Kaschauer Zeitung, Oktober-Dezember 1904 (Jahrgang 66, nr. 113-151)

1904-10-01 / nr. 113

SENER BIER SE­TER ED 325­8 Nr. 113. „Kaschauer Zeitung“ 1. Oktober 1904. Hierauf sprach Professor Julius Fabinyi, bescheiden seine Verdienste in der Pflichterfüllung aufgehen lassend, die für jeden Menschen in Sachen der Humanität obligat sei ; er nehme deshalb mit dankbarer Freude die Auszeichnung an, weil er sie als dem ganzen Vereine geltend ansieht und in seiner Person die Kassaer Filiale ausgezeichnet wurde. Habe er seine zwei ersten, vor 25 und vor 8 Jahren erhaltenen Auszeichnungen nur als Vorschuß für seine weitere Thä­­tigkeit betrachtet , so könne er die jetige schon nicht mehr als solche ansehen, vielmehr als den Schußpunkt seiner Thätigkeit, da er auch schon alt und amtsmüde werde. Zwei freudige Momente treffen zusammen, der eine, daß er der Einzige im ganzen Lande sei, der seit dem Bestande des rothen Kreuzvereins dessen Secretär ist und der zweite, daß er zum zweitenmale aus der Hand seines Gönners, des Obergespans eine aht. Auszeichnung empfange ; er bittet den­­selben, seinen homogialen Dank an die Stufen des ah. Thrones gelangen lassen zu wollen. Die schöne Rede wurde mit Elsens begleitet, nach deren Verbalten Bürgerschuldirektor Franz Malaßt den Collegen apostrofirte, welcher durt 31 Jahre dem Unter­­richtswesen angehört und auch hier sich unvergängliche Ver­­dienste geschaffen und gratulirt ihm im Namen der Lehrer­schaft zur wohlverdienten Auszeichnung. Prof. Fabinyi bedankt sich für diesen schönen Beweis von Collegialität und erbittet sich die fernere gute Freundschaft seiner Kameraden. Nachdem der Vorfigende dem Publikum nochmals für dessen die Feier erhöhende Anwesenheit dankt, schließt er die Sigung mit dem Wunsche des Gedeihens des Vereins in der Zukunft. — Des Könige Namenstag wird am 4. b. in allen Kirchen festlich begangen werden und der Feierlichkeit im Dome ale Militär- und Civilbehörden und Ämter bei­­gezogen werden. — Ovation. Das Offizierscorps des 85. Jagts machte den­­ Regimentscommandanten Herrn Obersten Anton Edler von Czech anlässig dessen Auszeichnung mit dem Eisernen Kronorden seine Gratulationsaufwartung und be­grüßte Herr­n Oberstlieutenant Johann Cindrics in inniger Rede den Herrn Obersten, welcher gerührt dankte. Aus demselben Anlasse war Bankett in der Offiziersmiefe, wobei Major Bronislaw Leganovicz einen Toast auf den Regimentscommandanten erbrachte. Auch die Mannschaft beglin wünschte den geliebten Commandanten mittelst einer Deputation, die derselbe sehr freundlich aufnahm. Herr Oberst Czech, welcher schon 45 Jahre dient und seit 5 Jahren in Löcse garnisonirt, wo er das Ver­­hältniß zwischen Militär und Civil mit großem Tod­e stets im vollsten Maße zu erhalten wußte, durfte demnächst zum Generalmajor avanciren und mit dem Commando einer Brigade betraut werden und Löcse verlassen, was der Ein­­wohnersc­haft sehr leid thun würde. — Die r. k. Geistlichkeit des Kassaer Distrikts hielt am 27. v. in Enyiczke ihre Generalversammlung und brachte bei dieser Gelegenheit den zum Probst von Gaborjan eine feierliche ernannten hw. Dec<.