Kaschauer Zeitung, Juli-September 1879 (Jahrgang 41, nr. 75-112)

1879-07-01 / nr. 75

; Ba . S= XLI. Jahrgang 1879. el Megjelen minden kedden, csötörtökön és szom- I a - == = > Pränumeration38-Bedingnisse Ganzjährig für Kaschau: 5 fl. — kr. Halbjährig „ „ 2 fl. 50 tr. " n Vierteljährig ,, + 1 fl. 25 kr. " " die se>smal Redackions- und Szpedifions-Durean Kaschau, Hauptgasse Nr. 60. Kaschau, Dienstag 1. Juli. PR in Frankfurt a. 3X. und deren Bun­de werden mi­t (KASSA-EPERJESI ERTESITO). General-Agenturen. “ = er a sn­a ee +| "ende ö. W.| Pränumeration, Inserate und Einschal-| Ganzjährig für Kaschau: Jungen im „Offenen Sprechsaal“ werden daselbst nr: übernommen ; ferner nehmen auch alle Postanstal­­t an Faden =“ ten und Buchhandlungen Pränumeration an. — Inferafen-Annahme Pränumeration3-Bedingnisse auf die „Kaschauer Zeitung“ und das „Illustr. Unterhaltungsblatt“ 7 fl. — kr. mit Postversendung 8 fl. 60 fr. ő. W. = 3 fl. 50 kr. b 5 4f.30 ke „ - 1 f.75 kr, FR 9 2 KIBE 5 Preis einer einzelnen Nummer 6 kr. ein entsprechender Nachlaß gewährt. fr.) 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Die Zene geehrten Abonnenten, deren Pränumeration mit DS Ende Juni abläuft, beh­eben dieselbe­n bestens zu erneuern, SIe damit die Zusendung keine Störung erleide. Für Neueintretende bemerken wir, daß die ausführ­­lichen Pränumerations - Bedingnisse am Titelkopfe unseres Blattes ersichtlich sind. Die p. t. auswärtigen Pränumeranten werden ersucht, bei Erneuerung der Pränumeration, der Bequemlichkeit und Vereinfachung wegen, sich gefälligst der Postanweisungen zu bedienen. Die Redaction und Administration. Rundfcau. Die freie Presse unseres Landes hat wiederholt Mar­nungen laut werden lassen, aber trogallerem ist das neueste Schlagwort von der friedlichen Besetzung der „drei Nester am Lim“ so sehr in Schwung, daß man jeden Augenblic er­­warten darf, daß einige Regimenter — natürlich mit der obligaten Militärmusik — wieder auf neue Occupation aus­­geben. Wie sehr friedlich es aber in den neu zu occu­­pirenden Gebieten aussieht, das möge aus dem nachfolgenden Briefe erhellen : Serajewo, 21. Juni. I< besitze directe Nachrichten aus den zu occupirenden Districten. Aus Tasc lidza (Pleylje) wird mir mitgetheilt, daß vor Kurzem, als man auch dort noch glaubte, der Mufti werde in enger Gefangen­­schaft gehalten, eine Deputation von Bürgern dieser Stadt, Moha­­medaner und Christen (darunter auch mein Gewährsmann), nach Pristina geschikt wurde, um den Insurgenten bei der vollsten Unter­stüßung und Anhänglichkeit des ganzen Districts von Taschlidza zu versichern und seine weitern Verhaltungsmaßregeln zu erbitten. Der Mufti befand sich in vollster Freiheit und empfing die Deputation wie ein Gouverneur. „I< bin erfreut, euch zu sehen“, sagte er, „euer Erscheinen ist mir die Bürgschaft, daß ihr euch nie unter fremdes Joch beugen werdet. Saget euren Mitbürgern, meinen besten Freunden, daß ich wünsche, man möge allen Religionsstreit beiseite lassen. In einem Augenblicke, wo es sich darum handelt, den Boden der Väter gegen Eindringlinge zu vertheidigen, in einem Momente, wo selbst der Padischah verblendet ist von den Vorspiegelungen der falschen Fremden, wo er das Land ohne Schuß abtreten will, das ihm so viele Kämpfer gegen seine Feinde geliefert ,­ da heißt es sich ver­­einigen und kämpfen, um die Schmach vom Islam, vom Vaterlande abzuwälzen. Ihr gehört et früher zum Bosna-Bilayet, jetzt seid ihr in Albanien, das stark genug ist, jeden zu schüßen vor den Angriffen der Fremden. Wir sind in Bosnien ehrenvoll unterlegen, aber in unserem Gebiet werden und müssen wir siegen, denn das ganze Volk des Ar­naud­us wird aufstehen und auch die Bo3na befreien. Daß Christen mit zu mir gekommen sind, freut mich aus ganzen Herzen ; in diesem Lande sind die uns von Allah anvertrauten Christen nie gedrüht, nie benachtheiligt worden ; unsere Brüder aus den Ge­­birgen von Ipek und Djakovo, von Mirdita und Gusinje, von Ochrida und vom Skadarsko Jezero (See von Scutari), obwohl sie Anhänger des cristlichen Glaubens waren, haben stets unter den Fahnen des Propheten gekämpft, und das werden wir ihnen nie vergessen. Gehet mit Allah, Brüder, in die Heimat, bald erscheine auch ich bei euch, um euch zum Siege zu führen im Namen des Propheten, im Namen des Padiihah, im Namen des albanesischen Vaterlandes !