Kaschauer Zeitung, April-Juni 1898 (Jahrgang 60, nr. 39-74)

1898-04-02 / nr. 39

RT EEE BEZ EEE EEE FR SE ERSTE NEN Zr ER ie 3 : t ee Nr. 39. „Kaschauer Zeitung“ 2. April 1898. HTS 3 Boy et ute ar B Free re ET ERT ET TRETEN 4 FREENET HEN a ee NR zeke év Vid d Y 4 .) . § er ! ; "nach der Hl. Schrift an diesem Tage Christus in Jerusalem“­­einzog und ihm das Volk Palmz­weige auf den Weg streute, ‚während es ihn mit Jubel empfing, weshalb der Tag auch Dominica osanna oder Hosianna genannt wird Bei uns nehmen ‚die Sprossen der Weide — die „Palmkätchen“ — die Stelle der echten Palmmedel ein und­­ wir tragen selbe an diesem Tage zur Kirche, sie weihen zu lassen und zieren damit sodann andere Zimmer und Ge­­bäude ; an manchen Orten auch die Marksteine an den Fel­­dern, die an diesem Tage auch an manchen Orten gesegnet­­ werden. — In Rom findet die feierliche Palmweihe durch­­ den Papst statt, welcher die geweihten Zweige­­ an die ver­­schiedenen Kirchen der Stadt vertheilen läßt. Bei uns wer­­­den die Palmen in allen Kirchen geweiht und damit zuerst ga­­­LENER Geistlichen und­ sodann das versammelte Volk betheilt. : — Chorwochen - Gottesdienstordnung in der­­ Domkirche. — Am Palmsonntag eine stille Messe um 6 und 7 Uhr Vm. Palmenweihe um 9 Uhr Vm. Nachmittag 1­,4 Uhr slavische Fastenpredigt. % GE und Am Mit­two Donnerstag Freitag Lamentationen um­­­ 4 Uhr Nm . Am Gründonnerstage 9 Uhr Bm. große * Messe mit Communion der Geistlichkeit, Oerweihe und Fuß­­­­waschung. — Am Chorfreitag 9 Uhr Vm. Trauergottes­­dienst, Beginn der hl. Ceremonien, nach welchen das Aller­­heiligste in das hl. Grab zur Anbetung ausgeseßt wird, wo­­ es bis 8 Uhr Abends­ zur Andacht ausgelegt bleibt; unga­­" Lische Predigt um "/ 11 Uhr Vm., gehalten vom Hw. Dom­­herrn Andreas Kozora. — Am­ Charsamstag 6 Uhr Vm. wird das * Allerheiligste wieder ausgefegt, um 7 Uhr beginnt die Feuer­­- und die Osterkerzenweihe ; hierauf die Prophezien, die Tauf­­­­bedienweihe und die Allerheiligenlitanei. Um 9 Uhr Vim. Ho­chamt. Abends 8 Uhr Auferstehungsfeier. — In der hies. r.-k. Lehrerinenpräparandie haben die h. Exercitien gestern — Freitag -- Nachmittag Uhr unter Leitung des Tit.-Domherrn Hw. Michael K­ra 2", j­­unk und in Anwesenheit Sr. Excellenz des Ersten Bischofs­­ Geheimrath Dr. Sigismund B­u­b­ic " begonnen ; gegen­­­­wärtig waren noch : Jnstitutsdirektor Hoc­hw. Probstdomherr Stefan Le­j 8­k­o, Schulinspektor Hohw. Domherr Eduard­­ P­erlsberg,­ die Oberin Ehrw. Mater Viktoria, Professor Hw. Alexander O­pp­ig, die Musiklehrerin Frau Cornelia Seregdy. Die h. Exerzitien begannen mit einem Gesange, welchen Prof. Oppig am Harmonium begleitete. Nach der hl. Predigt erklärte Se. Exzellenz den Prä­­parandistinen das Leben des hl. Augustin, welche dem Bert trage des hochverehrten Bischofs mit großer Andacht zuhörten. Heute Nachmittag wird im Kloster die hl. Beichte ab­­genommen, morgen — Palmsonntag — die hl Commu- Tee­le Todesfälle. — Am 31. v. M. verschied hier die Gemahlin des Hhfes, hochgeachteten Hausbesigers, Nestor8 der hiesigen Kauf­­leute und Sparkassedirectiongrat des Herrn Samu Fl­ah­bart, die als seelensgut bekannte Frau Franziska, geb. Kuhlmann im 66. Lebensjahre, dem 43. ihrer glücklichen Ehe und findet deren Bestattung heute Nachmittag 31 Uhr vom Trauerhause Hauptgasse Nr. 81 am Rosalien­­bergfriedhofe statt. Den Bondutet­ besorgt "die" erste Oberung. Best.