-Pfarrer Alois Tomestó Ovation dar. Derselbe Schwungvolen Ansprache die Versammlung eröffnete mit einer und hob hervor, daß gerade vor 100 Jahren die Generalversammlung gleich­­falls in Engiczke abgehalten wurde. Hierauf würdigte der Mislycer Pfarrer Hw. Johann Dus<ek die Verdienste des neuernannten Probsten, die derselbe um die Kirche sowohl, wie um das Baterland erworben und apostrofirte denselben als den der erhaltenen Auszeichnung Würdigsten, in welche nicht nur er, sondern die ganze Diözese geehrt wurde. Der Versammlung wurde auf die Ernennung des Diesvarer Pfarrers Hw. Julius Sidelsky und der Szeplater Pfarrer Hw. Johann Bellis Genannten schon längst verdienten, zu Consistorial­­räthen publicirt und von Allen mit Freude und Zustimmung zur Kenntniß genommen, als eine Auszeichnung. Personalien. Bongracz ist mit seiner Frau von Gmunden hier eingetroffen vollkommen wiederhergestellten Gesundheit Frau Gräfin berichten zu können. — Der von Kassa scheidende k. Director. Herr. k. in das Zentrale von Rath Robert Telegrafen-Direction scheide, Achtung, von solchen Erfolgen ich halte Organe der hiesigen öffentlichen Anerkennung Kassa, 20. September 1904. Dieses Schreiben beschließt vom ganzen Publikum stets Herrn Directors, mit in Bene­id­­es uns, von der der ho<geborenen u. Post- und Telegr.­­hat folgendes Schreiben an die hiesigen Redactionen gerichtet: Wer auf öffentlicher Laufbahn amtirt, dessen Thätigkeit fällt dem Urtheile der öffentlichen Meinung anheim. Gelegentlich dessen, daß Folge stets objective Meinung, und Transferirung Post- und es für meine ange­­nehme Pflicht, meiner innigen Dankbarkeit Ausdruck zu geben für jene wohlgemeinte und Kritik, die Tagespresse die Thätigkeit der unter meiner Leitung gestandenen Direction begleitete und welche sowohl mich, wie meine Mitarbeiter stets zur möglichsten Förderung des allgemeinen Interesses beseelte. — Empfange die geehrte Redaction den Ausdruch meiner dankbaren Robert Bene­ck, Rath, Post- u. Tel.-Director, die Thätigkeit des Herrn Directors in Kassa, wo dieselbe nicht nur von uns, sondern vollster Anerkennung jene Schäzung erfuhr, welche jedem Streben auf öffentlichem Gebiete zu Theil wird, das in so engem Konnexe mit allen Factoren des öffentl. Lebens und der Gesellschaft steht und jenes des scheidenden „isten veled" verstorbenen und hier allgemein bekannten k. u. Honved- Obersten und einstigen Commandanten des hiesigen 9. HIR. Sigismund Kelcz von Fületincz in das eigene Mausoleum­­ statt. Die Trauerfeier beginnt um 3 Uhr nach mittags. — Im israel. Tempel beginnt das Gottesdienst heute den 1. Oktober um 8 Uhr sich mit ungarischer Predigt und Maskir Abend um %,6 Uhr. Am 2. Oktober Früh 1/89 Uhr. Trauungen. — Am 5. Oktober findet die Trauung des Herrn Geza Szopko, Vicenotär des­ Abauj-Tornaer Comitats mit Fräulein Elsa, Tochter der Bezirksrichter­-Witwe Frau Stefanie Rombauer, geb. Matarovsky u. zw. um 11 Uhr Vw. im Standesamte und hierauf in der ev. Kirche AC. statt. Hymen. — Der Gänöczer Grundbesitzer Herr Josef Tatács hat sich mit Fräulein Vilma, Tochter der Frau Witwe Theodor Dlugolinsky in Eperjes verlobt. Ernennungen. — Zu ordentl Mittelschulprofessoren die stellvertr. Professoren Franz Bihari am Munkäcser Gymnasium, Josef Putk 6 am N.­Bänyaer Gymnasium ; Franz Korpás am Beregpäßer Gymnasium ; Cornel Längi am Egerer Gymnasium ; Josef Jendrassek am Triptenaer Gymna­­sium ; Gabriel Keetl am Eperjeser Gymnasium. Der absolvirte Philosoph Sigmund Emerich Molnár zum Sculinspectoratsactuar im Nyitraer Com. — Der stellv. ordentl. Turnlehrer in S.