Kaschauer Zeitung, April-Juni 1909 (Jahrgang 71, nr. 38-74)

1909-04-01 / nr. 38

EE­ZE Nr. 38. „Kaschauer Zeitung“ 1. April 1909. *< > — Der Sträflingshilfsverein, dessen echle Aufgabe die Erleichterung des Loses entlassener Sträflinge, deren Nutzbarmachung für die Gesellschaft und die Sicherung ihres Lebensunterhaltes durch­­ Arbeitsbe­­schaffung, wie überhaupt die Obsorge für deren fernere Existenz ist, hielt am 28. v. unter Vorsitz seines verdienst­­vollen Präsidenten, Sr. Exzellenz Tafelpräses Eugen von Berczelly, seine Generalversammlung ab, welche den von dem Sekretär Herrn Dr. Andor Laczko erstatteten um­­fangreichen Jahresbericht dankend zur Kenntniß nahm, woraus die allumfassende, den Sträflingen gewidmete Thätigkeit des im Vereine mit den Patronagen wirkenden Vereins zu ersehen ist. Der Verein hatte im Vorjahre Ein­­nahmen von 4121 k 25 h, Ausgaben 1413 k 58 h, bar nach mit Schluß des Jahres einen Cassarest von 2707 , 67 h. Es wurde beschlossen, in den Landes-Patronate­­verein einzutreten. Nachdem der Präses im eigenen und im Namen der Funktionäre abdankte und für das bisher geroltene­­ Vertrauen dankte, nahm der Ehrenpräses ischöfliche Gnaden Dr. Augustin Fischer-Colbrie Se. das Präsidium ein und ordnete die Neuwahl an. Zum Präses wurde : wieder Exzellenz Eugen v. Berczelly, zum Vize­präses Karl Stekker, zum Direktor-Präses Dr. Ernst Nacz zum Sekretär Dr. Andor Laczko, zum Notar Filipp Ferner Br­ud4 und zum Cassier Stefan Lengyel gewählt, wurde ein 20gliedriger Ausschuß mit vier Elsaß­­mitgliedern­ und ein dreigliedriges Revisionskomitee gewählt. «­Im kath. Gesellenverein hielt am Sonntag Se. Hw. der Obergymnasialprofessor Adorján Szabó eine sehr interessante Vorlesung über die Prämonstratenserkirche, welche die Großmutter Franz Rákóczi's I., Sofie Báthory, infolge eines Gelübdes erbaute und wo sie und Franz Rákóczi I. die ewige Ruhe fanden und wo auch Plan für die Ruhestätte Franz Rákóczi II. gewesen wäre. Das anwesende zahlreiche Publikum hörte mit ges­­pannter Aufmerksamkeit zu und brach dann in frenetischen Beifall aus. Zum Schlusse wurden Stroptikonbilder vom Rhein und seinen­ Städten gezeigt, welche Herr Alois Otto mit auch großen erklärenden Worten begleitete und welche Beifall fanden. — Die Kaffaer Advokatenkammer hielt am 28. v.­unter Vorsitz ihres Präsidenten Karl Stekker ihre ordentliche Generalversammlung ab. Nach der Eröffnung durc­hen Präses verlas der Kammersekretär Dr. Filipp Klein den Jahres­bericht vor, der dem Justizminister vorzu­­legen beschlossen wurde. Aus demselben ist die Thätigkeit der Kammer zu ent­­nehmen, welche selbe in Disziplinarangelegenheiten etc. ent­­wickelte; als Aushilfen wurden an drei Witwen von Mit­­gliedern zusammen 390­0 vertheilt. Dem Justizminister wurde für das Advokaten-Pen­­sionsgeseß Dank votirt. Die Kammer urgirt die Auflizeeformen, die Erhebung der internationalen Beschlüsse betreffs des Wechselrechtes zum Gesetze, die Revision des Exekutionsgejeges und die Advokaten-Tarifreform und spricht sich gegen die Privat­­arbeiten der Notare aus. Auch verlangt die Kammer die Erhöhung des Per­sonals des Kassaer Bezirksgerichts um einen Richter, einen Notar, einen Kanzlisten und einen Diener. Endlin wurde beschlossen, die Centraldirektion