“ Wie mein Gewährsmann mir mittheilt, Prikoj abgeben hätten sich in Zafchlidza die Christen über keinerlei Bedrüungen, keine Ge­­waltthat, kurz über nichts zu beklagen. Sie lebten mit den Mohamedanern wie Brüder. Aus Nova- Baros wird mir dagegen mitgetheilt, daß dort vor einigen Tagen ein Bataillon regulären türkischen Militärs in Garnison gesammten Bataillon nur noch für von dem die ges­tammten Truppen waren während der Nacht in die Gebirge zu den Insurgenten desertirt. Diese Mittheilungen sind unbedingt verläßlich. Wie es also mit einem friedlichen Einmarsch an den Lim aus sieht, möge Jedermann selbst ermessen­ kam, welches auch sollte. Am nächsten Tage die Officiere im Ort, Licht erscheinen. Denn der ru s­­­­eine Besatzung waren Jungen Sultan H­amid hat sich zu zwei bedeutungsvollen Hand von Energie aufgerafft. Er hat­ verbeten und in einem eigenthümlichen sid den Huldigungs­­kurzweg befohlen, zu Gunsten seines Sohnes Tewfik Pascha abzudanken. Die erstere Handlung läßt jedenfalls die Intimität der Pforte mit Ru­ß­­land­s­besuch des Fürsten Battenb­erg in Konstantinopel dem Vicekönig von Egypten De­se NEE a 00. a e AT EEE Nr. 75. a­en­ sischen Politik wird ein dier Strich durc die Rechnung gemacht, indem der ernstgemeinte Huldigungsbesuch des Fürsten Batten­­berg beim Czaren in Livadia und seine Höflichkeitsbesuche in den europäischen Hauptstädten nicht den programmmäßigen Abschluß mit der Huldigungscomödie in Konstantinopel finden sollen. Wie in diesem Falle gegenüber Rußland, hat der Sultan gegenüber ganz Europa, namentlich aber gegenüber England und Frankreich durch den bün­­digen Abregungsbefehl gegen den Vicekönig sein Souveränitäts- Bewußtsein in demostrativster Weise zur Geltung gebracht. Der Sultan war sehr darüber verstimmt, daß die Mächte zuerst dem Khedive die Abdankung nahelegten. Und nachdem die Consuln in Cairo 38mail Pascha gewarnt, seine Angelegenheit in Kon­­stantinopel vorzubringen, hatte er diesem persönlich eine Depesche des Inhalts gesehit : „Ihre Abdankung ist eine Sache, mit der Sie nichts zu schaffen haben . Sie haben meine weiteren Befehle abzuwarten ; das ist die einzige Antwort, welche Sie ertheilen können“. Der Abregungsbefehl wurde nun am 26. Juni Morgens an den Vicekönig vollstreut und des Abends sein erst­­geborner Sohn Tewfik als Khedive proclamirt. Derselbe läßt sich Tewfik I. nennen, um schon hiedurch anzudeuten, daß in seiner Familie die Erbfolge in directer Linie Gesetz bleiben soll. Landplagen in Rußland. Das "Neue Wiener Tagblatt" schreibt: Es ist, als ob in Rußland selbst die Natur nihilistischen Anwandlungen sich zuneigen würde. Ein ganz sonderbares Telegramm kam aus Petersburg, in welchem mitgetheilt wird, daß auf den Feldern zweier am Ufer des Schwarzen Meeres gelegener Dörfer enorme Massen des „Kornkäfers“, von den Wogen ans Land geworfen, erschienen seien und daß der Gouverneur sofort die entsprechenden Maßregeln zur Vertilgung des Käfers ergriffen habe. Die Sache muß ihre Wichtigkeit haben, da sie sonst nicht in alle Welt telegraphirt worden wäre. Und es ist in der That so. Wir haben nach dem Einfangen des Telegrammes sorgfältige Umschau in den russischen Journalen vom 1. bis 17. Juni gehalten und sind dabei auf ganz merkwürdige Dinge