-Anstalt (Maurerhof). — Die Generalversammlung des Stadtmuni­­zipiums am 31. vM wurde unter Vorsit­zes Herrn Obergespans Sigismund von BE <­y abgehalten. Vor Be­­ginn derselben stellte GR. D­e­il den Antrag Sr. Exc. dem Herrn Bischof Dr. Sigismund B­u­b­ics zu seiner jüngsten Decorirung mit dem eisernen Kronen-Orden protokollarisch zu beglükwünschen und ihm die Gratulation durch eine aus der Versammlung zu wählende Deputation zu übermitteln wäre. Der Antrag wurde mit Elsens angenommen und der Beschluß wurde vom Borfigenden mit dem Bemerken erun­­rirt, daß die Deputation sich unter der Leitung des Herrn Bürgermeisters zusammenstellen möge. Nachdem der Herr Bürgermeister noch die Vermehrung der Tagesordnung um vier Nummern meldete, stellte GR. der inneren Gallerie präsentiren sich die Schiffe der Kirche imposant, und sieht man von hier die colossalen Mosaik­­gestalten der Kuppel und die reichen Goldverzierungen der “carritirten Wölbungen der Kirche, deutlicher. Der Tambour der Kuppel, längs welchem eine Gallerie läuft, ist ein hoher­­ Cylinder mit Gesimsen und Pilasten gegliedert und von einem Kranz großer Fenster durchbrochen, welche reichliche Lichtmassen auf die Mosaiken des Gewölbes und auf die Kolossalstatuen der Pfeiler einströmen lassen. Ueber dem Ganzen schwebt der kleine Kuppelbau der Laterne, deren­­ Gewölbe ebenfalls mit Mosaik verziert ist ; an dem Scheitel des Gewölbes prangt das Bild Gott Vaters. Wenn man aus den Innern der großen Kuppel auf das Dach der Kirche geht, so sieht man auf die sechs klei­­neren Kuppeln der Nebenwände und oben eine kleine Stadi en miniature : die Wohnungen der Wärter und der Hand­­werker, welche fortwährend die kleineren und größeren Re­­paraturen an der Eindeckung und an dem Aeußeren des Ge­­bäudes besorgen eine zweite Stiege führt zur Laterne und zum Kuppelknopf hinauf, i wo ein herrliches Panorama auf die Stadt und Umgebung für die Besteigung reichlich belohnt. An die Peterskirche stößt der päpstliche Palast Vatican/ auch sehr die Residenz des Papstes mit seinen 11.000 Zim­­mern und Kunstschätzen, durch einen gede>ten Gang mit der Kirche verbunden, mittelst welchen sich Se. Heiligkeit aus seinen“ Gemächern ins Feine« Kirche begeben kann — das Ganze eine kleine Welt für sich. Diese kurze Beschreibung der­ größten Kirc­he,der Christen­­heit zeigt, daß Kühnheit der Construction, riesenmäßige Di­­mensionen, und die Feinste­ Abwägung, in der Dekoration und in den Details, die nirgends überladen oder übertrieben er­­scheinen, diesem Wunderwerk im Aeußern und im Innern, den Stempel unübertroffener Vollendung­ aufprägen... Jedem, „wer die­ Peterskirche gesehen hat,­­ wird­­ dieselbe“unnvergeßlich» Veen ee ee de eze WULF kopt h­a=neun­ Innterpellationen,­ welche der Bürgermeister auch sogleich beantwortete und zwar : „ach ! wegen dem zu wenig streng gehandhabten Hunde­­statut, daß eine strenge Han­dhabung desselben normirt werden wird; ad 2 wegen dem Epidemiespital und dessen Transfer­irrung, daß