Kaschauer Zeitung, Januar-März 1903 (Jahrgang 65, nr. 1-37)

1903-01-01 / nr. 1

j vi * x > TE ge an nase DE 0 FETT TREE RR einer" OR N A ; Ri 3 3, # 4 d Seien wir ehrlich und aufrichtig zu uns selbst, werfen­­ wir ab, ach’ den gesellschaftlichen Aufputz, von heute, mit dem unser“ Gemüth verkleistert worden ist, und mit welchem wir unsere Kinder anstatt zu Menschen zu Drahtpuppen des Heutzutage aufziehen. Denken wir stets daran, bleiben wir einzig und allein dabei, daß der Mensc einen sittlichen Beruf hat, welcher ist, Mensch zu sein und seinen Neben­­menschen wie sich selbst zu lieben. Ich. Neueste Nachrichten. Die Chancen für die Perfektionirung des An­­­leihes haben sich im Laufe der Verhandlungen vom 39. und 30. v. M. nicht im Geringsten gebessert, und man stellt keine große Hoffnungen mehr auf ein günstiges Ende. Ein Politiker, der Gele­­genheit hatte, mit einem jener Männer zu sprechen, die mit dem Gegenstande genau vertraut sind, carakterisirte die Situation in der Weise, es sei wohl nict ausgeschlossen, daß der Ausgleich body zu Stande komme, aber viel Hoff­nung sei nicht vorhanden. Ministerpräsident Szél hat am 30. Sr. Majestät Vortrag erstattet und die Erfolglosigkeit gemeldet. Der rufüiche Minister des Auswärtigen Graf Lamms­­dorff traf am 29. v. M. 7 Uhr 20 Minuten Abends im Staatsbahnhofe zu Wien Absteigquartier. Am 30 um ein und nahm im „Hotel Sacher“ 2 Uhr Nachmittags wurde Graf Lambsdorff Sr. Majestät in besonderer Audienz empfangen. Am Abend um 6 Uhr nahm der Minister an dem Diner theil, das ihm zu Ehren bei dem Monarchen gegeben wurde. U­ngarn. Im Titoler Bezirke wurde am 29. v. M. Hofrath Stefan Kovanovics (lib.) mit 54 Stimmen Majorität gegen Milopavlyevics (lib.) zum Reichstagsabgeordne­­ten gewählt. Oesterreich. Minister-Präsident Körber hat die Demission ange­­boten, welche aber noch nicht angenommen wurde. Spanien. Nach der aus Marokko eingetroffenen Nachrichten hatten der Minister des Aeußern, sowie der Kriegs- u. Marineminister mit dem Minister-Präsidenten Silvela eine Konferenz bezüg­­lich der zu ergreifenden“ Vorsichtsmaßregeln. An die Bot­­schafter in Paris und London werden Weisungen abgehen. Der Kriegs- und Marineminister werden jene Kontingente der Land- und Seestreitkräfte feststellen, die im Bedarfsfalle herangezogen werden konnten. Italien. Die Abendblätter besprechen die Kündigung des ita­­lienischen Handelsvertrages mit Oesterreich Ungarn. Die Zeitungen sprechen die Erwartung aus, daß die Verhandlun­­gen über einen neuen Handelsvertrag nicht lange auf sich warten lassen und zu einem guten Ende führen werden. Man verhehlt sich aber nicht, daß die Unterhändler großen Schwierigkeiten begegnen werden. Die „Capitale“ nennt die Agitation gegen die Weinzollklausel ein unaufgeklärtes Manöver. Es sei gar nicht wahr, daß die Weinzollklausel die Rothweinproduzenten schädige, da 90 Perzent der ita­­lienischen Weinausfuhr aus Weißweinen bestehe. Marokko. Offizielle Nachrichten aus Fez vom 22. Dezember be­­stätigen, daß der Sultan bei Tazza eine Nieder­­lage erlitten hat. Die Kanonen und Munition wur­­den von den Aufständischen erbeutet. Die öffentlichen Thore von Fez und die Kaufläden sind geschlossen. Die Bevölkerung ist dem Sultan feindselig gesinnt. Die Truppen