-A.-Ujhely. MR Der X. u. zum bei den besonders geglühten Geschoßen betheiligten Aillerie-Inspektor FZM Alle, R. die zu IR 32, Lieutenant Walter Ber­thold vom JR 102 zu 67. In Ruhestand Oktober, wie folgt statt: am 4. in Bööd, 12. in Forr6, in A.­Meczenzer, 21. 28. v. M. wurden die Schießversuchen mit den neuen beim GS Nr. 20 in Kassa. Transferirt wird: Oberlieut. Adalb. Barkoczy- Dengelmann des JR 34 zu Localdiensten ge­eignet. (Dom. Wien.) in in Torna, 24. von General­is der das, Großkreuz des Franz Josef-Ordens erhielt — mit höheren Orden und Aus­­zeichnungen bedacht. Ernannt wurden zum Assistenzarzt stellv. der Eins.­ 3 Freiw. Mediziner Dr. Wolf O­bler des IR 25 beim GS in Przemysl ; Dr. Ladislaus Hoffmann des IR 26 Klops< v. IR 34­6. 14. in Szikpó, 17. in Szepsi, in Szilas, an, der I Cl. des Leopolds Ordens und dem Direktor des Ar­­tillerxiearsenals FML Fried. Thule, wurde verlegt. Hauptm. I. Classe finden — Die Controllversammlungen der Honved in unserem Komitate im Laufe des Zsadány, 8. in Göncz, 10. in Szántó, in Szina und am 27. in Kassa. Die Nachtragscontrole wird am 14 November in Kassa abgehalten, den 3. Ort. 3. findet am Rosalienfriedhofe die Ueberführung und endgültige Beilegung der Leiche des im vorigem Jahre 34 muß dem Leser jetzt verraten, daß der zeitungs­­lesende Arbeiter ein im Dienste der Polizei stehender Detek­­tiv war, der so zufällig ermittelt hatte, daß einige Gäste in dem Hinterzimmer der betreffenden Budike verkehrten ; freilich wußte er nicht, was das für Leute waren und ob sie mit den lezten Bankdiebstählen in irgend­einer Verbindung stan­­da s­ie mußte er mit der größten Borfigt zu Werke gehen Der jetzige dritte Diebstahl war mit kolossalem Raffi­­nement ausgeführt ! Gewin­gt durch die vorhergehenden Ein­­brüche, vermieden es sämtliche Bankgeschäfte, größere Sum­men Geldes im Geschäftslokal zu lassen. Gerade diese Bank, welche in der ver­gangenen Nacht bestohlen wor­­den war, war eine der vorsichtigsten gewesen. Der Zufall aber hatte es gewollt, daß nom am Abend, kurz vor Schluß des Geschäfts, eine bedeutende Geldsumme einging, welche man in einen Geldschrank legte. Dem Wächter war ganz besondere Vorsicht anempfohlen worden. Diesen Wächter fand man am Morgen geknebelt und betäubt vor, alle Schränke waren erbrochen, alles Geld war geraubt. Der Detektiv, wieder als Arbeiter verkleidet, erschien am Abend in jener Budike frühzeitig. Aber, was er sehen wollte, sah er nicht: die Gäste des Hinterzimmers kamen nicht! Das bestätigte seinen Verdacht! Die Diebe hatten ihr Ziel erreicht und sich aus dem Staube gemacht. Wer aber war jene Dame gewesen? Am nächsten Tage ging er von Bank zu Bank, einer Ahnung folgend. Wie festgewurzelt aber blieb er stehen, als er in der bestohlenen Bank, ruhig an ihrem Pulte arbeitend, eine Korrespondentin gewährte, die am Ende jene Dame sein konnte, welche er im Verein mit jenen 3 Herren in der Budike gesehen und photographiert hatte ! genau, Und so war es in der Tat! War das Bild auch un­­so stellte es doch die Persönlichkeit jenes Weibes unzweifelhaft fest. Sie wurde verhaftet und nach und nach auch ihre Komplizen, ihr Geliebter und zwei Helfer, welche inzwischen nach Boston geflohen waren, wohin das Mädchen später folgen sollte! Acht Jahr Zuchthaus war der Lohn ihrer Verbrechen, den Hauptteil des gestohlenen Geldes fand man noch vor! „Schade um die fünftausend Dollar Belohnung und um meine vornehmen Gäste! trauerte der kleine Budiker. — Zu Finanz-Rechnungscontrolloren die Finanz-Rech­­nungs-Offiz. Nicol. Szabó und Gabriel Milotay in Nyiregyháza und Josef Vall in Rima Bombatz; zu Finanz-Rechnungsoffizialen : Martin Herczeg A.