Landwirtschaftliche Blätter, 1921 (Jahrgang 49, nr. 6-52)

1921-02-06 / nr. 6

= _ | —— i­­m TEIOTTER «»..--·--.--.-.---.-7si---s--I-. GERETEELELTSTEERTU­TT EEE = # Die Behandlung art wurmtreibenden Mitteln verspricht vollen Erfolg. Doch so Dabei stets ein Tierarzt zu Mate ge­zogen werden, weil die Wahl..bes Wittern von. zahlreichen: Nebenumständen 5..8. dem Niter und den Präriezustand des­ Tieres abhängt. Von besonderer Bedeutung für­ die Ver­­­beugung der Krankheit ist das sofortige Absondern der ge­sun­den Tiere, Berbrennen und Vergraben Des Rotes der Franken Kälber, Troderlegung Des Aufenthaltsortes nd Behandlung der Spulwürmer enthaltenden Kühe vor dem Kalben. Ein sehe gntes Mittel zur Beinichtung der sehr widerstandefähigen Eier ist das Bestreuen der Stelibonens mit grobem Laub, der dann mit stumpfen Besen zusammengelehrt koh­lt; die Schale wird dadurch gesprengt und, die Öler gehen na­hes, gießen mit­ heißer Lange zugrunde. Ber Sand sol nachher and­ . bergraben­ werben. Besondere Beachtung berbient Daß sorgfältige Minigrn der Enters der Kühe, Die Kälber sollen, i in Der Zeit der Watfel langegefahr mit einem­ Monl­och wer«, sehen werden... _ .»-.—««;-. D--Rahr der Säugli­se ist einemitteckseadstauks heit,,die die färber in deu erst gasebenetagen befällt Die United-ins er folgt jewöhnlich pährea dies Sungxnsjsan dem vermktelaigten Eutey vom Nakelstawpfjcimdeep künstlingey safzachthrch unrein­ Händedes.«WärtetQ­ und dieS«gaxgkef’a·pe.Die«Krankheits-zweit-nagensaß-ro­stchjudü aus tüsskgey übelriechendemsot o der aufaagsigelblich,­­später grauweiß,schaumig und­ M­ilchgetkunstlmwsluts streifenvermiicht ist.Dtellcichtung des Afters ist stativ w­aumiuigt­asviesaareverklebt Anfangs zeigen diesere heftiges dränget,später geschieht der satab fasfchmerzlos nahm-willkürlich.DerOaug wird schwankend,and dem Manle fließt speiözehdazdaatkieidiftstrnppik die Tierechwirtsn viel,der körperverbreitet eiteennuats genehmen anh­aud schließlich trittverkvder alle Behandlungen iin erster Reihe dax aufgerichtet fest­,die Tiere beschäften zagt­ halten« Manichlagercuesåbera täglich 1——2Eier,ins Mah­l,ver­­abreiche ihnen eßlösselweife Weinsappe oder schwarzen Kasse­­nuvrekcbe sie mit sampfet spiritus am Bauchordeutlichema Anchisnewarmeeanbüllung um denselbrit Ente Dienste .Selbstverständlich müssen die Eatleetaagcaderksankgaanch -hiey verakchtet,verbrannt oder vergrabender Stall bexias­fiziert,die Wände übatünchtmxdtiersußboden mit kochender Laugegewafs­en werd mit in der Kcatzkheit vorzubeugen, ist eine zweckmäßige Mütterung der Muttertiere,sorgsamexsflyse und Warnung der Neugeborenenandpehnliche Peinlichkeit bei der sebnittkotwendig. · . Unchteile der zalaugquutzang von Kleegragschlägm Müdermöglicht skvolliksiamenekaAagauhaaa allen in der eigenen Wirtschaft gewonnen­en Filters verbilligen wie unsere Vierhaltung und ersparen una die Angaben von Bargeld. Dieser Gedanke ist oft wohl der Grund für die Enttäliekung,­­­ einen Kleegrnstschlag, dessen Hauptertrag herbei ist, noch länger liegen zu lassen, um ihn im näcften Jahre koch bie Johann als Viehweide zu uagen. Und Boch ist dies, wie die nachfol­­­­genden Beilen zeigen werden, ein überiwiegender Lehrer, der nach den berja,tedensten Seiten bin Shädish wirkt Es wich überlegen, da wir dabei weniger Futter ernten, als wenn wir rechtzeitig umdrehen würden und eine biel Meinere Fläche mit Lutterpflangen beftelen, Sf do auf Diese Weise jeres Yahe in unserer Sinchtfolge ein Schlag, der mit feinem Ei­teage­ mehr oder weniger gut anziält, also sicher keine gute Ardung lag des Feldes Damit verbunden Im Gegenteil geraten wir gerade Hiernurh in Futterschwierigkeiten. Shit verständlic­heräuelt der, welger das Kiesgras noch als Weide im dritten Sabre biegen läßt, Doch damit, daß sein Vieh Hier mady bis, in du Sommer Hinein austänmliches Falter fieben wich und z so muterbleibt