gekommen. Aus dem Warschauer Gouvernement wird gemeldet, daß in den dortigen Wäldern ein Insekt, das „sosnowy lesowik“ genannt wird, nach der russischen Bezeichnung eine Art von Fichtenkäfer, ungeheuren Schaden anrichtet. Das Alexandropoler Gouvernement meldet, daß in verschiedenen Orten massen­­haft giftige Schlangen erschienen sind, denen bereits verschiedene Menschenleben zum Opfer fielen. In Tiflis und Tere> richten Heuschre>en-Sc­hwärme enormen Schaden an. Im ZJekatakionslawer Gouvernement, im Pawlograder Kreis, erschien ein Käfer, zuczok (Getreidekäfer) genannt wird, der s­chlebey in so be­drohlichen Massen, daß die Zemstowo zu einer außerordentlichen Session einberufen wurde. Die Versammlung faßte den Beschluß, eine „allgemeine Käfervertilgungs-Pflicht“ einzuführen. finder construirte eine „Käfer-Fangmaschine“ Ein Br­­und so­fort wurden für 18.000 Rubel solche Maschinen angeschafft, während das Charkower Gouvernement gar 100.000 Rubel für derartige Maschinen verausgabte. Man sieht daraus, welchen außerordentlichen Schaden dieses Jnsekt verursachen muß. Das offizielle Gesetzblatt Rußlands publicirte nun am 23. Mai einen Ukas, welcher für die von dem Käfer bedrohten Gouvernements Bessarabien, Jekatarinoslaw, Boltana Krim und Cherson die „allgemeine Käfervertilgungs-Pflicht" zu einem Odessaer Blatt vom einführt. 8. Juni finden wir fol­­gende Nachricht: „Zwischen dem Liwan (Meeres­bucht) von Berchanski und dem Orte Adsc­halik haben die Wellen colossale Massen des Getreidekäfers an­s Land geworfen. Dieser Käfer verträgt das Salzwasser besser, als Süßwasser, er schwimmt rüstig auf den Meereswellen und kommt er ans Land, so er­­wärmt er sich ein wenig, läuft sofort zu den Getreidefeldern und wirft sich mit ungeheurer Gefräßigkeit auf die Pflanzen“. Er heißt lateinisch „Anisoplia segetum" und ist ein Stamm­­verwandter von unserem gefährlichen Maikäfer. Zu deutsch nennen wir sie „Getreidelaufkäfer“ und er kommt auch bei uns vor. Warum ihn der Gouverneur von Cherson „Kornkäfer“ heißt, ist uns unbekannt, doc­h steht er nach dem russischen Amtsblatte fest, daß wir es mit der Anisoplia zu thun haben. Während nun bei dem gewöhnlichen Maikäfer die Larve (Engerling) den Pflanzen gefährlich wird, ist es bei der Ani­­soplia der entwickelte Käfer, der namentlich im Süden und Südosten Europas in manchen Jahren unendlichen Schaden macht. Lange Zeiten hindurch kommt er nur vereinzelt vor, pröglich aber erscheint er, wie gerade in diesem Jahre, in Milliarden, läßt sich auf den Weizen- und Kornfeldern nieder, geht auf die Röhren los und verzehrt nur diese, so daß das Stroh wie abgeha>t stehen bleibt. Im Wasser und gar im Moor lebt er zuverlässig nicht, sein überraschendes Erscheinen an der Küste erklärt sich­ einfach dadurc, daß die heftigen Sturmwinde Schanren dieser Käfer mit fortführen, die in das Meer fallen, in welchem sie sich eine Zeit lang schwimmend erhalten können und nun von den Wogen ans Land getrieben ARIAS TRE STREET BEE werden, wo sie sofort ihr Vernichtungswerk wieder aufnehmen. Warum sie in vielen Jahren selten sind und dann wieder plöglich massenweise auftreten, das ist nu< nicht erforscht. Aehnliches kommt aber im Thierleben und namentlich bei den Insekten häufig vor. Trotz der eingeführten „allgemeinen Käfervertilgungspflicht“ und der Käferfangmaschinen vermag der Mensch wenig gegen solche Invasionen auszurichten und auch der Gouverneur von Cherson wird nicht viel Lorbeeren in seinem Feldzuge gegen die Anisopria segetum ernten. Aus Stuhlweißenburg. 