­Kubin ; Bela Tamás in N.­Károly. unsalarirte Gerichtskanzlist Johann Fonod zum Grund­­buchsadjuncten in Nyitra. — Die dipl. Lehrerinen in in M.-Sziget; Stefan Könya — Bela Matirtó in Trencsén; Leopold Ferencz in A.­Kubin und Stefan Kärpäti in M.-Sziget zu Med­nungs­practicanten. = Der Rechtspraktikant beim Bez.-Ger. in S.-St.-Peter, Johann Fazekas zum salarirten Rechts­­­ praktikanten im Sprengel der Kassaer k. Tafel. Rosa Szakkay nach Bolócz, Marie Hlavathy nach Habura zu ordentlichen Lehrerinen. — Pensionirung, Der k. u. Finanzsecretär der k. Fin.-Direction in S.-A.-»Ujhely, Herr Ludwig Gölner wurde auf eigenes Ansuchen Transferirungen­ in Ruhestand versezt. — Der Lehrer Nicolaus G är­d­os von Tavarna nach Nagymihály. Gerichtshalle. — Am 5 Oktober findet beim Kassaer k. Gerichtshofe die Verhandlung in der Verleumdungsklage statt, welche der Bezirksrichter Johann Bereznay gegen den Kassaer Advo­­caten Dr. Ignaz Hercz eingereicht hat. — Die Telephonamtsstunde­n beginnen vom 1. Oktober an von 8 Uhr Vm. — Eperjeser Wettrennen. Zum morgigen Wettfahren auf der Eperjes-Kendeer Straße haben sich 7 Fahrzeuge gemeldet, zum nachmittägigen Wettrennen auf der Wiese bei Bad Is<l meldeten sich 77 Pferde u. zwar zum Flachrennen 14, um den Damenpreis 5, um den Sa­­voser Züchterpreis 8, zum Armee-Steeplechase 9, um den Jokeyvereinspreis 15, zum Parforcerennen 26. Dem Rennen folgt Abends ein gemeinsc­haftliches Mal. Karten sind in Kassa bei Herrn Johann Q­uirsfeld oder in Eperjes bei Herrn Armin Theiß zu haben. — Der Abauf:Tornaer landwirthsch. Verein hält am 5. Oktober 2 Uhr „Nachm. eine Sißung im TI. Comitatssaale ab, auf deren Tagesordnung auch rathung der Maßregeln gegen den Futtermangel steht, die­se­­— Bahnunfall ? Die donnerstägige Frühpost aus der Haupttadt blieb aus und munkelte man von einer Bahnent­­gleisung, bisher haben wir aber von der Bahndirektion keinerlei Nachricht erhalten. — Unfall. In der Tischlerwerkstatt der hier­ höheren Staatsgewerbesc­hule brachte sie der Werkführer Herr Josef Janck6 eine Verwundung am Fuße bei, als ihm beim Behauen eines Holzes das Beil in denselben fuhr, so daß derselbe sogleich in ärztliche Pflege genommen werden mußte in welche sich die Drs. Wandracsel, Nagy und Jan­novics theilten. — Postdefraudation. die Postmeisterin Frau Mariska Beim Postamte Torna kam Bart­óky auf einen Dieb­­stahl von Fleisch und Butter, worauf sie bei dem verdächtigen Postkutscher Untersuchung anstellen ließ. Die Gensedarmerie fand auf dem Boden des Genannten zwar nicht das ge­­stohlene Gut, aber einen Haufen nicht zugestellte — auch recommandirte — Briefe und mag derselbe auch Geld unter­­schlagen haben, denn jehr kommt man auf einmal darauf, daß der Betreffende, Namens Ludwig Gaál­­­ großen Aufwand trieb. Die Postmeisterin hat die Anzeige erstattet. Ein Strike, als die Arbeiter des Maurermeis­­ters Josef Hruby wegen Beleidigung