Kaschauer Zeitung, Januar-März 1886 (Jahrgang 48, nr. 1-37)

1886-01-03 / nr. 1

beg : fá i . 7 mm­ ­ en, - - e u, Paula Seemann, Dr. Karl E SARA — new immigsten Denk auszudrücken, allen‘ jenen edlen Men­­­enfreunden, welche bei Gelegenheit der Neujahrsgratulations­­­­lösung zur Liderung des Elendes und der Noth der hier. ; 001 Ä 0­3 -9vel Ül felso Blem­en G Stefunmilg 4. Corp3"der Gendarmerie ausgestoßen. 2 gestoße rmen und Waisen, ihr Schärflein großmüthig beitrugen, u. v. : Se. Excellenz der Herr FZM. Ritter von Kees 5 fl. herr Franz. von Dor­nex 5 fl. Frau­ Katharine von Szervigly, Herr Egydius von Berzeviczy, Alex. —. Alexander Brentjäf, Alexander Class je 2 fl, or von Vaj­on, Herr­­ Edmund Eder, Dr. Mosto­­­ ­vits, Adolf Megay, Dr. Karl Bernolaf, Baron „Michael Barkoczy, Geza Benczur, Gustav NM­ez Hevessy, Karl etmayer, Eduard Es­­wig, Frau Fanny Zahr, und Frau Szeferatje 1 fl, Herr Honvedhauptmann Josef von Kiss 30 kr. Frau Karoline Wandratser 1 fl. Herr -Maffey-M­a­ximilian 1 fl. Adolf So­u­­rup 1 fl.Edmund­ Laßgallner 1 fl. Franz Hay­ manndfl. Johann Värkoly 1fl. Frau Marie Kraft 1 fl. Fräul Ella Kolacsfofsty 1 fl. Frau Van Ders nath Serafin 2 fl Herr Josef v. Szakkay und Frau 42.1 ger Director Dr. Eugen v. Rodißky 2 fl. und­­ Herr ars Szakmáry 2 fl. — Einladung. Vom 6. Jänner Nachmittag Herr Dr. Föl­di hält Mittwoch 3­ Uhr in der Localität des Bür­­­­gercasinos (Leutschauer Haus) eine Vorlesung über die Kin­­dererziehung, zu welcher Unterfertigte das p. t. Publikum höflichst einladen. Entree 30 kr. Der Reinertrag wird zur Hälfte dem Fonde des hiesigen Arbeitervereines, zur anderen Hälfte des Buchdruckers und Scneider-Unterstüßungs-Ve­­reines zugewendet. Victor Rosa. Andreas Uhringas. Alexander Bass. — Der israelitische Frauenverein hält das von uns schon erwähnte Piquenique am 5. täten des Handelscasinos ab; derselbe ersucht d. in den Locali­­tile Mitglieder, welche aus Versehen etwa dazu nicht speziell eingeladen­­­ wurden, sich der Unterhaltung nicht zu entziehen und nur­­ du sans gene daran Theil zu nehmen. — Kinsky's Probeball findet am 9. d., wie schon erwähnt, im neuen Ballsaale des Hotel Shalfhaz statt und bringen wir das Programm desselben demnächst . Karten & 1 ff., sind in den Buchhandlungen und Zuderbädereien zu alten. j ? — Offene Lehrerstellen sind zu besezen : In Görgény bis 16. Februar d. 3. beim Hw. Dechant August Szkurkay in Görgény; zu Nyesta bis 11. Februar beim Hw. Dechant Franz Li 83­kay alldort; zu Hanusfalu bis 5. Februar bei Hw. Dechant Ant. Korányi alldort; zu Hrabócz (Säros) bis 4. Feb­­ruar bei Hw. Dechant Josef Adamovich alldort; zu Nyires (Siros) bis 29. Jänner bei Hw. Dechant Josef Adamovi; alldort; zu Komlós (Säros) bis 9. Februar bei Hw. Dechant Josef Ad­amo­vi zu Porfalu ; zu Ternye (Säros) bis 18. Februar bei Hw. Dechant Ant. Kor äny ii alldort. — Thierschutßverein Ueber Ansuchen des Präsi­­diums an die Anstaltsvorstände, mehrere der ihnen unterste­­henden Zöglinge laut 8­6 der Vereinsstatuten zu außerordent­­lichen Mitgliedern zu empfehlen, geschah dies bereits von Seite mehrerer Schuldirectoren u. zw. wurden von Seite des hies. Obergymnasiums als solche empfohlen : Franz Bod­nar, Bela Juhaß, Bela Ko 68, Karl Krauze, Aladar Rathony, Alex. Rohringer, Josef ell, Ako3 Aranyossy, Bela Berzeviczy, Eugen Olländer, Stefan Laczko, Johann Nynlapy, Ivan Ibazy, Karl Halmos, Bela Mariassy, Heinrich Gney, Johann Petro, Johann Koneczny, Arpad abriel, Jordan Timfo­­nebel. Von Seite der Oberrealschule: Szilard Bauer- Julius György, Emerich Haltenberger, Julius Ripoßky, Franz Czito, Ernst Klein, B. Ant­­ilo<, Desid. Nagy, Viktor Bernovits, Sam. Ku­ne August Mayer, Sam. Mosstovits, Ludwig rx 0833. » Bon Seite der Maschinenschule: Bela Pilk­­ner, Josef Bollaf, Jul. Schmidt, Josef Eberdt, Wolfg. Sztankay, Alos Fejes, Dávid Glauß, Ant. Zibriczky. — Etwas Neues. Seit Beginn der Heizperiode haben wir einen Rauchfang über dem Theatercassaeingang ; tropfen thut derselbe aber 10-mal mehr als der Alte! Wäre denn dem nicht abzuhelfen ? Etwas Neues ist auch das Los in der Bach­­überwölbung in der Nähe obigen Rauchfanges vor dem SL 1­6 S'schen Gewölbe, dessen Zwei und Entstehen wir nicht begreifen können. — Limitation. Am 22. Februar 1886 10 Uhr Borut“ Realitäten der Var j­o­n'sche Familie zu Kaschau im Werth: von 38000 fl. und Krautfeld pr. 600 fl. in Grundbuchsamte hier (Näheres im Jnserate). — Polizeinachrichten. Statistik. Im Jahre 1885 wurden 2869 im Jahre 1884 2573 Personen, daher leztes Jahr um 396 mehr arretirt. — Epidemienest. In der Kellergasse wurde aus einer, hab­stall- halb kellerartigen, jeder Beschreibung spotten­­den „Wohnung“ ein Blatternkranker in­s Epidemiespital ge­­bracht, bei dessen Transport selbst den hartgesottenen Trägern der Bahre, übel wurde, von dem Gestanken, der seine Klei­­dern und seinem Leibe anhaftete. Und solche­ Wohnungen werden noch immer geduldet ? — Zwei Jaxibrüder schnitten einem dritten Cumpan, der schon ein wenig mehr im Kopfe hatte, unter der Ausrede, sie richteten ihm sein Haar, eine vollständige Tonsur aus d­en wegen unbefugter Ausübung des Friseurgeschäftes gestraft. — Militär-Breek. In der Nacht vom 1. auf den 2. b. geriet den Artilleristen mit der Polizei, welche auf Nothsignale von allen Seiten zusammenlief, in solches Hand­­gemenge mit Waffen, daß drei Polizeileute von den Faschinen- Messern verwundet wurden. Von den Artilleristen, welche von einem Corporal „kommandirt“ wurden, wurden 8 Mann tirt, vom Inspektionsoffizier aber entlassen. Verhs" "mäßig kommen bei der Artillerie und beim der Infanteri den andern Truppen und en­detgernise vor ; sollte für diese Hade ein ? "ete Jer wegen Singens auf der nders,­­ nur so „wurcgajuesi“ (murmelnd) seines Weges gegangen se­i, wurde auf eine Stunde Weitermurmeln verurtheilt. — Aus der Gensdarmerie ausgestoßen. Der vonas­ad) seinerzeit erwähnte Gensdarm Stefan K­ö­­r­össy, welcher zulegt im betrunkenen Zustande großen Skandal verursachte, wurde nach erhaltener Strafe aus dem­­ — Merkwürdig. Am 14.­­ der Kaschauer Maurer Andreas T­r­oh­an mit Kopfwunden „in's hies. allg. Krankenhaus aufgenommen; am 31. v. M. verständigte endlich die Krankenhausverwaltung die hies. Polizeibehörde, daß Tr­ohan's Zustand lebensgefährlich zu­ werden drohe und er wahrscheinlich­­ das Opfer eines Verbrechens sei. Leider konnte die gerichtliche Einvernehmung fest bei ihm nichts constatiren, da er sprachunfähig­ war. (vielleicht schon gestorben ist) Wie man vermuthet, wurde er gelegentlich des Baues der Särofer Mühle von einem Kame­­­rvben so zugerichtet, welcher Stefan M­r­a 3 8­ik heißen soll. — In der Granichstädten-Assaire soll alles heraus sein, nämlich die Juwelen­ aus den Etuis, auch soll, wie d­i­es­e größtentheils, die Wiener Polizei — außer Fassung sein.