des Advokaten-Pensionsinstituts zu ersuchen, sie möge die Rechts­­konsulenten der Geldinstitute, welche auch Advokaten sind, auffordern, diese Institute zur Unterstüßung des Pensions­­fondes zu bewegen. — Im katholischen Leseklub hielt am Sonntag „Hr. Herr Katechet Geza Horváth eine Vorlesung über den Glaubensunterricht im Elternhause, welche ihres auf die Förderung der religiösen Erziehung der Kinder zuhause abzielenden Inhaltes wegen von dem zahlreichen Publikum mit schönen Ovationen quittirt wurde. Nach der Vorlesung wurden die Sehenswürdigkeiten von Paris durch den Clubdirektor Herrn Karl Kowarcz in Skioptikon­­bildern vorgeführt, welche Herr R. Kerekes erklärte. — Kassa-Oderberger Bahn. Die Direktion der Kassa-Oderberger Bahn transferirte den Stationsfchef von Kisladna, Alexander D­anzinger, den Controler Johann Körn von Popradielka und den Controller Johann Biró von Zs8olna nach Budapest, den Verkehrsbeamten Desider Nagy von Korompa nach Kisladna als Stationsschef, den Verkehrsbeamten Josef Burger von Rózsahegy nach Popradselka, den Verkehrsbeamten Emil Gecs8ko von Liptöujvár nach Korompa. — Máv. Die Direktion der k. u. Staatsbahnen hat den Verkehrsschef in Satoraljaujhely Paul Bazsó ins Centrale berufen und mit der Leitung der III. Abtheilung betraut ; an seine Stelle wurde der Oberkontrollor und Stationsschef in Ujhely Theodor Rößner zum Verkehrsschef in Sätor­­aljaujhely ernannt. Auf den freigewordenen Posten des Sätoraljaujhelyer Stationscchefs wurde der Gyöngyböser Stationsschef Alexander Steinhöfer ernannt; ferner wurde der Zölgomer Verkehrsbeamte Erhard Boltz nadh Legenyemihály, der Feledex Verkehrsbeamte Rudolf Biszey nach Bigrány als Station­schef ernannt. — Im Katholischen Gesellenverein werden heuer die üblichen geistlichen Exerzitien heute um 8 Uhr Abends beginnen und morgen und übermorgen fortgefegt werden. Dieselben leitet Hw. Consistorialrath und zweiter Präses des Vereines Herr Bruno To­dt. Samstag werden nach der Conferenz die Mitglieder des Vereins beichten und Sonntag Früh in der Vereins-Capelle communiziren. = An der hies. Rechtsakademie wird heute im Lesesaale Nr. IV. Abends um viertel 6 Uhr im Rahmen der Vorlesungen des „Strafrechtsseminariums“ Herr Jurist Friedrich Sichermann über die „strafrecht­­liche Vertheidigung des Lebens“ Vortrag­ halten. Gäste sind gerne gesehen. — Zum heutigen Conzert des Gesangsvereins der Musikliebhaber­ (Leitung Csáky-Gerlöczy-Simks) wurden die Proben­ so­ eifrig betrieben, daß der schönste Erfolg zu hoffen ist. Demselben wird auch das größte Vertrauen entgegengebracht und ist auch ein voller Saal zu erwarten; besonderes Interesse wird jenen Graden entgegen­gebracht, welche die Glanzpunkte der Conzerte des finnischen­ Univer­­­­­s­itätshörer-Quintetts „Suomen Laulu“ bildeten und als Concourrenzlieder am Kecskeméter Landessängerfeste gelten, an welchem unser andere Verein theilnehmen und von selbem sicher preisgekrönt heimkehren wird. Karten sind bei Herrn Johanna Quirsfeld zu alen. — Der Kaffaer wohlthätige Frauenverein hält am 5. April 3 Uhr Nachmittags im Rathhaussaale seine ordentliche Jahresgeneralversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Bericht über den Stand der der Obhut des Vereins anvertrauten Institute und die Geldgebahrung pro 1908. 