eines Cameraden aus­­traten, wurde vom­ Oberstadthauptmann damit beigelegt, daß er ohne die üblichen Versöhnungsversuche anzustreben, den Meister dazu verhielt, dem beleidigten Gehilfen Abbitte zu leisten, was dieser aus t­at und wornach seine Leute wieder die Arbeit antraten. Neue ferbische wurden am Krönungstage in den Verkehr gebracht, während die alten Bestwertbzeihen gleichzeitig zu gelten aufhören und binnen drei Monaten gegen neue Briefmarken umge­­tauscht werden können. Zur Ausgabe gelangten die drei marken in folgenden Wert­en: 5, 10, 15, 25 und 50 Para (Centimes), 1, 3 und 5 Dinar (Francs). Die fünf niederen Jubiläums-Briefmarken „Jawohl,“ meinte der Arbeiter, „der zweite ! Und ich glaube nicht, daß die Herren Spitzbuben damit werden Schluß gemacht haben.“ „Wären auch schön dumm, wenns ihnen so leicht ge­­macht wird von der hohen Behörde, die sie nicht belegt !" lachte der Schiffer, bezahlte seine Zeche und ging. „Müssen aber auch verdammt schlaue Kunden sein,“ sagte der jetzt allein zurü&gebliebene Arbeiter zu dem Wirt, „denn ohne Zweifel ist body unsere Polizei mächtig dahinter. Haben Sie heute gelesen ? Fünftausend Dollars sind auf ( of talyba auc) nur eines dieser Bankspiebuben aus­­gesetzt ." „Fünftausend Dollars “" wiederholte der fest aufmerk­­samer zuhörende Wirt: „Donnerwetter, die könnten einen schön rausreißen !" „Wollte ich meinen,“ bejahte der andere, „da brauchte ich auch nicht mehr zu schuften Tag um Tag. Na, so un­­möglich mags gar nicht sein, die Kerle zu kriegen. Wie ich heut zufällig hörte, sind es mehrere Gauner, die an den legten Diebstählen beteiligt waren. Es heißt, daß sie sich nicht in besseren Hotels aufhalten, sondern nur in kleineren Budiken ihren Unterschlupf suchen !“ Der Wirt wurde flügig, um aber sofort hinzuzusetzen : „Solche Lumpen würde ich bei mir nicht dulden! 34 halte reines Haus!“ „Ist auch ver fol" erwiderte der andere, bezahlte und ging. „Om!“ machte der Wirt, als er allein war, „am Ende könnte ich mir die fünftausend Dollars verdienen. Man kann nicht wissen . .“ * Am anderen Abend fand sich jener zeitungslesende Arbeiter wieder ein, verschwand aber fast unter der Menge der anwesenden, zechenden und johlenden Schiffer. Selbst der Wirt beobachtete es nicht, daß sein unruhiges Auge den etwas später eintretenden vornehmeren vier Gästen mit sicht­­lichem Interesse folgte, welche, wie gewöhnt, nach dem hin­­teren Zimmer gingen. Sie kamen aber heute früher zurür als sonst. Nie­­mand hatte es bemerkt, daß der eifrige Zeitungslieser ein kleines Kästchen in die Hand genommen und auf die das Gastzimmer soeben verlassende kleine Gruppe gerichtet hatte. Am andern Morgen stand Charleston vor einer neuen Aufregung­ in ein drittes­­ Bankhaus war eingebrochen und eine schwere Menge Geldes geraubt worden ! b. — Der 19. — Laut Anton k. u. k. Kämmerer Herr begleitet, und freut dem wir not zurufen. Militärisches. BBI. wie Kassaer Montag, meiner, welche die aufrichtigen Graf 28. Gemalin­am ein inniges der Leitung der Nr. 30 vom Artillerie-Offiziere Franz v. M. welche v. Kropats­ek — Definitive Beisetzung. die 26. Turnlehrer Karl Kudlicska Irgenieurassistent Elemér seiner Stellung definitiv Kassa zugetheilt.­­­­und dem k. u. Melczer in Staatsbauamte in As

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