ed dann, auf andere Weise den Öutterbedarf in der ersten Sommerhälfte sicherzustellen, sehr aum Schaden unsereh. Viehstandes und Damits and unseres Wirtschaftser­folgen. Die Weide im­ Sommer bietet ja die matürkichste and beste:­Genägeung unseres Vieh? und wir erwarten Demgemäß von ihr einen häufigen Einfraß auf dessen Gesundheit und auf dessen Leistungsfähigkeit. Unsere Hoffnungen werden fr­anr erfüllen, wenn wir reichliches Futter zur Verfügung haben; jede aufmerksame Blütung zeigt aber, Dab auf den zu lange Hegen gelasfenen­ Kleeschlägen von einer weiblichen Ernährung für nefer Vieh keine Mede mehr sein kann. Nicht nur die Menge ist ungenfigend, sondern auch die Zusammenlegung der ‚ Pflangenbete ander: Ah. Der Natklee­­st zub­eigegangen,­­ es zeigen sich: Fahle oder. Di& ungenfigend bedeckte Stellen oder es fruben Sich" astch Uskräuter ein oder solche, die 68 dahin unterbrüht somrben, wachen fi­nen_breit. Gaxa abgesehen von­ der ungenügenden Ernährung Dew Birds eher wir die’ Direkte Berichleihterung des Bodenzustandes "eintreten. ° ‚Diese Berileihterung hat, ihre Uerache in der mangel­­haften­ Bodenbesiedlung. Ein Boden mit leichter Pflanzenböde, welche den Baben­ beiattet, kommt in den günstigen­ Zustand­­‚den Schattengare,..d. Biser- Bleibt ‚gü­nstigen Standortsfliz­­ie . Pflanzen ...Aneder -trocknet-er zu­­ fiarl­and; nur ersticht das Seven der Bakterien und Pilze­n feiner Oberflüige, auf deren­ Wirksamlelt unter Adersund die Garebildung beruhen. Geht aber die Schattengare Infolge des fädigen Pflanzenwac­hstums grloren, Edm­en Sprue und Minh den Boden­­ anstredlen, so­­­erhärtet er in hohem Grade bis zu großer Tiefe. Bei seht­erem Boden wird dacit feine Bearbeitung außerordentlich erinnert, ja die zu gewissen Berade überhaupt unmöglich"gemiacht und ‚selbst in grittigen Fällen wird o jedenfalls ‚die Bearbeitung schwieriger und Binsiggilih­ter’ Güte Ihrer Anzführung beein­­trächtigt. Auf­­eichtem Boben wieder, Der ohnedies schon zur Zendscheit zeigt, Teidet vor allem.der Summatgehalt des Bob­bens, Dessen Bermehrung im Vatercfje der Verstärkung seiner unwasserhalsenden Kraft so wichtig it. Auf allen Seiten also Nachteile, Kati des erhoffen Vorteile einer besseren Pater ansungung, « « sDazakoxumthanugodischer Einflußbeu diese verkehrte Maßgagaxe auf die nachfolgende sichtangälbt Die Reihe, jäher wiruvferesrüchte zum Anbau briugeln die Fruchtfolge ist färben Eier aq vereinzelneazfrüchtenad so für den Ein­folg unseker ganzen Wirtschaft sehr wichtig.Nichtum­Dsg­» gnagaadvearbeitung der Bodeazzfondern auch die Stellaasst­einersracht innerhalb der Fruchtfolgebechtsfcassen··«ihrWust­« tum,nachnnsere Aufgabeckstes,jeder Pflacez­uart einer möglichst häustigen Platz anzuwehfenx Nans ist vagum geackerte­ 4 Meegrad keine­ angünstigeBt­rfmcht,edj wird exabeyiobaths verlimbttch zu spät geschu­h und damit die oben erwähnte­ Bodenverschlechtermig eintritt Ezaeheadaanakchtuuralls· Vorteiledeksleegrases als­ Vorfracht verloren,widerspie­ Ackerarbeit bis zurs BestellungcekdettSn,rächt sich dieier5ehker«"« its-nieset Wirtschaftspaeiset auch noch bei der Nahfencht. RT Landwirtschaftiige Wanderversammlung in 0 ou ac VERABDE. 4 oa se @ . »,-..­­.-a,.,«IL--;«.L:·n»ks Aml­saaaarfazidia Neustyth eine fehrk startbesuchte Wanderversammlung veskrdkahäkårklandu Bezirksvireines statt.Botstaudson Wilhelm Magaer eröffnete die Ver-H famwxlmng mit kaezerkasprache,iakderecaafbiesämrck derseit hinwies,süberdies uat vor-allemscicksieadesrbeik hinübexhekfenkaamJmiNmngadss Renstädterdxtgvereivbs begtsßtsdessen sosftaudprrgKnorr-dkezahweichkkö« ,,-fchiMm-Bereingbzüdxraax Stadtnnssaydnadfbidmet--« z-—vva0ei­mfeuoftmitserbrocheai-’"befpudexddcsuT-kae-’? spordnthenidessnrzeulmnmidArettordesksiebeuizsfthstz . hei . . , ««s«:»es«g,"izs:.s-!«is’ VOLK E« « 01 nenne F v ER FEB = Br

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