“ Endlich will man die Predhessen beim Hoftheater-Intendant gefunden haben. — Straßni­g's diätisches Malzbier. Wie uns von competenter Seite mitgetheilt wird, gebracht Ihre Majestät die Kaiserin und die Frau Erzherzogin Valerie Straßnig's diätetisches Malzbier seit geraumer Zeit und geruhte auf dasselbe bei erfolgter Rückkehr aus Gödöllő wei­­tere Bestellung anzuordnen. da Bautz, BR jd a ETALINE Re MÁRA NE E szék * “oh und den Kindern Nahrung giebt. rüher zahlte Zedek einer fs Gulden Beidetate "und ersparte das halbe Futter. Das ganze Futter 3. bestreiten (bei Stallfütterung) überstiege seine Kräfte­­und er 1üßte auf die Milch als ein­­ zu kostspieliges Nah­­rungsmitl verzichten. Mit dem Kaufen der Milch, noch sein guten Wege, es­ dürfte längere Zeit vergehen, hat es bis, ; we­der Milchandel bei uns rechten Boden gefaßt Haben würde . Dezember v. I. wurde b­at er dis, bei reiner unverfälschter Milch, dann müßte die­ Aufhebung der Brache von vielen Familien, für die die Milch ein unentbhrliches Nahrungsmittel ist und welche sich mit Landwirthschaft befassen, mit Freuden begrüßt werden. nicht Wir wissen nicht, was die Zukunft in ihrem Schoße­ birgt, doch wäre es höchste Zeit, Licht in unser Chaos zu bringen, Ales zu prüfen und das allgemeine Wohl vor Augen haltend, as Beste zu behalten. 1. Theater. — Heutige Vorstellung. Auf das heutige zweite Debut des Fräulein Ida Major, welche gestern vom Pub­­likum so sympathisch aufgenommen wurde und deren liebes unge­­fünfteltes Spiel so vielen Beifall fand, machen wir besonders aufmerksam. — Benefize. Nach dem morgigen Benefize des Herrn 2. C3ige, welches wir unseren Lesern nochmals recht warm ans Herz legen, folgt jenes unseres jüngsten Lieblings, der „Naiven“ — Frl. Marissa Tor­day. In allen Fächern verwendbar, hat sich die junge, schöne Benefiziantin von ihrem ersten Auftreten an immer mehr und mehr alle Herzen des Publikums gewonnen, welches sie immer gerne auf der Bühne sieht und hört; das eigenthümliche sym­­pathische Auftreten, ihre subtile nette Erscheinung, ihre Ambi­­tion, erwarben ihr die Liebe Aller, so daß nicht zu zweifeln ist, ihr Donnerstägiges Benefize werde recht zahlreich besucht sein. Fräulein Torday tritt diesmal als „Grille“ im Eischpfeiferischen bestbekannten Lustspiele auf, in welcher Rolle auch die unvergeßliche Go­ß­mann ihre höhere Lauf­­bahn begann und so große Triumphe erntete ; aus Freund­­schaft wird auch Frau Ottilie N­é­meth, die liebenswürdige Gattin unseres braven Tenors als „Madelon“ mitwirken, was jedenfalls das Interesse der Vorstellung zu steigern sehr geeignet ist. Daß an diesem Tage eben der Juristenball statt­­findet, scheint uns kein Grund zu sein, das man vor Vernach­­lässigung des Theaters fürchten sollte, haben doch auch andere Jahre unsere höheren Stände, aus welchen das Contingent der Juristenballbesucher besteht, es nicht verschmäht, ihre Toi­­letten im Theater einige Zeit dem Publicum zu zeigen, das sie oben nicht zu bewundern Gelegenheit hat. Endlich möch­­­­ten wir auch einmal an die Devise erinnern : „Noblesse oblige !* — Repertoire. Heute , Czigány­, Volksstür mit Gesang ; zweites Auftreten des Frl. Ida Ma­j­o­r. Morgen Benefice des Schauspielers Ludwig Csige: „A hetedik pa­­ranesolat“, Original-Volksstük­k mit Gesang, von Tatrai. Dieses Stil wurde bei der Bewerbung um den Pal­ma­y- Preis in zweiter Reihe ehrend erwähnt. úl 87% | N Se, Jedemann kann gesund sein und ein glühliches ho­­hes Alter­­ reichen, wenn er seinen Körper pflegt. Die­­meisten Krankheiten liegen im Blute, er soll also die heiligste Pflicht Jedermanns sein, darauf sein Augenmerk zu­ richten. Unseren Forschungen­ und langjährigen Erfah­­rungen ist es gelungen, solche Mittel die sicher, fell und