Kaschauer Zeitung, April-Juni 1889 (Jahrgang 51, nr. 39-75)

1889-04-02 / nr. 39

fé. | HD . P­ersonalien­­— Baronin Fischer aus Tiba und Gr­­­­­aus verläß­ > Siftirte Transferix un( ) licher Quelle ti­len wir unseren Lesern mit, daß der General­­major Gorgevics­ de Apacia, welcher zur 12. Cav.-Br. transferirt war, in Folge der Audienz und Vorsprache beim Kriegsminister es erreicht hat, wieder in Kaschau verbleiben zu können. — Honvedconcentration. Am 6. April rücken in das hiesige Barackenlager zwei Lehrbataillone ein . Eines, das Kascauer unter Commando des Majors Emerich Schreiner, das Zweite aus U­ng­v­á­r unter Commando des Herrn Generalstabshauptmannes Mo­ln är. = Equitation Die Theilnehmer des 1888, 9er Offiziers-Equitationscurses, welcher nun geschlossen wurde,­­ haben bereits Kaschau verlassen und sind zu ihren diversen Regimentern eingerückt. Den Schlußpunkt des Reitkurses bildete der Distanzritt nach Eperies, den die Herren vorige Woche unternahmen, der aber hin u. her vom Regen u. unangenehmen, Winde begleitet war. =­ Samstag Abends waren die Herren das feßtemal in der Restauration Doc38kalik-Herdiczky beisammen und in lebhaften Toasten liehen die Herren ihren Gefühlen der dankbaren Verehrung und Hochschäßung viß-à-vis ihrem Commandanten Herrn Hußaren-Rittmeister Barth. von Scl­loß Ausbruch, welcher in seiner Antwort sich sehr lubend über den militärischen Geist und die Cameradschaft seiner Schüler aussprach, mit Betonung hervorhebend, daß er noch seine so musterhafte Equitation kommandirte. Mit den Kasc­hau verlassenden Equitanten verliert unsere Stadt ein belebendes Element, das sich auch den Civilkreisen angenehm zu machen verstand ; wir alle wünschen den Herren, deren hevalerestes Auftreten stets vollste Anerkennung fand, die beste Zukunft, wie sie sich ein reicher Reiteroffizier nur au­szumalen vermag, — dem Herrn Rittmeister-Commandanten aber gratuliren wir zu dem schönen Erfolge — den er mit Diesen Herren erzielte. — Todesfälle. Am 31. März verstarb hier Frau Maria Ajcezinger, geb. Bar vulsky, Witwe nach dem gewesenen Magistratsrath Josef Ajczinger im 77. Lebensjahre nach langem Leiden und wird deren Bestattung heute Nm. 4 Uhr vom Trauerhause Nr. 12 der äußeren mittleren Glacis am Kalvarienberge stattfinden. — Am 30. März verstarb zn Eperjes der gewesene Güterdirector der gräflich Bark­ó­cz­y'schen Herrschaften Herr Anton Rai­ß, Onkel des Richters an unserem Gerichts­­hofe Herrn Nándor Raiß und fand dessen Beerdigung gestern all dort unter großer Theilnahme statt. Landwirthschaftlicher Berichterstatter. Der kön. ung. Minister für Landwirthschaft, Gewerbe und Handel betraute mit dem Amte des landwirthschaftlichen Berichterstatters, für den Kaschauer Stuhlbezirk, den Kas<auer Inwohner, Desider L­ov 8ß. — Ernennung. Die kön. ung. Finanz-Direktion Kascau ernannte den Diuinisten Franz Reichbaum zum Manipulations-Praktikanten mit Adjutum. — Ernennung. Die Kassauer Kön­­ung. Fina­nzdirection ernannte den Reservisten-Führer, Peter D­ul­a zum Gehilfs-Amtsdiener und den beurlaubten Honved- Führer, Johann Mi­kl 6­38 gewesener Gendarmerie-Wacht­­meister, zum Amtsdiener zweiter Klasse beim Kaschauer Kön­­ing. Steueramte. — Hypnotisirung Herr Regiments­arzt. Doctor R­am­mel demonstrirte vorigen Freitag im militärwissen­­sc­haftlichen Verein in Gegenwart fast aller Ärzte Kaschaus die Hypnotisirung eines hiesigen weiblichen Mediums . Alles folgte der höchst gelungenen, sehr interessanten Production mit großer Aufmerksamkeit und wurde Herrn Dr. Rammel am Schluß derselben die ehrendste Anerkennung der ganzen Gesellschaft zu Theil. — Populäre Vorlesungen. Während der Fasten­­zeit werden im Vereine junger Kaufleute jeden Sonntag Vor­­lesungen abgehalten, zu welchen die gebildete Welt Kaschaus geladen ist. Die erste dieser Vorlesungen hielt Profeßor Julius Lekly über „Gesellsc­haftliche Gebräuche", Sonntag den 31. März, welche sehr schön besucht war ; weitere Vorlesungen werden so halten die Herren: Dr. Lucz, Dr. Hohenauer, A. I. Sipp35, Professor B. Hinsenkamp usw. Die nächste Vorlesung wird Sonntags um 3 Uhr Nm. Herr Dr. Luc­z über „Ursprung der Maße­“ (Ein Blatt der Kulturgeschichte) halten, zu welcher auch Damen­höfl. eingeladen sind. — Trauung. Heute den 2. April findet zu Sebest- Kellemes die Trauung des Herrn Moriz Schlesinger, Metteur en pages der „Kaschauer Zeitung“ mit Fräulein Cecilie Klein statt. — Matinee Im Saale des katholischen Gesellen­­vereins war Sonntag Vormittags von 10--12 Uhr ein höchst distinguirtes Publicum anwesend, um einer Prüfung­­ beizuwohnen, welche die Schüler und Schülerinen der Clavier­­lehrerin Fräulein Hedwig E­s <­w­i­g zur größten Ein­heit ablegten. Mit einem 21 Nummern enthaltenden inte­­ressanten Programm legten da die Fräuleins Carola und Margit Bary, Margit und Berta Novelly, Ella Kytka, Anna und Irene Bezsilla, Mariska Gedeon, Vilma Gansberger, Ilona Start und die jungen Herrn: Nik. Mártonffy, Wilh. Bez­­silla, Sigm. u. Bela Rupinko, Karl Bernolaf, Ernst und Aladár Ky­t­ka ihre Fertigkeit im Clavierspiel auf über­­raschendste Weise dar und erntete die Meisterin, für diesen glänzenden Erfolg ihrer 3­­ 4-jährigen Mühewaltung allgemeine Anerkennung. Bessere Resultate zu erzielen ist wohl unmög­­lichh und wir stimmen mit vollster Ueberzeugung in das Lob der guten Lehrerin ein. “ Der Humanitas-Verein hielt am Sonntag seine Generalversammlung ab, in welcher die an der Tages­­ordnung gewesenen Gegenstände , Jahresbericht und Mec­nungsrevisorenbefund erledigt und die Neuwahlen effectuirt wurden. Sämmtliche Funktionäre wurden w­i­e­d­e­rgewählt. Abends war gemüthliche Zusammenkunft bei Lor­beer (al wo sich bei Conversation und Liedervorträgen Cantor Weiß brillerte als Gesangskünftler), dann bei gutem nur kurz unterbrochen Schmause (beigestellt von Lorbeer) und kernigen Toasten, durch einige aus Parteirücksichten Mal­­kontente, die aber bald in die richtige Bahn geleitet wurden, die animirierte Unterhaltung entwickelte, welcher der vom Vereins- Präses Dr. Jakab Mos­kovics gespendete Wein eine solide Unterlage gab, u. welche bis spät in­ die Nacht hinein in­t und glauben wir, da der Hot­­en: 5 Wieder einfallen wird, etwas neues Zu arrangiren ; immer­­ und immer war der Lärm in unserer­ Stadt und Alles hat das Bedürft wäh­le daß ein großer Saal erbaut werde, jehr ist dem Wunsche entsprochen worden und troß aller Bemühungen ist der Saal immer leer ; wenn wir dies dem Publikum mittheilen, so geschieht es nur deshalb, damit dasselbe in Anbetracht der großen Opfer die Verwaltung­­ dadurch belohnen möge, daß es das Local, welches keine­­r Stadt, selbst Budapest nicht, aufzuweisen hat, mehr uche. — Zähr und Szakmáry versendeten ihr heuriges Samenverzeichniß, welches für unsere Locoabonnenten der heutigen Nummer der Kaschauer Zeitung beiliegt. Wir