staatspreis "II. Klasse 4 200 Stür Dukaten. Die 3jährige Stute ,, Luisa" des Grafen Sztaray Janos, die Siegerin des“ „Jockey-Club-Preises gewann auch diesmal, und schlug die „Verbena“ des Grafen Szapary Ivan, welche am Pester Turf den „Nemzeti-Dij“ gewann. „Louisa“ erhielt den 1. Preis mit '260 Stü> Dukaten und. 250 fl., — „Verbena“ den 2. 'mit­ 250 fl.“ HI. Rennen. “Ehrenpreis des Leopold Schalkház­ -­­Werth 100 fl. Es rangen 3 Pferde, um­ den Preis. Graf Sztaray Bela's „Lancaster“, geritten von Herrn Aurel Drawetzky gewann den 1. Preis, „Frou Frou“, geritten vom Graf Forgach Sándor den 2. mit 22 fl. 50. VI. Ehrenpreis in der königl. Freistadt Kaschau , 400 Dukaten, Graf Szápáry Istváns „Comus“ führte , theil­­weise um 20 Pferdelänge, voraus“­­in starker pace behauptete den Platz bis­­ zum Gewinnpfosten­ und“ schlug die All­ my-Eye,die [Siegerin am Wiener Turf mit dem­­ Staatspreise von 4000. St. Dukaten.­­Comus“: als erster gewann 130 St. Dukaten „oror“ als 2. 30 Stü. Du­­katen. Allemy-Eye kam als 3. zum Pfosten, V. Rennen; Steeple chase. Ehrenpreis vom Grafen Szapáry Iván. „„Volat“ bey Herrn Aurel Draveczky wurde vor der Richter Loge vorübergeritten , nach dem zwischen Herrn Draveczky und Grafen Forgách László ein Compro­­miß stattgefunden. Der Ehrenpreis betrug 200 fl. Das Wettrennen endete um 60 Uhr Abends. Nachdem Mittwoc den 29. das interessan­­teste Wettrennen stattfindet, so laden wir die hie­­sige Bevölkerung , welche durch die ungünstige Witterung abgehalten „wurde dem schönen Schauspiele beizuwohnen, für diesen Abend zu zeit zahlreicher Theilnahme ein. Welt-Panorama. Die katholische Partei bat in Steyermark , die „De­­f­aranten in Mähren bei den Wahlen einen durchschlagenden Erfolg erzielt. In Wien selbst ist der humoristisch, sarka­­stise Redner und Abgeordnete des Reichsrathes Dr. Schindler dem radikalen Gegenkandidaten Dr. Schrank erlegen. Die Wahlergebniße aus den übrigen Kronländern sind bis jetzt noch unbekannt. Die Rundreise des Kaisers von Rußland wird sich auf mehrere deutsche Höfe erstrecken, und soll ein Besuch in Gotha und Dresden beabsichtigt sein. "Auch der König von Sachsen soll eine Reise nach den süddeutschen Höfen zu unternehmen gesonnen sein. Die am 24. Juni auf dem Schachtfelde von Col­ferino abgehaltene Tedtenfeier konstatirte das gute Einver­­nehmen,­­welc­hes­ gegenwärtig zwischen Oesterreich und Italien herrsct. Es fehlte bei der stattgehabten Festtafel nicht an­soasten, welche die wärmsten Sympathien der italieni­­schen und österreichischen Armee in ihrer Gegenseitigkeit zum Ausdruck brachten. Napoleon befindet sich wirklich in St. Cloud, und es bedurfte sogar einer besonders offi­­ziellen Note um der ungläubigen Börse in Paris diese vollzogene Ortsveränderung glaubbar zu machen. — Die Gerüchte von beabsichtigten Attentaten verrinnen in dem Lande, aus dem sie entquollen. — Die Petition der Prinzen des Hauses Orleans um, die Erlaubniß zur Ankehr in ihr Vaterland, dürfte der Regierung große Verlegenheiten bes­teiten, da die Diskussion derselben im­ geschiebenden Körper nicht verhindert­ werden kann. — Der realistische Maler Courbet hat das ihm verliehene Ehrenlegionskreuz nicht