29. Juni. Der heutige, letzte Sonntag der Ausstellung weist den stärksten Besuch seit dem Beginn der legteren auf. Aus der Hauptstadt allein kamen sechs Züge, von welchem der erste, ein von der Südbahn gratis beigestellter Separatzug, vierhundert Gewerbegehilfen brachte. Die jungen Leute, die Federn und Kokarden als Erfennungszeichen trugen, wurden am Bahnhof von den Herren Lederer und Rubin empfangen und be­­sichtigten in drei Gruppen, denen die Herren Thok, € 8e­pregi und Liebstein als Führer dienten, die Ausstellung. Mittags nahmen sie in der " Halászcsárda" ein gemeinschaft­­lies Mahl. Um 4 Uhr Nachmittags fand im Jury-Pavillon unter Vorsitz des Graf Eugen Zichy die Publicirung der Prämiirungen statt. Es hatte sich ein zahlreiches Publi­­kum eingefunden, namentlich war die Damenwelt stark vertreten. Die offizielle Liste der Prämierungen ist auch in Dru er­­schienen, und sind jene auf Kaschau bezüglichen in den eler­grammen unseres heutigen Blattes an anderer Stelle enthalten. General-Versammlung des Kaschauer Diöcesann-Vereins zur Unterstützung armer Studirenden (am 29. Juni I. 3.). Die Generalversammlung begann um 10 Uhr Vormittags im Saale des hiesigen Obergymnasiums. Der Präses Herr Graf Rudolph Z­i­chy, gibt seine Ab­danfung bekannt und wurde in Folge derselben zur Leitung dieser Versammlung Se. Hoh wurden Diocesan-Bischof Dr. Constantin Schuster gewonnen. Nachdem Se. Hohwürden die Sigung eröffnete, Domherr Michael Danilovits mit ergreifenden Worten schilderte die Vers­­angenheit des Vereins und ersuchte die Anwesenden zur Unter­­stüßung desselben. Der Antrag des Hrn. Anton Stöhr, welcher die Fest­­sezung der Gründungssumme von 20 fl. (früher 100 fl.) be­­antragte, resultirte in erfreulichster Weise die Anmeldung von einigen 50 Gründern. Es wurde ein Subscriptionsbogen aufgelegt, sich wagbenannte Herren als Gründer verzeichneten, in welchem Ludwig Hegedüs, Stephan Szilcz, Mathias Scifber, und zwar : Joseph Baskor, Leopold Link, Ferdinand Okolic8ányi, Heinrich Grego­­rovics, Joseph Zabraczky, Johann Bodnär, Anton Koretko, Franz Brillich, Simeon Fischer je 20 fl., Joseph Lakner 40 fl., Anton Stöhr, Alexander Papp, Barth. Orban, Karl Koränyi je 20 fl., Theod. Barthos 40 fl, Joseph Magócsy 40 fl., Alex. Bukovsky 20 fl., Baron Andreas Melczer, während drei Jahren 5 fl. jährlich; Wilhelm Weiß, Karl Bernolat, Theod. Münster, Edmund Ever je 20 fl., Franz Benedek 100 fl, Alfred Sklatter, Dr. Offenheimer, Dr. Klekner, Edom. Szekeres, Emil Fábry, Vincenz Schwarz je 20 fl. Johann Schwarz 50 fl., Michael Repäßky, Julius Géczy, Géza Kaczvinsky, Laurenz Toth, Johann Fabian, Steph. Davitko, Alois Genzovics und Sigism. Rupinkö je 20 fl. Se. Hochwürden Hr. Dr. Constantin Schuster spendete zu obigem Zwecke 200 fl. in Geldrente. Nach diesem Wohlthätigkeits-Acte wurde zur Wahl der Functionäre geschritten, und einstimmig zum Präses Se. Ho» würden Hr. Dr. Constantin Schuster , zum zweiten Präses Hr. Theodor Münster gewählt. Se. Ho<würden hatten schon früher zur Zeit der Betretung der Grenze der Diöcese zu diesem Zwecke 500 fl. angeboten. Zum Vicepräsidenten wurden Hof w. Victor Kaczvinsky, Hochw. Domherr Michael Danis­lovics, zugleich als Cassier und Director des Vereines gewählt. Secretäre sind Hr. Hieronymus Pápay, Dr. Alois Klekner, und Advokat Hr. Karl Koränyi. Ausschußmitglieder die Herren: Franz Benedek, Laurenz Toth, Johann Neumer, Stefan Szilcz, Barth. Orban, Alex. Papp, Edm. Ever, Karl Korányi, Erdödy, Johann Schwarg, Ferd. Ofolicsányi, Theod. Barthos, Math. Scifber, Johann Sudy , Sig. Rupinko und Domherr Wilh. Weiß. Hierauf wurde behufs Revision der vorjährigen Regnung die Deputation, bestehend aus den Herren Alex. Papp, Ludwig Hegedüs und Dr. Alois Klekner, entsendet. Schließlich wurde dem­ gen. Präses, Herrn Grafen Ru­­dolph Zichy, ferner den Herren, Rudolph. Mauritz und Michael Danilovics, die protokollarische Anerkennung zugestimmt und zur Authentication des Protocolls die Herren H. Szilcz, Alex. Papp und Dr. Alois Klekner bevollmächtigt.

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