die Untersuchung deshalb im Zuge sei ; ad wegen der Todtenkammer, daß deren zwe entsprechende Ein­­­­richtung beabsichtigt sei ;­ ad 4 wegen der Mistablagerung auf der Szihenyiau, daß dieß verboten wird; ad 5 wegen der Reiterei in der Szechengrau, daß das Corpscommando auf das Verbot aufmerksam gemacht werden wird, die Offi­­ziersdiener dürfen ohne ihre Herren nicht in der Au reiten ; ad 6 wegen Nichtverb­zitirung der Pflasterung am Elisabeth­­plat, daß die Stadt mit dem Unternehmer im Contracke stehe ; ad 7 wegen den elektr. Säulen im Csermely, daß wegen deren Umstellung die us gepflogen wird ; ad 8 wegen Mangel an Nationalfahnen am 15. März an den städtischen Gebäuden, daß nicht so viele Fahnen vor­­handen seien und genehmigen möge; die Generalverssammlung solche anzuschaffen ad 9 wegen der Absperrung des M­ühl­­platzes, daß der abgesperrte Theil desselben dem Elektricitäts­­werke verpachtet worden et. Hierauf interpellirt GR. Fényes wegen Einleitung einer Bewegung im Lande wegen Aufstellung des R­az­x 6­c 3­y-Monumentes­ in Kaschau, worauf MR. Timtfó auf die bessere Zukunft verweisen zu müssen glaubt. Nach einer Interpellation des GR. Julius Maurer wegen der Tramwayfortsetung im Csermelythale, auf welche MR. Eder antwortet, wird um­­­­ 7 Uhr der Monatsbericht des Bürgermeisters zu verlesen begonnen. Nach Zur Kenntnißnahme desselben wurde der Verpach­­tungscontract über das Gut 3­orr 6 verhandelt und zwar Punkt für Punkt ; an dieser lebhaften Debatte bet­eiligten sich die GR. Edmund Eder, Halmos, Bulyi, Deil, Fenyes, Joh. Schwarcz, Stekker, Roja, Schirger, Korányi, Magöcsy, Jul, Maurer und Widder und war das Resultat derselben ein in fast allen seinen Punkten geänderter Contract, dessen Wortlaut festgejebt wurde.*) Hierauf wurden schnell die wichtigsten (!) Punkte der Tages­ordnung durchgemacht : Auf die Gemeinderichterstelle wurde ein Concurs aus­­geschrieben und der Witwe­­ des demissionirten Gemeinde­­richters Fay, den diesem vorenthaltenen Theuerungsbeitrag auszufolgen beschlossen ; ferner wurde die Aufnahme des Theodor Tilzer, Andr. Dzsac8ovsky, Dr. Eduard Hoffman und der minderj. Ervin, Rudolf und Maria No­vak in den Gemeindeverband bewilligt. Die Einladung zur Eröffnung der 1848­­er Reliquien­­ausstellung wurde angenommen. Das Diplom der Hebamme Katalin Lengyel wurde publizirt. Außer der Tagesordnung wurde das Gesuch des Thea­­terdirectors Leßkay um Bewilligung zum Aufbau einer Arena und Zusicherung, daß er nach 3 Jahren im neuen Theater noch 3 Jahr spielen könne, ab­weis l­ scheiden beschlossen ; ferner wurden zwei Vorschußgesuche zu die ge­­nehmigend erledigt und die Aufstellung von vier Gewölbern für Parteien des zum­ Abtragen gelangenden Andrässyhauses genehmigt. Zum Schlusse wurde Edmund E­d­ers Antrag auf festliche Begehung des 11. April und Abhaltung einer Gala- Generalversammlung, sowie­ die Ueberreichung einer Huldi­­­ungsadresse an den König einhellig beschlossen. — 1848 der Reliquien-Ausstellung. Zur Deckung der Kosten dieser Ausstellung sind auf nachfolgende Subscrip­­tionsbögen nebenstehende Beträge eingegangen : Bogen Nr. 1 des Herrn Professor Hw. Dr. Balth. Horvath: Dr. Horväth jBaläzs 5 