angenommen. — Zu den Flackanones ist ein neues Co­­dicil vom Erzbischof, Dechamps, verfaßt und dem Konzil vorgelegt worden, welches die berüchtigten Kanones um 4 neue Flüche bereichern soll. Von­ der Abdankungsurkunde der Ex-Königin Isabella sind 3 Kopien genommen worden. In derselben übernimmt Isabella die bedingungsweise Verpflichtung im Exile bleiben zu wollen, wenn die Kortes ihren Sohn Alfonso in seine Rechte als König einsetzen. Ein Landungsversuch von Insurgenten, zur Unters­­tüßung der gegen die Spanier kämpfenden Kubaner bei Punta Brava, verunglückte gänzlich.­­ Die Spanier tö­teten zehn Gelandete, darunter den Anführer der Expe­­dition Kapitain Harrison und nahmen­­ gefangen, welche sofort erschossen wurden]; zugleich wurden 1700 Hinterlader, mehrere Tonnen, Pulver und über 100.000 Geschosse von den Spaniern erbeutet. Der, Sonntag den 26. Juni — Wettrennball, vom Herrn Leopold Schalkház im Redoutensaale veran­­staltete „Wettrenn-Ball“ war nicht sehr zahlreich, aber fast aussc­hließlich vom hohen Adel besucht. Die neuen präch­­tigen Kronleuchter mit ihren intensiven Gasflammen ver­ breiteten eine, bisher nie dagewesene zauberhafte Helle. Der Reinertrag ist zu einem „Schalkhäz Preise“ für das nächst­­jährige Wettrennen bestimmt.­­ Die Direktion des Ober­­- Semestral-Prüfungen. Am 4. Juli beginnen am hiesigen Obergymnasium die öffentlichen Prüfungen und dauern bis inclusive 25. Juli. Gymnasiums beehrt sich daher, alle Eltern, Verwandte und Sculfreunde hiezu höflichst einzuladen, Termin für Privatstudierende ist für den 26. und 27. Juli d. I. festgesetz.­­ „Salon mondicale.“ Bei dem seit einigen Tagen nächst der kleinen Promenade etablirten „Pano­­r­ama“ wird eine eigene Industrie betrieben, welche ganz geeignet ist, dem gemeinen Volke den lezten Groschen aus der Tasche zu lo>en. Es­ ist nämlich eine „Glühs­­lotterie“ arrangirt, bei welcher die Leute mit entspre­­chendem kleinen Einsaße kleine Gewinnste machen können. Da diese Hazard-Spiele alle Chancen dem Entreprenneur sichern, so wäre es nöthig durch polizeiliche Aussicht das Publikum vor jeder Uebervortheilung zu sichern. — Von dem bürgerlichen Sceibenschießen. „Bei dem Sonntag den 26. b. Mts. abgehaltenen Schei­­benschießen hat das 1. Beste Herr Alexander Stadler, das 2. Herr Anton Hof, und das 3-Herr Franz Germarz “auf je einen Biererfdug gewonnen. — Neu-Bauten. Zu den kleinen Umbauten, welche dieses Jahr im Rayon unserer Stadt ausgeführt­­ werden, gesellt sich auch ein Neubau von hervorragendem Charakter. Es ist dies das Haus vis-à-gis dem , Maléter Tor", wel­­ches die Aktiengesellschaft der­ hiesigen Kunstmühle käuflich an sich gebracht, und jetzt für die Mühlenkanzlei und Woh­­nungen für die Beamten zu einem stattlichen sto>hohen aufe umbauen will. Wir sind zwar mit dem Gedanken nicht ganz einverstanden nur ein sto>hohes Haus zu erbauen, weil die Kosten, die durch den 2. Sto> verursacht würden, sicher reichlich durch die Quartiersmiethe verzinst würden, und dasselbe Dach, welches das einstößige Haus bebeben muß, auch für den 2. Stoß ausreichen würde ; doch wollen wir uns recht gerne mit dem beschränkteren Baue begnügen, weil der Ausschuß gewiß ein recht­­es