mac­hen auf dasselbe besonders aufmerksam mit dem Bemerken, daß diese Firma stets die besten und feimsichersten Samen­­gattungen am Lager hält. — Bei der Laczikowyha am Marktplaße ging es Sonntag Früh stürmisch zu: vier betrunkene Dirnen machten sich um die dortige Bratenköchin zu thun, und Eine streute FR Kleie auf die duftenden Bratenftüde , darüber erbost, fing die Bratenfrau zu sgimpfen an, und dies be­­trachteten die Vier als Signal und streuten ihr eine Hand voll Kleie in die Augen, so daß sie momentan nichts sah. Während dem griffen die Dirnen munter nn­ den Braten­­ftüden und bhaten fi­gürlich ; nicht einmal der Hinzuge­­kommene Mann der Bratenfrau konnte mit ihnen fertig werden und war bedroht von Schlägen, deren er vielleicht auch theilhaftig geworden wäre, hätte man nicht von Seite der Polizei Ordnung gemacht. — Selbstmordversuche. Die Bonne Marie Wanda aus Böhmen, bei Herrn Laurenz Hedry be­­dienstet, hat sich vorgestern aus unglücklicher Liebe (der Herz- so ist ein Marssohn) und aus Lebensüberdruß mit Carbol­­lösung vergiftet und liegt jezt im allgem. Stanienhause in Agonie. Ein hiesiger Laborant nahm sich einen vom Prinzipal erhaltenen Auspaßer so zu Herzen, daß er eine der im Keller für Ratten bestimmten Pastillen verschluckte, was ihm arges Bauchweh und Magengrimmen zuzog und seinen Transport in's allg. Krankenhaus veranlaßte. — Neuer Gassenbubensport. Unsere liebe Ju­­gend macht si­­eht allgemein den Spaß, die Auslagenfenster der Gewölber auf die Art zu ruiniren, daß so ein Bursche mit einem Quarzstüke oder Feuerstein die Spiegelscheiben zu legen und einzuschneiden versucht. Es werden dadurch die schönsten Scheiben verdorben und wäre es sehr angezeigt, einen Ir Missethäter einmal zu erwischen und exemplarisch ab­­zustrafen.­erloren wurde am 30. März eine neue schwarzlederne Geldtasche mit 10 fl. Inhalt : der ehrliche Finder wolle selbe bei der Stadthauptmannschaft abgeben. — Das Allerneueste. Unter den Gigerln herrscht große Aufregung. Einer aus dem edlen Kreise hat nämlich eine Modenerfindung gemacht, die gewiß auch bei dem ge­­wöhnlichen Männerwolfe Bewunderung hervorrufen dürfte. Der Herr, dessen Namen die Weltgeschichte vorderhand noch verschweigt, ersann nämlich Handscuhe, welche an der Oberseite statt der üblichen Tambourirung das große Monogramm des­ Besitzers tragen. Dieses Monogramm ist stets im einer Farbe gewählt, die sich von der Handschuh-Nuanze kräftig abhebt, zum Beispiel Dunkel­­braun auf Helldrap, Schwarz auf Taubengrau­­. Die Monogramme sind zwischen drei und fünf Zentimeter lang, doch nicht breit gehalten, da hiedurch die Hand plump aus­­sehen würde. Sie sind in Relief gefüicht und sehen recht originell aus. Wir freuen uns, anläßlich der herannahenden Osterfeiertage den werthen Herrn Gigerln dieses neueste Ge­­schenk, das von zarter Damenhand ausgeführt, doppelten Werth hat, zu signalisiren. — Verzichtleistung. Die dem Gebiete des Zipser Komitats angehörige Gemeinde Hobgart verzichtete auf ihr Jahrmarktabhaltungsrecht und diese Verzichtleistung wurde seitens des Ministeriums für Landwirthschaft, Gewerbe und Handel, unter Zahl 14679 I. Jahres angenommen. — Allgemeine Versorgungsanstalt. In der am 26 v. M. abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung theilte der Vorsitzende Heinrich Freiherr Fellner von zunächst mit, daß der frühere Präsident Freiherr Feldegg v. Ku­bin aus Gesundheitsansichten