2. Revision der Schlußrechnungen pro 1908. 3. Vorlage der Rechnungen betreffs des Tordassy- Zlinsky-Fondes,­­ 4. Neuwahl der Funktionäre, des Ausschusses und der Rechnungsrevisoren. 3­5. Entsendung der Protokolls-Authentikatoren. 6. Anträge. — Interessantes Conzert. Die k. u. Opernsängerin Fräulein Charlotte Sebeck de Laßtö6cz wird am 12. b. M. im Prunksaale Schalldäz conzertiren und sind Karten bei Herrn A. Bitez zu haben. — Wir freuen uns, die hof begabte Künstlerin nach ihrer Rückegr aus dem Auslande, wo sie so viele Eroberun­­gen machte, wieder hören zu können. — Ueber Balkon- und Fenister-Blumenschmue wird am 16. d. 5 Uhr Nm. im Rathhaussaale der Gärt­­nereiprofessor Here Eugen Füredy eine Vorlesung halten und mit praktischen Beispielen begleiten, Muster von Blumen Pflanzen, Fenstergittern, Blumenbehältern, fertig geschmückter Fenster und Balkone vorzeigen und über die Pflege der Pflanzen u. Blumen im Sommer Rath ertheilen. Wie machen schon feit auf diese sehr interessante und lehrreiche Vorlesung aufmerksam. Wegen schon jehr zu begin­­nender Ausführung der Fenster- und Balkonschmüdung wolle man die gewünschten Blumenbehälter, Gitter, usw. je eher beim­­ Stadtverschönerungsverein bestellen, damit im Mai schon­ die Stadt im Blumenflor prangen möge. T­ - Neue Musikalien. Von unserem beliebten Lokal­­komponisten Here Gustav Simke, dem verdienstvollen Chor­­meister des Gesangsvereines der Musikliebhaber, ist soeben bei Franz Bärd und Bruder in Budapest Lied "Sirassatok engem orgonavirägok" von Sassy das schöne Esaba erschienen und ist dasselbe in allen Musikalienhandlungen für Liederheft der Opernsängerin Fräul, Charlotte Sebeek de Laplöcz gewidmet, 1­9­20 zu haben. Der Komponist hat das schön ausgestatte­t Neues Krankenhaus. Dieser Tage konferirte der in Angelegenheit des Baues des neuen Krankenhauses. Das­­der Oberinspektor des Landes-Sanitätswesens Herr Dr. Bela Hajós mit dem Herrn Bürgermeister Edmund E­selbe sol auf 200 Betten und 200 solde für Geisteskranke zu stehen kommen, eingerichtet werden und würde sammt Grund auf 1.600.000 k Dazu würde der Staat 800 000 k Reis tragen und die Amortisationsquoten in das Staatsbudget aufnehmen ; außerdem das Ministerium des Innern 50.000 k, die Amortisation von 200.000 k nähme das Comitat Abaujtorna auf sich, während das 200.000 k werthe jekige Krankenhaus sammt Grund in das Eigenthum der Stadt Kassa übergeht. Die Amortisation der nun fehlenden 350.000 k müßte die Stadt Kassa übernehmen. Das neue Krankenhaus wird Eigenthum der Stadt Kassa, welche auch die Administration Übernimmt und das ganze zum Bau nöthige Geld ansehensweise zu beschaffen hat. Zur Amortisation der staatlichen 800.000 k werden 40 Helfer von der festgesezten Tagesrate von 2 k ver­­wendet. Auf Grundlage dieser Punkte werden die Verhand­­lungen mit allen Faktoren gepflogen. — „Sorompo“ (Die Schranke) heißen die allennm halben im Lande gegründeten Vereine der Hofs<ulen- Jugend zum Zweckk der Förderung der heimischen Industrie, deren Mitglieder das Gelübde ablegen, nur heimische Artikel zu kaufen. Ein solcher wurde am Sonntag in Eperjes kon­­stituirt, wo der Budapester Delegirte Herr Dr. Teglas das Arbeitsprogramm entwickelte; der Constituierung