s<madvolles Gebäude ausführen lassen dürfte, welches der Gasse zur Zierde gereihen wird. Wie wir hören, ist mit zwei­­ andern Aussc­hußmitgliedern der Kunstmühle auch Herr Wilhelm Maleter mit der Oberaufsicht des Baues betraut, was uns hoffen läßt, daß die Anordnungen, eben so ein­sichtsvoll als praktisch getroffen werden dürften. Es gilt auch jetzt, den hiesigen Bauherrn zu zeigen, daß es möglich ist zu bauen, ohne eine ganze Bevölkerung in ihrem Ver­­kehre zu stören. Der Bau soll mit 4. Juli beginnen. — Unfall. Bei dem Zubaue in der hiesigen königl­­ing. Tabakfabrik soll dieser Tage ein neu gebautes und bereits vollendetes Gewölbe gänzlich eingestürzt sein. (Es ist nur ein glüFlicher Zufall, daß wir hiebei keinen Verlust von Menschenleben zu­ beklagen haben. — Die Schuld trifft jedenfalls den Baumeister, welcher niemals den Wün­­schen Anderer nachkommen darf, sondern nur seine Fach­­kenntniß zu Rathe ziehen muß, um derlei Unglücksfälle unmöglig zu­ machen. MT Die Wahl des Theater Komites. Die Ann­hänger­ unserer freien konstitutionellen Institutionen ziehen es bei Gemeindeangelegenheiten vor, einen Modus­ zu er­­finden, der durch „seinen moralischen Zwang die Früchte des konstitutionellen Systems derart ungenießbar macht, daß man sich an das Regiment beg: „absolutski knutski intervenirsky“ mit Bergnügen zurüerinnert. Anstatt es jedem Gemeindemitgliede frei zu stellen, zur Wahl des Theater Komites eine Anzahl Namen zu bezeichnen, welchen man das Vertrauen zuzuwenden gesonnen sei, wurde eine fertige „Prosskriptionsliste" zur Verlesung gebracht, und die Herrn bei jedem Namen aufgefordert mit „Ja“ oder , Nein" zu stimmen. Das heißt man: moralische Daum­­schrauben anregen, um ein Theater Komits zu erpressen. Und troß diesem nicht erwarteten Vorgange wurden, mit Ausnahme des Herrn Präses, welcher mit allgemeiner Acclamation und ungetheilter Zustimung proclamirt wurde, die übrigen Hexen des Komitis mit einer winzig kleinen Majorität gewählt. = Zwei frühere Mitglieder blieben aus, und zwei neue Herrn traten ein. — Die Wahl von Der Prüfungs­­| | | Lofales. — Hotel Europe. Das neue Hotel beherbergt ge­­genwärtig eine große Zahl hoher Gäste, welche sich über den ihnen gebotenen Komfort in der anerkennenswerthesten Weise 'aussprachen. Der Jockey-Club hat daselbst seinen Siß aufgeschlagen , und sein Domicil mit entsprechenden ,geschmackvollen Emblemen bezeichnet. Die Etablirung dieses Etablissements hat" dem langgefühlten dringendsten Bedürf­­nisse der­ Sadt in der entsprechendsten Weise abgeholfen. — Peter- und Paul-Maskenball. Heute Abends findet­­ in der glänzend beleuchteten Kasinolokalitäten ein maskirter Ball statt, wel<en Herr S­alfhar Leopold zu Ehren der vielen anwesenden Wettrenngäste arrangirt hat. Das bunte heitere Treiben der Masken, mit ihrem be­­kannten urwüchsigen Typus, war von j­her in Kaschau ein Magnet­­ für die junge Männerwelt, welche sich an den Attitüden und Kabriolen der flovatischen Cancantänzerinnen ergegte. Neben dieser Augenweide (?) tritt Herr Radics auch für das Gehör in Konkurrenz, weßhalb wir dem Bale ein gutes Prognost stellen. Wals 49 |

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