seine Demission einreichte. Dieselbe wurde vom Minister-Präsidenten angenommen und der Vor­­sigende zum Präsidenten und als dessen Stellvertreter der Sek­tion 8 Chef a. D. Dr. Ottokar Weingartner v. Münzberg berufen. Der Borfigende macht hierauf Mittheilung über den er­­lassenen Aufruf an die Interimssc­hein-Besiter, ihr Leben bis 15. März d. I. bei sonstiger Todtsagung der Administration bekanntzugeben. — Der Vorsizende spricht den öffentlichen Behörden, insbesondere dem größeren Theil der in Wien erscheinenden Tagesjournale Dank und Anerkennung aus. Die zweite brennende Frage betrifft das Projekt der aufzehrung.*) Der Direktor Herr Karl R. Kapitals v. Lucam erstattete sodann den Bericht über die Geschäftsgebahrung der Versorgungsanstalt im Jahre 1888. Der Rechnungsabschluß der Allgemeinen Versorgungsanstalt für das Verwaltungsjahr 1888 wurde genehmigt und der Administration das Absolu­­torium ertheilt. Unter Einem wurde auch die Verlautbarung des Rechnungsabschlusses verfügt. Die Anträge der Administra­­tion über die Verwendung der Einnahmsüberschüsse des Jah­­res 1888 wurden angenommen, die durch das 203 zum Aus­­scheiden aus der Administration bestimmten Herren Dr. Karl Grund, Alexander Haydn, Georg R. v. Kalmár, Dr. Josef Kolbe, Alos Sc­hnapka, Josef Treitl Ph. O. Werdmüller, Elgg und Adolf Wim­­mer wurden sowie die Rechnungszensoren Dr. Paul R. v. Duniedi, Ludwig Betthader, Wenzel Stein­brecher, %.€. Hammer, Dr. Karl Korper v. Marienwerth u. Johann Priester (die drei Letzteren als Elsaßmänner) wiedergewählt. *) Darüber nächstens. af­­ | | besu Stimmung anhielt. — Der jen mi up der ni­ne war sehr schwär­z , 4 ] Original-Correspondenzen. 0 Be Komitat verläßt, be ördentli her , Por k ei Keimen ! Megenreifen, im März, d­em aneifernd die möglichste , en ee ausgezeichneten pop verlieren zu müssen. — Wohl ist uns bekannt, daß Andere nicht minder das Glüh des Besi­­ches eines so eifrigen Fachm­anns zu schoßen wissen, allein das lindert unseren Schmerz nicht, — den wir tief bei dem gro­­ßen Verluste empfinden. — Möge die neue Wahl für uns von gutem Erfolge sein und uns bestimmen, in dem neuen Sculinspector einen eben so edlen und biederen Nachfolger achten und ehren zu können ! an Ko Heimath und fremde. Vom Hofe. — Kaiserin Königin Elisabeth trifft be­stimmt nach Ostern in Wiesbaden ein. Sie wünscht unbedingt, sich der Wiesbadener Cur zu unterziehen, und die Bemühungen, eine einsam gelegene Villa für die Kaiserin zu erlangen, werden von dem immer noch eifrig fortgelegt will die Osterwoche in stiller Kräfte den. Am 29. ihm vorsprach und sein Grab ihn bat dort kommenen Villen steht ein de a 30. anwesenden bevor. Der Hof zurücgezogenheit in Ischl ver­­bringen, von wo aus die Königin die Reise nach Wiesbaden antreten dürfte. — Erkrankung Kosiuth’s. Es verlautet, daß in den leßten Tagen bedenklich sc­hwin­­eine ungarische Deputation, die bei sei schon offen, er fürchte, mehr zu sehen, ehe er sterbe. Personalien. — Exkönig Milan reiste am 29. v. M. Belgrad ab, passirte am 30. Sofia (incognito) und kam von am an, wo Hofbeamten er vom die in's Vaterland zurüczukehren, nur im Bette empfangen. Beim Abschiede weinte Kossuth und sagte, serbischen Gesandten mit dem Personale und vom Adjutanten des Sultans empfangen wurde, am 30. v. empfangen, worauf er zu Tipa ins Unterredung mit Tipa mitzutheilen, selbst zum König. Dem nicht darauf, daß Szögyenyi ins Kabinet