sind demora­­lisirt. Wahrscheinlich wird der Belagerungszustand verhängt werden. Die Lage ist sehr ernst, doch sind die Europäer in Sicherheit. Venezuela. In Caracas verlautet in gut unterrichteten Kreisen, daß der Vizepräsident der Republik einen Staatsstreich gegen den Präsidenten Castro vorbereite. Nordamerika. Es wird sicherlich längere Zeit dauern, bevor irgend­ein Dokument in der venezuelanischen Angelegenheit zur Das Staatsdepartement legt Werth darauf, hervorzuheben, daß es weit davon entfernt sei, die Hauptrolle in dieser Sache zu spielen. Präsident Roosevelt und Staatssekretär Hay beschäftigen sich weder damit, die Protokolle zu führen, noch die Verhandlungen zu leiten. Berufen. Das Staatsfinanzwesen wird unter Aufsicht von 30 Bel­­giern geregelt. - Unterzeichnung reif sein werde 3 + ) € N­­a­­­ m“. 3 If ee 3 EINEN ee IE WE WIE at 05.22.58 Nr. 1. „Kaschauer Zeitung“ 1: Daramfn 4903. wun LAASCEZ is 6. en . ER ee BE „FRE Pia ib . 1: | „ib, Be „ 4 ú pé EF REN ep, 5 % u RN AV st 1 Zocal-Nachrichten. — Zum Jahreswecsel bringen wir unseren , gieberen Pränumeranten, Lesern, Freunden und önnern, sowie unseren lieben Mitarbeitern und­­ Correspondenten die besten Glühwünsche dar ! Deffentlicher Dank. — Das Präsidium des wohlthätigen Frauens Vereines veröffentlicht hiemit seinen innigsten Dank nachgenannten edlen Menschenfreunden für die zu Gunsten des hiesigen Armen- und Waisenhauses bei Gelegenheit der Neujahres­­gratulationen-Ablösung gespendeten Geldbeiträge u. zw.: Herr Karl Tetmajer und Frau, Herr Bauernebel " jun. und Frau, Herr Bauernebel sen. und Frau und Herr Gabr. Szyman je 5 k, Herr Jul. Andreifovicg, Herr A. Jul. Siposs und Frau, Herr Fr. Mildner und Frau, Herr Dr Wilhelm Zorn und Frau, Herr Ferd. Clas je 4 k, Frau Eleonore Friedmann 3 k, Herr Stefan LEvay 2 k, Herr Stefan Boruk 1 k, Herr Hugo Steiner und N. Boros je 80 h, Herr Karl Fábry und N. N. 40 h, Frl. Piroska von Stettenhof und Herr Ludwig Beres je 20 h, Herr Bela Byb­enko und N. Szitlay je 10 h. — Bekleidung armer Kinder. Der unter dem Patronate der hochg. Baronesse Georgine M­e­lc­zer stehende Zehn-Kreuzer-Verein hat im Laufe des Winters eine sehr ersprießliche Thätigkeit entfaltet, indem derselbe 119 arme Schulkinder mit warmer Beschuhung und anderen Bekleidungsstüben beschenkt, deren­ Werth 652 K erreichte. g8-Kommissi­­­m 22. Jänner, 12. „uli, 13 No­vember und ‚a wurde Ober­­cellvertreter Wan­­ilitärisches. z = Laut Hon veEd-VBlatt wurde die Uebernahme in den Ruhestand angeordnet : des Operatlieutenants des 9. HIRgts Max Okruczky de LQfruth und­ demselben der Charakter eines titular Obersten verliehen.) onen — Die Militär-Superatr *­r werden im Jahre 1903 17. Feber, 17. März, 15. April, Juli, 3. August, 16. und 27 10. Dezember. Zum Zivilpräsid € gespan Sigmund von Pechy­senstuhlheisiger Josef Bernuth . Bersjonalien,­­ Herr Polizeiarzt und titi . Wandracsek wurde zum Physikus, Whysttus Dr. Eugen der städt. Todtenbe­­schauer Dr. Geza Mosolyi zum Polizeiarzt und der Com. tit. Phys. Dr. Geza Nagy zum städt. Arzt (Todten­­beschauer) ernannt. Diese Ernennungen entsprechen vollkom­­men den gehegten Erwartungen und freuen wir uns, daß die Physikusstelle nicht in fremde, sondern in die bewährten Hände des Dr. Tandracset