frt, "dr. Stöhr Antal 2 frt, Sziklay 1 frt 20 kr,, Fodor Sändor, Argeläcs, Päsztor Endre, Herväth Lajos, Maurer Adolf, Mildner Ferencz, Madarassy Lipöt, Räth Evermöd, N. N., Kukoly B. 1--1 frt, Krausz Nándor, Grünn Albert, Hoffmann Sebestyén, Kardos Gyula, Takäes Béla, Stuhl­­mann: Patrik, Rosztöczy Leo, Fábián Imre, Krauze Ervin, Szentkirályi Zsigmond, Kohänyi Ferencz, Szepessi Géza, Takács Menyhért, Väli Tibor, N Ni; Vavrek R., Szebesztha, Erben B., Beke B. 1—1 korona. Összesen 27 frt 70 kr: Bogen Nr. 2 des Herrn. Prof. Leopold Shwarcz: Kassai Társaskör, Izraelita hitközség, Izraelita nöegylet 5—5 frt., dr. Kiroz Viktor 2 frt, N. N., Molnár, N. N 1—1 frt. Összesen 20 frt. Bozen Nr. 3 des Herr. Bro’. Julius Lekly: Bubics Zsigmond 20 frt. Belky Károly 10 frt, Melczer bärönök 5 fr. Összesen 35 frt, Bogen Nr. 4 des Herrn Radolf Maurer: Maurer Rezső 10 frt, Szakmäry Károly, Legány Samu, Spielmann Kä­­ roly, Beller Károly, Kassai gözfürdö-reszvenytärsasäg, Legäny Jenő, Rozmann Andor, Brody Frigyes, Ujhäzy Józsefné, Legäny Andor, Schirger Gusztáv, Laszgallner Ödön 5—5 frt. Összesen 70 frt. i Bogen Nr. 5 des Herrn Dr. Bela Blanar: Dr, Blanär Bela 5 frt, Benczur Géza, ifj, Műnster Tivadar, Väly István, Kéler Gyula, dr, Juhász Andor, Rudloff Ödön,:dr. Weisz Bela, Hanser Käroly, Kieselbach Gyula, dr. Garbinszky Kázmér, Blanär Antal, dr, Brösz László, Eszterházy Sándor, dr. Baintner Hugó, Kossuth Lajos, N. N., dr. Sichermann Bernát, dr. Neményi Vilmos, Rohringer Sándor, Stamberger Peter 1—1 frl. Összesen 25 frt. Bogen 6 des Herrn Aladar Siposs: Holz Frigyes, Siposs Zoltän 1—1 korona, Összesen 1 frt. Bogen Nr. 7 ist leer zurücdgefommen. Bogen Nr. 8. des Herrn Elemer Klimkovic3: Hihi Fiedler Károly 2 frt, Wlimkovies Elemér, Slachta Kálmán, Schürger József, Szentistvány Frigyes, Benczur Vilmos 1—1 frt, és N. N. 50 kr. Összesen 7 frt 50 kr él Bogen Nr. 9 bes Herrn Nic. Ungar: Ungär Miklös &s dr, Zorn Miklös 2--2 frt. Összesen 4 frt. Bogen Rr. 10 des Herrn Vicegespans Johann v. Fabian: Darvas Imre, gróf Hadik, Fábián János 20—20 frt, Péchy Zsigmond, Koós József, gróf Vay Tihamér, dr. Semsey László 10—10 frt, Meczner József, 5 frt, Naményi Gyula, Berzeviczy Egyed, Kempelen Géza, Szalay László, dr. Brósz László, dr. Offenheimer Gyula, Darvas Ferencz 3—3 frt. Eckerdt József, Zágróczky Gyula, Hammersberg László, Rakovszky Endrc, Hedry Lőrincz 2—2 frt, Janik Ferencz 1 frt. Összesen 137. írt. N N, 10 frt, Bulyi Dezsó, Kozora Endre 5-5 frt, Hamar Ferencz Stefanovits Bela 2—2 frt, Vitéz Adolf, Corzán Gizella, Borbély Ilona, Timkó: Sári, Ábrányiné, Schwarcz Irén, Hubcsik József, Angyal Gábor, Markó Lajos, Horváth Mariska, Krusinszky Gyuláné, Ambrus Adel, Labus Lászlóé, Drasko­­vits Gyula, Balázs Mihály, Gaskó Gyula, Erdődi János, Gerster Gieella, Fischer. Gizella, Vargofcsik János, Markó Lujza, Loósz V , Fertály József, Stich Kál­­mán, Fischer Antal, Grusz Frigyes, Zemányi Lázárné 1—1 frt. Összesen 54frt, Bogen Nr. 1208 Herrn Geza Ke meny; Kassai nepbank 10 frt, id. Halykö Mihály, Relay Róbert, Kemény Géza 2-2 frt, Bezsilla Samu, Stark János, Sztudinka Gyula, Hegedüs Lajos, Sztanik *). In diesem Falle ergab man, wieder, die­ Nothwendig­­keit, daß die Bürger solche wichtige Acte vo­n der General­versammlung unter sich berathen sollten, daß aber auch den­­ Gemeinderäthen.. d­en „vor. derselben das schon.