ohne nähtheilige zusammenzustellen, Folgen das Blut reinigen, stärken und den Kreislauf im richtigen Gang erhalten. Unsre Heilmethode ist anerkannt, durch Orden und goldene Medaillen öfters ausgezeichnet worden. Wir behandeln mit stets guten Erfolgen gewisse Krankheiten,­ die von verdorbenem Blute kommen (ohne Duck­­­silber), die traurigen Folgen geheimer Gewohn­­heiten, ferne­ Schwächezustände, Hautkrankheiten, Wunden, noch so veraltete, Flechten, Ausfallen­ der Haare, Gicht und Rheumatismus, alle Frauen­­krankheiten mit dem sichersten Erfolge. Den Band­­wurm entfernen wir nach unserer Special-Methode, selbst, bei Kindern leicht binnen einer Stunde. Bruchleidende­ erhalten nach einer rationellen Behandlung durch unsere auf den neuesten Forschungen basirende Bruchbänder und örtliches Verfahren, langsame, doch sichere Genesung. Wir­­nehmen alle vertrauensvolle Zuschriften mit ausführlichem Krankenberichte sammt Retourmarke entgegen. 5 Die Privatklinik „Freisal“ in Salzburg (O­sterreich.) Chronik der Zeit. Der Fürst, der die Glocke, welche — Die Piroter Glockenaffaire. Beim Abzuge­­der Bulgaren aus Pirot nahmen diese Mehreres wit, sogar“ die Kircenglocke, den Tag der Kriegserklärung durch ihr Geläute verkündete, mitzunehmen wünschte, bot der Kirchenbehörde die Bezahlung­ der Glocke an. Die Kirchenbehörde erwiderte, die Glo>e sei ein Geschenk des Königs von Serbien, sie kenne deren Preis , werde aber denselben dem Fürsten nach Sophia bekannt geben. N $ ál "Literarisches. " Der illustrirte Weinbaukalender pro 18­86 Herausgegeben von A. W. Freiherrn v. Babó in Kloster­neu­­burg. Preis 40 ff. Aus diesem, einen sehr mannigfachen und lehrreichen Text bietenden Kalender wollen wir hier nur­ Einiges hervorheben, als: Ueber den Stand der Phyllo­xera=­frage. — Wie werden wir bei einer Neuanlage am raschesten zu Erträgnissen kommen ? — Die Wichtigkeit des Abzie­hens, des Weines. — Welche Aussichten haben wir für den Ver­­­kauf des 1885er Wertes 2c. ; Original-Correspondenzen. NMeremy, 30. Dezember :835. Aufhebung der Brach­e.) Nachdem bei uns die Frage der Aufhebung der Brache durch viele Jahre ven­­tilirt und für das Pro und Contra viel leeres Stroh ge­­droschen wurde, folgte endlich die Durchhauung des unauflös­­baren gordischen Kotens: die Brahaufhebung erhielt die ko­­mitatsbehördliche Bestätigung. Ein ansehnlicher Theil unserer Oeconomen appellirte an das hohe Ministerium gegen diesen Beschluß, eine modificirte Brache in Vorschlag bringend, doch bei dem Umstande,­­als derselbe unter sich selbst keine Einigung erzielen konnte, ist wenig Hoffnung vorhanden, daß durch diesen Schritt ein befriedigendes Resultat erzielt werde. Bisher bestand bei uns nur eine Wiesenbrache, doch fielen bei Weitem nicht alle Wiesen in die Brache : die zur Stadt nahe gelegenen, so auch ganze Riede genossen das Pri­­vilegium, jährlich zweimal gemäht zu werden, wogegen die Brachwiesen im ersten Jahre zweimal, im zweiten einmal und im dritten gar nicht gemäht wurden. Mehrere größere Land­­wirthe entäußerten sich solcher Wiesen, hielten aber troßdem sonst eine bedeutende Menge Schafe und Rinder, welche auf den Wiesen Anderer weideten. Man wird fragen, ob wir keine Viehregulirung hatten? D­­a! Jedoch wie es nichts Vollkommenes auf Grden giebt, so war das auch hier der Fall, es entfiel nämlich auf ein Joch Brachwiese ein Stüd Rind, (Ochs oder Kuh) oder für dasselbe 6 Stüd Schafe. Jedermann stand es frei, sich das­­ Recht solcher Joche zu kaufen und zahlte für ein Joch 1 