gelangte. — An­ Stelle des aus dem Verbande der Stadthaupt­­mannschaft tretenden Herr Dr. Nándor Stephanyi wird Herr Hilfsconzipist Mór JFuh aß dessen Amt in der Cri­­minalabtheilung führen, welcher in diesem Fac sich bereits recht viele Verdienste errungen hat, die ihn auch vollkommen zur definitiven Uebernahme dieser­ Ressorts und überhaupt zur Bem­üdung zum Conzipisten qualifiziren. Todesfälle. — Am 23. iB zu Torna die allgemein hochverehrte Witwe Frau Stefan v. Bartely geb. Jolan Szuliman im 62. Lebensjahre gestorben. In der in den weitesten Kreisen hoc­hgeschäzten Verstorbenen betrauern die Post­­meisterin von Torna Frl. Mariska Bartótfy und der Sectionsrath im Aberbauministerium Herr Josef Bartófy ihre geliebte Mutter und statten wir denselben hiemit unser tiefstgefühltes Beileid­­ ab. — Generalversammlung. Die hiesige I. evang. Kirchengemeinde hält um 4­­. 11 Uhr im Schulgebäude eine Generalversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Authentication des lezten G.-V.-Protocolles. 2. Erbschaftsanmeldungen. 3. Bericht in Angelegenheit der Anbringung des G. Fleischer's<en Porträts in der Schule. 4. Bericht über den Tod des pens. Oberseniors Stefan Linberger. 5. Wahl des 2. IInspectors. 6. Wahl des Anwaltes. 7. Verringerung der deutschen Gottesdienste. 8. Gutachten über den Religionsunterricht, Gesuch um Aushilfe an die Stadt. 9. Gutachten über die Pestaurirung der Kirche und Anschaffung einer neuen Orgel. 10. Bericht über eine Aufforderung Wilh. Breuer­ s bezugnehmend auf den Schulbau 11. Vorlage der Rechnungen der Localhilfsanstalt pro 1901/1902. 12 und 13. Entsendung der Kirchengemeinde- und Schul: Rechnungs- und Cafja-Revisionscomites, 14. Hilfsgesuch der Niregyházaer Kirchengemeinde. 15. Gesuch um Beittener zum Kirchthurmbau in Nagy:­várad. 16. Diverse currente Sachen. = Der Kazinczykör hielt am 27. v. M. eine Ausschußsizung ab, in welcher beschlossen wurde, zu der von der Budapester „Petöh-tärsaság" wegen Gründung eines Literarischen, Landesverbandes für den ö.d. einberufenen Conferenz die Herren Dr. Samu Fenyes, Geza Gerlóczy und Sigmund Kovács zu entsenden ; sollte einer derselben verhindert sein, so wäre ein anderes Ausschußmitglied zu ersuchen. Ferner wurde dezidirt ausgesprochen, daß der Ka­zinczyker seinen Charakter als literarische, künstlerische und wissenschaftliche Zwecke pflegende Körperschaft aufregt er­­halten und in eine Renderung als Casino nicht einzugehen sei ; endlich wurde bestimmt, der nächsten Generalversammlung eine Vorlage zu unterbreiten, laut welcher die Mitglieder­­taxen auf andere Basis gestellt und die zukünftige Qualifi­­cation der Mitglieder präzisirt werde fol. 7 — Die Pränumeration der amtl. Mittheilungen des "F. M K. E." wurde bewilligt. — Weber Antrag Dr. Samu Fenyes sind , die Mit­­glieder aufzufordern, sich an Dissertationsabenden zu be­­theiligen.