wohnten seitens des Kassaer Filiales des Magyar­iparvéde­ egyesület die Herren Oskar Bartay und Alexander Fürst, der hiesigen Hochschuljugend Graf Georg Szechenyi seitens bei. Nach Ostern soll auch in Kassa ein gleißer Verein gegründet werden, wozu die Vorarbeiten im Zuge sind. Siehe amtliches Inserat. Eisenbahnunfall. Der Bolbrathaler Lokalbahn if gemischte 30 me ‚am 29. v..mn. der 4. — Tagesdreche in Kassa. Unter der Direktion der­ Kinderflugliga und Leitung und Aufsicht des Herrn Dr. Gabriel Mathé wurden in der Franz Josefskaserne drei Zimmer zu Zwecken einer Creche hergestellt, die mit den modernsten Einrichtungen versehen, vornehmlich zur Aufnahme über Tag der Säuglinge und 1­—2jährigen Kinder der Tabakfabriksarbeiterinnen bestimmt sind, wo selbe von den Müttern jederzeit betreut werden können. Diese sehr wichtige Institution ist Über die Schwierig­­keiten des Anfanges hinaus und die Arbeiterinnen sehen es immer mehr ein, was es für eine Wohlthat ist, wenn je ihre Kinder in der nahen Krippe selbst säugen können. Bis­­her fanden 32 Säuglinge Unterkunft. Herren und Damen des Publikums werden aufgefordert, diese humane Anstalt zu besuchen, um sich von deren Lebensfähigkeit persönlich zu überzeugen. — Plötlich unwohl geworden ist am Sonntag in der Nonnenliche die­­ Frau des Barbiers Herrn Peter Burbaum, als sie mit einem Ausschrei zusammenstürzte, drängten die Anbächigen zur Thüre, weil sie eine Gefahr ahnten. Die Retter beförderten die kranke Frau ins allg. Krankenhaus. — Holzlizitation. Der in den städt. Waldungen in drei Sektionen zum Schlage kommende Eichennachwuchs auf je 100 Katastraljoch Wald wird am 5. April 10 Uhr Vm. im städt. Waldamte (Hauptgasse Nr. 114, II, Stod) im Offertwege versteigert. Ausrufspreiß per Kubikmeter 2 k, Rengeld 2,200 k. ; Station BodvavendE&g während des Raugirens auf dem Industriegeleise entgleist. Von dem Personal wurde niemand verlegt; das Industriegeleise wurde beschädigt. — Bäckermeister als Milchverschleisßer sind ver­­halten, im Verschleißlokale nur zum Verkaufe (nicht zu BaE­­en verbärm­te)­­ bestimmte Milch zu Halten und mittelst­offschrift bekannt zu geben, ob im Geschäfte Überhaupt Milch verkauft wird oder nicht. Siehe heute amtl. Unserat. — Weltkrieg. Gottlob ist das nur der Titel der heute den 1. April erscheinenden Sondernummer der „Muskete“, mit welcher sie ihr 15. Quartal eröffnet und in der sich ihre Mitarbeiter zu einem wahren Hexen­­sabbath grotesken Humors verschworen haben. Ueber die künstlerische Bedeutung der , Mustere" für unsere Monarchie sind die Kundigen schon lange einig. Aber das Unternehmen braucht nach den reichen Erfolgen der verflossenen Saison nicht auch den Vergleich mit den besten ausländischen Blättern seiner Art nicht mehr zu scheuen. Polizei-Preßbureau-Nach­richten. Polizeilich abgestraft warden vorige Woche wegen nachfolgenden Bergehen und Ausschreitungen z Okkupirung des Trottoirs 4 P. mit je 2 Oeffentliche Unreinlichkeit 16 P. mit 2—10 k. k. Oeffentliche Ruhestörung 22 B. mit 2-20 k. Trunkenheit 20 P. mit 2-50 k. Bettelei 12 P. mit 3 Stunden bis 1 Tag Arrest. Oeffentliche Rauferei 4 B. mit 2-20 k. Bagabondage 10 P. mit 3 Stunden bis 5 Tagen Arrest. Verbotene Wiederkehr 4 P. mit 5--30 Tagen Arrest. Wachebeleidigung 2 