fl., entweder an die Stadtgemeinde, oder an Private, man erhielt demnach das Recht, 60 Schafe zu halten, selbst wenn man kein Joch Wiese in der Brache hatte. Um der Brache zu entgehen, wurden sehr viele Wiesen in den legten 15—20 Jahren in Aderfeld umgewandelt, was man ruhig geschehen ließt, erst als es soweit kommen mußte, daß einige Grundbe­­sißer das Recht ihrer unmittelbaren Nachbarn­ beanspruchten, den Viehtrieb verlegten, mit Berufung darauf, daß der Nach­­bar von demselben verschont sei. Nachdem der Magistrat mit Gewalt das Vieh auf die betreffenden eingehegten und besäeten Grundstücke treiben ließ, kam es zum Processe, welcher zur Folge hatte, daß in erster und zweiter Instanz die Aufhebung der Brache als das allei­­nige Mittel zur Sani­ung geheißen und bestätigt wurde, solcher unhaltbarer Zustände gut­­: | Pias justitiia, pereat mundus! Mit Aufhören der Brache wird den meisten ärmeren Arbeitern (Gruben- und­­ Eisenwerksarbeitern, Köhlern u.­­. w.) die Möglichkeit be­­wies sich wie bis jeht ie KFS zu halten - welche ihr — Die Arbeitsstube. Große Ausgabe: viertel­­jährlich 90 Pf. Kleine Ausgabe: vierteljährlich 60 Pf. Zeit­­schrift für leichte und geschmackvolle Handarbeiten mit far­bigen Originalmustern für Canevas­sti­­cherei, Application und Blatstich, so­wie zahlreichen schwarzen Vorlagen für Häfel-, Filet-, Strich- und Sticharbeiten aller Art. !­in Monatlich ein Heft mit reich illustrirtem Text, einer farbigen Tafel mit fein colorirten, stylgerechten Originalmu­­­stern und einer Unterhaltungsbeilage. Die Arbeitsstube bietet sowohl Müttern als Lehrerin­­­nen reiches Material, in ihren Töchtern und Schülerinnen den Sinn und die Neigung zur Handarbeit zu erwecken und zu fördern. j 3 Einige Urtheile der Presse: Für's Haus (Dresden). — „Selbst der faulste Backfisch wird Lust zu Handarbeiten bekommen, schenkt das Mütterlein ihm die mit­ vielen Vorlagen für leichte und geschmackvolle Handar­beiten,­ sowie einer großen Menge farbiger Originalmuster für Fasstierei versehene Zeitschrift : „Die Arbeitsstube“. — Cane-­­Jugendsc­hriften- Commission des schweiz Lehrervereins. — „Diese Zeitschrift vers dient warme Aufnahme am häuslichen Heerd.“ Germania (Berlin). — „Sowohl die zahlreichen farbigen und schwarzen Muster als auch der erklärende Text dieses für Hausfrauen höchst nüßlichen Journales sind vor­­trefflich.­­“­­ Abonnements auf die „Arbeitsstube“ nehmen alle Buch­handlungen und Postämter, sowie die Verlagsbuchhandlung 5. Gebhardi in Berlin, W. 62 entgegen; 2 Pro= behefte franco gegen Einsendung von 20 Pf. in Briefmarken. Verlag Wien 1., Schulerstraße Nr. 14: „Das interessante Blatt“ beginnt am 1. Jän­­ner seinen fünften Jahrgang. Ein Rückli> auf das, was das „Interessante Blatt“ im abgelaufenen Jahre geleistet, be­­rechtigt zu dem Urtheile, daß dieses illustrirte Familienjournal sein Programm, eine Revue alles Interessanten zu sein, ganz und vollständig erfüllt hat. Besonders gelungen muß die lezte Nummer des „Inter­­essanten Blattes" genannt werden, welche ausgezeichnete Weih­­­nachtsbilder, eine vortreffliche Weihnachtsnovelle, Schach, Räth­­jel 2c. enthält. Weiterdies enthält die Nummer den Namen des Gewin­­ners des lezten Breisräthfels und die Anzeige, daß in nächster Nummer ein n­e­u­e­r Preisräthjel erscheint. Bis nun bezahlte die Administration IA. an Gewinner von Nie des „Interessanten Blattes“ neje eng “aljährlich nur fl. 1.35. 94 AE un­d "=, KEST "4 +1 | 4 „ - x 8;

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