­­­ Ueber Antrag des AM Johann Kreß wird Herrn Dr. Blasius Horváth und Sigmund Ko­vács für deren Theilnahme an der Eröffnung der Volksbibliothek Dank aus­­gesprochen , ebenso über Antrag des hw. Hrn Dr. Horväth dem xk. Rathe Herrn Rudolf Havas für dessen Vorlesung über Dalmatien. — Die Regulirung der Lehrergehälter wird sich, wie folgt gestalten : a) Mittelschul-P­rofessoren: Grundgehalt 2600 K, nach 5 Jahren 3200 K, nach 10 Jahren 3800 K, nach 15­ Jahren 4400 K, nach 20 Jahren 5000 K, nach 25 Jahren 5600 K. Im Vergleiche zur früheren Besoldung bedeutet dies eine Erhöhung von 1000 K am Ende der Dienstjahre. Das Quartiergeld bleibt unver­­ändert und paßt sich dem Gehalte an. Das Honorar der Direktoren beträgt bei kleineren Mittelschulen 800 K, bei größeren 1200 K. b) Elementarschul-Lehrer. Der Hilfsschullehrer tritt mit­ 1000 K Gehalt und entpre­­chendem Quartiergelde in den Dienst. . Nach fünfjährigem Dienste wird er ordentlicher Lehrer und dann erhöht sich sein Gehalt auf 1400 K.­­Die weitere Erhöhung erfolgt in nachstehender Weise: Nach 10 Dienstjahren 1500 K, nach 15 Dienstjahren­­ 1600 K, nach 20 Dienstjahren 1700 K,­­ nach 25 Dienstjahren 1800 K, nach 30 Dienstjahren 2000 K. 4 ar der lesten Stufe beträgt die Erhöhung 200 K. Das Honorar der Elementarschul-D­N idea be: bei Schulen mit drei bis­ fünf Lehrern 400 K, bei Sch mit sechs Lehrern und darüber 600 K. — Neuer Telefonabonnent. Unter Nr. 211 „Felsömagyarország“ laßkiadöhivatala fö­ utcza 74 in Telefonnetz einbezogen worden. Hymen.­­­ Herr Leo Perény in Kassa hat sich mit­­ Stefi Diamantstein in Ujvidek verlobt. — Herr Martin Tyroler in Abauj-Szepft hat mit Frl. Olga Bolacsef in Kassa verlobt. — Conzert Ondricek. Am 22. d. wird der­­ rühmte B Violinvirtuos Franz Ondricek im Prunksac Scalkhaz ein Konzert geben, zu welchem Karten bei Her A. Bitez3 vorgemerkt werden können. Aar — Kassai dalegglet — unser waere Männer­gesangsverein — arrangirt am 6. d. im Prunksaale Schal haz eine sehr interessante mit Tanz verbundene Ge ALL­­ joiree bei gedechten Tischen, welche ein schönes Gesange und Vortrags-Programm aufweisen wird. Hervorzuheben davo ist Angyal's neuestes Quartett „A palöcz dalokat“, En­gelsberg’s: „O­y távol“ (Männerchor) und „A kis Kohn“ welchen Herr Chrzanovsky vortragen wird. Karten 2 K per Person sind bei Herrn Franz Mildner an Abends an der Cassa zu lesen. Anfang Punkt 8 Uhr. — Eine Polizei-Conceitistenstelle bei der Star ist ausgeschrieben ; Gesuche sind bis 22. b. beim Bürger­meister einzureichen. Siehe Juserat des Bürger­eisters im vorliegenden Blatte. — Jagdbericht. Am 28. war Jagd im „Fosarißko “ bei Olcsvär und wurden 3 Rehe und 50 Hasen zur Stree gebracht. — Die Wahl der gewerbebehördlichen Bei­trauensmänner für die Stadt Kassa und Pi­afjac Stuhlbezirk findet am 8. Jänner um. 9 Uhr im &adthaus, Parterre, Bureau Nr. 35 statt. N. — Plötzlicher Tod. Im Straßengraba in die Nähe der auf dem Wege zum N­ofalienfriedhofe stehende Kapelle wurde geb. Elij. Bagi die Leiche der alten Frau Johann Stolz gefunden, welche entweder hic plögli gestorben oder erfroren sein dürfte. fi — Blöslicher Tod. Im Gemeindjaufe Aranyidka ist am 29. v. ein Mann plöglich am He­schlage verschieden, dessen Identität bis jegt nicissei­geste werden konnte.