„durch..die Comite'8* gegangene, pe Exemplar­­fächer Acte gedruckt „zum ium i Den 1 AE SEEN EE WE REWE 7 , Árpád, dr. „Szentlöleky..Gyula,. Vanczäk Nándor, id. Kemény Lajos-1—1 ft, Fest Oszkár, Korponay Bertalan, Repäszky Gyula, Quirsfeld János 1-1 "Kor. Diszesen Bft. a­n­ Bogen Nr. 18 ist leer zurückgefommen . Bogen Nr. 14 des Herrn Dr. Johann N­y­ulapy 4 fl. Bogen. Nr. 15 des Herrn Prof. Hw. Dr. Arnold Hoffmann, Medveczky Ede, Hevesay Károly, Hoffmann Arnold 3—3 frt, Aranyossy Gyula 2 frt, Szentleleky László, Krajnik M., Kaminszky Sándor, Schwartz Mihály, Cs. J., Hartsär István, Hajtinger János, P, J. 41 frt, Rauds István, Korponay István 1—1 "korona. Összesen 20 irt. ee Directe der Kassa wurden zugemittelt: — \ ". Kassa város 200 frt, dr, Kosztka József 3 frt, Kassai legszeszgyär 20 frt, Kassai takarékpénztár 25 frt, Kassai jelzälogbank 10 frt, Csányi műmalom - tärsulat 10 frt, Kassai regäle-berlö-tärsulat 20 frt, Kassai fogyasztäsi szövet­­kezet 18 frt 52 kr., Kereskedelmi bank 5 frt, Epitkezesi röszveny-tärsulat 5 frt, Jászói prépostság 10 frt, Kisväry Sándor 5 frt. Bisher sind im Ganzen 760 fl. 72 kr. eingegangen. "Rudolf Maurer, Cassie“ Nachdem aber die große Anzahl eingeschi>ter Objecte eine­ viel weitere Ausdehnung des Arrangements" erfordert und dem Präliminare zufolge die Kosten wenigstens 2100 fl. ausmachen dürften, so wird die Sammlung fortgelegt und wendet sich das Arrangirungscomite vertrauensvoll an das geehrte“ Publikum,“dasselbe“ in fettem patriotischen“ Streben weiter unterstoßen zu wollen. Ai­e Gaben wollen an Herrn­ Kassier Rudolf Maurer (Maurerhof) oder an die Redactionen der hies. Blätter ge­­leitet werden.*) — Rothes Kreuz. Der Ausschuß des Kaschauer Filialvereins vom „Rothen Kreuz“ ersucht freundlichst das die Concerte besuchende p. t. Publikum sich seine gewissen Site zu dem am 16. April d. J. stattfindenden Concerte, welchem eine Tanzunterhaltung auch folgt, je früher zu si­­chern, weil dann später diesem Verlangen nicht Genüge wird geleistet werden können, in­wiefern die Site anderen Perso­­nen überlassen werden. Preise der Plätze : Cerclesit 4 Kronen, Sperrfig 3 Kronen, Vorhinein Entrée und Gallerie 2 Kronen." Karten können im in der Buchhandlung des Herrn Adolf Maurer gelöst werden Das Programm, welches höchst interessant verspricht zu werden, wird nächstens veröffentlicht werden, vor­­ der Hand sei blos soviel erwähnt, daß unter andern auch das große Werk „Lorelei“ von dem hiesigen Damen-Gesangsve­­rein und von dem Männer-Gesangsverein mit Begleitung der Militärmusikkapelle Nr. 34 vorgetragen werden wird. — Personalien. Unsere Landsmännin, die weltberühmte Opern­­sängerin Etelka Gerster, hat ihre idyllische Villa am Komosee, in welche sie sich nach einer glänzenden Laufbahn zurückgezogen hatte, wieder verlassen, und sich in der deut­­schen Reichshauptstadt als Gesangslehrerin­ niedergelassen. Dieser Tage trat die Künstlerin mit ihrem ersten Prüfungs­­konzert vor die Oeffentlichkeit und die gesammte Berliner Presse gab der un­dhaltlosesten Genugthnung Ausdruck, daß sich doch wieder eine echte Priesterin der Kunst gefunden habe, welche die Tradition des verklungen geglaubten bel Canto neu zu beleben vermögen werde.