B. mit je 2 k. Nichteinhaltung der Marktordnung 2 B. mit je 2 k. Unreinlichkeit in Haus und Hof und am Trottoir 12 P. mit 2-20 k. Falsche Namensangabe 3 B. mit 2—20 k. Schnelles und unvorsichtiges Fahren 6 B. mit —10 k. Unbeaufsichtigt laffen der Gespanne 4 B. mit 2—5 Deffentliches Sanitätsvergehen 13 P. mit 2­-10 k. k. Thiersanitätsvergehen 8 P. mit 2—10 k. Fiakerstatutsverlegung 12 B. mit 2­20 k. — Einbrüche und Diebstähle. In Mistolcz wurden dem Juwelier Samu Lichtsc­hein Präziosen im Werthe von 20.000 k gestohlen. • — In Kassa, Kossuth Lajos­utcza Nr. 18, wurde Samstag Abends aus dem Stiegenhause ein Byzikle ge­­stohlen ; die Räder desselben sind innen gelb. — Um 28. v. 4 Uhr Nahm. Bat ein unbekannter Zigeuner der Frau Andreas Tomko, Wäscherin, Tegla­­utcza 4, ein großes Umhängtuch gestohlen, — Unvorlsichtigkeit, Der etwas angetrunkene Kutscher Andreas Fogaras der Firma Simon Schlesinger ist am 28. v. Abends am Hernädsor mit seinem Wagen alt eine Laternensäule angefahren, die er auch umwarf.­­ Brutalität. Nachtwächters Franz Lott, Der Schwiegersohn des Brauerei­ Andreas Varga, kam zwei­­mal in die Wohnung des Schwiegervater­s, wo er dieser und dessen Frau angriff, das zweitemal auch die Thüre eint­­schlug und die Fenster zertrümmerte. Der arme blutig ge­­schlagene Lott ging um die Polizei, welche den Barga aus der Wohnung entfernte und in Verhandlung nahm. — Arretirt wurden am 28. und 29. v. wegen verbotener Rütkehr eine bekannte Gaffenbirne, wegen Drzeh und Belästigung der Inwohner des Hauses Nr. 18 Zoltan­­utcza zwei Zimmermalergehilfen und ein Bädergehilfe. In der Nacht vom 29. zum 30. v. wegen Dienst- und Unter­­standslosigkeit eine ältere Magd. Am 30. v. wegen Trunkenheit zwei Männer und wegen Bagabondage zwei Dienstboten. — Im städtischen Kotter befinden sic 21 Männer und 10 Weiber, zusammen 31 Personen. — Verloren wurde eine schwarzlederne Geldtasche mit 5 k und etlichen Hellern und zwei Theaterkarten. -­ Aufnahme von Polizisten. Von 1. April d. J. an werden drei 11.-Classe-Renderstellen leer, auf welcige ausgediente Soldaten, gewesene Gendarmen reflektiren können. Die Anmeldung kann wann immer erfolgen beim Ober­stadthauptmann. Zahlung 66 k 66 h monatlich. Zur MET sind das Militärbuch und ein Sittenzeugniß nöthig. — Verloren hat der Hejczeer Einwohner Josef Andrejkovics, vom Abaufpänt der Markte heimkehrend, im Hidasnemetier unteren Allasc­h fünf Stüd Hundertkronen- Noten, die in einem weißen Sa>tuche eingewidkelt waren. Der ehrliche Finder erhält 200 k. . — Was möchte jede Dame wissen? In erster Linie, wie sie ihre Schönheit erhalten kann, wie sie ihr Geficgt gegen Einfluß der Sonne und Wind schoßen soll, ferner wie sie von ihrem Gesicht die enftellenden Sommersprossen, Leberp­fleden, Wimmerl, Mitesser und andere Gesichtsunreinlichkeiten vertreibt. Heute ist es kein Geheimniß mehr, das sicherste Hilfsmittel ist die geweglich geschüßte, weltberühmte Földes'scht «Margit-Creme», welche in einigen Tagen die Runze glättet und dem Gesicht eine feine junge, rosablichende Farbe verleiht. Für Unschädlichkeit Garantie. Preis eines großen Tegels 2 k, eines kleinen 1 Krone in allen Apotheken. Post­­versand durch den Erzeuger Clemens v. 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