­­ I" ER — Am 29. Jänner 10 Uhr Vorm. im Geb­indeha: zu Böök. Realitäten des Johann Magyari im Werk von 818 K (E. S. 21 Kc. s. c.) Siehe Infat. + — Kassai és Abauj-Tornamegyei (ALAU czimtár, das schon vielseits lang ' erwartete vollständi Adressenbuch unserer Stadt und des Comitat ist bere pro 1903 erschienen. Die Reichhaltigkeit diese mit al­jührlichem Kalendarium verbundenen, sehr vewehrten Bogen starken Wegweisers in alle öffentlichen, örtlichen­­ Privat-Bureaus, Anstalten, Vereine und Gesellschaten, erl­ uns die Anempfehlung dieses bewährten Ansrnttsbuch für Kassa und das Comitat, welches überdies ab­ wie die protocollirten Firmen, die Namen der simmtlich Kassaer Hauseigenthümer und die sämmtlichen Gemein­des Comitats mit ihrer Einwohnerzahl und iele ant nüßliche Mittheilungen enthält und in Karl Bere Comptoir für 1 K 60 h zu haben ist." da­s Volksthümliche Unterrichtskurse Um Volksbildung zu heben, veranstaltet der Gentratäebwid Geschäftsstenographen briefl Unterrichtskurse für Senograp Buchhaltung, Handelskorrespondenz, engl. und frag. Spro und ladet zur Theilnahme an denselben höflichst ein. B Kenntnisse sind nicht röthig, da die Unterrichtgegerste von Grund auf geleb­t werden. Dagegen können sich an Kursen nur solche Personen betheiligen, welche sie deute Sprache und deren Rechtschreibung vollständig beherrs. Zur Anmeldung genügt eine Korrespen­denz-Klite an Unterrichts- Bureau des Centralverbandes für Gescht­stenographen Wien, VII/2 Neustiftgasse 3. hg — Eine Najahrsüberraschung. Wir uns Wien berichtet wird bereitet die bekannte neue Wiener 5­geszeitung „Die Zet“ für den Neujahrs­tag eine große er­raschung vor: Eine illuste­rte Jahresrevue als Beilage als besondere Gab, ein Zeitlied von Otto Julius Bierba vertont von Engelbert Humperdink, dem berühmten Com nisten der Oper „Häniel und Gretel"­ Die jüngste „Ext­beilage dieses Blutes, „Die Weihnachts-Zeit“, hatte es solchen Erfolg, das sie in besonderer Auflage nachgedrt werden mußte. Di Neujahrsnummer ist samt allen Beilag zum normalen Prise bei den bekannten Zeitungsverschleiß zu haben. u­tt­s 2708 — Schuldentilgung übers Meer. Der früh Hauptmann im 5. HIR Barnabás Lük, Aga seiner auch in Kassa carnisionirte, hat anläßlich der vorjähri Manöver aus der Regimentskasse 300 fl. entwendet.­­ Abgang wurde iitdecht und Lükös ist zu 9 Monaten Gefä­lliß verurtheilt worden, welce Strafe er im Szegeder Ste­gefängniß ablüßte. Lütö riste sodann, ohne hie von Jem dem Abschied zu nehmen, nach Amerika. Er hinterließ V­ielschulden im Betrage von etwa 10.000 fl. Lutsteher fi rirten seine ehemaligen Kameraden. Seit sendet nun Liks aus Anerifa allmonatlich einigen Mona 00 bis €. Dollars an das Regiment mit der Bitte, jene Schulden tilgen, um, wie er schreibt, „die armen Kinder von Schulden zu befreien, die er gemacht“. Lüfe verspricht di­ zeitig seinem Briefe, daß er nach Tilgung der A ven Kameraden gegenüber angegangenen Kuli­en auch­ aus der Regimentskasse enwendete Summe erregen wird — Mittheilungen der Handels und Gewer­kammer, | Fü­r T o­ Lieferungen und ausgeschm­eet : hartes = Auf pro 1903 nöthiges Brennhlz ca 11.150 4 ausgeschwemmtes Scheitholz un ca 1600 $ Prügelholz. Offerte bis 8 Jänner an di Betriebsdirect Arad der E. u. Staatsbamen; 3. 37402, 7 — Auf pro "1903" nöthige 1570 Rtztr. 'Salzsä und 308,500 verzinnte Schwellenfigniemel. Offerte 10. Jänner Nittage ar die­ Direction» rk. u. Star­bahnen, /Abtreilung für Inventar und Lsrüstung ; Z 1754997 Ai na 105 szita /= Knf» wo 1908 nöthige S. Scheitholz: 1220/ Km. Brißelholz and 7 "pia, 8:97 - Licitationen. * Er |

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