­­­ Daß man doch bei uns nie daran denkt, hervorragende künstlerische Kräfte, die zudem aus Ungarn stammen, für unsere Musikinstitute (im vorliegenden Falle also für die Landes-Musikakademie) zu erwerben. Und da wundert man sich über den Um­stand, daß die heimischen Talente sich ihre Ausbildung lieber im Auslande erwerben. Militärisches. = Medaillen Zulagen. Über die Medail­­len-Zulagen wird schon in den nächsten Tagen eine aller­­höchste Entschließung erwartet, nach welcher die für die goldene und großer silberne Tapfer­­keit-Me­daille gebührende Zulage den Besitzern auf Lebensdauer gewährt werden soll. Bisher em­­pfingen die Retter dieser Medaillen die betreffende Zulage nur sa lange, als­ sie im Genusse staatlicher Bee­stan­­den. Von nun ab wird aber die Zulage für die Tapfer­­keitsmedaille eine lebenslängliche Rente des Besitzers bilden, ohne Rücksicht auf­ den Umstand, ob er im Militär- oder sonstigen Staatsdienste oder im bürgerlichen Verhältnisse steht. Uebrigens ist die Anzahl der Medaillen-Besizer schon sehr zusammengeschmolzen, da seit sechzehn Jahren keine kriegeri­­schen Aktionen mehr stattgefunden haben. Das Heer zählt noch 68 Besitzer der goldenen und 329 Besitzer der silbernen Tapferkeits-Medaille erster Klasse, die Kriegsmarine 5 gol­dene und 10 silberne Tapferkeits-Medaillen erster Klasse, die beiden Landwehren und Gendarmerie 16 goldene und 70 silberne Tapferkeitsmedaillen erster Klasse. — Laut Mil.-Ver.-Bl. Nr. 10 vom 29. vM. wurde in den Aktivstand der k. u. Landwehr überlegt : Hauptmann I. Cl. Rudolf Pillepic von Lippahorn des Inf. Reg. 60, Oberlieut. Karl kulcsur des IR. 5. Dem Infanteristen Hersh Wasserblatt des IR. 5 wurde in Anerkennung der mit eigener Lebensgefahr bewirkten Rettung zweier Rinder­ von dem Tode des Ver­­brennens das Silberne Verdienstkreuz verliehen. Ferner wurde ernannt: zum A Assistenzarztstellvertreter Dr. Karl Bernolak de Harapt des FFB. 32; transferirt: Oberlieut:­Rechnungsführer des Div.­­Art.-Rgts. 27 zum Huß.-Rgt. 12 ; mit Wartegebühr beurlaubt: Regimentsarzt I. Cl. Dr. Emil Wiener des JR. 66 ; der Austritt aus dem Heere bewilligt : Oberlieut.-Rechnungsführer Nikolaus Komadina des Huß.­Rgts. 12, Lieut. i. b. Ref. Ladislaus Rupp de N­yilhegy des Huß.Rgts. 12. 5 Kát site Acker 19. 147 2: = 1 Me Ernennungen. ; STREET TE EE ZET; — Gustav S ho­­cz zumy Steueroffizial in Liptö­­Szt.-Mikl68.% "­­ ; Hymen. — Ernst Pe­c­z­k­o, Professor am ref. Obergymnasium in Debreczin hat sich am 30. v. M. mit Fräulein Irene, Tochter des „dortigen Architecten Herrn Franz Ba­rw ég u. vermählt. Im kath. Gesellenvereine war der am Vo ag “4. 30. errn Prof.:Joh. Sara: v. M. abgehaltene vA hitek­el" sehr gut befugt und fand. die­ gründliche­­. eb . Bogen Nr. 11 des Herrn Prof. Friedrich Grup; t © pr . <= zu kaufen begt 3 % NE m Wir­ glauben, „die Ausgabe von Keane­tta A 4 1- ff. empfehlen. gt. I H gat. sollen, welche das Publikum schon seht RE TOKOT EZT WEINE _ RER |

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