trete. Da die Er­­nennung des rekonstruirten Kabinett erst nach der Annahme des Wehrgeseßes seitens des nach einem neuen Minister des Innern fortgeseßt. Der Nichteintritt Szögyenyis ins Kabinett war insoferne keine Ueberraschung, als die formelle Einladung nur erfolgte, um den Wünschen einer ansehnlichen Fraktion Genüge zu leisten, demnächst einen erhalten. Die Herren Karl bestand der König Magnatenhauses erfolgen kann, wird inzwischen die Suche Sektion des Praxis des österreichischen , wird zweiten, für die Touristen bequemen Zugang Siegmeth, Vizepräsident der Ost- Karpathenvereins und Koloman Münnich, der Iglöer Bergwerksdirektor haben die Erschließung dieses zweiten Einganges zu der weltberühmten Grotte in die Hand genom­­men. (Es scheint, daß man diese Sache [chon hübsch lange in der Hand hat !) — Zur Los­­gesetzes. in Ungarn große Aufmerksamkeit zugewendet. Unter Anderem wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, welche die eventuelle Sendung der Lose nach Wien behufs Abstempelung verhin­­dern, da viele Tausende von Losen im Lande vorhanden sind, die, von den Banken und Wechselhäusern gegen Ratenzahlung verlauft, im Sinne des bestehenden Gesetzes für Verkauf von­ Werthpapieren gegen Ratenzahlung stets im Refige des Ver­­läufers bleiben müssen und und Wechselhäuser wollen Finanzminister wenden, daher auch welcher wie zur Abstempelung nicht versendet werden könnten. Es gibt noch zahlreiche andere Momente, welche für die Nothwendigkeit einer Maßregel sprechen, die entsprechend der im österreichischen Gehege klar ausgespro­­chenen Intention eine Benachtheiligung der ungarischen Lose und Loshefiger hintanhalten würde. Die Budapester Banken sich in dieser Angelegenheit an den der „Pester Lloyd“ meldet, spontan beschlossen hat, eine Note an den österreichi­schen Finanzminister zu senden, um denselben zu bestimmen, die vom ungarischen Finanzministerium im hauptstädtischen Gebühren-Bem­essungsamte in der bestimmten Frist zu veran­­lassende Abstempelung der in Budapest präsentirten Lose auch für den Verkehr in Oesterreich als geltend zuzulassen. Da sollte aber auch unsere Regierung ein Geseß con­­form der österreichischen proponiren, sonst gibts der Anstände­r eine Unzahl. — Osterausflug saisongemäße Reise nach dem Lande Dalmatien, welches der­wegen nur selten besucht wird, macht sich, wie es die vielen beim Prä­­sidenten des österreichischen Touristenclubs Herrn Kerhuber einlaufenden römischer Pracht, der Schwierigkeiten Anmeldungen bezeigen, in den besten Gesellschaftskreisen eine rege Theilnahme bemerkbar. Die Gunst der Jahreszeit, die Ruhe der See, die durch die Früh­­lings-Vegetation erhöhte landschaftliche Schönheit, wie nicht minder die berühmten historischen Sehenswürdigkeiten, als die Ausgrabungen in Salona, das wohlerhaltene Diokletianpalast, in nach dem Denkmal dessen Mauern halb Spalato eingebaut ist, die „blaue Grotte“ auß ssuth's konnte Abends in vom König Dem neuen ; , mit dem Besißer Constantinopel sich­er — Section S<ef M. Früh Ministerpalais begab, um Verbleiben in Wien nothwendig worauf er abermals zum dort die die sein machen, ed­en, der Tipa begab sich hierauf einer nahe : Szögyenys Vernehmen nach nach der im wurde Frage Gründe, König führ, um das Resultat Kosgefelge wird selbstverständlich i­ges keine Landsleute Die Aggteleker Tropfsteinhöhle Dalmatien. Süden Oesterreichs. Für A. S auch: diese Fr l­­

Next